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nimmt ; er bewegt den Hebel aufwärts, bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung, und abwärts, wenn er sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung befindet.
Das bewegliche Gehäuse 5 hat an seinem Oberteil Führungen 41 von etwas ovaler Form.
In diesen gleitet das Verschlussstück 34, das den Schlagbolzen 13 umschliesst. Der Schlagbolzen hat Ansätze 22, die in Kurvennuten 21 des Verschlussstückes eingreifen und in bekannter Weise die Ver-und Entriegelung mittels der Schultern 40 und der Verriegelungswarzen 33 bewirken.
Die Vorrichtung wirkt folgendermassen : Angenommen, die Teile befinden sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung, so ergreift man das aus dem Gehäuse 5 hervorragende Ende des Sperr- und Schlaghebels 7 und bewegt es nach rückwärts, bis zum Ende des am Oberteil des Gehäuses angeordneten Schlitzes, oder so weit, bis der Bund 14 (Spannrast) am hinteren Teil des Schlagbolzens 13 über die Stange 10 hinausgelangt ist (siehe Fig. 3).
Bei dieser Bewegung verschwenkt sich der Sperr- und Schalghebel 7 um die unten befindliche Achse 36 und nimmt vermittelst des Anschlagstiftes 16 den Schlagbolzen 13 mit. Indem die beiden Stifte 22 des Schlagbolzens in den Kurvennuten 21 des Verschlussstückes 34 rückwärtsgleiten, entriegeln sie in bekannter Weise das Verschlussstück 34, so dass es mit dem Schlagbolzen 13 nach rückwärts gehen kann ; dabei gleitet der Bund 14 des Schlagbolzens über die
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Die Feder 11 bringt nach Vorübergang des Bundes 14 die Stange wieder in ihre frühere Stellung. so dass letztere den Schlagbolzen und das Verschlussstück in der Spannlage (Fig. 3) verriegelt.
Während der Verschwenkung nach rückwärts hat der Sperr- und Schlaghebel 7 die Schlagfeder 19 gespannt, deren Ende durch das Kettenglied 18 mit dem Arm 17 des Hebels 7 in Verbindung steht (Fig. 3).
Nach Beendigung der beschriebenen Bewegung befindet sich der Verschluss in der Ladeund Feuerstellung (Fig. 3).
Man bringt nun durch den oberen Teil des Gehäuses 5 (Fig. 3) eine Patrone in den Laderaum 24 und drückt hierauf auf den Abzugknopf 1.
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Achse 38 verschwenkt wird und den Bund 14 des Schlagbolzens freigibt. Letzterer wird durch den Hebel 7. auf den die Schlagfeder 19 einwirkt, rasch vorwärtsgetrieben und nimmt das Verschlussstück 34 mit.
Sobald das Verschlussstück 34 mit seinem vorderen Ende an das Hinterende des Laufes 23 angestossen ist. hat es seine Vorwärtsbewegung beendigt. Der Schlagbolzen 13 bewegt sich aber noch weiter, wobei er das Verschlussstück verriegelt, das den Laderaum 24 vollständig verschliesst.
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gesamten beweglichen Teiles, der in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gelangt, wobei die Schliessfeder 3 gespannt wird. die sich an der Aussenseite des Führungsgehäuses (Fig. 4) befindet.
Während das Gehäuse 5 mit dem Lauf, dem Verschlussstück und Schlagbolzen zurück
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verschwenkt der genannte Anschlag 25 den Hebel 9, wobei der vordere Teil dieses Hebels nebst der Ladetrommel 8 herabgeht und dem veweglichen Gehäuse ausweicht (Fig. 2).
Nach Beendigung des Schusses und des Rücklaufes bewegt sich der Lauf mit dem Gehäuse wieder in seine ursprüngliche Stellung (Fig. 3) zurück, wobei er von der Feder 3 (Fig. 4) angetrieben wird, die beim Rückstoss gespannt wurde.
Während das Gehäuse in seine ursprüngiiche Lage zurückkehrt, bewegt sich der Stangen
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während seine beiden Zapfen 37 (Fig. 3) verschiebbar in den senkrechten Schätzen des beweglichen Gehäuses angeordnet sind, mit seinem oberen Ende nach rückwärts und gleichzeitig mit seinem unteren Ende nach vorwärts und bewirkt dabei die Bewegung des Verschluss- und Schlag
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feine Achse, so dass die Ladetrommel 8 angehoben wird (Fig. 3).
Nach Beendigung des Schusses und des Rücklaufes ist demnach der Mechanismus wieder in Bereitschaft, mit offenem Laderaum, in den wieder eine Patrone eingeführt werden kann (Fig. 3).
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Beim selbsttätigen Schiessen verfährt man folgendermassen :
Während sich der Mechanismus in der aus der Fig. 3 ersichtlichen Stellung befindet, führt man das Ende des Patronenbandes von links in das Gehäuse ein, wobei man es durch die zwischen der Ladetrommel 8 und dem Verschlussstück 34 vorhandene Öffnung schiebt.
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ihrer Zähne an den Anschlag 29, der sich links von der Achse befindet ; beim Aufwärtsgang der Trommel bewirkt der rechts von der Achse befindliche Anschlag 31, dass die Drehung vollendet wird, so dass die Ladetrommel 8 für jeden Schuss dem Verschlussstück 34 eine Patrone des Bandes darbietet.
Wird der Knopf 1 hineingedrückt, um abzufeuern, so nimmt das vorbewegte Verschluss stück J4 die Patrone von den Halteklemmen des Bandes mit und führt sie in den Laderaum ein. Der Mechanismus bewirkt den Verschluss, das Abfeuern, den Rücklauf und alle anderen Bewegungen während des selbsttätigen Feuerns. genau so wie dies bereits beim Einzelfeuer beschrieben wurde.
Solange man den Knopf 1 andrückt, erfolgen die busse in ununterbrochener Reihenfolge. vorausgesetzt, dass sich auf dem Band noch Patronen befinden.
Um das Feuer einzustellen, lässt man den Knopf 1 los, worauf sich die Stange 10 empor- bewegt und durch Einschnappen vor der Verriegelungswarze 1- den Schlagbolzen sperrt.
Aus der vorangehenden Beschreibung geht folgendes hervor :
Bei Betätigung des Abzugknopfes schnellt das Verschlussstück nach vorne, die Schlagfeder entspannt sich, wobei das Versehlussstück verriegelt wird. die Patrone wird durch den Sch ! ag- bolzen abgefeuert ; beim darauffolgenden Rückstoss wird der Lauf samt dem in verriegelter
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getrieben. Hierauf. nachdem der Rücklauf beendigt ist, bringt die Schliessfeder den Lauf und das Gehäuse in seine frühere Stellung nach vorne. Während dieser Bewegung wird der Laderaum geöffnet, die leere Patronenhülse herausgezogen und ausgeworfen. und es erfolgt neuerdings das Laden. Verschliessen, Spannen.
Schlagen und Abfeuern in vollkommen selbsttätiger Weise, solange sich Patronen auf dem Bande befinden und der Abzugknopf betätigt wird.
Wird dieser Mechanismus bei Maschinengewehren angewendet. so müssen auch die sonstigen hei dieser Art von Waffen gebräuchlichen Mittel, wie eine Laufkühivorrichtung. eine Vorrichtung
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