<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
Deckel 4. In der Bodenplatte 2 sind bei geöffnetem Deckel 4 vier mit schlüsselbartartigen Schliesshaken 5 versehene Bolzen 6 (Fig. 1 bis 3) unabhängig voneinander drehbar, an denen gleichartige Skalenscheiben 7 befestigt sind, die beim Verdrehen der Bolzen 6 mit ihren Ziffern oder Buchstaben auf Marken 8 (Fig. 1) so eingestellt werden, dass durch die auf den Marken 8 stehenden Ziffern oder Buchstaben eine bestimmte Losungszahl oder Losungswort erscheint. Oberhalb der
EMI2.1
gehäuse gebildet, welches durch eine Querwand 13 in den eigentlichen Schlossraum und in den zum Einsetzen des auswechselbaren Münzsammelbehälters 14 dienenden Raum abgeteilt ist (Fig. 2 bis 5).
In der Schlossplate 12 sind vier, entsprechend den Bolzen 6 mit schlüssellochartigen Öffnungen 15 versehene Schliessscheiben 16 drehbar gelagert, welche an ihrem Umfange übereinstimmend mit den Skalenscheiben 7 der Bolzen 6 mit Zahlen oder Buchstaben ausgestattet sind (Fig. 2 bis 7). Zum Betätigen der Schiessscheiben 16 sind in der Deckelseitenwand Öffnungen 17 vorgesehen, in welchen die Ziffern oder Buchstaben der Stellscheiben 16 sichtbar sind.
Werden die Scheiben 16 durch die Öffnungen 17 hindurch so eingestellt, dass die in letzteren erscheinenden Zahlen oder Buchstaben dieselbe Losungszahl oder Losungswort ergeben, auf welches die Schliess- bolzen 6 eingestellt sind, so befinden sich die Öffnungen 15 der Schaben 16 in Cbereinstimmung mit den Schliessbärten 5 der Bolzen 6, so dass die Kassette ohneweiters geöffnet werden kann, weil in diesem Falle die Schliessbärte 5 durch die Stellscheibenöffnungen 15 hindurchgehen können.
Zum Schliessen der Kassette ist es bei dieser geschilderten übereinstimmenden Einstellung von Bolzen 6 und Scheiben 16 aber erforderlich, dass zuvor eine Münze 18 in den Kassettendeckel durch die Öffnung 19 eingeworfen werde. Die eingeworfene Münze 18 fällt zwischen eine an dem Schlossbleche 20 angebrachte schräge Rinne 21 und eine oberhalb derselben angeordnete, entgegen der Wirkung einer Feder 23 oder eines Gewichtes nach aufwärts bewegbare zweite schräge Rinne welche gegen die Rinne 21 konvergiert. Die bewegliche Rinne 22 ist mit einem zwischen der Schlossplatte 12 und dem Schlossbleche 20 auf und nieder bewegbaren Schieber 24 verbunden.
Dieser Schieber besitzt ein Langloch 25 (Fig. 6), welches sowohl bei gesenkter ales auch an-
EMI2.2
EMI2.3
<Desc/Clms Page number 3>
die Schliessbärte 5 derselben erst nach einer geringen Bewegung des Kaasettendeckels 4 an die Stellscheiben 16 anschlagen, wobei jedoch die Dedienungsffnungen 17 im Kassettendeckel 4 für die Stellscheiben 16 durch den Bodenrand 1 oder von einem für diesen Zweck besonders angebrachten erhöhten Bodenrandteil l' (Fig. 3) bereits verdeckt sind, so dass man die durch das Anschlagen der Schliessbärte 5 an die Stellscheiben 16 verursachte Erschütterung weder sehen, noch fühlen und ebenso wenig durch Horchen am Kassettendeckel die Widerstand bietenden Scheiben 16 herausfinden kann.
Die Kassette lässt sich selbstverständlich auch so ausführen, dass der Münzeneinwurf mit dem Hemmungsschieber 24 und den Stellscheiben 16 am Kassettenboden 2 und die Schliessbolzen an dem Deckel 4 angeordnet sind, jedoch ist die zuerst beschriebene Ausführungsform der Kassette wegen der bequemeren Bedienungsmöglichkeit der im Deckel angeordneten Stellscheiben vorzuziehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbstkassierende Kassette mit Kombinationsschloss, bei welcher ein Sperren erst nach Einwurf einer Münze zugelassen wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen Schieber (24), welcher mit dem entgegen Feder- (23) oder Gewichtswirkung beweglichen Teil (22) von zwei die eingeworfene Münze zwischen sich auffangende konvergierenden Teilen (21, 22) verbunden ist, das Vereinigen der auf dasselbe Losungskennzeichen eingestellten Verschlussorgane (6, 16) beider Kassettenteile (2, 4) verhindert wird, bis nach Einwurf der Münze zwischen die beiden konvergierenden Auffangteile (21, 22) durch ein am anderen Kassettenteil (2) angeordnetes Htossorgan (10) die Münze über die zusammenlaufenden Enden der Auffangteile (21, 22)
hinaus verschoben wird und dabei das bewegliche Autfangorgan (22) so bewegt, dass der mit diesem verbundene Schieber (- nus seiner die Vereinigung der Verschlussorgane (6, 16) hemmenden Lage gebracht wird.