DE102016103023B4 - Toilette für haustiere und insbesondere katzen - Google Patents

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01K1/00Housing animals; Equipment therefor
    • A01K1/01Removal of dung or urine, e.g. from stables
    • A01K1/0107Cat trays; Dog urinals; Toilets for pets
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Abstract

Haustiertoilette (1) mit einer Trommel (3) zur Aufnahme von Streu (25), einem Gestell (5), einem Reinigungsrechen (7) und einem Schaufeleinschub (31) dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (3) an der Rückseite zentralaxial rotierbar an einer Gestellachse (13) angebracht vorliegt, der Reinigungsrechen (7) formschlüssig an der Innenfläche der Trommel (3) anbringbar ist und angebracht bei einer Rotation der Trommel (3) mit dieser rotiert, die Vorderseite der Trommel (3) durch eine bevorzugt abnehmbare Frontblende (9) verschließbar ist, wobei eine zentralaxiale Öffnung (11) in der Frontblende (9) einen Zu- und Ausgang für das Haustier ermöglicht, der Schaufeleinschub (31) eine Deckfassade (32) aufweist, welche deckungsgleich zu der Öffnung (11) ist und der Schaufeleinschub (31) zentralaxial in die Trommel (3) einsetzbar ist, wodurch der Schaufeleinschub (31) an der Gestellachse (13) fixiert wird, so dass bei einer Rotation der Trommel (3) der Schaufeleinschub (31) mit dem Gestell (5) ortsfest bleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Toilette für Katzen und andere Haustiere, wobei die Toilette eine drehbare Trommel zur Aufnahme von Streu umfasst. In die Trommel wird ein Reinigungsrechen eingesetzt, so dass bei einer Rotation der Trommel saubere Streu von agglomerierter, verunreinigter Streu durch den Reinigungsrechen getrennt wird. Das Einsetzen eines Schaufeleinschub dient dem Auffangen der verunreinigten Streu und ermöglicht eine handliche Entsorgung derselben.
  • Hintergrund und Stand der Technik
  • Für Haustiere, welche im Wohnraum des Menschen gehalten werden, gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Toiletten. Die einfachste und verbreiteste Toilette für beispielsweise Katzen besteht aus einer Wanne, welche mit Streu gefüllt ist. Nach einer Eingewöhnungszeit werden Katzen und andere Haustiere diesen Ort aufsuchen, um ihr Notbedürfnis zu erledigen. Eine Verunreinigung des Wohnraums kann dadurch vermieden werden, jedoch ist es nötig regelmäßig die Katzentoilette zu reinigen. Dies erfolgt bei der bekannten Wannentoilette manuell unter Zuhilfenahme einer Schaufel und eines Siebes. Dabei wird die Streu mit der Schaufel aus der Wanne gehoben und über das Sieb wieder zurück in die Wanne befördert. Durch diese Prozedur kann saubere Streu von verunreinigter Streu getrennt werden, da die Streu durch die Aufnahme von Urin verklumpt und somit nicht die Löcher des Siebes passiert. Gleichermaßen können durch diese Vorgehensweise feste Exkremente eines Haustieres, wie Katzenkot, in dem Sieb aufgefangen werden. Bei der beschriebenen manuellen Reinigung der Streu mit Hilfe einer Schaufel und einem Sieb kommt es zu Staubaufwirbelungen sowie einer starken Geruchsentwicklung. Für den Eigentümer des Haustieres stellt diese Art der Reinigung daher eine unangenehme Aufgabe dar. Im bekannten Stand der Technik wurden eine Vielzahl von Haustiertoiletten insbesondere Katentoiletten konzipiert, welche das Reinigen der Streu erleichtern sollen.
  • In der CH 68 5 73 0 A5 wird eine Katzentoilette vorgeschlagen, welche aus einer Wanne besteht, in der ein perforiertes Blech eingesetzt ist. Auf dem perforierten Blech wird eine aus saugfähigem Granulat bestehende Streu aufgebracht, wobei sich in der darunter liegenden Wanne Sägemehl o.ä. befindet. Durch die Verwendung des perforierten Bleches können die festen Exkremente der Katze von dem Urin getrennt werden, welcher durch das Blech in den mit Sägemehl gefüllten Behälter fließt. Eine manuelle Reinigung mit Hilfe einer Schaufel und einem Sieb ist bei dieser Katzentoilette nötig und führt zu unangenehmer Geruchs- sowie Staubentwicklung.
