AT53579B - Vorrichtung zum Ausstoßen von Torpedos durch ein Druckmittel. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum Ausstossen von Torpedos durch ein Druckmittel. 
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 hergestellt und unterbrochen werden kann. Eine zweckmässige Bauart dieses Ventils ist in Fig. 3 dargestellt. Hiebei sind die Rohre 16 und 18 in dem   Ventilgehäuse   befestigt, dad ein Kolbenventil 19 enthält, welches   gewöhnlich   von der Feder 20 geschlossen gehalten wird, aber bei Be- 
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   Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende :
Es werde angenommen, dass der Torpedo in das Rohr eingeführt und der Behälter 5 mit Druckluft oder einem anderen Druckmittel von beliebig hoher Spannung   gefüllt   ist. Der Behälter kann sehr klein sein und unter einem Drucke von tausend Atmosphären und mehr stehen. Nach Öffnung des Ventils 6 kann der Torpedo durch Handhabung des Griffes 21 an der Beobachtungsstelle   ausgestossen werden.   Die dem im Ventilgehäuse herrschenden Drucke ausgesetzte Fläche des Ventils 10 ist etwa ebenso gross wie die Fläche des Ausgleichkolbens 11, so dal,   die ini Ventil-   gehäuse auf diesen beiden Flächen lastenden Drücke annähernd ausgeglichen sind.

   Praktisch ist es ratsam, die Fläche des Ventils 10 etwas kleiner als die des Ausgleichkolbens 11 zu machen und dadurch eine Hilfskraft zu schaffen, die das Ventile vor dem Ausstossen des Torpedos auf seinen Sitz drückt. Bei Untersuchung der Wirkung der Vorrichtung beim Ausstossen selbst können diese beiden Flächen jedoch als gleich angesehen und demzufolge angenommen werden, dass   Drucknuderungen im   Behälter bei der Entnahme der Druckluft keine Bewegungen des Ventils 10 hervorzurufen suchen. Die Feder 12 trägt ebenfalls dazu bei, das Ventil 10 auf seinen Sitz zu   drücken. Wenn Luft von gleichmässigem   Drucke durch Einstellung des Griffes 21 auf die Rück- 
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 und das Ventil 10 mitnimmt.

   Sobald das Ventil 10 geöffnet wird, tritt Druckluft von dem Be-   hälter m das Torpedoauastossrohr   über, bis der auf den Kolben 11 wirkende Druck dem auf den Kolben 14 lastenden Druck gleich ist. Auf diese Weise wird der Druck im Rohre während des Ausstossens des Torpedos gleichmässig gehalten, weil bei Eintritt eines   DruckabfaHes im   Rohre der auf dem Kolben 14 lastende Druck das Ventil 10 sofort weiter öffnet, während bei einer Druckzunahme, die bei einem Steckenbleiben des Torpedos im Rohre eintreten kann, der auf dem Kolben 11 lastende Überdruck dieses Ventil zu schliessen sucht. 



   Tn dem in Fig. 4 dargestellten Schaubild sind als Abszissen die Ausstosszeiten und als   Ordinaten   die   im Ausstossrohre herrschendan Drücke aufgetragen.   Die in gestrichelten Linien gezeichnete Kurve gibt die bei den bekannten   Einrichtungen   auftretenden Drücke an und die vollausgezogene Kurve die bei der neuen Einrichtung herrschenden DrÜcke. Hiebei ist die Gesamtausstosszeit für beide Fälle gleich angenommen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
L Vorrichtung zum Ausstossen von Torpedos durch ein Druckmittel, dadurch gekennzeichnet. 
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   druck auftretenden Stuss   zu vermeiden.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Regelventil (10) mit emem Stufenkolben (11, 14) verbunden ist, dessen eine Endfläche dem im Ventilgehäuse zu herrschenden und auf dem Ventil (10) lastenden Drucke ausgesetzt ist, während seine andere Entfläche unter einem konstanten Drucke von bestimmter Höhe steht. EMI2.4