AT56030B - Mischkompressor mit radialer Bewegung der Flussigkeit. - Google Patents

Mischkompressor mit radialer Bewegung der Flussigkeit.

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AT56030B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Mischkompresor   mit radialer Bewegung der Flüssigkeit. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit welcher die Kompression eines Gases oder einer Flüssigkeit vorgenommen werden kann, welche dann mit dem ansaugenden Strom eines anderen Gases oder einer anderen Flüssigkeit gemischt wird. 



   Der Mischkompressor besteht im wesentlichen aus zwei einander gegenüberliegenden Scheiben, welche zwischen ihren gegenüberliegenden Flächen einen radial verlaufenden   Rotatiousraum   einschliessen, dessen Seitenwände zuerst in der Nähe des Zentrums konvergieren, dann wieder auseinanderlaufen und unmittelbar hinter dem engsten Teil eine Reihe von ringförmigen Öffnungen aufweisen ; diese Öffnungen liegen konzentrisch mit den die Wände bildenden Scheiben ;

   der Winkel, um den die Wände nach dem engsten Teil auseinanderlaufen, ist ein solcher, dass sowohl der ansaugende Strom als auch derjenige Gas- oder Flüssigkeitsstrom, welcher durch die Mischung dieses letzteren und der angesagten   Flüssigkeit   entsteht, fortwährend unter Druck eingeschlossen ist, d. h. dieser Winkel ist kleiner als der Öffnungswinkel beim Austreten des Gas-oder Flüssigkeitsstromes in die äussere Luft. Die ansaugende Flüssigkeit wird zwischen die beiden Scheiben im Mittelpunkt des von ihnen eingeschlossenen Rotationsraumes eingelassen. 



   Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar, und zwar ist Fig. I ein Längsschnitt durch den Apparat, Fig. 2 eine Draufsicht auf denselben. Die   Saugnüstigkeit   wird durch den zentralen Kanal 1 eingeleitet und gelangt   ) n eine Kinlasskammpr )   ; hier dehnt sie sich nach und nach in einen ringförmigen, doppeltkonischen Raum 3 aus. Hierauf tritt der Strahl der ansaugenden Flüssigkeit bei der Verengung 4 aus, und zwar in Form einer   dünnen, ringförmigen   Schicht ; die Flüssigkeit durchströmt hierauf den ringförmigen Raum   5,   welcher gleichfalls eine doppeltkonische Form aufweist und der mit engen, ringförmigen Öffnungen 6 in einem Teil seiner konischen Wände versehen ist.

   Durch die   Öffnungen   6 tritt die angesaugte Flüssigkeit ein, die ihrerseits im Behälter 7 enthalten ist, in welchen sie durch einen Kanal 8 gelangt. Der   Behälter 7 umgibt   den eigentlichen Apparat. 



   Der ringförmige Raum 5 setzt sich nach aussen in einen Mischraum 9 fort, wo infolge der Mischung der beiden Flüssigkeiten, deren Geschwindigkeit vermindert wird, während sich ihr Druck erhöht. Ein ringförmiger Sammelraum 10 nimmt das auf diese   Weise gebildete Gemisch   auf, das dann durch das Rohr 11 wieder austreten kann. Die Wande der einzelnen Kammerteile, sowohl die des zusammenlaufenden wie des auseinanderlaufenden Teiles und die   Wände des Mischraumes können aus zwei Scheiben   oder Platten 12 und 18 gebildet sein, welche einander gegenüber liegen und mit dem Sammler 10 in irgend einer Weise dicht verbunden sind.

   Es kann erforderlich sein, in gewissen, praktisch ziemlich engen Grenzen, den Querschnitt der Eintrittsöffnung der ansaugenden   Flüssiglieit Nor der   
 EMI1.1 
 nach Wunsch regelbar, und zwar geschieht dies mittels eines Handrades 14 und einer auf der Platte   7. 9 befolgten Schraube 75. Die   beiden Platten oder Scheiben können auf diese Weise,   z.   B. in ihrem mittleren Teil, einander etwas genähert oder voneinander etwas entfernt werden, wenn dieselben an ihrem ausseren Rande eine genügende Elastizität besitzen,   um   diese Bewegung ausführen zu können. Irgend eine andere Vorrichtung, um die Entfernung der Platten   voneinander/n   bewirken, könnte gleichfalls angewandt werden. 



   Die Winkel der Kegel, welche die Wände des Apparates bilden und ebenso die Dimensionen desselben hangen selbstverständlich von der Art der Flüssigkeiten oder Gase, \on den Gas-oder Flüssigkeitsmengen, vom Druck derselben usw. ab ; durch den Apparat müssen die Flüssigkeiten fortwährend sowohl im konvergierenden oder divergierenden Teil des Apparates unter Druck eingeschlossen sein. Die Mündungen   8,   durch welche die angesaugte Flüssigkeit eintritt, besitzen ebenfalls eine solche Lage, Form und Neigung, welche der Natur der anzusaugenden Flüssigkeit und dem zu erreichenden Druck entsprechen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Mischkompressor mit radialer Bewegung der Flüssigkeit, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier einander gegenüberliegender Scheiben, zwischen welche die Saugfüssigkeit EMI1.2 wieder auseinanderlaufen und nach dem engsten Teil eine Reihe von engen, ringförmigen, mit den Scheiben konzentrischen Ansaugeöffnungen aufweisen, wobei der Winkel. um den <Desc/Clms Page number 2> die Wände auseinanderlaufen, sowohl in demjenigen Teil, welcher mit Öffnungen versehen ist, wie in dem anderen, nicht mit Öffnungen versehenen Teil, immer kleiner ist als der Winkel, welchen der Gas-oder Flüssigkeitsstrom bilden würde, wenn er frei in die äussere Luft entweichen würde. entweichen würde.
    2. Mischkompressor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen ringförmigen Sammler, welcher die gemischten Gase oder Flüssigkeiten aufnehmen kann, 3. Mischkompressor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, welche die beiden Scheiben einander zu nähern bzw. voneinander zu entfernen gestattet. EMI2.1
AT56030D 1910-12-30 1911-12-28 Mischkompressor mit radialer Bewegung der Flussigkeit. AT56030B (de)

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