AT524683B1 - Haustiertoilette - Google Patents

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AT524683B1
AT524683B1 ATA50579/2021A AT505792021A AT524683B1 AT 524683 B1 AT524683 B1 AT 524683B1 AT 505792021 A AT505792021 A AT 505792021A AT 524683 B1 AT524683 B1 AT 524683B1
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Abstract

Haustiertoilette (1), umfassend ein Gehäuse (4) mit einer vertikal verlaufenden Mittelebene (E) und zumindest einer Gehäuseöffnung (9), einen relativ zum Gehäuse (4) verschiebbaren Auffangbehälter (7), eine um eine Drehachse (2) relativ zum Gehäuse (2) schwenkbare und im Wesentlichen zylindrische Trommel (3) mit einer Grundfläche, einer Deckfläche, einer Außenmantelfläche, einer Trommelinnenfläche, einer Trommelöffnung (8) zum Materialtransport in den Auffangbehälter (7) und eine zur Trommelöffnung (8) führende und mit der Trommel (3) verbundene Trennplatte (5), wobei in der Trommel (3) ein radial nach außen ragender, mit dem Gehäuse (4) fest verbauter Abstreifer (10) vorgesehen ist, der eine Scherlippe (11) aufweist und der Abstreifer (10) dazu ausgebildet ist, an der Trommelinnenfläche haftende Rückstände zu entfernen.

Description

Haustiertoilette
Die Erfindung betrifft eine Haustiertoilette mit einem Gehäuse, das zumindest eine Gehäuseö6öffnung und einen Auffangbehälter aufweist, wobei der Auffangbehälter relativ zum Gehäuse verschiebbar ist.
Innerhalb des Gehäuses ist eine schwenkbare Trommel vorgesehen, in der sich ein Haustier aufhalten kann, um Exkretionsprodukte auszuscheiden und abzulegen. Insbesondere werden Exkretionsprodukte in einer derartigen Trommel mit einem
Streusubstrat wie beispielsweise Katzenstreu vermengt.
Derartige Haustiertoiletten sind bekannt und dazu ausgebildet, eine Vermengung aus Exkretionsprodukten und Streusubstrat zu speichern, den Exkrementanteil der Exkretionsprodukte mit Streusubstrat zu ummanteln und derartige Klumpengebilde in einen dafür vorgesehenen Auffangbehälter zu befördern sowie insbesondere die
Klumpengebilde weitest gehend separat vom Streusubstrat zu speichern.
So ist sind auch aus der CN 111 802 256 A und CN 211 532 260 U Haustiertoiletten bekannt, die je eine relativ zum Gehäuse schwenkbare sowie rotierbare, im
Wesentlichen zylindrische Trommel umfassen.
Bekannte Konstruktionen haben jedoch den Nachteil, dass das Aussieben der Klumpengebilde aus einer Vermengung von Exkretionsprodukten mit Streusubstrat zwangsläufig zu unerwünschten Verunreinigungen innerhalb der Haustiertoilette führt. Eine Ummantelung der Klumpengebilde mit Streusubstrat kann zumeist nicht vollständig gewährt werden. Nicht vollständig umhüllende Ummantelungen der Klumpengebilde führen in Kombination mit dem mechanischen Siebprozess zu Schmierbildungen an den Bauteilen, insbesondere an der Trommelinnenfläche der
Haustiertoilette.
Auftretende exkretionshaltige Schmierbildungen, insbesondere exkrementhaltige Schmierbildungen an der Trommelinnenfläche erzeugen unerwünschte Gerüche im Wohnraum des Haustierbesitzers und führen zu einer erhöhten mikrobiologischen
Keimbelastung im menschlichen Lebensraum.
Ferner bildet insbesondere eine stark verunreinigte Haustiertoilette ein künstliches Biotop für Bakterien, Viren, Parasiten und Krankheitserreger im Wohnraum des Haustierbesitzers. Beispielsweise können wurminfektiöse Haustiere ihren parasitären Befall wie beispielsweise Nematoden, durch die Übertragungsstelle einer Haustiertoilette auf den Menschen übertragen. Besonders für Kleinkinder, die sich oftmals zu einem Haustier besonders hingezogen fühlen, jedoch noch kein ausgeprägtes Hygienebewusstsein besitzen, birgt dies erhebliche Gesundheitsrisiken.
Zudem ist der bekannte Aussiebprozess der Klumpengebilde auch mit verfahrenstechnischen Problemen verbunden, da bei bekannten Haustiertoiletten schwer sicherzustellen ist, dass lediglich die Klumpengebilde in dem dafür vorgesehenen Auffangbehälter münden. Meist ist ein unerwünscht hoher Anteil an Streusubstrat, das im Auffangbehälter mündet, unvermeidlich, wodurch erhöhte laufende Kosten für die Anschaffung von Streusubstrat für den Haustierbesitzer entstehen.