  • In der DE 29 718 260 U1 wird eine Katzentoilette mit einer elektro-mechanischen Reinigungseinheit beschrieben. Dabei wird eine handelsübliche Katzentoilettenwanne um einen Reinigungsrechen erweitert, welcher von jeweils zwei Motoren mit einem Schneckenradgetriebe angetrieben wird. Nachteilig an dieser Katzentoilette ist die aufwändige Konstruktionsbauweise, sowie die energetischen Kosten. Insbesondere erfordert das Führen des Reinigungsrechens durch die mit Katzenstreu gefüllte Wanne zu einem hohen Kraftaufwand für die Motoren. Weiterhin kann der Reinigungsrechen nicht die komplette Streu sieben, da ein Mindestabstand zwischen Reinigungsrechen und Wannenboden erforderlich ist.
  • In der WO 2004 08 68 54 A2 wird eine Toilette für Haustiere offenbart, welche eine Wanne umfasst, sowie ein Reinigungssieb, welches in die Wanne eingesetzt werden kann. Durch ein Verkippen des Gehäuses kann die Streu durch das Sieb geleitet werden, wodurch verunreinigte Streu von sauberer Streu getrennt wird. Die Kippbewegung des gesamten Gehäuses ist aufwändig. Zudem kann es zu Verklebungen an den Innenwänden der Wanne kommen, welche eine Reinigung dieser Haustiertoilette erschweren.
  • Die US 55 07 252 offenbart eine Katzentoilette mit einem Gehäuse, welches näherungsweise die Form eines Quaders aufweist, wobei eine Seite des Gehäuses rund ausgestaltet ist, so dass das Gehäuse über diese Seite abgerollt werden kann. In dem Gehäuse ist ein Reinigungssieb sowie ein Auffangbehälter derart angeordnet, dass durch die Rollbewegung die Streu über dem Auffangbehälter gesiebt wird. Die Rollbewegung zur Reinigung dieser Toilette erfordert körperliche Anstrengung. Zudem bleiben bei dieser Haustiertoilette Verunreinigungen im Behälter der Haustiertoilette bestehen. Weiterhin bedarf die beschriebene Haustiertoilette bedingt durch den Rollradius des Gehäuses einen erhöhten Platz.
  • In der US 70 13 835 wird eine Katzentoilette offenbart, welche eine drehbare Trommel umfasst, die auf einem Gestell gelagert wird. In dieser Trommel befindet sich ein Reinigungssieb, welches an der Innenfläche der Trommel befestigt ist und mit einem Auffangrohr verbunden ist. Durch eine Rotation der Trommel wird das Sieb durch die sich im unteren Teil der Trommel befindliche Katzenstreu geführt und die verklumpte Streu sowie feste Exkremente der Katze in das Auffangrohr geleitet. Dieses Auffangrohr mündet in einem rückseitigen Auffangbehälter. Durch die Ausgestaltung der Katzentoilette als Trommel ist diese platzsparend aufstellbar. Da während des Reinigungsprozesses die Trommel nach vorne hin jedoch geöffnet bleibt, kommt es während der Rotation weiterhin zu einer Staubaufwirbelung sowie einer unangenehmen Geruchsentwicklung. Zudem ist eine Grundreinigung des Gerätes aufwändig, da das Reinigungssieb sowie das Auffangrohr nicht einfach von diesem entfernt werden können. Ein Auswischen der Trommel wird durch die sich darin befindlichen Elementen erschwert. Zudem kann es durch ein Verrutschen des Auffangrohres zu einer Fehlleitung der Exkremente sowie der verklumpten Streu kommen.
  • Die WO 2012/154175 A1 offenbart eine Haustiertoilette, umfassend ein Trommelgehäuse mit einer zentralen Öffnung für ein Haustier, welches rotierbar auf einem Gestell gelagert wird. Zur Reinigung der Hautiertoilette wird in die Trommel eine Siebschublade eingesetzt. Durch eine Rotation der Trommel wird die mitrotierende Siebschublade durch die Haustierstreu geführt, sodass die verunreinigte Streu separiert werden kann. Die Entnahme der Siebschublade erlaubt eine Entsorgung der verunreinigten Streu.
  • Die US 5107797 B beschreibt eine Haustiertoilette, welche ein Gehäuse als rotierbare Trommel aufweist. Zu diesem Zweck wird die Trommel auf Rollen gelagert. Eine zentrale Öffnung dient dem Einstieg des Haustieres, In der Innenseite der Trommel wird ein Rechen eingesetzt. Die Reinigung der Haustiertoilette erfolgt automatisiert mit Hilfe eines Motors. Der Motor bewirkt eine Rotation der Trommel und somit des Rechens durch die Streu. Weiterhin wird durch die Rotation automatisch eine Schaufel von einer seitlichen Ruheposition in eine zentralaxiale Auffangposition bewegt. In diese Schaufel fällt die Streu bei einem Umlauf. Eine umgekehrte Rotation der Trommel bewirkt einen Schwenk der Schaufel zurück in die Ruheposition, wobei sich ein Deckel schließt, um eine Geruchsausbreitung zu reduzieren.
