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Vorrichtung zur Bestimmung der beim Beschiessen von ausserhalb des Mündungshorizontes gelegenen Zielen anzuwendenden Visiereinstellungen.
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bekannten Vorrichtungen dieser Art ist für die zu bestimmenden Visiereinsteitungen eine Ablesevorrichtung vorgesehen, bei der die Ablesung der Visiereinstellungen durch Beobachten der Lage eines durch eine Marke bestimmten Punktes zu einer Kurvensehar erfolgt. Derartige Ablesevorrichtungen sind wenig übersichtlich und geben auch leicht zu Irrtümern Anlass. Die Erfindung bezweckt nun, diesen Mangel zu beseitigen.
Auf der Zeichnung sind zwei mit einem Entfernungsmesser verbundene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt : Fig. t eine Vorderansicht eines mit dem Gegenstande der Erfindung ausgeriisteten Ent- fernungsmessers und
Fig. 2 die zu Fig. l gehörige Oberansicht.
Ferner zeigen in grösserem Massstabe
Fig. 3 im Schnitte nach J-J der Fig. 2. in Richtung des Pfeiles 'gesehen, die erste Aus- führllllgsform des Erfindungsgegenstandes,
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fig. 5 den Schnitt nach - 5 5 der Fig. 3, von links gesehen. und Fig. 6 und 7 zwei einander entsprechende Ansichten eines Einzelteile.
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Bevor die Bestimmung der Gestalt der Kurvenfläche b7 näher erläutert wird, ist es zweck- mässig, zunächst die Beziehung klarzulegen, die zwischen dem Drehwinkel der Trommel T und den Drehwinkeln der Büchse F und des Armes N besteht,
Wie sich. aus dem Vorausgeschickten ergibt, besteht zwischen der Trommel T und dem
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Triebwerkes ist so gewählt, dass einem bestimmten Drehwinkel des Armes N ein möglichst grosser Drehwinkel der Trommel T entspricht.
Andererseits besteht bei unveränderlicher Winkelstellung
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Büchse F gleichzeitig, so ist der Drehwinkel der Trommel T gleich der Summe der Drehwinkel, die sich einerseits bei Stillstand der Büchse F und alleiniger Drehung des Armes N und andererseits bei Unveränderlichkeit der Winkelstellung des Armes N und alleiniger Drehung der Büchse F ergeben würden. Bezeichnet n den Drehwinkel des Armes N, f den Drehwinkel der Büchse F,
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würde, t2 den Drehwinkel der Trommel T, der sich bei unveränderlicher Winkelstellung des Armes N ergeben würde,
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oben erwähnten, beim Einspielen der Luftblase der Libelle b5 wagerecht liegenden Längsebene der Buchse bl einen Winkel von der Grösse 00 bilden.
Die Winkelstellung, in der sich bei dieser Einstellung des Entfernungsmessers die Büchse. F, der Arm N und die Trommel T befinden, soll als die Nullstellung betrachtet werden, von der aus die Drehwinkel, t ; n und t gemessen werden. Die Marke a, zeigt bei der erwähnten Einstellung des Entfernungsmessers auf den Nullpunkt der Einteilung t2. Als positiv soll diejenige Drehrichtung der Trommel B angenommen werden, bei der die Marke a8 immer grösser werdende Schusswinkel anzeigt.
Zur Bestimmung der Gestalt der Kurvennäche b7 genügt es. die Gestalt der'Kurven zu bestimmen, deren achsiale Lage bereits oben erläutert wurde. Jede dieser Kurven entspricht
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Gestalt derjenigen Kurve bs erläutert werden, die der Entfernung 7000 m entspricht. und zwar soll zunächst der dem Geländewinkel 0 entsprechende Punkt dieser Kurve bestimmt werden. Die Spitze n1 des Armes N hat sich bei Einstellung des Entfernungsmessers auf die Entfernung
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entsprechenden Drehwinkel der Büchse F der Wert f = 0#95.360 = 342 .
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