AT59258B - Ballenpresse für Stroh, Heu und dgl. mit Drahtbindung. - Google Patents

Description

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  Ballenpresse für Stroh, Heu und dgl. mit Drahtbindung. 



   Die Erfindung betrifft eine Ballenpresse für Stroh, Heu und dgl. mit   Drahtbindung   und besteht in der Anordnung einer Friktionsbremse für die   Bindematerialstapelrolle, welche Bremse   vom Nadelbügel aus durch ein Gestänge betätigt wird und auf die ein Hebelarm mit Gewicht einwirkt. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   einer solchen Vorrichtung ist auf der Zeichnung in   Fig. l   in Seitenansicht. in Fig. 2 in Vorderansicht und in Fig. 3 in   einem     Horizoutalschnitt dargestellt.   Auf der unterhalb der Presse drehbar gelagerten Achse 7 ist zunächst die Stapelrolle 2 für den Bindedraht 
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 stellbar ist, wird gegen die Lederscheibe 4 bzw. gegen die mit der achse 1 fest verbundene Scheibe 3 gedrückt, und zwar zunächst durch eine Klauenkuppelung 8. deren einer Teil einen Hebelarm 9 trägt. An diesem ist eine Stange 10 angelenkt, die nach dem Nadebügel 11 der Presse führt und über diesen binweggreift.

   Zwischen der Klauenkuppelung und der Friktionsscheibe ist eine spiralfeder 12 und ein Kugglagerring 13 vorgesehen. zwischen welchen beiden Teilen eine Scheibe 14 liegt. 
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 Reibungsscheibe 5 and die Scheibe 3 bzw. 4 zur Folge hat. Da nun bei jedem Kolbenstoss Bindematerial von der Rolle 2 ab-, wie auch beim Zurückgehen des Kolbens wieder aufgerollt werden   muss.   sind die Spiralfeder 12 und zwischen den zu bewegeden Scheiben 5 und 14 Kugeln 13 vorgesehen. Beide Mittel   ermöglichen, dass   die Rolle 2 dem Zuge des Drahtes entsprechend leicht gedreht werden kann. Der Hebelarm 6 mit dem   (rewicht wird   dabei gleichzeitig um ein Geringes   angehoben.

   Sobalb nun der Koben zurückgeht. be wirkt der hochgehobene Hebelarm 6 infolge   des Gewichtes 7 eine Drehung der Achse 7 bzw. der Rolle 2 in entgegengesetzter Richtung, was zur Folge hat. dass das zuviel abgewickelte Bindematerial wieder aufgerollt wird. Dieses Spiel   wiederholt sich bei jedem Kolbenstoss.   
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 Dadurch wid die Bremswirkung der Reibungsscheibe 5 fast aufgehoben. denn nur noch die Feder 12 drückt leicht gegen die Scheibe 5. Infolgedessen dreht das Gewicht 7 die Rolle 1 soweit   als möglich zurück und spannt dadurch   den etwa noch locker unter der Presse liegenden Draht   straff an, so dass   er von der Nadelspitze sicher erfasst und zwecks Hindurchholen durch den Press raum ganz leicht von der Stapelrolle durch Drehung der letzteren abgerollt weiden kann.

   Dabei verhindert die Feder 12 ein übermässig schnelles Drehen der Stapelrolle. 



     Sobald sich der Nadelbügel wieder in Höchststellung befindet,   zieht er durch die   Stange 10   
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Claims (1)

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