AT53389B - Regelungsvorrichtung an Anzapfturbinen mit einstellbarem Anzapfdrucke. - Google Patents

Regelungsvorrichtung an Anzapfturbinen mit einstellbarem Anzapfdrucke.

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  Regelungsvorrichtung an Anzapfturbinen mit einstellbarem Anzapfdrucke. 



   Die Erfindung betrifft eine Regelungsvorrichtung an Anzapfturbinen mit einstellbarem Anzapfdruck, bei welcher das die Dampfzufuhr zu den hinter der Anzapfstelle angeordneten Stufen regelnde Organ abhängig von dem jeweils an der Anzapfstelle herrschenden Dampfdrucke entgegen der Wirkung einer Feder verstellt wird. Um bei derartigen Einrichtungen nun für verschiedene an der   Dampfentnahmestelle   gewünschte Dampfdrücke eine schwache und daher empfindliche Belastungsfeder bei nur geringen Hubschwankungen für das Regelungsorgan verwenden zu können, ist gemäss der Erfindung in der Verbindungsleitung zwischen der Anzapfstelle und dem Regelungsorgan eine Drosselvorrichtung vorgesehen, welche entsprechend dem an der Anzapfstelle gewünschten Druck eingestellt wird.

   Um nun unabhängig von dem in der Anzapfleitung herrschenden Drucke eine beliebige Herabdrosselung des Regelungsdampfes vornehmen zu können, muss naturgemäss ein Stauen desselben verhindert werden und daher diese Verbindungsleitung hinter dem eingeschalteten Drosselorgan mit einem Raume niederen Druckes in Verbindung stehen. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. 



   Zwischen den Stufen a und b einer Anzapfturbine ist ein mit einem Steuerkolben c auf gleicher Ventilstange sitzendes Drosselventil d derart eingeschaltet, dass dadurch eine Trennung beider Stufen erreicht werden kann. Vor diesem Ventil d zweigt eine Anzapfleitung e ab. Der in dieser Leitung herrschende Dampfdruck, welcher dem am Ende der ersten Stufe entspricht, beeinflusst durch die   Verbindungs1eitung f   hindurch die obere Seite eines durch eine verstellbare schwache Feder g im Gleichgewicht gehaltenen Steuer-   koll) ens h   derart, dass bei auftretenden Druckschwankungen in der Anzapfleitung unter Vermittlung eines Steuerschiebers t durch Druckmittelzufuhr zu der entsprechenden Seite des Steuerkolbens c eine Verstellung des   Drosselventils   hervorgerufen wird.

   Diese Ver-   steiiung erfuigt derart, dE bs : sinkender Dampfentnahme   und   demnach   steigendem Drucke vor dem Drosselorgan dieses angehoben und infolgedessen die zweite Stufe   h   zur Arbeitsleistung herangezogen wird. In die   Verbindungsleitung f ist   ferner ein Drosselorgan k eingeschaltet, welches bei den bisherigen Anordnungen fehlte. Infolgedessen konnte man bisher den in der Anzapfleitung erwünschten Gegendruck lediglich durch Veränderung der Spannung der Belastungsfeder einstellen und es war infolgedessen bei   hohem   Heizdampfdruck ein starkes Zusammenpressen der Feder notwendig.

   Dieses Zusammenpressen hatte jedoch, wenn man zwecks guter Regelung auch bei niedrigem Dampfdruck eine schwache Feder verwendete, zur Folge, dass man die Federhöhe bedeutend verkürzen musste, was neben der langwierigen Einstellung auch noch die Verwendung einer sehr langen und daher für eine gedrängte Bauweise   unzweckmässigen   Feder erforderlich machte. Dieser   Übelstand   wird durch die Einschaltung des   Drosselorgans   vermieden. 



   Zur Verhütung einer Stauung des Regelungsdampfes steht die   Verbindungsleitung f   beispielsweise durch in dem Steuerkolben A vorgesehene Bohrungen   l   oder, um das lästige Abblasen des Dampfes zu vermeiden, durch eine entsprechend gedrosselte Leitung m mit der Atmosphäre in Verbindung. 

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Claims (1)

  1. PATIENT-ANSPRUCH : Regelungsvorrichtung an Anzapfturbinen mit einstellbarem Anzapfdrucke, welche abhängig von dem an der Anzapfstelle herrschenden Drucke entgegen der Wirkung einer Feder die Verstellung des die Dampfzufuhr zu den hinter der Anzapfstelle angeordneten Stufen roge ! nden Absperrorgans vornimmt, dadurch gekennzeichnet, dass die diese Regelungvorrichtung mit der Dampfentnahmestelle verbindende Leitung, um ein Stauen des Regelungsdampfes zu vermeiden, mit einem Ort niederen Druckes in Vorbindung steht und mit einem Drosselorgan versehen ist, so dass auch bei hohem Anzapfdruck eine schwache und daher empfindliche Be1astungsfeder verwendet werden kann. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53389D 1910-10-20 1911-10-09 Regelungsvorrichtung an Anzapfturbinen mit einstellbarem Anzapfdrucke. AT53389B (de)

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