Schließlich ist aufgrund der laufenden und häufigen Nutzung einer Haustiertoilette auch der Energieaufwand wesentlich, der benötigt wird, um eine Reinigung der Haustiertoilette durchzuführen.
Aus bekannten Konstruktionen gehen lediglich einfache Lösungen hervor, wobei der Bauraum für den Separationsprozess ungeachtet des Energieaufwands für den Reinigungsprozess auslegt ist und auch die Transportvolumen für die Vermengungen aus Exkretionsprodukten mit Streusubstrat und insbesondere das Siebdurchgangsvolumen durch einfache Konstruktionsmaßnahmen ausbildet sind.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese und andere Probleme zu lösen und eine Haustiertoilette bereitzustellen, die ein erhöhtes Maß an Reinlichkeit aufweist und dadurch die hygienebedingten Gesundheitsrisiken für den Menschen wie beispielsweise das Risiko von Nematodenbefall zu reduzieren sowie den Nutzungsgrad des Streusubstrates bei einer zugleich erfolgenden Reduktion des Energieverbrauchs für
den Betrieb zu erhöhen.
Diese und andere Aufgaben der Erfindung werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Eine erfindungsgemäße Haustiertoilette umfasst ein Gehäuse mit zumindest einer Gehäuseöffnung und einer vertikal durch die Drehachse verlaufenden Mittelebene. Relativ verschiebbar zum Gehäuse ist ein Auffangbehälter vorgesehen, der gegebenenfalls durch Auffangbehälterdichtungen und Trommeldichtungen abgedichtet ist. Im Gehäuse ist eine um eine Drehachse relativ zum Gehäuse schwenkbare und im Wesentlichen zylindrische Trommel vorgesehen, die gemäß der gängigen Nomenklatur der darstellenden Geometrie gleichermaßen wie ein Zylinder eine Grundfläche, eine Deckfläche und eine Mantelfläche aufweist, wobei konkreter im vorliegenden Fall eines Hohlzylinders zwei Mantelflächen, eine Außenmantelfläche und eine Trommelinnenfläche, gebildet sind.
Durch die Außenmantelfläche und die Trommelinnenfläche erstreckt sich eine Trommelöffnung zum Materialtransport in den Auffangbehälter und eine zur
Trommelöffnung führende und mit der Trommel verbundene Trennplatte.
Innerhalb der Trommel ist ein radial nach außen ragender, mit dem Gehäuse fest verbauter Abstreifer vorgesehen, der eine Scherlippe aufweist.
Der Abstreifer ist dazu ausgebildet, beim Schwenken der Trommel relativ zum Gehäuse an der Trommelinnenfläche haftende Rückstände zu entfernen. Dadurch wird erreicht, dass sich keine großvolumigen Materialansammlungen an der Trommelinnenfläche bilden können, die einerseits geruchsbildend wirken und die andererseits ein Nährboden für biologische Mikroorganismen sind, die das Hygienemaß der Haustiertoilette beeinträchtigen. Bei gegebenenfalls enormen Anlagerungen an der Trommelinnenfläche wird das Innenvolumen, in dem sich das Haustier für die Exkretionsausscheidung aufhalten kann, so stark reduziert, sodass durch die besonders stark ausgeprägten Materialansammlungen die Haustiertoilette für ein Haustier
unbenutzbar wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Trennplatte mit der Trommelinnenfläche, der Deckfläche und der Grundfläche der Trommel ein Siebdurchgangsvolumen umschließt. Durch die Bildung eines Siebdurchgangsvolumens wird ermöglicht, dass eine Vermengung aus Exkretionsprodukten mit Streusubstrat durch einen Siebprozess in exkrementhaltige Exkretionsprodukte beziehungsweise Klumpengebilde und in Streusubstrat separiert werden kann. Das reine Streusubstrat und das urinhaltige Streusubstrat können in ein dafür vorgesehenes Volumen transportiert werden, das im Bereich des Umfangs der Trommel mitbefördert wird. Dadurch wird ein umlaufender und schwenkender Mechanismus bereitgestellt, der eine Separation von Siebdurchlaufmaterial beziehungsweise reinem und urinhaltigem Streusubstrat und Siebüberlaufmaterial
beziehungsweise Klumpengebilde ermöglicht.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Trommel an ihrer Grundfläche und an ihrer Deckfläche durch eine Vielzahl von außen angeordneten Lagerrollen im Gehäuse gelagert ist. Dadurch kann eine reibungsarme eingeschränkte Rotation beziehungsweise ein reibungsarmes Schwenken der Trommel erfolgen und ferner Laufruhe mit gleichzeitig steifen Laufeigenschaften sowie Formstabilität der
schwenkbaren Trommel erreicht werden.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Auffangbehälter unterhalb der Trommel, bevorzugt entgegen der Erstreckung des Abstreifers versetzt zur Mittelebene angeordnet ist. So wird ermöglicht, dass die Trommel lediglich schräg geneigt werden muss, um die Trennplatte derart auszurichten, dass ein Materialtransport durch die Trommelöffnung vonstattengeht. Ferner wird durch diese Position des Auffangbehälters die Schwenkbarkeit der Trommel über einen größeren Winkelbereich ermöglicht, da sich der mögliche schwenkbare Winkelbereich der Trommel über die Richtung ergibt, in die der Abstreifer ragt und darüber hinaus von jenem Winkelbereich beschränkt wird, über den sich die Trennplatte erstreckt.
Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Trommel über einen Winkelbereich von 180° bis 270°, gegebenenfalls auch bis zu einem Winkelbereich von über 300°, um die Drehachse geschwenkt werden kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass ein Siebbelag durch eine Vielzahl von parallelen Schlitzen in der Trennplatte gebildet ist, wobei die Trennplatte und/oder der Siebbelag austauschbar sind. Dadurch wird ein steifer beziehungsweise stabiler Siebbelag realisiert, der die Vermengung von Exkretionsprodukten mit Streusubstrat in Siebdurchlaufmaterial und Siebüberlaufmaterial separiert und wobei insbesondere der gebildete Siebbelag widerstandsfähig gegen mechanischen Abrieb eines mineralhaltigen, harten Streusubstrats ist. Ferner kann durch die Austauschbarkeit der Trennplatte und/oder des Siebbelags eine langlebige Haustiertoilette realisiert werden, da derartige Teile nach längerer Standzeit und nach Verschleiß einfach erneuert sowie
jederzeit auch gereinigt werden können.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Trennplatte als eine gebogene oder geknickte, bevorzugt als eine durch zwei Trapezschenkel und eine Trapezbasis offen trapezförmige, Profilplatte ausgebildet ist. Durch eine geknickte Trennplatte kann das Siebdurchlaufmaterial in energiesparender Weise im Umfangsbereich der Trommel
mittransportiert werden.
Durch die Erstreckung des Siebdurchlaufmaterials über einen größeren Winkelbereich
der Trommel kann mehr Material umlaufend mitbefördert werden ohne den Innenraum
der Haustiertoilette und somit den Komfort des Haustiers stark zu beeinträchtigen. Durch eine derartige Ausbildung der Trennplatte kann der Bauraum in platzsparender Weise genutzt werden und gleichzeitig der Energieaufwand reduziert werden, um eine
Drehbewegung der Trommel zu erzeugen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Trapezschenkel der Profilplatte den Siebbelag aufweist oder als Siebbelag ausgebildet ist. Durch eine derartige Trennplatte beziehungsweise eine offen trapezförmige Profilplatte wird das Material im Siebdurchgangsvolumen verstärkt im darin gehalten und gegebenenfalls bei geeigneter Position der Trommel ermöglich, dass sich Siebdurchlaufmaterial wieder
zurück in die Trommel bewegen kann.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Abstreifer im Bereich der Grundfläche und im Bereich der Deckfläche der Trommel am Gehäuse befestigt ist. Dadurch wird sichergestellt, dass der Abstreifer möglichst starr befestigt ist und das an der Trommelinnenfläche haftende Material in zuverlässiger Weise entfernt wird. Durch eine derartige steife Konstruktionsausführung kann das Maß an Reinlichkeit
insbesondere in der Trommel erhöht werden.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse im Bereich der Grundfläche und/oder im Bereich der Deckfläche der Trommel eine Gehäuseöffnung aufweist, wobei zumindest eine Gehäuseöffnung vorzugsweise mit einem abnehmbaren und luftdurchlässigen Gitter versehen ist. Dadurch wird eine Konstruktionsmaßnahme vorgesehen, die die Ventilation der Haustiertoilette erhöht und das Risiko an Feuchtigkeitsbildung reduziert wird. Die Ventilation der Trommel dient insbesondere der Trocknung und lindert so die Wahrscheinlichkeit, dass sich mikrobiologische
Organismen in der Trommel und/oder in benachbarten Baukomponenten bilden.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Scherlippe einen Kunststoff umfasst, insbesondere ein Gummimaterial und austauschbar im Abstreifer befestigt ist. Durch eine derartige Ausbildung der Scherlippe wird ermöglich, dass diese mit einer möglichst gleichmäßigen Druckverteilung an der Trommelinnenfläche anliegt und so auch möglichst gleichmäßig verschleißt. Durch die austauschbare Montage kann die
