AT60235B - Beschickungsvorrichtung. - Google Patents

Beschickungsvorrichtung.

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AT60235B
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Austria
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fan
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furnaces
housing
loading
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Inventor
Martha Armstrong Hanna
Clyde Parker Johnson
Original Assignee
Martha Armstrong Hanna
Clyde Parker Johnson
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  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description


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  Beschickungsvorrichtung. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Beschickungsvorrichtung für Feuerungen, insbesondere Kesselfeuerungen. Der   Ern'dur. gsgcgenstand   ist im wesentlichen gekennzeichpet 
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 Brenngutes, eine unter Kontrolle des Wärters stchende und von dem Wärter beliebig stellbare Einrichtung zur Regelung der   Brenngutverteilung, welche   es ermöglicht, das Brenngut bei Aufrechterhaltung der selbsttätigen Beschickung beliebigen Teilen des Feuerungsraumes zu-   zuführen   und eine Einrichtung, welche ermöglicht, innerhalb kürzester Zeit   sämtliche   Teile der selbsttätigen Beschickungsvorrichtung zu entfernen, derart, dass an Stelle der selbsttätigen Beschickung eine solche von Hand treten kann. 



   In der Zeichnung ist eine die   genannten Einrichtungen   besitzende selbsttätige Beschickungs-   vorrichtung dargestellt, und zwar ist   : Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer vollständigen, an einem   Lokomotivkessel an@ebrachten Beschickungsvorrichtung. Fig. 2 eine Ansicht   des Speisetrichterrahmens.

   Fig. 3 eine Ansicht des von der   Heiztür     abgenommenen Brenngut-   
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 von innen gesehen, Fig. 6 eine Ansicht des oberen Teiles der Beschickungsvorrichtung nach Entfernung des Speisetrichters und der   Brenngutzuführungsröhre.   Fig. 7 eine Ansieht der Vorrichtung nach Entfernung des Speisetrichters und der Brenngutzuführung. welche die Stellung der Teile bei Aufnahme von Handbetrieb veranschaulicht, Fig. 8 eine Ansicht der   Vorrichtung   zur Einstellung der Zuführrichtung. Fig. 9 eine Oberansicht der letztgenannten Vorrichtung. Fig. 10   eine Seitenansicht derselben. Fig.   11 ein Schnitt nach 11--11 in Fig. 9, Fig. 12 eine Oberansicht und Fig. 13 eine Unteransicht des   Gebläsegehäuses, Fig.

   H   eine Vorderansicht desselben und Fig. 15 ein Schnitt nach 15-15 in Fig. 13. 



   Es bezeichnet 1 die Vorderwand der Feuerbüchse der Lokomotive. 2 den Heiztürrahmen. 



  3 die Heiztür, 4 (Fig. 7) den Rahmen der   Beschickungsvorrichtung. 3   eine auf diesem Rahmen angeordnete Kraftmaschine, deren Welle 6 ein Zahnrad 7 trägt, das mit einem auf der Welle 9 der Speiseschnecke 10 sitzenden Zahnrade 8   kämmt.   Die Schnecke und die Schneckenwelle sind in einem besonderen Rahmen 11 untergebracht. welcher mit dem Hauptrahmen 4 leicht lösbar 
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 Platte gebildet wird.

   An dem inneren Ende des den Speisetrichter tragenden   Rahmens   ist ein annähernd zylindrisches Rohrstück 14 befestigt, durch welches das Brenngut von dem Austrittsende des   Schneckengehäuses   in ein knieförmig gebogenes Rohrstück 15 gelangt, das oben an die 
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 Kniestück 15 kann von dem Rohrstück 14 und von der   Heiztür   leicht entfernt werden, hat vorzugsweise zwecks Vermeidung von Verstopfungen einen nach oben sich erweiternden Querschnitt und ist mit einer abklappbaren Türe 18 (Fig. 3) versehen, die zur   beobachtung de   Feuerungsraumes dient. 



   Um eine schnelle Entfernung der Teile und dadurch einen sofortigen    bergng zur Hand-   beschickung im Falle des Versagens der selbsttätigen Beschickungsvorrichtung zu ermöglichen. 
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 Hauptrahmen drehbar befestigt sind und in U-förrnige   Schlite   des   Trichterrahmons greifen.   Das Kniestück 15 ist an der Feuertür 3 mittels durch entsprechende Schlitze 22 greifende Riegel 21 befestigt.

