AT60279B - Luftverdünnungskolbenpumpe mit Quecksilberdichtung. - Google Patents

Luftverdünnungskolbenpumpe mit Quecksilberdichtung.

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AT60279B
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Austria
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mercury
piston
tube
piston pump
air dilution
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Aleksander Von Morawski
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Aleksander Von Morawski
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Description


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 Richtung, die Schrauben 13 dagegen in lotrechter Richtung. In dem Kolben befindet sieh die Öffnung 14 zum Durchtritt des Luftansaugrohre 15. Dieses Druchdringt in gleicher Weise den Zwischendeckel 16 und den Deckel 17. Der   Zwischendecke ! 76   wird gegen die Ringstufe 18 durch die Bolzen 19 im Deckel 17   festgepresst.   In dem   Zwischendecke ! 76 ist   an der Stelle, wo das Rohr 15 durchtritt, eine Ausnehmung 20 vorgesehen, in der sich ein mit dem Rohr fest   verbundener   Schwimmer 21 aus hartem Holz oder dgl. befindet, der in dem den oberen Teil des Zwischendeckels füllenden Quecksilber schwimmt und auf diese Weise den Ausgleich des auf das Rohr 15 ausgeübten äusseren Überdruckes herbeiführt. 



   Die in dem Zwischendeckel vorhandene Bohrung 22 wird durch eine federbelastete Ventilklappe 23   gewöhuüuü   verschlossen. Mit 24 ist der Auslass für die durch das Ventil 23 durchgedrückte verdünnte Luft bezeichnet. 



   Um das untere Ende des Rohres 15 beim   Aufwärtshub   des Kolbens oberhalb des Queck-   silberspiegels   zu erhalten, beim Abwärtshub dagegen in das Quecksilber zu tauchen, ist eine besondere Vorrichtung notwendig. Es sind zwei Ausführungsformen veranschaulicht. Nach den Fig. 2,4, 7,8 und 11 ist das ganze Rohr 15 heb-und senkbar, wogegen nach den Fig. 4, 7 und 12 bis 15 das Rohr 15 selbst fest und nur ein anderes, dieses umgebendes Aussenrohr beweglich ist. 



   In dem Kreuzkopf 6 ist ein Mitnehmerbolzen 25 (Fig. 2, 4 und 7) federnd angeordnet, dessen Ende in eine Ausnehmung 26 des   Klemmstückes   27 eintreten kann. Dieses Klemmstück umgibt die mit dem Rohr 15 verbundene Hülse 28, die durch den Deckel 17 hindurchgeht und sich gegen eine Stahlhülse im Schwimmer 21 stützt. Da das Klemmstück 27 auf der Hülse verstellt werden 
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 auf dem Deckel feststehende Rohrstück 29 derart, dass es auf diesem Rohrstück gleiten kann. 



   Bei Einleitung der Aufwärtsbewegung des Kolbens wird nun durch den Bolzen 25 eine Mitnahme des Klemmstückes 27 solange bewirkt, bis der kegelförmige Kopf 31 des Bolzens 25 gegen den Anschlag 30 stösst und auf diese Weise eine Lösung des mit dem Gestänge wandernden Mitnehmerbolzens 25 vom   Klemmstück   27 und somit auch vom   Rohre-M bewirkt.   Das Klemme- 
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 Hebels 33 angelangt, so dass bei Lösung der Kupplung das Klemmstück 25 auf die Zunge 32 herabfällt. Auf diese Weise wird beim Aufwärtshub des Kolbens das unterste Ende   des Rohres 75   oberhalb des Spiegels erhalten.

   Hat der Kolben seine höchste Stellung erreicht, dann stösst die am Gestänge angeordnete Rolle 34 gegen das Ende   36 des Hebels   33, so dass die   Rast. 32 in das   
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 diese Weise ist beim Abwärtsgange des Kolbens das Rohr 15 in das Quecksilber eingetaucht. 



   Das unterste Ende des Rohres weist ein Rückschlagventil 36 auf, wie es in den Fig. 9 und 10 dargestellt ist. 



   In den Fig. 12 bis 15 ist eine andere A usführungsform des Luftansaugrohres dargestellt, wobei allerdings die Mitnehmer- un Kupplungsteile nach den Fig. 2,   4.   7 und 11 die gleichen geblieben sind. Das Rohr 15 ist hier mit dem   Standrohr 29   durch das Kupplungsstück 37 fest   verbunden und   
 EMI2.4 
 Aufwärtshub des Kolbens die unterste Kante des Rohres 39 aus dem Quecksilber gehoben wird. 



    Selbstverständlich muss   der Zwischenraum zwischen 15 und 39 unten durch Quecksilber gedichtet sein. 



  Zu diesem Zwecke ist, wie Fig. 12 zeigt, das Rohr 39 in der Höhe des   Zwihendeckels 16 auf-   geschlitzt und zu den   Flügeln   40 derart erweitert, dass das Quecksilber in die Ausnehmung 41 des   Zwischendeckeis 16 und   auch zwischen die beiden Rohre 15 und 39 eintreten kann.