Lebensdauer der Haustiertoilette zudem erhöht werden, da bei einer verschlissen Scherlippe lediglich diese gewechselt werden muss.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass ein Motor vorgesehen ist, der die Trommel durch ein Zugmittel, insbesondere einen Riemen, oder durch ein Zahnrad über die Außenverzahnung der Trommel antreiben kann. Durch eine motorisierte Trommel kann die Möglichkeit der Automation der Haustiertoilette erreicht werden, wobei beispielsweise eine Rotation der Trommel veranlasst wird, wenn ein Sensor die Benutzung der Haustiertoilette detektiert. Durch ein Zugmittel oder ein Zahnrad wird
hinzu ein möglichst platzsparender Antriebsstrang realisiert.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass der Auffangbehälter von einer eingeschobenen Stellung in eine ausgezogene Stellung bringbar ist, wobei der Auffangbehälter in eingeschobener Stellung mit dem Gehäuse durch zumindest eine Auffangbehälterdichtung abgedichtet ist. So wird eine Haustiertoilette bereitgestellt, die die Geruchsbildung im Wohnraum des Haustierbesitzers reduziert. Darüber hinaus wird das Maß der Reinlichkeit erhöht und eine einfache Möglichkeit geboten, die
Haustiertoilette zu entleeren.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass im Gehäuse Trennwände vorgesehen sind, die zur Aufnahme des Auffangbehälters einen geschlossenen Bereich bilden, wobei zumindest eine Trennwand an der Außenmantelfläche der Trommel durch zumindest eine Trommeldichtung abgedichtet ist. Durch eine derartige Ausbildung einer Haustiertoilette wird sichergestellt, dass keine Leckageluftströmungen vom abgetrennten Bereich für den Auffangbehälter in die Trommel und schließlich über die Gehäuseöffnung in den Wohnraum des Haustierbesitzers gelangen.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass die Trennplatte einen Winkelbereich von 90° bis 180°, bevorzugt einen Winkelbereich von 120° bis 160°, der Trommelinnenfläche abdeckt. Dadurch ergibt sich ein Optimum aus Schwenkbarkeit der Trommel, um einen Materialtransport von Trommel in Auffangbehälter zu gewähren und einer noch akzeptablen Reduktion für das freistehende Innenvolumen der
Haustiertoilette, sodass sich ein Haustier darin wohlfühlt.
Zudem kann vorgesehen sein, dass das passierende Schüttgut bei geneigter Trennplatte durch rotationsgetriebene Schüttgutseparation vom Siebbelag in Siebdurchlaufmaterial und Siebüberlaufmaterial separiert wird und dass sich das Siebdurchlaufmaterial im Siebdurchgangsvolumen sammelt, wobei das Siebüberlaufmaterial siebundurchlässig ist. So wird ein Volumen realisiert, das Siebdurchlaufmaterial umlaufend mit der Trommel mittransportieren kann und dieses
gegebenenfalls wieder zurück in das Innere der Trommel gelangen kann.
Ferner kann vorgesehen sein, dass der Auffangbehälter mit einem austauschbaren Beutel, insbesondere mit einem Kunststoffbeutel innenausgekleidet ist. So wird das Maß an Reinlichkeit des Auffangbehälters im Zuge der Nutzung der Haustiertoilette erhöht. Gegebenenfalls kann in einer alternativen Ausführungsform die Trennwand
Teflon umfassen.
In einer alternativen Ausführungsform ist vorgesehen, dass das Gehäuse Holz umfasst. So kann ein Gehäuse bereitgestellt werden, das besonders gut austrocknet, wobei der abgetrennte Bereich für den Auffangbehälter dennoch ausreichend abgedichtet ist.
Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, dass die Lagerrollen abnehmbar, insbesondere mit einem Einrastsystem, im Gehäuse untergebracht sind. So kann bei der Produktion der Haustiertoilette eine besonders einfach zu montierende Verbindung bereitgestellt werden, wodurch eine wirtschaftliche Produktion ermöglicht wird.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Haustiertoilette einen Bewegungssensor umfasst, der das Betreten und/oder das Verlassen eines Tieres detektiert. Dadurch kann ein automatisierter Betrieb der Haustiertoilette erfolgen, wobei die Trommel beim Betreten und/oder beim Verlassen eines Tieres betätigt wird.
Weitere erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen, den Ausführungsbeispielen und den Figuren. Die Erfindung wird im Folgenden anhand von exemplarischen, nicht ausschlie ßlichen
Ausführungsbeispielen erläutert.