   Eine am oberen Rand der   Heiztür   drehbar angebrachte Klappe 23 dient zum Abschluss der Heiztür nach Entfernung der selbsttätigen Beschickungsvorrichtung und bei Aufnahme des Handbetriebes. 
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 flügel schwingen somit über und entlang den geneigten Seitenflächen der Speiseplatte aufwärts und abwärts und dienen zur Änderung der Richtung der Zuführung des Brenngutes. Von der Speiseplatte und den Leitflügeln fällt das Brenngut über die Innenfläche des Gebläsegehäuses 29, die mit einer Anzahl vorstehender Finger 30 ausgestattet ist, durch welche die gröberen Teile des Brenngutes von den feineren getrennt werden. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Gebläsegehäuse in zwei Dampfkammern 31, 32 geteilt, die als Hoch- und Niederdruckkammer wirken. Es können aber auch Gebläse von gleicher Stärke verwendet werden.

   Die Dampfaustritts- öffnungen 33 der Hochdruckkammer sind an den Enden der Finger 30 ausgebildet : sie können aber auch anders angeordnet sein, soferne nur die gewünschte Förderung der gröberen Brennstoffstücke durch das Blasmittel erzielt wird. Das durch die Düsen   34   der Niederdruckkammer austretende Blasmittel fördert die feineren   Brennstoffteile   in den   Feuerungeraum.   Wie aus Fig.

   12 bis 14 zu ersehen ist, besteht die Vorderwand des   Gebläsegehauses aus   einer senkrecht zur Längsachse des   Gehäuses   stehenden Wand 35   uric hunter   einem Winkel angeordneten Wänden   16,   
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 ist eine Verteilungsplatte 37 angeordnet, die nach Bedarf mehr oder weniger in den Feuerungsraum vorgeschoben werden kann Zum Einstellen der   Verteilungsptatte   dient   (, :. n durch   eine Lenkstange 38 mit der Platte verbundener Winkelhebel 39 (Fig. 7). Die Rinnen   41   liegen tiefer als die Oberfläche des mittleren Teiles 40 und sind derart nach aussen gekrümmt, dass sie an den Enden, an denen das Brennmaterial austritt, annähernd senkrecht zur Längsachse der Vorrichtung stehen. Die Tiefe der Rinnen nimmt gegen die Austrittsenden zu.

   Die Rinnen fördern einen Tell des auf die Verteilungsplatte fallenden Brenngutes in die der Feuertür zunächst liegenden Ecken der Feuerbüchse, die sonst keine genügende Brennstoffmenge erhalten würden. 



   Die Einrichtung zum Bewegen der Leitflügel ist folgende : Der durch ein geeignetes Zwischengetriebe von der Maschine 5 seine Bewegung erhaltende Hebel 42 (Fig. 7) ist durch Lenkstange 43 mit einem Schalthebel 44 verbunden, der bei 45 in einem am Türrahmen befestigten Träger 46 drehbar gelagert ist und mittels Schaltklinke 47 das auf der Welle 45 lose angeordnete Schaltrad   48   treibt. Eine Sperrklinke 49, die entsprechend belastet sein   kann, verhindert   die Rückdrehung und ein Überlaufen des Schaltrades.

   Mit dem Schaltrade sind zwei Lenkstangen 50 und 51 exzentrisch verbunden, und zwar ist die Verbindung einer der Lenkstangen   ur't dem Rade   eine solche, dass der Drehpunkt der Stange in bezug auf die Drehachse des Rades verstellt werden kann Gemäss der dargestellten Ausführungsform ist zu diesem Zwecke eine Platte 52 am Schaltrad befestigt, deren Längsschhtz   J. J) die Drehachse des   Rades schneidet und den Kopf des die   Lenk-   
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 oder anderen Ende des Schhtzes festgestellt werden. Die Stange 50 ist auf einer mit dem Schaltrad verbundenen Exzenterscheibe 56 gelagert. Durch Änderung der Stellung des Bolzens 55 im   schlitz j   kann die Bewegung der einen Lenkstange in bezug auf die andere umgekehrt werden.

   Die Lenkstangen 50, 51 sind mit Kurbelarmen 57, 58 der im Träger 46 gelagerten   Wellen 59, 60   verbunden (Fig. 8), die an den anderen Enden Arme 61, 62 tragen, deren mit Rollen   63,   64 ver- 
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 der Drehachsen 68 in bezug auf die festen Drehachsen 59, 60 abhängt, so kann somit der Hub   der Leitflügel durch Einstellung der Handhebel 76, 77 geregelt werden.