  • US 2007/0227457 A1 betrifft eine Haustiertoilette umfassend einer Trommel, in welche Haustierstreu gefüllt werden kann. Der Zugang des Haustieres erfolgt durch eine zentrale, frontale Öffnung für das Haustier. Zur Reinigung der Haustiertoilette kann ein Rechen mit Hilfe eines Motors durch die Haustierstreu geführt werden. Um die benötigte Kraft des Motors zu reduzieren, wird die Trommel zentralaxial rotierbar in einem Gehäuse gelagert.
  • Auch bei den Haustiertoiletten der WO 2012/154175 A1 , US 5107797 B und US 2007/0227457 A1 wird die Reinigung entweder mit konstruktiv aufwendigeren Mitteln umgesetzt oder aber eine Staubentwicklung sowie eine unangenehme Geruchsentwicklung während des Reinigungsprozesses nur unzureichend vermieden. Im Lichte des Standes der Technik besteht mithin diesbezüglich ein Bedarf an Verbesserung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung war es, eine Haustiertoilette bereitzustellen, welche die Nachteile des bekannten Standes der Technik beseitigt. Insbesondere war es eine Aufgabe der Erfindung, eine Haustiertoilette bereitzustellen, welche sich durch eine kostengünstige und einfache Konstruktionsweise auszeichnet und ein Reinigen der Streu schnell und effektiv ermöglicht. Während des Reinigungsprozesses der Streu sollte zudem eine Staubentwicklung sowie eine unangenehme Geruchsentwicklung vermieden werden. Weiterhin sollte die Haustiertoilette bevorzugt derart konstruiert sein, dass eine Reinigung der einzelnen Elemente, insbesondere der streuberührenden Elemente gründlich und mit geringem Aufwand möglich ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Die abhängigen Patentansprüche beschreiben bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die Erfindung betrifft eine Haustiertoilette mit einer Trommel zur Aufnahme von Streu, einem Gestell, einem Reinigungsrechen und einem Schaufeleinschub, wobei die Trommel an der Rückseite im Wesentlichen zentralaxial rotierbar an einer Gestellachse angebracht vorliegt, der Reinigungsrechen formschlüssig an der Innenfläche der Trommel anbringbar ist und angebracht bei einer Rotation der Trommel mit dieser rotiert, die Vorderseite der Trommel durch eine bevorzugt abnehmbare Frontblende verschließbar ist, wobei eine zentralaxiale Öffnung in der Frontblende einen Zu- und Ausgang für das Haustier ermöglicht, der Schaufeleinschub eine Deckfassade aufweist, welche deckungsgleich zu der Öffnung ist und der Schaufeleinschub zentralaxial in die Trommel einsetzbar ist, wodurch der Schaufeleinschub an der Gestellachse fixiert wird, so dass bei einer Rotation der Trommel der Schaufeleinschub mit dem Gestell ortsfest bleibt.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Trommel zylindrisch ist und eine geschlossene Rückseite aufweist, welche lediglich durch eine im Wesentlichen zentralaxiale Öffnung unterbrochen ist um eine Aufhängung der Trommel an der Gestellachse zu ermöglichen. Die im Wesentlichen zentralaxiale Aufhängung der Trommel an der Gestellachse, bezeichnet bevorzugt eine Aufhängung, welche eine Unwucht bei der Rotation der Trommel vermeidet. Wie der Fachmann weiß muss dazu die Trommel an Ihrer Rückseite nicht exakt in ihrer zentralen Rotationsachse aufgehängt werden. Der Fachmann weiß oder kann durch Routineversuche ermitteln, in welchem Bereich Abweichungen von der zentralaxialen Aufhängung der Trommel an der Gestellachse, weiterhin die gewünschte Rotierbarkeit der Trommel ermöglichen. An der Vorderseite ist die Trommel offen. Mithilfe der Frontblende kann diese Öffnung teilweise verschlossen werden. Es ist dabei besonders bevorzugt, dass die Frontblende montiert und demontiert werden kann. Zu diesem Zweck können beispielsweise Klemmvorrichtungen an der Außenseite der Trommel angebracht werden, welche die Frontblende fixieren. Die Frontblende ist in ihrer Form an die Trommel angepasst, so