AT58331B - Verfahren zur Herstellung von Kunststeinplatten. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Kunststeinplatten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Kunststeinplatten. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Kunststeinplatten aus einem hydraulischen Bindemittel und Faserstoffen, das seinem Wesen nach darin besteht, dass eine Mischung dieser Stoffe bis zur teilweisen Zerkleinerung der Fasern im nassen Zustande vermahlen, dann mittels Strangpressen verformt nnd schliesslich in bekannter Weise einer Nachpressung unterworfen wird. Es ist bekannt, dass die aus hydrau- lischen Bindemitteln und Faserstoffen hergestellten Kunststeinplatten nach dem Abbinden des Bindemittels um so widerstandsfähiger und daher in der Praxis brauchbarer werden. wenn die Teilchen dieser Stoffe derart innig ineinander greifen, dass an jeder Stelle der Masse das Bindemittel mit dem Faserstoff innig verkettet ist. Diese erforderliche innige Verkettung der Stoffe wird jedoch bei den bisher bekannten Verfahren nicht erreicht. Bei einem einfachen Vermengen der Stoffe durch Rührwerke oder dgl. werden die Teilchen der Faserstoffe durch das Bindemittel meist knoten- oder schichtenförmig eingehüllt und es liegen daher beim Endprodukte abwechselnd Knoten oder Schichten neben bzw. übereinander. Auch durch die Verarbeitung der Stoffe in einem Holländer oder dgl. wird kein viel besserer Erfolg erzielt, da schon beim Entleeren des Holländers das schwerere Bindemittel in der äusserst wässerigen Lösung in den unteren Teil der ausgeschöpften Masse gelangen wird und daher auch bei der weiteren Verarbeitung, z. B. auf der Pappenmaschine, sich dieser Übelstand geltend machen wird. Das letztere Verfahren hat noch den grossen Nachteil, dass dasselbe ausserordentlich grosse Wassermengen erfordert, und dass diese Wassermengen bei ihrer Abführung viel brauchbares Material mitnehmen. Beide Verfahren haben den Nachteil, dass die nach ihnen hergestellten Kunststeine sehr porös sind, da zwischen den Teilchen der miteinander vermengten Stoffe infolge ihrer verschiedenen Struktur und der Mangelhaftigkeit der Vermischung viele Poren frei liegen. Auch ist es nicht möglich. die durch einfaches Vermengen mit Rührwerken oder dgl. oder auch in Hol1ändern er- haltene Masse auf Strangpressen weiter zu verarbeiten, da der Masse jede Plastizität fehlt Wenn auch in der deutschen Patentschrift Nr. 88040 angeführt ist, dass nach dieser eine aus Bindemitteln und Faserstoffen bestehende Masse durch in einem Trichter be- wegte Rührarme durch eine schlitzförmige Austrittsöffnung in einem ununterbrochenen Strange ausgepresst wird, so ist die Wirkung dieser Einrichtung auch nicht im ent- ferntesten mit der Wirkung einer Strangpresse zu vergleichen, da diese strengflüssies Material unter entsprechendem Drucke verarbeitet, während bei dem Verfahrenn: uh EMI1.1 Eigengewichtes, auf ein endloses Band durch ein entsprechendes Mundstück auf1aufl'lI ge- lassen wird. Das Verfahren gemäss der Erfindung besteht darin, dass ein Gemisch von einem hydraulischen Bindemittel und von Faserstoffen im nassen Zustande, wenn nötig wledt r- holt oder auf mehreren geeigneten Mahlvorrichtungen, bis zur teilweisen Zerkleinerung der Fasern vermahlen wird. Das so erhaltene Gemisch, das durch das Vermahlen eine gewisse Plastizität angenommen hat, wird hierauf auf einer Strangpresse verformt und schliesslich in bekannter Weise einer Nachpressung unterworfen, um die gewünschten Platten zu erhalten. Durch den Mahlprozess wird eine gleichmässige und vollkommene Verteilung des Bindemittels und des Faserstoffes bewirkt, eine Knotenbildung ist ausgeschlossen und es tindet eine innige Verkettung des Bindemittels mit dem Faserstoffe statt, wodurch on vollkommen homogenes Endprodukt erhalten wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Kunststeinplatten durch Pressen einer Mischung von einem hydraulischen Bindemittel, Faserstoffen und Wasser, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung eines Bindemittels mit einem Faserstoffe bis zur teilweisen Zerkleinerung der Fasern im nassen Zustande vermahlen, dann mittels einer Strangpresse verformt und schliesslich in bekannter Weise einer Nachpressung unterworfen wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
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| AT58331T | 1905-11-02 |
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| Publication Number | Publication Date |
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| AT58331B true AT58331B (de) | 1913-03-26 |
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| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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| AT58331D AT58331B (de) | 1905-11-02 | 1905-11-02 | Verfahren zur Herstellung von Kunststeinplatten. |
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1905
- 1905-11-02 AT AT58331D patent/AT58331B/de active
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