   Die Vorrichtung ermöglicht es, jeden der beiden Flügel unabhängig von dem anderen an dem einen oder anderen Ende seiner Bahn, d. i. oben oder unten, festzustellen oder ihn auf einem beliebigen Teil seiner Bahn in   schwingender Bewegung zu erhalten, so dass also der Brennstoff entweder nur der Mitte oder nur 
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   endlich auch ganz gleichmässig der ganzen Förderfläche des Gebläses zugeleitet und dementsprechend über die Feuerfläche gefördert wird.   
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1.

   Beschickungsvorrichtung für Feuerungen, insbesondere Kesselfeuerungen, bei welcher der Brennstoff durch ein Gebläse von der Verteilungsplatte in den Feuerungsraum befördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennmaterial der Verteilungsplatte (37) durch schwingende   Leitflügel   (25, 26) zugeführt wird, welche zur Bestimmung der Zuführrichtung dienen und von der Speisevorrichtung angetrieben werden.

Claims (1)

  1. 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub eines jeden Flügels unabhängig von dem Hub des anderen Flügels eingestellt werden kann.
    3. Ausführungsform nr. h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitflügel von einem gemeinsamen, kontinuierlich angetriebenen Schaltrade (48) aus ihre Bewegung durch Vermittlung von auf dem Schaltrade exzentrisch angeordneten Lenkstangen (50, 51) und entsprechender Zwischengetriebe erhalten.
    4. Ausführungsform nach den Ausprüchen l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die EMI3.3 verbunden sind, deren Hubgrösse einstehbar ist.
    5. Ausführungsform nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels beliebiger Winkelstellung feststellbarer Handhebel (76, 77) die Drehachsen von Zwischenhebeln (66, 67). die einerseits mit den Lenkstangen (69, 70) der Schwingwellen der Leit- flügel (25, 26), andererseits mit zwangläufig angetriebenen und gleichbleibende Schwingbewegungen ausführenden Winkelhebeln (57, 61 und 58, 62) verbunden sind, zwecks Änderung der Hubgrösse eingestellt werden.
    6. Ausführungsform nach den Ansprüchen l, 3.4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenhebel (66, 67) mit Längsnuten versehen sind, in welche mit Reibungsrollen (6. 3, 64) versehene Zapfen der gleichbleibende Schwingungen ausführenden Antriebshebel (61, 62) eingreifen. 7. Beschickungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 3. dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.4 dass beide Stangen in demselben oder im entgegengesetzten Stnne bewegt werden.
    8. Beschickungsvorrichtung für Feuerungen, insbesondere Kesselfeuerungen, dadurch gekennzeichnet. dass zwecks Ermöghchung eines raschen Überganges von selbsttätiger Beschickung zur Handbeschickung das Gehäuse der Speiseschnecke (10) in seinem unteren Teil durch das feste Hauptgehäuse und in seinem oberen Teil durch das leicht abnehmbare, den Speisetrichter (12) und die Schnecke tragende Trichtergehäuse gebildet wird, wobei das Trichtergehäuse mit der Feuerbüchse durch einen abnehmbaren Zuführungsstutzen fil5) verbunden ist.
    9. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Trichtergehäuse mit dem Hauptrahmen (4), dagegen das knieförmig Verbindungsstück (15) mit der Heiztür leieht lösbar verbunden ist.
    10. Beschjckungsvorrichtung für Feuerungen, insbesondere Kesselfeuerungen, bei welcher der Brennhtuff durch ein Gebläse in den Feuerungsraum gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass du'gröberen und die feineren Teile des Brennstoffes voneinander getrennt und durch besondere Geblase (31, 32) gefördert werden.
    11. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Förderung der gröberen Teile ein stärkeres Gebläse (31) und zur Förderung der feineren Teile ein schwächeres Gebläse (32) verwendet wird.
    12. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das schwächere Gebläse unterhalb des stärkeren angeordnet ist.
    13. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 10,11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die feineren Brennstoffteile durch mit Hochdruckdüsen versehene Finger (30) hindurehfallen und sodann durch das Niederdruckgebläse gefördert werden.
AT60235D 1911-01-10 1911-01-10 Beschickungsvorrichtung. AT60235B (de)

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