dass eine bevorzugte Frontblende die Form eines Teilkreises aufweist mit einem Außendurchmesser, welcher dem der Trommel entspricht und einem Innendurchmesser, welcher einen leichten Zugang von Haustieren wie beispielsweise Katzen ermöglicht. Der letztgenannte Innendurchmesser definiert die Größe der Öffnung an der Vorderseite der Haustiertoilette. Für die Benutzung der Haustiertoilette kann handelsübliche Streu, insbesondere Katzenstreu durch die Öffnung in die Trommel gegeben werden, so dass die Trommel sich im unteren Teil mit Streu füllt. Vorteilhafterweise kann das Haustier zur Erledigung des Notbedürfnisses einfach und bequem durch eine derart gebildete Öffnung in das Innere der Trommel gelangen. Es hat sich dabei überraschenderweise gezeigt, dass Haustiere und dabei insbesondere Katzen eine Toilette umfassend eine Trommel mit einer bevorzugt rundlichen Öffnung besonders gerne aufsuchen. Die Eingewöhnungszeit zur Benutzung der erfindungsgemäßen Haustiertoilette ist besonders gering. Dies liegt zum einen an der geräumig geformten Trommel, als auch an dem Sichtschutz, welcher die Frontblende bietet. Es ist weiterhin bevorzugt, dass während des Gebrauches der Haustiertoilette die Trommel im Wesentlichen frei von weiteren Bauteilen ist. So ist es besonders bevorzugt, dass der Reinigungsrechen formschlüssig an der Innenfläche der Trommel angebracht und auch wieder demontiert werden kann. Es ist zwar auch möglich, dass der Reinigungsrechen fest installiert an der Innenfläche der Trommel angebracht ist, in diesem Fall erhöht sich jedoch in der Regel die Eingewöhnungszeit eines Haustieres, da dieses zusätzliche Bauteile in der Trommel als störend empfindet. Für eine Reinigung der Haustiertoilette kann der Reinigungsrechen bevorzugt eingesetzt werden, so dass dieser nahezu radial zu der Zylinderachse der Trommel ausgerichtet ist. Besonders bevorzugt weist der Reinigungsrechen einen Winkel von 80 - 100 Grad besonders bevorzugt von 83 - 87 Grad und ganz besonders bevorzugt von 85 Grad zu der Innenfläche der Trommel auf. Es war überraschend, dass eine leichte Kippstellung des Rechens im Vergleich zur senkrechten Ausrichtung zur Innenfläche der Trommel, bei einem Winkel von 83 - 87 Grad und besonders bevorzugt von 85 Grad eine erleichtertes Handhabung sowie eine verbesserte Sieben ermöglicht. In dieser Konfiguration wird der erfindungsgemäße Schaufeleinschub zentralaxial in die Trommel eingesetzt. An seinem vorderen Ende weist der Schaufeleinschub dabei eine Deckfassade auf, welche eine deckungsgleiche Form zur Öffnung der Frontblende besitzt. Nach erfolgtem Einsatz des Schaufeleinschubes ist ebenfalls die Vorderseite der Haustiertoilette verschlossen und die Streu befindet sich in einem dicht verschlossenen Raum. Am hinteren Ende des Schaufeleinschubes erfolgt eine Befestigung des Schaufeleinschubes an der Gestellachse und nicht an der Trommel. Hierdurch wird sichergestellt, dass bei einer Rotation der Trommel zwar der in der Innenfläche der Trommel befestigte Reinigungsrechen mit der Trommel rotiert, nicht jedoch der zentralaxial eingesetzte Schaufeleinschub. Dieser bleibt auch im Falle einer Rotation der Trommel ortsfest mit der Gestellachse und somit dem Gestell. Weiterhin ist es bevorzugt, dass der Schaufeleinschub ein u-förmiger Behälter ist, dessen Öffnung im eingesetzten Zustand nach oben weist. Es ist besonders bevorzugt, dass der Schaufeleinschub eine Aufnahme von mindestens einem Liter verunreinigter Streu oder Katzenexkrementen erlaubt. Die Rotation der Trommel kann entweder mithilfe der Hände durch ein Schieben oder Ziehen an den Außenwänden der Trommel erfolgen. Es ist jedoch besonders bevorzugt, dass die Haustiertoilette zu diesem Zweck einen Drehgriff umfasst, welcher frontal in die Frontblende eingesetzt werden kann. Ein solcher Drehgriff ermöglicht ein besonders leichtes