AT58891B - Patronengurt für Maschinengewehre. - Google Patents

Patronengurt für Maschinengewehre.

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  Patronengurt für Maschinengewehre. 



   .. Die Erfindung betrifft einen Patronengurt für Maschinengewehre. Derartige Gurte wurden bisher in der Weise hergestellt, dass fertig gewebte Gurtbänder an einer Seite umgelegt und in die dadurch entstehende Falte eine Kordel eingenäht wurde, worauf zwei auf diese Weise mit je einer Wulst an einer Seite versehene Gurte aufeinandergelegt und in gleichen Zwischenräumen auf beiden Seiten Messingstreifen aufgenietet wurden. Die Herstellung dieser Gurte ist sehr kostspielig und zeitraubend. 



   Es sind auch bereits gewebte Patronengürtel für Infanteriemunition bekannt, die aus dem eigentlichen Gürtel und den daran durch Anweben befestigten Patronentaschen bestehen. 



   Demgegenüber besteht die Erfindung in erster Linie darin, dass ein Patronengurt für Maschinengewehre in der Weise hergestellt wird, dass zwei gleiche Gewebestreifen beim Weben in gleichen Abständen miteinander verwebt werden. 



   Da ein solcher Patronengurt in einem Arbeitsgange und ausschliesslich durch Weben hergestellt werden kann, wird er wesentlich billiger als die für Maschinengewehrmunition bisher gebrauchten Gurte. Ferner hat er bei grosser Leichtigkeit eine hohe Festigkeit, namentlich an den Verbindungsstellen, und die einzelnen Taschen und deren Abstände voneinander werden genau gleich. Wegen dieser Eigenschaften eignet   siel)   ein solcher Patronengurt insbesondere für Maschinengewehrmunition. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt   Fig. t   eine Draufsicht auf einen Teil eines gemäss der Erfindung hergestellten Patronengurtes mit einer eingesteckten Patrone, Fig. 2 einen Längsschnitt nach 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 eine andere   Ausftihrungsform   und Fig. 4 einen Querschnitt nach 4-4 der
Flg. 1 oder 3. 



   Die beiden an den Seiten durch eingewebte Kordeln   b,   deren Dicke nach den   Rändern zunimmt, verstärken,   gleichen Gewebestreifen a sind in gleichen   Abständen bei c   miteinander verwebt. Dadurch entstehen Taschen d, in die die   Patronen/'eingesteckt   werden können. Um für die zurzeit als Maschinengewehrmunition verwendeten Spitzgeschosse noch einen besonderen Halt zu schaffen, kann das Gewebe an den Verbindungs- 
 EMI1.1 
 konisch zulaufen (Fig. 1). 



   Die an den Rändern der Gewebestreifen eingewebten Kordeln b verstärken den 
 EMI1.2 
   lin8tigen   das   einfahren   der Patronen und die Führung des Patronengurtes beim Feuern. 



   Der Patronengurt wird mit den   Verbindungsgeweben c und   den   Verstirkungen m   einemArbeitsgangeaufdemWebstuhlhergesellt. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1. Patronengurt fur Maschinengewehre, dadurch gekennzeichnet, dass er aus zwei gleichen   Cewebestreifen besteht,   die bei ihrer Herstellung auf dem Webstuhl in gleichen Abständen miteinander verwebt werden. 

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Claims (1)

  1. 2 Patronengurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Verbreiterung der Verbindungsgewebe nach einer Seite hin die durch diese gebildeten Taschen an dieser Seite konisch zulaufend gestaltet sind.
    3. Patronengurt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebestreifen an einem oder beiden Rändern durch eingewebte Kordeln verstärkt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT58891D 1911-04-07 1911-06-03 Patronengurt für Maschinengewehre. AT58891B (de)

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