AT53396B - Sauerstoffinhalationsaparrat. - Google Patents
Sauerstoffinhalationsaparrat.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Sauerstoffinhalationsapparat. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Sauerstoffentwicklungs- und -inha1ations- apparat und besteht darin, dass das Gasableitungsrohr sich an einer Kappe befindet, die an die Seitenwände des Entwicklungsgefässes angedichtet und in vertikaler Richtung verschiebbar ist, so dass diese Kappe zwecks Vergrösserung des Volumens in verschiedene Höhenlagen gebracht werden kann und in jeder Stellung ohneweiters fixiert ist. Zur Abgabe des Sauerstoffes unter Überdruck kann die Kappe mit einem Gebläse verbunden werden. In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Apparates dargestellt, und zwar Fig. 1 die Vorrichtung in Ansicht, Fig. 2 in vertikalem Schnitt ; in Fig. 3 ist ein Nasenansatz veranschaulicht. Das Standgefäss a aus Glas ist zur Aufnahme der Sauerstoff entwickelnden Agenzien bestimmt. Die Verschlusskappe b, deren Ränder die Seitenwände des Entwicklungsgefässes übergreifen, ist in gleichmässigen Abständen mit Ausbuchtungen versehen, in die zwecks Abdichtung Gummiringe o eingelegt werden. In dem Kopf der Kappe ist unterhalb des Ableitungsrohres mit Schlauchansatz d ein Körbchen k befestigt, das zur Aufnahme von Filtermaterial, wie z. B. von Gazeeinlagen oder Watte, bestimmt ist. Das Mundstück 9 ist durch Schlauch f mit dem Schlauchansatz d verbunden. Um die Sauerstoffzuführung auch unter Überdruck bewerkstelligen zu können, wie dies in jenen Fällen nötig ist, wo der Inhalierende ausserstande ist, das Gas durch Einatmung anzusaugen, ist die Kappe b mit einem zweiten Schlauchansatz h versehen, der ausser Gebrauch durch eine aufschraubbare Kappe t luftdicht abgeschlossen ist und im Gebrauche mit einem Gebläse I verbunden wird. Bei dieser Anwendung der Vorrichtung kann der Sauerstoff durch einen Nasenansatz . der alsdann an Stelle des Inhalationsmundstückes 9 tritt, zugeführt werden. Das Gas kann jedoch auch. wie beispielsweise zur Applikation lokaler Sauerstoffbäder bei der Wundbehand1ung, durch eine Brause entnommen werden. Die Vorrichtung hat gegenüber den Sanerstoffballons und den schweren und dabei keineswegs gefahrlosen Sauerstoffbomben den Vorzug grosser Handlichkeit. Die Ver- änderlichkeit des Volumens gestattet die volle Ausnützung des entwickelten Sauerstoffes ; andererseits ermöglicht der dichte Abschluss die Abgabe des Sauerstoffes unter Überdruck, wodurch der Apparat auch in jenen Fäden verwendbar wird, wo eine Inhalation durch Atmung nicht möglich ist, und wodurch er auch zur Applikation von lokalen Sauerstoffbädern brauchbar wird. Zur Entwicklung des Sauerstoffes kann in das Entwicklungsgefäss vorteilhaft ein Gemisch von Kaliumpermanganat und Natriumperborat eingebracht werden. Es versteht sich von selbst, dass das Gasleitungsrohr mit einem Hahn versehen werden kann, in welchem Falle die Verschlusskappe mit einem Sicherheitsventil ausgestattet wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT ANSPRUCH : Sauerstoffinhalationsapparat, dadurch gekennzeichnet, dass das zur Aufnahme der Sauerstoff entwickelnden Agenzien bestimmte Gefäss durch eine an die Seitenwände dieses Gefässes angedichtete, in vertikaler Richtung verschiebbare Kappe abgeschlossen ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT53396T | 1911-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT53396B true AT53396B (de) | 1912-05-10 |
Family
ID=3574693
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT53396D AT53396B (de) | 1911-04-15 | 1911-04-15 | Sauerstoffinhalationsaparrat. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT53396B (de) |
-
1911
- 1911-04-15 AT AT53396D patent/AT53396B/de active
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