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Klappentafel.
Die Erfindung betrifft eine besondere Ausführungsform der im Patente Nr. 47783 beschriebenen Klappentafel, bei der die Zurückführung der zur Schauebene senkrecht schwingenden Klappen in die Sperrlage mittels eines achsial verschiebbaren Organs erfolgt.
Gemäss vorliegender Erfindung ist dieses Organ als Kegel ausgebildet, dessen Fläche hei seiner achsialen Verschiebung zur unmittelbaren oder mittelbaren Zurück bewegung der
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Der Kegel ermöglicht eine leichtere und sicherere Zurückbewegung der Klappen als es mit anderen Mitteln möglich ist und erleichtert auch den Aufbau der sehr dicht nebeneinander angeordneten Klappen und Magnete im Gehäuse. Durch eine geeignete Verbindung zwischen den Klappen und Schubstangen kann die Einrichtung so getroffen werden, dass die Federn zur Zurückbewegung der Schubstangen gleichzeitig auf die Klappen wirken, so dass für jede Klappe nur eine Feder erforderlich ist.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 in Ansicht teils mit, teils ohne Deckel und teilweise im Schnitt. Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Klappentafel.
Im Gehäuse n sind in gleicher Weise wie im Patente Nr. 47783 die Elektromagnete c im Kreis angeordnet. Die Federn der Anker d sind mittels eines U-förmigen Bügels n
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ihren inneren abgeschrägten Enden geführt. Ferner sind im Rahmen s Kloben t bei 31 schwinghar gelagert, die Schlitze (1 zur FÜhrung- der am äusseren Ende mit seitlichen Vorsprüngen r1 verschenen Schubstangen r besitzen.
Auf die Stangen r sind Federn f geschoben, die gleichzeitig die Stangen r zurück und die Kloben t mit den Schauzeichen g4 der Klappen g3 in die Schau ! age zu ziehen streben. An den Kloben t sind Vorsprünge vorgesehen, die beim Herabdrücken der Klappen hinter das zu einer Nase e4 abgebogene Ende der zugehörigen Ankerfelder c3 schnappen, wodurch die Klappen in der nicht sicht- baron Lage festgehalten werden.
In der Mitte aller Klappen ist auf einem am Gehäuse a festen Zapfen a'ein
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Hine Feder strebt den Kegel m2, der aussen einen Knopf m1 besitzt, nach oben zu drücken.
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schnappen.
Der Deckel b wird zweckmässig zu den Klappen g :'so angeordnet, dass sich die Schaubezeichnungen g4 dirch unter die Öffnungen des Deckels legen
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Klappenhlecho g3 am Umfang an zwei sich gegenüberliegenden Stellen mit Schlitzen g6 zu versehen, in denen die Bezeichnungen mittels zweier Lappen S gehalten werden. Ausserdem enthält jedes Klappenblech ein mittleres Loch dz und mehrere auf einem Kreis angeordnete Löcher g8, die es ermöglichen, die Scheiben g3 stets so auf dem Kloben t zu befestigen, dass die Schitze g5 aller Klappen senkrecht stehen. Es können daher dieselben Scheiben 93 für alle Klappen einer Tafel verwendet werden, ohne Rücksicht darauf, unter welchem Winkel sie angeordnet sind.
Die Anordnung könnte auch so getroffen sein, dass der Kogel m2 auf die Klappen g3 unmittelbar einwirkt, also ohne Zwischenschaltung von Schubstangen oder dgl. Der Kegel könnte dann als Scheibe mit keilförmigen Ansätzen ausgebildet sein.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Klappentafel nach Patent Nr. 47783, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurückführung der senkrecht zur Schauebene schwingenden Klappen (g3) in die Sperrlage mittels eines zentral angeordneten, gemeinsamen und zwangläufig geführten Kegels (m2) bewirkt wird.