AT57153B - Mechanisch betätigter Rost für Gaserzeuger und andere Öfen. - Google Patents

Mechanisch betätigter Rost für Gaserzeuger und andere Öfen.

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AT57153B
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Arthur Graham Glasgow
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Arthur Graham Glasgow
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  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

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  Mechanisch betätigter Rost   four gaserzeuger   und andere Ofen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Wassergaserzeuger und andere Ofen und bezweckt eine ununterbrochene mechanische Entfernung von Achse und Schlacke in dem Masse, wie sie tich aus dem Feuerraum bilden. Auf diese Weise wird Handarbeit vermieden und das früher notwendige zeitweise Aufhören der Gaserzeugung bei der   Feuerreinigung fällt   fort. Zu diesem Gewinn von Arbeit und Zeit tritt der weitere Vorteil hinzu, dass die Feuerung infolge der ununterbrochenen Entfernung der eben entstandenen Asche in einem offenen und gleichmässig wirksamen Zustand erhalten wird. wodurch ihr Wirkungsgrad sowohl hinsichtlich der Gaserzeugung wie auch der Verbrennung sehr gehoben wird. 



   Mechanisch betätigte oder Selbstreinigungsroste sind mit grösserem oder geringerem Erfolge   hei den gewöhnlichen   Gaserzeugern in Anwendung, weil diese ununterbrochen bei einer Temperatur und unter solchen Bedingungen arbeiten, welche die Ablagerung einer Schicht von unverbrenn-   baretm Stoff   auf dem Rost zulassen, so dass dieser dadurch gegen die Hitze des Feuers   geschützt   wird. Bei Wassergaserzeugern dagegen ist der Prozess ein unterbrochener.

   Die Zeitperiode des Einblasens des Dampfes, während welcher aus der Feuerung Hitze verbraucht wird, wechselt ab mit der Zeitperiode des Einblasens der Pressluft, während welcher in der Feuerung Hitze erzeugt wird ; während der Pressluftperiode muss die Feuerung stets auf eine solche hohe Temperatur gebracht werden, dass der   Ubernuss   der dort aufgespeicherten Hitze genügt, um die ordnungs-   mässige   Zersetzung des Dampfes während der folgenden Periode der Gaserzeugung bewirken zu   können.   Die während der   Presstuftperiode-der   Periode der intensiven   Verbrennung. erzeugte   Schlacke kühlt sich während der Gaserzeugungsperiode, in der Dampf eingeblasen wird, ab und erstarrt.

   Es ist demnach von wesentlicher Bedeutung für die gute Wirkungsweise eines Wassergaserzeugers, dass dieser Schtacke nicht gestattet wird, zu erstarren und sich auf den Seitenwänden des Gaserzeugers anzusammeln, sondern dass sie in hinreichend   flüssigem   Zustande erhalten wird, um sich über dem Roste ansammeln zu können, von wo sie entfernt werden kann. 



  Wenn diese Schlacke ununterbrochen durch mechanische Mittel entfernt wird, wird das Feuer im   ruhenden Zustande bis   auf den Rost herabgehalten, so dass dieser der zerstörenden Wirkung des
Feuers und der schwächenden Einwirkung der Hitze ausgesetzt ist. Aus diesem Grunde haben mechanische Roste bei Wassergaserzeugern keinen Erfolg gehabt. 



     Das kennzeichnende Merkmal   des Erfindungsgegenstandes besteht darin, dass die un- 
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 Teile des Rostes sind so gestaltet, dass sie die tragenden und treibenden Teile desselben umhüllen und schützen und vor einer   ueberhitzung   bewahren. Sie werden vorzugsweise aus Abschnitten hergestellt. welche leicht ausgewechselt werden können. 



   Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf den Rost, Fig. 2 die Seitenansicht bzw. den teilweisen Schnitt des unteren Teiles eines mit dem vorliegenden Roste ausgerüsteten Wassergaserzeugers. Fig. 3   veranschaulicht im vergrösserten Massstab   die Draufsicht bzw. den teilweisen   Längsschnitt der   die Wellen   umhüllenden   Abschnitte. Fig. 3 a den Querschnitt derselben. Fig. 4 gibt die Aus-   führungsform   des Rostes für grössere Gaserzeuger wieder. 



     Der Host. auf weichem das   Feuer sich befindet, besteht aus zusammengesetzten Zylindern 
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 zum Antrieb durch einen Motor versehen ist. Die Bewegung dieser eilen Welle setzt somit alle anderen Wellen in Bewegung. 



     Die Oberfläche   der Walzen a ist erforderlichenfalls-wie im   AusfiihrungsbeÎ8piel   gezeigtmit Vorsprüngen versehen, um Achse und Schlacke erfassen und sie nach unten durch die freien Zwischenräume zwischen den Walzen hindurch führen zu können, von wo sie in den darunter angeordnet en Aschenfänger g fallen. Letzterer wird zeitweilig durch eine sich schnell öffnende, mittels eines Hebels j betätigte Endladetür h entleert. 



    Die Zwischenräume zwischen den Walzen gestatten der Pressluft und dem Dampfe Zutritt zum Feuer. Luft und Dssmpf treten aber auch um die Enden des Rostes herum durch die Räume k   

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 von dem erwähnten Stützbalken getragen und geschützt wird. Solch ein Rost ist in Fig. 4 dargestellt. Das Triebwerk d ist bei dieser Bauart in einem Gehäuse eingeschlossen und wird durch den hohlen   Mittelst ützba) ken M geschützt.   



   Diese Roste gestatten auf jedem Ende in der üblichen Weise Zutritt   zum   Zweck der Entfernung von Asche und Schlacke mit der Hand. 



   Die in der Zeichung gezeigten Roste stellen nur zwei verschiedene   Ausführungsformen   des Erfindungsgegenstandes dar, die noch weiter abgeändert werden können. Es können beispielsweise alle Wellen des Rostes mittels Stopfbüchsen bis ausserhalb des Gaserzeugers verlängert werden, so dass das ganze Zahnradgetriebwerk aussen liegt oder es können die Wellen durch ein   Schneckenradgetriebe,   eine Ketteniibertragung oder auf irgend eine andere Weise angetrieben werden. Anstatt einer drehenden Bewegung kann den Wellen auch eine oszillierende   Bewegung   erteilt werden. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
1.   Mechanisch betätigter Rost   für Gaserzeuger und andere   Öfen, dadurch gekennzeichnet.   dass auf den Roststäben drehbare Hüllen sitzen. weiche die Asche und die   Schhu'ke forts haffen   und die   Roststäbe vor dem   Feuer schützen. 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. leicht auswechselbaren Abschnitten best eben. welche auf der Welle gleiten, aber sieh nicht auf ihr drehen können.
    4. Rost nach Atspruch ì, dadurch gekennzeichnet, dass die Hüllen oder ihre Abschnitte eine derartige Gestalt haben, dass sie um die Welle herum einen isolierenden Luftraum einschliessen.
    5. Rost nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, dass die die Wellen umgebenden Hüllen mit Vorsprüngen versehen sind, die die Asche und die Schlacke erfassen und nach unten schaffen.
    6. Rost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Roststäbe mit einem un gegenseitigen Eingriff stehenden, sie antreibenden Getriebe ausgerüstet sind, welches von einer einzigen, an der Seite des Gaserzeugers oder Ofens hervorstehenden Welle angetrieben wird. EMI2.3
AT57153D 1911-04-05 1911-06-02 Mechanisch betätigter Rost für Gaserzeuger und andere Öfen. AT57153B (de)

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GB57153X 1911-04-05

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