   Der Abstand der beiden Rohre ist derart gering, dass nur ein unmerkliches Durchsickern des Quecksilbers stattfindet
Die Wirkungsweise der in den   l'19.   1 und 2 dargestellten Pumpe ist folgende : Nachdem der   Bodenraum   des Zylinders bis zu einer   bestimmten     Höhe mit Quecksilber gefüllt wurde, wird   die Pumpe in Bewegung gesetzt, wobei der Kolben beim Verlassen seiner untersten Stellung einen bestimmten Teil des Quecksilbers mit nach oben nimmt, wodurch eine Dichtung des Kolbens herbeigeführt wird. Nähert sich nun der Kolben dem Zwischendeckel 16, dann presst er die an- 
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 entleerenden Raume und dem unteren Zylinderraum abgesperrt wird.

   Der sich abwärtsbewegende Kolben presst die angesaugte Luft oberhalb der untersten Quecksilberschicht derart zusammen,   dass   die Luft in den unteren Lagen des Kolbens über diesen treten kann. Mit ihr strömt auch das unten angesammelte Quecksilber auf die Oberfläche. Das Umspülen des Kolbens wird durch die Erweiterung 10 und durch das Heben des Kolbenringes 11 begünstigt. Selbstverständlich sickert beim Auf-und Niedergang des Kolbens ein Teil des emporgehobenen Dichtungsquecksilbers auf den Zylinderboden herab, indessen wird die Quecksilbermenge derart bemessen, dass ein bestimmter Teil davon beständig oberhalb des Zwischendeckels 16 und des Kolbens 8 verbleibt. 



   Eine abgeänderte Ausführungsform der Pumpe ist in den Fig. 16 bis 20 dargestellt. Hiebei ist in dem äusseren Zylinder 2 ein glockenartiger Körper 42 derart befestigt, dass zwischen den   Zylinderteilen 2   und 42 ein Zwischenraum von einigen Millimetern verbleibt. In diesem arbeitet eine Glocke   4. 1, deren kegelförmiger   Deckel 44 an der Spitze zu einer oberhalb der Einschnürung 45 befindlichen, kelchartigen Erweiterung 46 ausgebaut ist. Zwischen der Einschnürung 45 und dem Rohr 47 verbleibt ein geringer Zwischenraum. Das Rohr 47 ist oben gleichfalls zu einem Kelch, 48, 
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 stück-27 verbunden ist. Dieses wird in genau der gleichen Weise, wie es bei der ersten Ausführungsform dargelegt wrude, von der Mitnehmereinrichtung wegen zeitweiser Hebung und Senkung des Rohres 47 beeinflusst.

   Das Rohr 45 ist entsprechend der Ausbildung nach den Fig. 12 bis 14 fest, wogegen das Rohr 47 entsprechend der Eigenart des Rohres 39 nach den Fig. 12 und 13 hebund senkbar ist. Auf diese Weise wird ein Eintauchen des Rohres   47   in das Quecksilber beim   Abwiirtshub   des Kolbens und   ein Emporheben beim Aufwärtshub herbeigeführt.   Die sonstigen Mitnehmerteile für das Rohr 47   kötmen   in d er gleichen Weise ausgebildet sein, wie breits beschrieben und wie es auch aus Fig. 17 deutlich zn ersehen ist. Die Glocke 43 ist oben mit einem Kopfstück   483.   ausgestattet, in dem zwei zylinderartige, mit gehärteten Büchsen 49 ausgelegte Bohrungen vorgesehen sind.   Auf dem Grunde   der zylindrischen Bohrungen sind die Kolbenstangen 7 eingeschraubt. 



  Den zylindrischen Ausbohrungen in dem Kopfstück 48a entsprechen zwei büchsenartige Kolben 51, die sich an dem Zwischendeckel 16 in den zylindrischen Bohrungen versenken. Die Bohrungen der Zylinder 57 sind nach oben durch die Ventile 52 abgeschlossen, die durch die Federn 53 gewöhnlich in   Versphhissstellung   gehalten werden. Der Anschlussstutzen für die Ableitung der
Luft ist unmittelbar unterhalb des Deckels 16 an den Zylinder 2 angeschlossen. 



   Die Wirkungsweise der Pumpe   nach den Fig. 16 bis 20 ist folgende :   Der Boden des Pumpen- 
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 kolben 51 in die zylindrischen Bohrungen des   Kopfstückes   der Glocke eintreten, dann wird das in den   Vertiefungen   befind'iche Quecksilber durch den Ringraum-56 oberhalb des Deckels 16, den Widerstand der Feder 53 überwindend, gepresst, um hier, durch die Kanäle   50 verteilt,   die Dichtung der   Gieitfacheu   zu verrichten. Während die Luft beim Aufwärtsgang des Kolbens durch 
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 durch das   Quecksdber   in der keichartigen Erweiterung 46 hindurch in den oberen Zylinderraum gepresst zu werden, kann bei der in Fig. 16 gezeigten Darstellung ein Durchpressen der Luft auch oberhalb des Zwischendeckels 16 nicht erfolgen.

   Es wird vielmehr die oberhalb der Glocke beförderte 
 EMI3.4 
 wiesen, statt einer gewöhnlichen Vorpumpe eine solche nach der Ausführungsform gemäss den Fig.   l   und 2   zur Anwendung zu bringen, so dass   dann beide beschriebene Pumpen, d. h. die Pumpe 
 EMI3.5 


Claims (1)

  1. EMI4.1 EMI4.2 EMI4.3
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