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Nun wird der Bodellflansch 37, der mit Öffnungen. ? zum Durchtritt des unteren Randes der Zylinderrohre 1 und mit öffnungen 39 für die Befestigungsschrauben versehen ist, von unten her aufgesetzt und an dem Bund 2 der beiden Zylinderrohre verschweisst. Hierauf erfolgt das Anschweissen der Aus-und Einlassstutzen 45 für die Ventilgehäuse, und zwar ist, der Einlassstutzen 45'den beiden mittleren benachbarten Ventilgehäusen gemeinsam und hat die aus Fig. 15 ersichtliche Form, bei welcher der innere Abschluss gegen den Kühlmantelraum mittels eines durch Zusammenschweissen der abgebogenen Enden gebildeten Steg 53 erfolgt. Die beiden Auslassstutzen 4. sind für jedes Auslassventil getrennt und haben die aus Fig. 15 ersichtliche Form.
Nach dem Anschweissen der Stutzen 45 und 45'an die Ventilgehäuse und den Kühlmantel wird der Anschlussflansch 46 (Fig. 16) an die Stutzen angeschweisst, und ferner wird der Kühlwassereintrittsstutzen 47 in der Öffnung 36 des Kühlmantels durch autogene Schweissung mit diesem verbunden. Hierauf wird der bisher nach oben offene Zylinder durch die Deckplatte 40 (Fig. 14) abgesch10bscn. Diese hat ausser den vier Öffnungen, in welche die Ventilgehäuse J9 mit ihrer Eindrehung 20 passen, noch zwei Öffnungen 43, die über die Zapfen 27 der Mit. telstutzen 26 der Zviinderdeckel 2. 5 passen sowie Ausschnitte 42, die über die Endzapfen 6 der Zylinderrohre passen.
An allen diesen Stellen erfolgt nach dem Aufsetzen der Deckplate 40 die Verbiridunti, durch autogene Schweissung mit den Ventilgehäusen und dem Zylinderrohr sowie ferner die gleiche Verbindung am Umfang mit dem Kühlmantelgehäuse 31. Nachdem ferner noch in die Öffnung 54 der Deckplatte ein Eintrittsstutzen 48 für das Kühlwasser eingesetzt und durch autogene Schweissung mit der Deckplatte 40 verbunden ist. werden die Ventilfiihrungen 49 eingesetzt und angeschweisst, hierauf die Ventile mit ihren Spindeln 50 eingesetzt und die oberen Einsetz- öffnungen der Vcntitgehäuse 79 durch die Verschlussschrauben 52 geschlossen.
Nun ist der Zylinder fertig.
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geschweissten Zylinder nichts, es ist nur eine Abänderung in der Form einiger Teile erforderlich.
Diese geht aus den Fig. 18 bis 23 hervor. Jedes Zylinderrohr 7 (Fig. 18) erhält statt eines Ansatzes 7 in Fig. 5 deren zwei Ansätze 7a. jeden mit einem Zapfen 8a. Die obere Stützrippe 15a erhält statt der Form der Fig. 8 die Form der Fig. 20. während die untere Stützrippe 11 ihre Form behält und nur statt eines Vorsprunges 14 zwei Vorsprünge 14a an den schmalen Seiten. Entsprechend erhält jeder Zylinderdeckel 2. statt der Form der Fig. 11 die Form der Fig. 22
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erhalten statt der Fig. 10 die Form der Fig. 21 unter entsprechender Anpassung der Ausrundungen 24a an das Zylinderrohr und an das zugehörige Ventilgehäuse. Die Ventilgehäuse selbst behalten die Form der Fig 9.
Die Deckplatte 40a des oberen Kühlmantdteiles erhält entsprechend der Form der oberen RtÜtzrippe 15a die aus Fig. 23 ersichtliche Form mit den Ausschnitten 42a fÜr die Zapfen 6a der Zylinderrohre und den Öffnungen 43n der Zylinderdeckel 25a.
Die Öffnung für den Wassereintrittsstutzen 48 kann in diesem Falle in die Mitte der Bodenplatte bei 54a gesetzt werden. Die abgewickelte Form des Kühlmantelbleches dieser Ausführungsform ist nicht besonders dargestellt, weil sie ohneweiters verständlich ist. Der untere Teil bleibt derselbe wie bei Fig. 17. während der obere Teil entsprechend breiter wird und der Umrissform der oberen
Stützrippe 15a und der oberen Deckplatte 40a entsprechend gebogen wird. Der mittlere Aus-
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erhebliche. Durch die Rippen und Zapfen\'ersteifun0 an den beiden Stützrippen bzw. zwischen Zylinderrohren, Zylinderdeckeln und Kühlmanteldeckplatte entsteht eine sehr feste Verbindung der Teile.
Bei Mehrzylindermaschinen fällt das Volummen der Räume hinter dem Arbeitskolben
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Ein wesentlicher Vorzug ist weiter die vollkommene Kühlung der Zylinderköpfe der VentilGehäuse und der Verbindungskanäle, wodurch der Kühlwasserverbrauch ein aussergewöhnlich niedriger wird.
Die dargestellte Ausführungsform ist nur eine beispielsweise und es sind im Rahmen der Erfindung verschiedene Abänderungen möglich. Beispielsweise könnte die Bodenplatte und die Deckplatte des Verbindungskanales zwischen Ventilgehäuse und Zylinderrohr aus einem Stück mit dem Ventilgehäuse ausgebildet sein und die Seitenwandungen der Verbindungskanäle könnten aus abgebogenen Teilen der Zylinderrohre und der Ventilgehäuse gebildet und diese Teile mit der am Ventilgehäuse ausgebildeten Decke und Boden des Kanales autogen verschweisst werden.
Ferner könnte der Kühlmantel statt aus einem Stück Blech aus zwei getrennten Stücken Blech für den oberen und unteren Teil hergestellt und durch autogene Schweissung mit der Deckplatte und oberen Stützrippe bzw. mit der unteren Stützrippe und dem Bodennansch der Zylinderrohre verbunden werden. Die in dieser Weise abgeänderten Ausführungsformen sind indessen nicht so vorteilhaft wie die vorstehend beschriebenen.
Für grössere Zylinder würde die in Fig. 9 dargestellte Form der Drehkörper der Ventilgehäuse vorteilhaft dahin abzuändern sein, dass der Teil unter dem Ventilsitz und der mittleren Ringnut 20, an dem die Ein- und Auslassstutzen 45 und 45' angeschlossen sind, von oben nach unten konisch zuläuft, so dass die Öffnungen 18 in der oberen Rtützrippe 15 einen kleineren Durch-
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zu werden. sondern er kann bei Zylindern von grossem Durchmesser auch in bekannter Weise durch Aufweiten der Enden der Zylinderrohre kalt angewalzt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Autoren geschweisster Zylinder für Verbrennungskraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dat. @ ein. zwei oder mehrere, aus je einem Robr bestehende Zylinder mit den Ventilgehäuse und mit einem Kuhlmantelgehäuse in der Weise durch autogene Schweissung verbunden sind. dass
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