Rotieren der Trommel mithilfe einer einfachen Handbewegung. Bei einer Befestigung des Drehgriffes nahe der Außenkante der Frontblende ist zudem der Kraftaufwand zur Drehung der Trommel besonders gering. Während der Rotation der Trommel wird der Reinigungsrechen vorteilhafterweise durch die Streu geführt, welche sich in der unteren Hälfte der Trommel befindet. Während des Siebens bleibt die saubere Streu am Boden der Trommel liegen, während die verklumpte, verunreinigte Streu sowie Kot und feste Exkremente durch den Reinigungsrechen eine Aufwärtsrotationsbewegung erfahren. Zur Veranschaulichung der Wirkungsweise soll die Position des Reinigungsrechens in einem Koordinatensystem angegeben werden, während dieser mit der Trommel beispielhaft im Uhrzeigersinn rotiert. Aufgrund der Trägheit wird sich die Streu stets am unteren Ende der Trommel befinden und nicht mit dieser rotieren. Eine Anfangsposition des Reinigungsrechens von 270 Grad entspricht der Position des Reinigungsrechens auf halber Höhe auf der rechten Seite der Trommel, wenn man von vorne auf diese schaut. Bei Rotation im Uhrzeigersinn wird der Reinigungsrechen bei einer Position von 0 Grad sich in der Streu befinden und sich durch diese bewegen. Bei fortlaufender Drehung wird der Reinigungsrechen bei einer Position von 90 Grad auf halber Höhe auf der linken Seite der Trommel die Streu durchsiebt haben und eine waagerechte Auflagefläche bilden, auf welcher das verklumpte Streu sowie feste Exkremente liegen. Zu diesem Zeitpunkt ist die saubere von der unsauberen Streu getrennt. Bei fortlaufender Rotation wird die verunreinigte Streu sowie der Haustierkot ab einer Position des Reinigungsrechens von ca. 135 Grad vom Reinigungsrechen herunterrutschen und in den Schaufeleinschub fallen. Das Abgleiten der verunreinigten Streu sowie der Exkremente wird bei einer Position des Reinigungsrechens von 180 Grad am oberen Ende der Trommel abgeschlossen sein. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich somit die saubere Streu in der unteren Hälfte der Trommel und die verunreinigte Streu vollständig in dem dazu bereitgestellten Schaufeleinschub. Dieser Schaufeleinschub kann nunmehr aus der Haustiertoilette gezogen werden, um das verunreinigte Streu zu entsorgen. Vorteilhafterweise erfolgt die Reinigung der Streu durch den Reinigungsrechen bei der erfindungsgemäßen Haustiertoilette, während die Trommel verschlossen ist. Staubverwirbelungen, welche während der Reinigung der Streu auftreten, können im Inneren der Trommel eingeschlossen werden. Weiterhin werden unangenehme Gerüche, welche durch das Sieben der Streu freigesetzt werden, ebenso innerhalb der Trommel gehalten und entweichen nicht in die Umgebung. Lediglich während der kurzen Dauer des Herausziehens des Schaufeleinschubes liegt das verunreinigte Streu sowie die Exkremente frei. Dieses Zeitfenster kann durch die leichte Handhabung des Schaufeleinschubes minimiert werden. Ein weiterer besonderer Vorteil der Haustiertoilette im Vergleich zum bekannten Stand der Technik besteht darin, dass durch die vorgeschlagene Konstruktionsweise der Reinigungsrechen die Streu vollständig durchsiebt. Dies wird durch die innenseitige Befestigung des Reinigungsrechens an der zylinderförmigen Trommel ermöglicht. Ein Totvolumen, in welchem sich Rückstände ansammeln, wird wirksam vermieden. Besonders vorteilhaft ist weiterhin eine modulare Konstruktionsweise der Haustiertoilette, bei welcher die Frontblende sowie der Reinigungsrechen abnehmbar sind. Nach dem Abnehmen der Frontblende und des Reinigungsrechens bildet die Trommel eine glatte Innenfläche, welche sich besonders leicht und gründlich reinigen lässt. Dies wird durch den Umstand erleichtert, dass die Innenfläche keine Ecken und Kanten aufweist, welche beispielsweise bei quaderförmig ausgebildeten Wannen aus dem Stand der Technik auftreten.
