AT56143B - Verfahren und Vorrichtung zum Konischziehen von Draht. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Konischziehen von Draht.

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  Verfahren und Vorrichtung zum Konischziehen von Draht. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um Draht in seiner ganzen Länge konisch zu ziehen, der zur Herstellung von Drahtseilen zum Heben von Lasten und für ähnliche Zwecke dient, so dass Seile erhalten werden, deren Querschnitt sich allmählich verkleinert, entsprechend der Verminderung des Zuges auf das betreffende Seil, in dem   Masse,   wie es auf seine Trommel beim kleben von Lasten, z. B. von   Förderkörben   in Bergwerken und dgl. aufgewunden wird. 



   Gemäss der Erfindung wird die konische Gestalt des Drahtes dadurch erhalten, dass, während derselbe durch ein einteiliges Zieheisen   hindurchgeführt   wird, dessen Öffnung durch stetiges   Zusammendrücken   des   Zieheisenmateriales   rings um das   Ziehloch   allmiihlich verengt wird. Hiebei wird ein sehr gleichmässiges Arbeiten erhalten und Gratbildung vermieden. 



   Es ist zwar bereits bekannt,   Zieheisenäffnungen   durch Einpressen des Zieheisens in einen konischen Sitz zu verengen, wenn die   Öffnungen   des   Zieheiens im Betriebe auf-   
 EMI1.1 
 Erfingung das Zusammendrücken des   Zieheisens auf die Dauer des Ziehvorganges   verteilt. 



   Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung zur 
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 in der die Vorrichtung zum konischen Ziehne des Drahtes im Schnitt dargestellt ist.   Fig.- :   ist ein wagerechter Schnitt nach Linie 2 2 der Fig. 1. Fig. 3 zeigt Querschnitte der Vorrichtung, und zwar links ungefähr nach Lime 3-3. und rechts nach   Linie 4-' ; der   Fig. 
 EMI1.3 
 durch das Zieheisen gezogen wird, wird letzteres in die erwähnte,   konische Öffnung mit   Hilfe geeigneter Mittel hineingedrückt, wodurch das Ziehloch des Zieheisens verengt wird. 



  In der dargesellten Ausführungsform der Vorrichtung ist eine Bohrung c von zylindrischer oder anderer geeigneter Gestalt im Zieheisenhalter am   hinteren Ende   des Zieheisens n   vorgesehen, um   das Ende eines durchbohrten Blockes E aufzunehmen. Letzterer kann mit Hilfe eines zweiarmigen Hebels F, der bei G im Maschinenrahmen schwingbar gelagert ist, gegen das hintere Ende des Zieheisens geschoben   werde).. Der   eine Arm dieses Hebels stützt sich gegen das Ende einer Schraubenspindel II. während der andere Arm f1 so angeordnet ist, dass er auf den Block E mittels eines zwischen diesen Arm des Hebel" 
 EMI1.4 
 

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 die in geeigneter Weise durch ein Getriebe gedreht wird, so dass sie in Verbindung mit der   Aufwindetrommel   der Maschine umläuft.

   Das Getriebe besitzt zweckmässig eine Vorrichtung zum Wechsel der Geschwindigkeit, um die Drehungsgeschwindigkeit des Schnecken. rades in bezug auf die Aufwindetrommel und damit die Grösse der dem Draht erteilten Verjüngung nach Wunsch ändern zu können. 



   Anstatt dem Schneckenrad eine dauernde Drehbewegung zu erteilen, kann es mit der Aufwindetrommel mittels einer Vorrichtung verbunden sein, die ihm eine intermittierende Bewegung erteilt. 



   Wenn das Zieheisen benutzt worden ist, ist seine Öffnung kleiner als bei Beginn der Arbeit und um es für dieselbe Drahtstärke wieder benutzen zu können, muss es selbstverständlich wieder in die richtige Gestalt gebracht werden. 



   Die Ausführung des beschriebenen Verfahrens ist nicht auf die oben erläuterte besondere Vorrichtung zum Zusammendrücken des Zieheisens während der Arbeit der Maschine beschränkt, vielmehr können beliebige andere geeignete Mittel für diesen Zweck angewendet worden. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zum Konischziehen von Draht, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung eines einteiligen Zieheisens während des Durchganges des Drahtes durch stetiges Zusammendrücken des Zieheisenmateriales allmählich verengt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit Muttergewinde versehenes, mit dem Haspel zwang häufig verbundenes Schneckenrad (K) eine Spindel (H) gegen einen Arm (f) eines Winkelhebels (F) verschiebt, dessen zweiter Arm (fl) das Zieheisen in seinen konischen Sitz hineinpresst.
AT56143D 1909-02-27 1910-02-23 Verfahren und Vorrichtung zum Konischziehen von Draht. AT56143B (de)

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AT56143B true AT56143B (de) 1912-11-11

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