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Röhrenslcherheltsverschluss.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Röhrensicherheitsverschluss, dessen Wesen darin liegt, dass er sowohl die Querfugen als auch die Längsfugen einer Rohrverbindung zusammenhält und sicher verschliesst. Die ineinandergeschobenen Röhren werden durch eine Niete fixiert, welche, in der innenliegenden Röhre befestigt, mit ihrem Hals einen in der äusseren Röhre vorgesehenen Schlitz durchgreift und in einer bestimmten Schlitzlage gesichert ist. Zwischen dieser Niete und einem an der äusseren Röhre angebrachten gehäuseartigdn Ansatz ist eine Feder derart eingelegt, dass die Niete stets in der Endlage des Schlitzes erhalten und somit ein gegenseitiges Verschieben der Röhren verhindert wird, während im Bedarfsfalle der Verschluss ungemein leicht lösbar ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt : Fig. 1 eine Rohrverbindung mit dem Sicherheitsverschluss in Ansicht, Fig. 2 dieselbe im Schnitt, Fig. 3 die aussenliegende Röhre mit ihren Verschluss- einzelheiten in Ansicht, Fig. 4 ein perspektivisches Bild der Feder und Fig. 5 die Art der Befestigung eines Ofenröhrenstückes in der Mauer und dgl.
Zwei ineinandergeschobene Ofenrohrstücke 1 und 2 sind in üblicher Weise zwecks Bildung einer fortlaufenden Röhre gegeneinander fixiert. Um die Sicherheit des Verschlusses der einzelnen Teile zu erhöhen, wird gemäss vorliegender Erfindung durch die innenliegendo Röhre 1 eine Niete ohne Spiel eingeführt.
Dieselbe durchsetzt mit ihren Hals einen horizontalen Schlitz 4 des äusseren Rohrstückes 2, der sich auf einer Seite erweitert, um ein Passieren des zweiten, aussenliegenden Nietkopfes zu ermöglichen, welcher bei Einführung der Niete in den schmalen Teil des Schlitzes die Verbindung der beiden Röhren bewerkstelligt, hingegen in den Bereich der Erweiterung gebracht, eine sofortige Lösung des Verschlusses ermöglicht. Übel dieser Schlitzerweiterung ist an der Röhre 3 ein gehäusc- artiger Ansatz 5 angebracht.
Eine Feder 6 (Fig. 4) legt sich nun derart zwischen Ansatz 5 und Niete 3, dass die letztere ständig in der Endlage des Schutzes 4 erhalten und eine
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Gegenstand auf den Winkel 7 einen Druck auszuüben, wodurch derselbe tiefer in den Ansatz 5 eingeführt und das zweite Federende von der Niete entfernt wird.
In Fig. 5 ist die Ausbildung des letzten Rohrstückes einer Rohrverbindung er- slchtlich, welches mittels Lappen 10 in der Mauer befestigt wird.
Die so beschriebenen Röhrensicherheitsverschlüsse können in beliebiger Anzahl und an einer beliebigen Stelle der Rölhrenverbindung angebracht werden.
PATENT-ANSPRÜCHE:
1. Röhrensicherheitsverschluss, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergeschobenen Rohrstücke durch eine Niete zusammengehalten werden, die an dem einen Rohrstück he- festigt ist, einen Schlitz des anderen Rohrstückes durchgreift und durch eine leicht ab- nehmbare Feder an letzterem fixiert ist.
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