Figs. 1a —- 1b zeigen schematische Schnittdarstellungen einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haustiertoilette bei unterschiedlichen Trommelpositionen; Fig. 2 zeigt eine schematische dreidimensionale Außenansicht einer erfindungsgemäßen Haustiertoilette;
Figs. 3a — 3b zeigen eine schematische Seitenansicht und eine schematische Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Haustiertoilette;
Figs. 4a — 4b zeigen eine weitere schematische Seitenansicht und eine weitere schematische Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Haustiertoilette; Figs. 5a — 5b zeigen eine weitere schematische Seitenansicht und eine weitere schematische Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer Haustiertoilette; Figs. 6a — 6c zeigen schematische Seitenansichten und eine dreidimensionale schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Abstreifers einer erfindungsgemäßen Haustiertoilette;
Fig. 7 zeigt eine dreidimensionale Explosionsansicht einer schematischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haustiertoilette.
Fig. 1a zeigt eine schematische Schnittdarstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haustiertoilette 1 bei einer Trommelposition, in der durch die Trommelöffnung 8 ein Materialtransport in den Auffangbehälter 7 möglich ist und sich die Trommelöffnung 8 auf 5 Uhr befindet. Die Trommel 3 ist in einer Frontalansicht dargestellt, wodurch die im Wesentlichen zylindrische Form der Trommel 3 lediglich als Kreis erkennbar ist, der der Außenkontur der Deckfläche und der Grundfläche der im Wesentlichen zylindrischen Trommel 3 entspricht. Die Trennplatte 5 ist in der Trommel 3 angeordnet und an ihr befestigt. Die Trennplatte 5 führt zur Trommelöffnung 8, sodass über die Trennplatte 5 Material abgleiten kann, welches am Ende der Trennplatte 5, bedingt durch die Schwerkraft durch die Trommelöffnung 8 transportiert wird. Das die Trommelöffnung 8 passierende Material wird vom Auffangbehälter 7 aufgefangen und sammelt sich darin.
Der Auffangbehälter 7 ist versetzt zur Mittelebene E entgegen der Richtung, in die der Abstreifer 10 ragt, angeordnet. Die Trommel 3 ist eingeschränkt um die Drehachse 2 rotationsfähig beziehungsweise schwenkbar. Der Abstreifer 10 begrenzt die
Rotationsfähigkeit der Trommel 3.
Die Endpositionen der Schwenkbarkeit werden bedingt durch die Position, in die der Abstreifer 10 ragt. Da die Trommel 3 mit der Trennplatte 5 fest verbaut ist, kann sie sich nur soweit drehen, bis die Trennplatte 5 mit dem Abstreifer 10 oder der Scherlippe 11 in Kontakt kommt. Fig. 1a zeigt eine dieser Endpositionen und Fig. 1b zeigt eine weitere Position in der Nähe der zweiten Endposition der Rotationsfähigkeit beziehungsweise Schwenkbarkeit.
Zwischen den Endpositionen ist die Trommel 3 uneingeschränkt drehbar. Beim Drehen der Trommel 3 ist die Scherlippe 11 mit der Trommelinnenfläche in Kontakt und entfernt haftende Rückstände der Trommel 3. Der gesamte Innenaufbau der Haustiertoilette 1 ist in einem Gehäuse 4 untergebracht, das in dieser Ausführungsform zwei
Gehäuseö6öffnungen 9 aufweist.
Die Trommel 3 wird in dieser Ausführungsform durch einen Motor 12 angetrieben, wobei der Kraftfluss über ein nicht dargestelltes Zahnrad über die Außenverzahnung 13 der Trommel 3 erfolgt. Die Trennplatte 5 ist in dieser Ausführungsform doppelt genickt ausgeführt, wobei die Trennplatte 5 durch zwei gleich lange Trapezschenkel und eine Trapezbasis und somit als offen trapezförmiges Profil ausgebildet ist. Innerhalb des Gehäuses 4 wird durch die Trennwände 18 und der Außenmantelfläche der Trommel 3 im Gehäuse 4 zur Unterbringung des Auffangbehälters ein abgeschlossener Bereich gebildet. Dieser Bereich wird in den Kontaktbereichen der Trennwände 18 mit der Außenmantelfläche der Trommel 3 durch nicht dargestellte Trommeldichtungen 16 abgedichtet.
Zwischen Trennplatte 5 und Trommelinnenfläche wird ein Siebdurchgangsvolumen 17 gebildet, in das lediglich Material gelangen kann, das den Siebbelag 14 der Trennplatte 5, der in Fig. 1a nicht dargestellt ist, passieren kann. Die gesammelte Masse des Materials im Siebdurchgangsvolumen 17 ist maßgeblich für das aufzubringende
Drehmoment, um die Trommel 3 zu drehen.
