AT60348B - Mehrzylinderpumpe mit stetiger Ansaugung und Verdrängung. - Google Patents

Description

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  Mehrzylinderpumpe mit stetiger Ansaugung und Verdrängung. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine mehrzylindrige Pumpe, deren Zylinder derart angeordnet und deren Kolben so miteinander verbunden sind, dass das Ansangen und Ausstossen der Flüssigkeit ununterbrochen vor sich geht, und betrifft die besondere Anordnung, wonach das äussere Ende der an beiden Enden offenen Zylinder durch zwei konzentrische Ventile unmittelbar in die einen ringförmigen Körper bildende, für   sämtliche   Zylinder gemeinsame Sang-bzw. Druckkammer mündet. 



   Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung zeigen die Pumpe nach der Erfindung in einem lotrechten Schnitt und in einem Querschnitt nach   A-B   der Fig.   l.   



   Die Pumpe besitzt einen trommelförmigen Körper 1, der auf zwei   Stützböcken   2 
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 in zwei konzentrische Räume 5 nnd 6 geteilt, wovon der äussere, 5, unten mit einem   Rohrstutzcu   7 versehen ist und die Saugkammer bildet. während der innere Raum 6 als Druckkammer wirkt. Die zylinder 9, 10, 11 und 12 sind an beiden Enden offen und ihr 
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 Teile 17 eine Reihe Löcher 18 auf, die das Durchtreten der Flüssigkeit gestatten und dabei als Seiher wirken. 



   Der Stopfen   15 tragt   das Saugventil 19 und das Druckventil 20 des entsprechenden 
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 auf dem Rost 21 des Stopfens durch eine auf eine Stiftschraube 23 aufgeschraubte Mutter 22 befestigt, die gleichzeitig als Anschlag für das Ventil 19 dient. Wenn das Ventil geschlossen ist, liegt es an der   Endfläche   des Stopfenkörpers. 



   Das   druckventil 20   ist ringförmig und zwischen einem Ansatz 24 des Stopfens und der Stopfenflansche 14 befestigt. Diese dient gleichzeitig dazu, den Hub des Druckventils 20 
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   tache   des   ZylInders 12.   



   Infolge der geschilderten Anordnung sand die Flüssigkeitswege   möglichst   frei, so dass weder beim   Ansaugen   noch beim Fördern der Flüssigkeit eine Drosselung auftreten 
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 liderung 26. 



   Die Arbeitsweise der Pumpe ist folgende : Unter der Saugwirkung der Kolben 25 
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 der Saugkammer 5 in die zylinder 9 bis 12 ein, indem sie durch die   Stopfenlöcher   18 und die Saugventile 19 dringt. Unter der Druckwirkung der Kolben 25 gelangt die Flüssigkeit unmittelbar durch die Druckventile 20 in die gemeinsame Druckkammer 6. 
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 besteht zwischen je zwei Nachbarkolben ein Arbeitsunterschied von einem halben Hub, so dass stets zwei Kolben ansaugen, während zwei andere verdrängen. Die Pumpe liefert also einen ununterbrochenen Strom. Sie ist äusserst einfach, weil sie weder Gelenke noch Pleuelstangen, noch eine mehrfach gekröpfte und daher teuere Welle, noch Stopfbüchsen und Zylinderböden besitzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Mehrzylinderpumpe mit stetiger Ansaugung und Verdrängung, dadurch gekenn- 
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 in die einen   trommelförmigen   Körper (1) bildenden, für sämtliche Zylinder gemeinsamen Saug- oder Druckkammern (5 und   6)   mündet.

Claims (1)

1. 2. Mehrzylinderpumpe nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die Saug-und Druckventile (19, 20) von einem seitlich in der Saugkammer (5) durchlöcherten, durch eine Öffnung der äusseren Körperwandung (jf) und der zwischen Saug-und Druckkammer EMI2.2 dicht schliessenden Stopfen (18) geringeren Durchmessers als dio Zylinder (12) getragen werden, wobei das Saugventil (19) auf die innere Endfläche des Hohlstopfens aufschlägt, während das ringförmige Druckventil (2U) rund um das Stopfenkörperende derart in geringer Entfernung von der benachbarten Zylinderendnäche angeordnet ist, dass es diese Zylinderendfläche als Sitz hat.