AT54951B - Einrichtung zur Entlastung des Lagers von Trommelsirenen. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Entlastung des Lagers von   Trommel8lrenen.   



     Die Ernndung betritt Trommolsirenen,   die mit Wasser und unter Wasser betrieben werden sollen, um   Schatlsignate,   beispielsweise von Schiff zu Schiff, abzugeben. Will man mit Sirenen dieser Art eine genügende Reichweite erzielen, so muss man der Sirene das Wasser unter sehr bedeutenden   Drucken zuführen, nnd es   ergibt sich dabei der Übelstand, dass der Wasserdruck nicht allein auf den Umfang der Trommel wirkt, sondern auch auf ihre Stirnfläche, so dass eine entsprechende achsiale Belastung des Lagers erhalten wird, in dem die Trommel umlaufen soll. 



   Die Erfindung bezweckt, dieses Lager zu entlasten und besteht darin, dass die dem Lager zugekehrte Stirnwand der Sirenentrommel mit Löchern versehen wird, durch die sich der Druck des Betriebswassers auf die dahinter befindliche feste Wand des Gehäuses fortpflanzt, so dass er von dieser aufgenommen wird und nicht auf das Lager wirken kann. 



   In der Zeichnung ist eine Trommelsirene nach der   Erf1ndl"Jg in   einem Längsschnitt schematisch dargestellt. Es ist T die Trommel einer Sirene, die durch die Welle W angetrieben wird. Sie dreht sich in einem Gehäuse G, das an einer Seite als Schalltrichter S ausgebildet ist und mit Hilfe eines   Flansches F   an eine an das   Aussenwasser   anstossende Wand, beispielsweise die Bordwand, eines Schiffes angeschraubt werden kann. Dem Trommellager gegenüber ist an dem Gehäuse ein Stutzen D angebracht, an dem ein Rohr für die Zuführung von Druckwasser angeschlossen werden kann. In der der Schallöffnung zugekehrten Seite des Gehäuses G sind Schallöffnungen O angebracht, denen die   Öffnung 01   am Umfang der Trommel entsprechen.

   Beim Betriebe tritt das Druckwasser durch den Stutzen D in das Innere der Trommel ein, und indem mit den Öffnungen 0 in der Gehäusewand abwechselnd Öffnungen 01 und die diese Öffnungen trennenden Stege zur Deckung kommen, tritt das Wasser stossweise durch die Öffnungen   0   aus und erzeugt in bekannter Weise den   Sirenenton.   



   Nach der Erfindung sind nun ausser den Öffnungen   01   am   Trommelumfang   auch Öffnungen O2 an der dem Lager zugekehrten Stirnwand der Trommel T angebracht und durch diese Öffnungen kann zwar kein Wasser austreten, weil sie durch die sich mehr oder weniger dicht anschliessende Stirnwand des Gehäuses al) geschlossen worden, aber der Druck des Betriebswassers kann sich durch diese Öffnungen auf die Gehäusewand fortpflanzen und wird daher von dieser aufgenommen, so dass das Lager entlastet ist. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : EMI1.1 betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Lager zugekehrte Stirnwand der Sirenentrommel durchlöchert ist. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.