AT54967B - Hydraulischer Servomotor mit hydraulischer Haupt- und Vorsteuerung. - Google Patents

Description

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    Hydraulischer   Servomotor mit hydraulischer Haupt-und Vorsteuerung. 



    Die Erfindung bezieht sich auf solche hydraulische Servomotoren, bei denen sowohl das Hauptsteuerorgan, z. B. ein Schieber, der die Verteilung der Druckflüssigkeit auf die eine oder   andere Seite   eines Treibkolbens bewirkt,   als auch das Vorsteuerorgan als Schwebekolben aus- 
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   Zweckmässig sind Hauptsteuerorgane mit Vorsteuerkolben starr miteinander verbunden. 



  Bei einer solchen Ausführungsform ist der Hub des Treibkolbens gleich oder angenähert gleich dem Hube des die Bewegung einleitenden Organes,   z.     B. des   von einem Fliehkraftregler unmittelbar oder mittels Hebelübersetzung verstellten   Vorsteuerstiftes. Zwischen dem   als Schwebekolben ausgebildeten Vorsteuerorgan und dem ebenfalls als Schwebekolben ausgebildeten und mit dem Treibkolben in unmittelbarer Verbindung stehenden Hauptsteuerorgan kann aber auch ein Hebel angeordnet sein, so dass also nur das Hauptsteuerorgan, nicht aber   das'orsteuerorgan   in unmittelbarer Verbindung mit dem   Treibkolbeu steht.   



   In der Zeichnung sind als Beispiele zwei   Ausführungsformen   schematisch dargestellt. 



   In dem Servomotorzylinder 1 ist ein Treibkolben 2 verschiebbar gelagert. Der Treibkolben 2 besitzt einen Kolbenfortsatz 8, der mit einem Raum 9 versehen und im Zylinderdeckel J geführt ist. In dem Raum 9 ist ein Hauptsteuerschieber J angeordnet, der radiale "Bohrungen 10, 11 und 13 des Treibkolbens 2 beherrscht. Die Bohrung 9 steht durch Löcher 7 in Verbindung mit einer Zuleitung 4, die am Deckel 5 angeschlossen ist.   Der Steuere hieber J ist mit einem     Vorsteuerschwebekolben 16   starr verbunden, der im Kolbenfortsatz   8   gelagert ist und dessen Bewegungen durch einen Vorsteuerstift 17 bestimmt werden. Für das Vorsteuer-und das Hauptsteuerorgan dienen dieselben Zu- und Ableitungen 4 bzw. 14.

   Durch die Zuleitung   4   im Zylinderdeckel 5 gelangt Druckflüssigkeit in den Raum 6 und von da durch die Löcher 7 des Kolbenfortsatzes 8 in den Raum 9. Beim Verschieben des   Hauptsteuerschiebers.   3 aus der Mittellage 
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 des Treibkolbens 2 wird unter Vermittlung der Treibstange 15 z. B. auf die Regelungsvorrichtung einer Turbine übertragen. Die Bewegung des Steuerschiebers 3 wird veranlasst durch den Vorsteuerschwebekolben 16. der wieder jeder Bewegung des Vorsteuerstiftes 17 folgt. Durch die 
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 Raum 19 eine   derartige Veränderung, dass   der Kolben 16 der Bewegung des Steuerstiftes folgen muss. Auf diese Weise wird also jede Bewegung des Stiftes 17 auf die Treibstange   15   mit gewisser- 
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 angreifen oder es kann z.

   B. durch Einschalten eines einfachen Hebels zwischen Reglermuffe und Stift 17 der erforderliche Servomotorhub erzielt werden. Vorteile dieser Anordnung sind : 
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Claims (1)

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