Fig. 1b zeigt die schematische Schnittdarstellung der Ausführungsform einer Haustiertoilette 1 gemäß Fig. 1a bei einer anderen Trommelposition, in der durch die Trommelöffnung 8 kein Materialtransport in den Auffangbehälter 7 möglich ist und sich
die Trommelöffnung 8 auf 10 Uhr befindet. Alle weiteren Komponenten der Haustiertoilette 1 entsprechen dem Zustand der Ausführungsform gemäß Fig. 1a. Beim Übergang von der Trommelposition gemäß Fig. 1b zur Trommelposition gemäß Fig. 1a bewegt sich die Trommelinnenfläche relativ zum Abstreifer 10, wodurch der Materialabtrag des an der Trommelinnenfläche haftenden Materials erwirkt wird.
Bei bewegter Trommel 3 wird gleichzeitig eine Materialbewegung vom Material innerhalb der Trommel 3 erreicht, wodurch gegebenenfalls Katzenextremente in der Trommel 3 von Katzenstreu ummantelt werden und gegebenenfalls Katzenextremente und Katzenstreu miteinander vermengt werden. Bewegt sich ein nicht dargestelltes Material entlang der Trennplatte 5, wird das Material im Bereich des Siebbelags 14 in ein nicht dargestelltes Siebdurchlaufmaterial, das in das Siebdurchgangsvolumen 17 gelangt, und in ein nicht dargestelltes Siebüberlaufmaterial, das im restlichen
Innenvolumen der Trommel 3 verharrt, separiert.
Fig. 2 zeigt eine schematische dreidimensionale Schrägansicht einer erfindungsgemäßen Haustiertoilette 1. Das Gehäuse 4 weist im Bereich der Deckfläche der in dieser Ansicht nicht erkennbaren Trommel 3 eine Gehäuseöffnung 9 auf, durch die ein Haustier in das Innere der Haustiertoilette 1 gelangen kann. Im Bodenbereich der Haustiertoilette 1 ist versetzt zur nicht dargestellten Mittelebene E ein Auffangbehälter 7 vorgesehen, der von einer eingeschobenen in eine ausgezogene Stellung gebracht werden kann.
Fig. 3a zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Haustiertoilette 1, in der auch die Schnittebene B-B der Fig. 3b gekennzeichnet ist. Die dargestellte Mittelebene E betrifft jene Ebene, die sich senkrecht durch die Drehachse 2 erstreckt. Rechts im Bodenbereich des Gehäuses 4 ist der Auffangbehälter 7 vorgesehen und versetzt zur Mittelebene E entgegen der Richtung des nicht dargestellten Abstreifers 10 angeordnet.
Die dargestellte fächerartige Struktur stellt ein Gitter dar, das in einer der Gehäuseöffnungen 9 vorgesehen ist.
Fig. 3b zeigt eine schematische Schnittdarstellung B-B einer Ausführungsform einer Haustiertoilette 1. Die im Wesentlichen zylindrische Trommel 3 ist im Bereich ihrer Grundfläche, die die rechte Stirnfläche der zylindrischen Trommel 3 bildet, und im Bereich ihrer Deckfläche, die die linke Stirnfläche der zylindrischen Trommel 3 bildet, außen durch eine Vielzahl von Lagerrollen 6 gelagert. In der Fig. 3b sind im Bereich der Deckfläche und im Bereich der Grundfläche der Trommel 3 lediglich je zwei Lagerrollen 6 erkennbar, jedoch wie genannt durch eine Vielzahl von Lagerrollen 6 dort gelagert.
Die Trommel 3 ist schwenkbar um die Drehachse 2 ausgeführt. Der Abstreifer 10 ist seitlich dargestellt, wobei in dieser Projektion die Innenseite des Abstreifers 10 abgebildet ist. Die Scherlippe 11 ist abnehmbar im Abstreifer 10 vorgesehen. Innerhalb der Trommel 3 ist die Trennplatte 5 vorgesehen, die einen Siebbelag 14 aufweist. Der Siebbelag 14 ist durch eine Vielzahl von Längsschlitzen in der Trennplatte 5 gebildet, wobei der Siebbelag 14 dazu geeignet ist, Siebdurchlaufmaterial in das Siebdurchgangsvolumen 17 durchzulassen und das Siebübergangsmaterial innerhalb
der Trommel 3 abzuweisen.