  • Die erfindungsgemäße Haustiertoilette stellt durch ihre einfache und effektive Konstruktionsweise somit eine platzsparende Haustiertoilette dar, welche sich bei geringerem Aufwand effektiver reinigen lässt, als dies bisher möglich war.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung weiterhin eine Haustiertoilette, wobei die Trommel an der Rückseite mit Hilfe eines Kugellagers oder eines Gleitlagers rotierbar an der Gestellachse aufgehangen ist. Durch die Lagerung der Trommel an der Gestellachse mithilfe eines Kugellagers ist eine besonders leichte Drehung der Trommel bei geringem Kraftaufwand möglich. Bei einem Gleitlager wird darüber hinaus der Verschleiß zwischen der Rückseite der Trommel und der Gestellachse in besonderes starkem Maße reduziert. Hierdurch ist es möglich, die Haustiertoilette über einen besonders langen Zeitraum mit geringen Abnutzungserscheinungen zu gebrauchen. Besonders geeignete Gleitlager sind Gleitlager mit einer besonders geringen Festkörperreibung beispielsweise zwischen legierten Werkstoffen. Weiterhin können auch hydrodynamische oder hydrostatische Gleitlager bevorzugt sein. Diese sind durch eine besonders geringe Reibung und einen geringen Verschleiß aufgrund von Schmieröl zwischen dem Lager und der Gestellachse gekennzeichnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei der Schaufeleinschub eine Einsatzaussparung für einen Adapter mit bevorzugt mindestens zwei Fixierstiften aufweist und der Adapter an der Gestellachse fixiert werden kann. Durch einen Adapter, welcher an der Gestellachse befestigt werden kann, ist es vorteilhafterweise möglich, die Trommel zu drehen, während der Schaufeleinschub ortsfest mit dem Gestell bleibt. Bevorzugt befindet sich dafür auf der Gestellachse eine Schraube und der Adapter umfasst ein dazu passendes Gewinde, so dass der Adapter auf die Gestellachse aufgeschraubt werden kann. Bevorzugt ist der Adapter weiterhin durch eine Halbkugelform gekennzeichnet, welche eine Gegenform zu der Einsatzaussparung des Schaufeleinschubes darstellt. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst der Adapter zudem mindestens zwei Fixierstifte und die Einsatzaussparung des Schaufeleinschubes mindestens zwei dazu passende Vertiefungen. In dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine besonders effektive Fixierung des Schaufeleinschubes an der Gestellachse durch den Adapter möglich. Vorteilhafterweise hat sich gezeigt, dass zwei Fixierstifte bereits ausreichend sind, um eine feste Arretierung des Schaufeleinschubes an der Gestellachse zu ermöglichen, welche sicherstellt, dass der Schaufeleinschub nicht mit der Trommel rotiert. Durch die deckungsgleiche Formgebung der Deckfläche des Schaufeleinschubes und der Öffnung der Frontblende kann es an den Seiten zu einer Kraftübertragung von der Trommel auf den Schaufeleinschub kommen. Die Verbindung aus Adapter und Einsatzaussparung, insbesondere bei einem Adapter, welcher mindestens zwei Fixierstifte umfasst, wirkt einem auf den Schaufeleinschub übertragenen Drehmoment entgegen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei die Deckfassade des Schaufeleinschubes seitlich Druckstücke aufweist, welche passend zu Nuten der Frontblende sind. Bevorzugte Druckstücke sind federnde Druckstücke, Druckschrauben oder ähnliche Verbindungselemente mit einer elastisch veränderbaren Länge. Überraschenderweise wirken die seitlichen Druckstücke zusammen mit den Nuten der Frontblende in ähnlicher Weise wie ein Kugellager. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist ein besonders staub- und geruchsdichter Verschluss der Vorderseite der Trommel möglich, bei gleichzeitiger Relativbewegung von Frontblende und Deckfläche des Schaufeleinschubes. Überraschenderweise kommt es durch die Druckstücke und Nuten zu einer besonders geringen Reibung zwischen der seitlichen Innenfläche der Frontblende und der seitlichen Außenfläche der Deckfläche des Schaufeleinschubes. Hierdurch wird eine Belastung der Verbindung zwischen dem Adapter und der Einsatzaussparung bei der rückseitigen Befestigung des Schaufeleinschubes an der Gestellachse vermieden. Zudem hat diese Ausführungsform den Vorteil, dass der erfolgreiche Einsatz des Schaufeleinschubes durch ein Klickgeräusch und einer Schnappbewegung dem Benutzer angezeigt wird. Einer visuellen Kontrolle