AT55340B - Flasche mit Abmeßkammer. - Google Patents

Flasche mit Abmeßkammer.

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AT55340B
AT55340B AT55340DA AT55340B AT 55340 B AT55340 B AT 55340B AT 55340D A AT55340D A AT 55340DA AT 55340 B AT55340 B AT 55340B
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Austria
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bottle
measuring chamber
neck
chamber
main
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Inventor
Julius Koerppen
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Julius Koerppen
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  Flasche mit Abmesskammer. 



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Flasche, welche mit einer besonderen Kammer zur Dosierung von Arzneimitteln und für ähnliche Zwecke versehen ist und bei der sowohl der Hauptraum wie auch die Messkammer je einen gesonderten, durch Stöpsel verschliessbaren Hals hat. 



   Im Gegensatz zu den bisher bekannten Messkammerflaschen dieser Ar+ ist der zum Abschluss des Hauptflaschenhalses dienende Stöpsel in Form eines   eingeschliffenen     Glasstöpsels   nach Art der bekannten Tropfflaschen und die Verbindung   zwischen Hauptkammer   und Messraum so ausgebildet, dass sie durch Drehen dieses   Verschlussstöpsels abgesperrt werden   kann.

   Diese Anordnung bietet neben der unmittelbaren Zugängigkeit sowohl der Messkammer als auch   des Hauptraumes   der Flasche für Reinigungszwecke sowie zum Füllen und Entleeren den Vorteil, dass ohne Gefahr des Verschiittens und der Möglichkeit des   Nachniessena der Flüssigkeit   aus dem Hauptraum der Flasche der Inhalt der Mel3kammer aus deren   Flaschenhals in bequemst@ Weise unmittelbar   
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 dreikammerige Flasche in je zwei Ansichten bzw. im Grundriss dargestellt. 



   Bei der Anordnung nach   Fig. ! und 2 ist   der   Innenraum   der Flasche durch eine Scheidewand 7 
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   Der Verbindungskanal 4 zwischen den   beiden Räumen   der Flasche kann durch den in den Hals des Hauptflaselhenraullles eingesetzten eingeschliffenen Glasstöpsel 5 abgeschlossen werden,   welcher nach Art   der   bekannten Tropfflaschenstiipsel   eine unten offene und bis zur Höhe der   Verbindungsöffnung 4 reichende Kanalrinne 6 hat, durch die, wenn sich der Stöpsel in dert in Fig. 1   dargestellten Stellung befindet, der Hauptraum 2 mit der Kanalöffnung 4 verbunden ist. so dass die   Abmesskammer durch Neigen   der Flasche aus dem   Hauptraum gefiillt werden kann. Um   die 
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   Messkammer   zu erleichtern.

   Die letztere ist an der Aussenseite mit den den   üblichen Dosen, wie   ein Teelöffel. ein Essloffel. entsprechenden Höhenmarken versehen. so   dass   man die Menge der aus 
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 Kammer 3 Aussenluft eintreten kann. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 3 bis 5 ist den beiden Kammern 2 und 3 der Flasche, von denen die erstere zur Aufnahme der Arznei, die zweite als Messkammer dient, noch eine dritte Kammer hinzugefügt, welche zur Aufnahme einer Mischflüssigkeit, z. B. Wasser, bestimmt ist, und ebenfalls   einen besonderen, durch den eingeschliffenen Glasstöpsol12 verschliessbaren Hals hat, dessen Wandung ein Kanal 75 durchsetzt, der bei entsprechender Stellung des Stöpsels 12, der ebenso wie   der   Stöpsel 5 beiderseits   mit nach oben bzw. nach unten offenen Rinnen versehen ist, den Innenraum der Kammer 11 mit demjenigen der Messkammer 3 in Verbindung zu setzen gestattet. 



    Wie nach vorstehendem ohneweiters ersichtlich, kann man durch entsprechende Stellung der Stöpsel 5 bzw. 12 und Neigen der Flasche nach rechtst) der linke eine abgemessene Menge   der Flüssigkeit aus den beiden Kammern 2 und 11 nacheinander in die Messkammer 3 übertreten lassen und sie nach Abschluss der Öffnungen 4 und 13 aus dem Trinkhals 9 der Messkammer entnehmen oder unmittelbar austrinken. 



   Statt zweier Flüssigkeitsräume 2 und 11 kann man auch drei oder mehr in Verbindung mit einer Messkammer vorsehen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Flasche mit Messkammer, bei welcher Hauptraum und Messkammer je mit einem Hals und   Verse hlussstöpael versehen   sind, dadurch gekennzeichnet, dass die von dem Halse des Hauptraumes abzweigende Verbindung nach der Messkammer gleichzeitig mit dem Hauptraum mittels eines   bei Tropfflaschen gebräuchlichen Drehstöpsels geöffnet   bzw. abgesperrt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Flasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messkammer mit mehreren Vorratsflaschenräumen, deren jeder für sich mit Hals und Stöpsel versehen ist, mittels von dem Hals der einzelnen Vorratsräume abzweigender und durch die zugehörigen Stöpsel absperrbarer Kanäle in Verbindung steht.
AT55340D 1910-11-21 1910-11-21 Flasche mit Abmeßkammer. AT55340B (de)

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