Fig. 4a zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Haustiertoilette 1, in der auch die Schnittebene C-C der Fig. 4b gekennzeichnet ist. Das Gehäuse 4 ist mit einer Gehäuseöffnung 9 versehen, die sich rechts in der Darstellung befindet. An der gegenüberliegenden Seite, links in Fig. 4a, befindet sich eine weitere Gehäuseöffnung 9, die mit einem Gitter bestückt ist, das in Fig. 4b als fächerartige Struktur zu erkennen ist. Das Gitter ist konzentrisch gemeinsam mit der Trommel 3 um
die Drehachse 2 angeordnet.
Fig. 4b zeigt eine schematische Schnittdarstellung C-C einer Ausführungsform einer Haustiertoilette 1. Die Schnittdarstellung C-C ist als Ausbruchsansicht dargestellt, in der im nicht geschnittenen Bereich das Gehäuse 4 erkennbar ist. Auch der Auffangbehälter 7 ist nicht geschnitten und im unteren Bereich des Gehäuses in einem dafür abgetrennten Bereich vorgesehen.
Die Trommel 3 ist durch eine Vielzahl von Lagerrollen 6 außen gelagert, die an einer
äußeren Mantelfläche der Trommel 3 angeordnet sind.
Fig. 5a zeigt eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer Haustiertoilette 1, in der auch die Schnittebene D-D der Fig. 5b gekennzeichnet ist und die verdeckten Kanten des Innenaufbaus als strichlierte Linien dargestellt sind. Der Auffangbehälter 7 ist gemäß den vorherigen Figuren im unteren Bereich des Gehäuses 4 versetzt zur Mittelebene E angeordnet und wird am Gehäuse 4 durch Auffangbehälterdichtungen 15 abgedichtet. Die nicht dargestellte Mittelebene E erstreckt sich senkrecht durch die Drehachse 2. Der im Gehäuse 4 abgetrennte Bereich für den Auffangbehälter 7 wird an den Trennwänden 18 mit der Trommel 3 durch Trommeldichtungen 16 abgedichtet. Der Motor 12 ist im Bodenbereich des Gehäuses 4 vorgesehen und ist dazu geeignet, die Trommel 3 anzutreiben. Der nach links oben ragende beziehungsweise radial nach außen ragende Abstreifer 10 ist auf 10 Uhr. Die Scherlippe 11 ist im Abstreifer 10 austauschbar befestigt. Die Trennplatte 5 ist in einer geneigten Position und als offen trapezförmige Trennplatte 5 ausgebildet, die zwei Trapezschenkel und eine Trapezbasis aufweist. Die Trommel 3 ist einer Stellung, sodass sich die Trommelöffnung 8 unten rechts auf 5 Uhr befindet. In dieser Stellung
der Trommel 3 ist ein Materialtransport von Trommel 3 zu Auffangbehälter 7 möglich.
Fig. 5b zeigt eine schematische Schnittdarstellung D-D einer Ausführungsform einer Haustiertoilette 1. Die Trommel 3 ist zentriert um die Drehachse 2 angeordnet, die in dieser Darstellung als horizontal verlaufende Linie dargestellt ist. Im Bereich der Grundfläche der zylindrischen Trommel 3 ist eine Außenverzahnung 13 vorgesehen, um die Trommel 3 vom Motor 12 anzutreiben. Der Motor 12 ist unten rechts unterhalb des grundflächenseitigen Bereichs der Trommel 3, im Gehäuse 4 untergebracht.
Figs. 6a —- 6c zeigen schematische Seitenansichten und eine dreidimensionale schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Abstreifers 10 einer erfindungsgemäßen Haustiertoilette 1. Der Abstreifer 10 ist als Bügel ausgebildet, der an beiden Erstreckungsenden einen Fortsatz mit Verstrebungen aufweist, wobei die Fortsätze dazu geeignet sind, am Gehäuse 4 befestigt zu werden.
Der Abstreifer 10 ist gemäß den vorherigen Figuren ausgebildet und wird in dieser Ausführungsform an seinen zwei Enden jeweils am Gehäuse 4 befestigt und ist damit
starr verbaut.
Fig. 7 zeigt eine dreidimensionale Explosionsansicht einer schematischen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haustiertoilette, wobei die Komponenten Trommel 3 mit der Trommelöffnung 8, der Gehäuseöffnung 9 und der Außenverzahnung 13, teilweise das Gehäuse 4 und einige Lagerrollen 6 zur Anschaulichkeit translatorisch senkrecht einachsig entlang der Mittelebene E versetzt dargestellt sind und die Komponenten Trennplatte 5 mit dem Siebbelag 14, der Auffangbehälter 7, der Abstreifer 10 mit der Scherlippe 11 zur Anschaulichkeit translatorisch senkrecht einachsig entlang der Mittelebene E und translatorisch entlang der Drehachse 2 versetzt dargestellt sind.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern umfasst auch weitere Ausführungen im Rahmen der nachfolgenden
Patentansprüche.