bedarf es nicht und Bedienungsfehler durch eine Fehlstellung des Schaufeleinschubes können nahezu ausgeschlossen werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei die Innenfläche der Trommel zwei Paare von Mulden aufweist und die seitlichen Enden des Reinigungsrechen zwei u-förmige Vertiefungen aufweisen, an deren geschlossenen Ende sich jeweils eine kugelförmige Erhebung befindet. Die Paare der Mulden befinden sich bevorzugt jeweils an der Innenfläche der Rückseite und an der Innenfläche der Vorderseite, d.h. an der Innenfläche der Frontblende. Durch die Positionierung der kugelförmigen Erhebungen am geschlossenen Ende der u-förmigen Vertiefungen können diese entlang der seitlichen Länge des Reinigungsrechens nachgeben. Durch diese Konstruktionsweise ist ein besonders schnelles und einfaches Einbringen und Rausnehmen des Reinigungsrechens möglich. Beim Einsetzen des Reinigungsrechens in die Trommel können die kugelförmigen Erhebungen aufgrund ihrer Position am geschlossenen Ende der u-förmigen Vertiefung nachgeben, wobei nach erfolgter korrekter Positionierung des Reinigungsrechens in der Innenfläche der Trommel die kugelförmigen Erhebungen in die Mulden einrasten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei die Innenfläche der Trommel eine Führungsschiene für den Reinigungsrechen aufweist. Eine Führungsschiene kann in der Innenfläche der Trommel durch eine längsseitige Vertiefung (Nute) oder aber durch zwei längsseitige, parallele Ausstülpungen, welche eine Rinne formen, gebildet werden. Hierzu kann beispielsweise auch die Trommel zunächst aus einem Stück gefertigt werden und anschließend werden an der Innenfläche der Rückseite der Trommel sowie an der Innenfläche der Vorderseite der Trommel, d.h. der Frontblende, die Führungsschienen angebracht. Bevorzugt werden zu diesem Zweck die Führungsschienen an der Innenfläche der Trommel angeschraubt, so dass diese eine Rinne zur Aufnahme des Reinigungsrechens bilden. Es ist dabei bevorzugt, dass die Führungsschienen keine Kanten oder Ecken aufweisen, an welchen es zu Ablagerungen kommen kann. Zudem ist der Einsatz des Reinigungsrechens in einer Führungsschiene auf der Innenfläche der Trommel besonders leicht zu handhaben und somit bedienerfreundlich. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Führungsschiene zudem mindestens zwei flexible Laschen mit bevorzugt halbrunden Profilen und der Reinigungsrechens mindestens zwei Führungsnasen an den Seitflächen des Reinigungsrechens, deren Abstand durch den Abstand der Laschen vorgegeben ist. Dadurch kann eine besonders feste Arretierung des Reinigungsrechens in der Führungsschiene realisiert werden. Überraschend war dabei, dass die flexible Ausgestaltung der Laschen zu einem verbesserten Sieben durch den Reinigungsrechen führt, da die auftretenden Vibrationen das lockere Streu von dem verklumpten Streu effektiver trennen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei die Haustiertoilette eine Auffangschublade aufweist, welche in das Gestell unterhalb der Trommel einsetzbar ist. Durch die bevorzugte Erweiterung der Haustiertoilette um eine Auffangschublade ist eine Innenreinigung der Trommel besonders einfach möglich. Es ist bevorzugt, dass für eine Säuberung der Innenfläche der Trommel die Frontblende sowie der Reinigungsrechen abmontiert werden. Um anschließend beispielsweise vollständig die Streu aus der Trommel zu entfernen, kann diese in einen Eimer gefüllt werden. Bevorzugt umfasst die Haustiertoilette zu diesem Zweck jedoch eine Auffangschublade, welche herauszugezogen wird, um die Streu direkt aus der Trommel in die darunter liegende Auffangschublade zu befördern. Durch die integrierte Bauweise ist vorteilhafterweise kein separater Auffangbehälter nötig.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei der Innendurchmesser der Trommel 45 cm bis 100 cm bevorzugt zwischen 50 cm und 70 cm und besonders bevorzugt zwischen 52 cm und 58 cm beträgt. Die genannten Innendurchmesser der Trommel sind besonders geeignet für die Nutzung der Haustiertoilette durch Katzen. Dabei ermöglicht die Form der Trommel, insbesondere mit dem bevorzugt genannten Innendurchmesser von 50 cm bis 70 cm und besonders bevorzugt genannten Innendurchmesser von 52 cm - 58 cm, das natürliche Bedürfnis der Katze, sich beim Koten mit einem Buckel aufzurichten. Bei bekannten geschlossenen Haustiertoiletten aus dem Stand der Technik ist dies aufgrund ihrer geringen Höhe nicht möglich. Im Falle einer zu kleinen Haustiertoilette wird die Katze beim Verrichten ihrer Notdurft zu einem unnatürlichen Verhalten gezwungen, welches zu einer Unsauberkeit des Tieres führen kann. Die Form der Trommel der Haustiertoilette, insbesondere in Verbindung mit den bevorzugt genannten Abmaßen, erhöht in besonderem Maße die Akzeptanz durch Katzen und andere Haustiere.