AT58554B - Bohrhammerträger. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bohrhammerträger. 



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bohrhammerträger, bei welchem der den   Bohrhammer   tragende Schlitten auf einer   Schlittenftihrung   dem Fortschritt des Bohrloches entsprechend durch ein gewichtbelastetes Seil vorgeschoben wird. Wesentlich ist bei dem   Krandungsgegenstande   die Aufhängung des Traggerüstes an der First mittels eines darin festgeklemmten Pflockes und einer   Kugelgelenkverbmdung,   derart, dass der ganze Stoss mittels einer Vorrichtung ohne Neuaufstellung allein durch Veränderung der Richtung der   Schlittenführung   abgebohrt werden kann. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele wiedergegeben, von welchen Fig. 1 und 2 eine Vorrichtung für Aufbrucharbeiten, Fig. 3 eine Vorrichtung für Querschlagarbeiten und Fig. 4 und 5 die Klemmvorrichtungen darstellen, mittels weicher die Einzelteile der Vorrichtung miteinander verbunden werden. 



     Der Bohrhammer   a ist mit seinem Schlitten b auf der Schlittenführung c längsverschiebbar angeordnet und wird durch ein über Rollen e geführtes und durch das Gewicht p belastetes Seil f dem Fortschritt des Bohrloches entsprechend vorgeschoben. Das Gewicht p kann je nach der Härte des Gesteins durch Zulegen oder Wegnehmen von Einzelgewichten verändert werden.   Das die Schlittenführung   tragende Gerüst hängt an   einem Pflock g, dessen keilförmig zugespitztes Mittelstück sich zwischen entsprechend   keilförmig ausgebldeten Wangen \erschieben kann. Dieser Pflock wird in ein in die First gebohrtes Loch eingesetzt und durch Schläge auf die Seitenwangen in dem Bohrloch verspannt.

   An diesem Pflock hängt in einem Kugelgelenk il das Traggerüst, das gemäss Fig. 3 durch eine   ausziehbare Saute   gegen die Sohle abgestützt ist. Nach Fig. 1 und 2 wird die   Schlittenftihrung   zwischen Kugelgelenkaufhängung und Sohlenabstützung eingeschaltet. Um das Auswechseln der Bohrer seltener vornehmen zu müssen, kann die   Schtittenführung, wie iu Fig. 3   gezeigt ist, auf einen besonderen Arm verschiebbar angeordnet werden. Die   SchlittenfÜhrung   c ist alsdann mittels einer Muffe l auf dem rohrförmigen Täger m verschiebbar und feststellbar.

   Wenn der Schlitten das Ende der Schlittenführung erreicht hat, wird er wieder in die Anfangsstellung   zurückgezogen   und mit der Schlittenführung so weit nach vorn geschoben, bis der Bohrer den Grund des Bohrloches wieder herührt. Der Seilzug für den Schlitten geht zweckmässigerweise durch das Rohr m. damit die Schlittenführung in jeder Lage angesetzt werden kann.   Der Träger   m wird   nuttels     einf'r MnSe   oder Klaue 11 an der Säule o aufgehängt und die Schlittenführung durch die ausziehbare Stütze q abgestützt.

   Durch diese Stütze lässt sich jede gewünschte   Neigung   der Schlittenführung und damit auch des   Lohrloches erzielen.   Bei der Vorrichtung für den   Aufbruch lässt   sich durch Verschiebung der Muffe l der Schlittenführung an der Sohlenstütze r   pbcnfalis   die Neigung der Schlittenführung verändern. 



   Um die Muffon oder Klauen leicht lösen und befestigen zu können, ist die Bohrung derselben elliptisch oder konisch ausgearbeitet. Die Muffe wird über die   Säu) e   oder das Rohr gezogen und alsdann wird mittels einer Schraube s das Rohr in den konisch ver-   jüngten Teit hineingepresst, wodurch eine   feste Verbindung hergestellt wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Bohrhammerträger, bei welchem der Schlitten des Bohrhammers durch ein gewicht- bo) astetes Sei) auf einer Schlittenführung vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass <Desc/Clms Page number 2> eine die Schlittenführung in einem Kugelgelenk tragende Schelle auf einem Arm frei verschiebbar ist, welcher mittels eines in der First verspannbaren Pflockes frei schwenkbar und feststellbar getragen wird, während das andere Ende der Schlittenführung durch eine Stütze gegen die Sohle abgestützt wird.

   2. Bohrhammerträger nach Anspruch l, bei welchem die Schlittenführung an einer Säule gelenkig befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule an einem in der First befestigten Pflock um ein Kugelgelenk nach allen Seiten frei drehbar und gegen die Sohle abstützbar ist.

   3. Bohrbammerträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlittenfuhrung auf einem Führungsstück verschiebbar angeordnet ist, um bei kurzer Schlittenführung ohne Bohrerwechsel lange Bohrlöcher abbohren zu können.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück als Rohr ausgebildet ist, so dass die Schlittenführung auch us das Führungsstück gedreht werden kann.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klauen oder Muffen zur Befestigung der verschiebbaren Teile an den Führungen einen konisch verjüngten Querschnitt besitzen, in welchen die Führung durch eine Druckschraube hineingepresst wird.

   6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Pflock / Hinen nach hinten stärker werdenden Teil besitzt, an dessen Keinächen sich entsprechend keilförmige, verschiebbare Backen derart anlegen, dass durch Schlage gegen die Harken der Pflock verspannt, durch Schläge gegen das Mittelstück aber gelöst wird.