Bezugszeichen
1 Haustiertoilette 2 Drehachse
3 Trommel
4 Gehäuse
5 Trennplatte
6 Lagerrollen
7 Auffangbehälter 8 Trommelöffnung 9 Gehäuseöffnung 10 Abstreifer
11 Scherlippe
12 Motor 13 Außenverzahnung 14 Siebbelag
15 Auffangbehälterdichtung 16 Trommeldichtung
17 Siebdurchgangsvolumen 18 Trennwand
E Mittelebene

Claims (13)

Patentansprüche
1. Haustiertoilette (1), umfassend ein Gehäuse (4) mit einer vertikal verlaufenden Mittelebene (E) und zumindest einer Gehäuseöffnung (9), einen relativ zum Gehäuse (4) verschiebbaren Auffangbehälter (7), eine um eine Drehachse (2) relativ zum Gehäuse (4) schwenkbare und im Wesentlichen zylindrische Trommel (3) mit einer Grundfläche, einer Deckfläche, einer Außenmantelfläche, einer Trommelinnenfläche, einer Trommelöffnung (8) zum Materialtransport in den Auffangbehälter (7) und eine zur Trommelöffnung (8) führende und mit der Trommel (3) verbundene Trennplatte (5), dadurch gekennzeichnet, dass in der Trommel (3) ein radial nach außen ragender, mit dem Gehäuse (4) fest verbauter Abstreifer (10) vorgesehen ist, der eine Scherlippe (11) aufweist und der Abstreifer (10) dazu ausgebildet ist, an der Trommelinnenfläche haftende Rückstände zu entfernen, und dass die Scherlippe (11) einen Kunststoff umfasst, insbesondere ein Gummimaterial, und austauschbar im Abstreifer (10) befestigt ist.
2. Haustiertoilette (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (5) mit der Trommelinnenfläche, der Deckfläche und der Grundfläche der Trommel (3) ein Siebdurchgangsvolumen (17) umschlie Bt.
3. Haustiertoilette (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (3) an ihrer Grundfläche und an ihrer Deckfläche durch eine Vielzahl von außen angeordneten Lagerrollen (6) im Gehäuse (4) gelagert ist.
4. Haustiertoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (7) unterhalb der Trommel (3), bevorzugt entgegen der Erstreckung des Abstreifers (10), versetzt zur Mittelebene (E) angeordnet ist.
5. Haustiertoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Siebbelag (14) durch eine Vielzahl von parallelen Schlitzen in der Trennplatte (5) gebildet ist, wobei die Trennplatte (5) und/oder der Siebbelag (14) austauschbar sind.
6. Haustiertoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (5) als eine gebogene oder geknickte, bevorzugt als eine durch zwei Trapezschenkel und eine Trapezbasis offen trapezförmige, Profilplatte ausgebildet ist.
7. Haustiertoilette (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Trapezschenkel der Profilplatte den Siebbelag (14) aufweist oder als Siebbelag (14) ausgebildet ist.
8. Haustiertoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (10) im Bereich der Grundfläche und im Bereich der Deckfläche der Trommel (3) am Gehäuse (4) befestigt ist.
9. Haustiertoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4) im Bereich der Grundfläche und/oder im Bereich der Deckfläche der Trommel (3) eine Gehäuseöffnung (9) aufweist, wobei zumindest eine Gehäuseöffnung (9) vorzugsweise mit einem abnehmbaren und luftdurchlässigen Gitter versehen ist.
10. Haustiertoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor (12) vorgesehen ist, der die Trommel (3) durch ein Zugmittel oder durch ein Zahnrad über die Außenverzahnung (13) der Trommel (3) antreiben kann.
11.Haustiertoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Auffangbehälter (7) von einer eingeschobenen Stellung in eine ausgezogene Stellung bringbar ist, wobei der Auffangbehälter (7) in eingeschobener Stellung mit dem Gehäuse (4) durch zumindest eine Auffangbehälterdichtung (17) abgedichtet ist.
12. Haustiertoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse (4) Trennwände (18) vorgesehen sind, die zur Aufnahme des Auffangbehälters (7) einen geschlossenen Bereich bilden, wobei zumindest eine Trennwand (18) an der Außenmantelfläche der Trommel (3) durch zumindest eine Trommeldichtung (16) abgedichtet ist.
13. Haustiertoilette (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennplatte (5) einen Winkelbereich von 90° bis 180°, bevorzugt einen Winkelbereich von 120° bis 160°, der Trommelinnenfläche abdeckt.
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