AT58932B - Ringschiffchenstickmaschine. - Google Patents

Ringschiffchenstickmaschine.

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ring shuttle
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Vogtlaendische Maschf Ag
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Ringschiffchenstickmaschine.   



   Die Erfindung stellt eine Lösung der schon oft, aber stets mit unbefriedigendem Erfolg versuchten Aufgabe dar, den an sich bekannten und bewährten Grundgedanken des   Ringschiffehens   für die Zwecke des vogtländischen Stickmaschinenbaues nutzbar zu machen. 



  Der Vorteil für diese Verwendungsart liegt, ganz abgesehen von der grösseren Einfachheit der Antriebsmittel in der Möglichkeit, einen sehr viel grösseren, wohl den   zehnfachen   Fadenvorrat im einzelnen Schiffchen halten zu können, als es bisher bei dem kleinen Innenraum der sogenannten   Langschiffchen   anging. Vor letzterem hat das   Ringschiffchen   den für eine vielnadelige Stickmaschine gar nicht hoch genug zu bemessenden Wert, dass der sogenannte Wipper bei der Nadelbewegung in Fortfall kommt. Der   Arbeits\organg   wird dadurch ruhiger, die Hauptquelle der Erschütterungen des Maschinengerüstes fallt fort, die Nadeln können, weil eben wegen des Wipperwegfallens ihre Einstechtrefe viel geringer wird, erheblich   kurzer werden als bisher.

   Daher   können die Nadeln auch viel 
 EMI1.1 
 



   Bei der neuen Anordnung sind die in langer Reihe senkrecht nebeneinander angeordneten Ringschiffchen im Gegensatz zu älteren bekannten Versuchen lose in je   emem   feststehenden Einzolgehäuse zusammen mit einem in gleichem Sinne mit ihm krersenden und das   Schiffchen   treibenden Mitnehmer drohbar gelagert. Ausserhalb der Kreisbahnen ist eine lang durchlaufende Welle parallel zur   Ringschiffchen-und Nadelreihe angeordnet.   durch die die genannten Mitnehmer und also auch die Ringschiffchen   zwangläutig   angetrieben werden. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt das feststehende Gehäuse nebst der darin drehbaren Kreisführung in Seitenansicht. 
 EMI1.2 
   heiten   des Schiffchens und seines   Fadeninhaltes   sind in Fig. 4 und 5 dargestellt. 



   Auf dem über die ganze Länge des   Maschinengerüstes durchlaufenden eisernen   Träger 1 sind die Fussstücke 2 der gehäuseartigen Schiffchenbahn 3. 4, 6 nebeneinander in langer Reihe festgeschraubt. Das eigentliche Lager für die Drehbewegungen des Schiffchens wird von zwei   Schalenhälften   gebildet, einem Unterteil 4, der mittels der Schrauben 5 an der Rückwand 3 dauernd befestigt ist, und einem nicht dauernd befestigten, sondern abhebbaren Oberteil 6. 



   In einer kreisförmigen Ausdrehung der Lagerwand drehbar eingebettet ruht der Mit-   nehmer 7,   der im allgemeinen, entsprechend seiner in kreisrunder   Lagerhöblung steh voll-   ziehenden Arbeitabewegung ebenfalls   kreisförmige   Gestalt hat, im übrigen aber entweder eine volte Scheibe oder wie in dem gewählten Ausführungsbeispiel ein hohler Ring sein 
 EMI1.3 
 

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 Hauptantrieb der Maschine in eine hin und her drehende Bewegung versetzt, so schwingen   sämtliche   Mitnehmer ebenfalls hin und her und nehmen die Ringschiffchen mit. 



   Statt der Zahnkreisstücke   10 könnten   zum Antrieb der Mitnehmer 7 auch irgend welche andere Triebmittel Anwendung finden, z. B. senkrechte, auf-und niederbewegte Zahnstangen oder ein Kurbelantrieb. Im letzteren Falle müsste der Mitnehmer 7 einen aus dem Gehäuse 3,4, 6 herausragenden Hebel besitzen, an den das Triebmittel angriffe. 



     Das Ringschiffchen   hat die aus den Fig. 4 und 5 ersichtliche Gestalt einer aus (Stahl-) Blech gepressten   Kapsel 11,   deren Deckel 12 um ein Gelenk 13 aufklappbar ist. 
 EMI2.1 
 
1.   RingschiNchenstickmaachine,   dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ringschiffchen bei senkrecht im Raume und rechtwinkelig zur Stickereiebene angeordneter Bewegungsbahn lose in je einem Einzelgehäuse zusammen mit einem im gleichen Sinne mit ihm kreisenden und das Schiffchen treibenden Mitnehmer (7, 8, 9) drehbar gelagert ist, wobei sämtliche Mitnehmer einer   Schiffchenreihe   von einer gemeinsamen Triebwelle aus zwangläufig angetrieben werden, welche ausserhalb der Kreisbahnen der Ringschiffchen gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Ringschiffchenstickmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die kreisenden Mitnehmer (7) mit verzahntem Kranz in auf der gemeinsamen Antriebswelle sitzende Zahnkranzstücke (10) eingreifen.
    3. Rtngschiffchenstickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die krersenden Mitnehmer (7) mittels Kurbeltriebes von der gemeinsamen Welle angetrieben werden.
AT58932D 1911-03-01 1912-01-23 Ringschiffchenstickmaschine. AT58932B (de)

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AT58932B true AT58932B (de) 1913-05-10

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AT58932D AT58932B (de) 1911-03-01 1912-01-23 Ringschiffchenstickmaschine.

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