AT56087B - Vorrichtung zur Herstellung von Korbmänteln. - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Korbmänteln.

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AT56087B
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rails
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Richard Schanz
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Richard Schanz
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  Vorrichtung zur Herstellung von Korbmänteln. 



   Gegenstand vorliegender   Erfindung   ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Korbmänteln, welche in einfachster Art und Weise das Flechten derselben gestattet. 



   Fig.   1   zeigt eine Draufsicht auf die das Geflecht tragende Trommel, die Fig. 2, 3 und 4 zeigen bauliche Einzelheiten. 



   Die Vorrichtung besteht aus zwei auf einer gemeinsamen Achse sitzenden Scheiben a, die am Umfang an verschiedenen Stellen durch eine Anzahl Hilfsvorrichtungen verbunden sind, wodurch eine Art Trommel gebildet wird, die sich um die Achse der Scheiben a dreht. Eine der Hilfsvorrichtungen, welche die Scheiben a verbindet, ist im wesentlichen in den Fig. 2 und 3 gezeichnet, und zwar in einem Längsschnitt und in einer Endansicht. Sie besteht aus einer U-förmigen Schiene b, die in Gabeln c mittels Zapfen d geführt wird. Diese U-förmige Schiene steht unter Wirkung von Federn   e,   welche bestrebt sind, die Schiene in radialer Richtung nach dem Mittelpunkt der Scheiben a heranzudrücken. 



  An der Schiene b sind in der Art eines Kammes zwei Reihen   Zähne f angeordnet   (vergl. Fig. 3). Die   Zähne f sind,   wie dies Fig. 2 veranschaulicht, bei g ausgekehlt, so dass sie das   Genechtmaterial aufnehmen können.   Die Gabeln c weisen   Rasten h auf.   



  Dieselben sind aus Fig. 2 ersichtlich. In diese Rasten   h können, wenn   die U-förmige Schiene radial nach aussen gebracht wird, die Schieber i greifen. Die Schieber sind an der Schiene k befestigt. Eine Feder 1, die einerseits an der U-förmigen Schiene b und andererseits an der Schiene k anfasst, ist bestrebt, die Schieber i in den Rasten h zu 
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Die Herstellung eines Korbes geschieht nun folgendermassen : Nachdem die   U-förmigen   Schienen radial nach aussen gebracht worden sind, so dass die Schieber i in die Rasten h 
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 vorrichtungen gebildete Trommel gewindeförmig aufgewickelt, und zwar so, dass die Auskerbungen der   Zähne f bewickelt   werden. Die Fig. 1 zeigt eine solche Bewicklung im Schnitt.

   Hat man diese Zähne mit dem Geflecht   m   bewickelt, so werden, wie aus Fig. 1 ersichtlich, auf die Bewicklung zwischen je zwei Schienen Staken n aufgelegt und durch 
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 der ersten parallelen Wicklung o begonnen. Diese geht nun aber durch die Zwischen-   riiume p zwischen   den   Zähnen f hindurch und   legt sich auf die Staken n.   Die Wicklung o   wird alsdann in geeigneter Art und Weise bis auf den Boden der   Zwischenräume     li   heruntergedrückt, und Staken r werden in die Zwischenräume s (Fig. 3) eingeführt, Wie dies Fig. l punktiert zeigt. Man kann dieses Herunterdrücken durch eine   Zahn leiste 9   bewirken oder aber die Trommel selbst in geeigneter Weise gegen eine feststellende Zahn leiste verschieben.

   Die Ablösung des   Korbmantels   von der Trommel geschieht dadurch, 
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 Schienen b herunterdrücken, so dass die Schienen ans dem Geflecht herausspringen und der   Korbmantel   abgestreift werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zur Herstellung von   Korbmanteln,   dadurch gekennzeichnet, dass sie durch zwei drehbare Scheiben   (aJ   gebildet wird, welche durch eine Anzahl U-förmiger Schienen (b) mit je zwei Zahnleisten   (f)   zur Aufnahme der Wicklungen des Flechtgutes zu einer Trommel verbunden sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Trommelmantel bildenden Schienen (b) zwecks Abnahme des Korbmantels radial nach innen verschoben werden können.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der U-förmigen Schienen (b) mit einer Sperrvorrichtung (Schieber i, Rasten h) ausgestattet ist, welche die Schiene in ihrer jeweiligen Arbeitsstellung sichert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT56087D 1911-08-28 1911-08-28 Vorrichtung zur Herstellung von Korbmänteln. AT56087B (de)

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