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei die Trommel mit Hilfe von mindestens einem Laufrad bevorzugt von mindestens zwei Laufrädern auf dem Gestell geführt wird. Es ist dabei bevorzugt, dass die Laufräder unterhalb der Trommel am Gestell angebracht vorliegen, so dass die Laufräder das Gewicht der Trommel abstützen. Beispielsweise kann es bevorzugt sein, dass das Gestell einen unteren rechteckigen Rahmen aufweist. In diesem Fall ist für die Ausführungsform mit einem Laufrad bevorzugt, dass sich dieses zentral am vorderen Ende des Gestelles befindet. Besonders bevorzugt sind hingegen zwei Laufräder, wobei jeweils ein Laufrad an einer Rahmenseite befestigt ist und die zylinderförmige Trommel auf den beiden Laufrädern aufliegt. Durch die Führung der Trommel auf den mindestens zwei Laufrädern wird die Gestellachse, an welcher die Trommel aufgehängt ist, zusätzlich entlastet. Dies vermindert Abnutzungserscheinungen an der Gestellachse und erleichtert eine Rotation der Trommel.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei das Gestell auf mindestens drei bevorzugt vier Gestellfüßen steht, welche aus einem Elastomer bevorzugt aus Gummi gefertigt sind. Vorteilhaferweise dämpfen die mindestens drei Gestellfüße Bewegungen der Haustiertoilette. So können Unwuchtungen der rotierenden Trommel, welche von dieser an das Gestell weitergegeben werden, durch die Gestellfüße, wirksam aufgefangen werden. So vermindern die Gestellfüße Störgeräusche und ermöglichen ein besonders geräuscharmes Bedienen der Haustiertoilette. Weiterhin verhindert die besonders bevorzugte Ausführungsform vorteilhafterweise eine seitliche Bewegung der Haustiertoilette während der Rotation. Insbesondere auf glatten Böden, wie beispielsweise Parkettböden, kann es ohne die bevorzugten Gestellfüße zu einer seitlichen Verschiebung der Trommel kommen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass auf der Gestellachse ein Aufhängstift angebracht ist und die Haustiertoilette einen Köcher zur Aufnahme des Schaufeleinschub umfasst, wobei der Köcher ein Aufhänglager als Gegenform zum Aufhängstift aufweist. In dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, den Köcher durch das vorhandene Aufhänglager auf einem Aufhängstift an dem Gestell zu befestigen. Während der Benutzung der Haustiertoilette durch das Haustier befindet sich der Schaufeleinschub bevorzugt nicht in der Trommel. Der Köcher an dem Gestell stellt eine praktische Lösung zur Aufbewahrung des Schaufeleinschubes für diesen Zeitraum dar. Zum einen ist der Schaufeleinschub, da er rückseitig befestigt wird, in der Vorderansicht nicht sichtbar. Zum anderen ist er stets griffbereit. Ein Verlust bzw. ein Verlegen des Schaufeleinschubes wird dadurch vermieden. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann es vorgesehen sein, dass zur Aufbewahrung des Schaufeleinschubes der Köcher nicht am Gestell an der Haustiertoilette befestigt wird. Stattdessen kann der Köcher beispielsweise an einer Wand aufgehangen werden. Darüber hinaus sind auch freistehende Köcher oder Eimer denkbar, welche zur Aufbewahrung des Schaufeinschubes dienen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei die Haustiertoilette eine Wechselfassade umfasst, welche an der Frontblende und/oder am Gestell anbringbar ist. Bevorzugt ist die Wechselfassade aus dünnem Blech und/oder Plastik gefertigt und entspricht der Form der Frontblende bzw. des vorderen Rahmens des Gestells. Die Montage und Demontage der Wechselfassade kann bevorzugt durch Magnetfolien, lösbare Klebefläche, Druckverschlüsse oder Ähnlichem realisiert werden. Es ist weiterhin bevorzugt, dass die Wechselfassade eine andere Farbe und/oder Muster als die Frontblende bzw. das Gestell aufweist. Vorteilhafterweise kann durch die Wechselfassade das Erscheinungsbild der Vorderansicht der Haustiertoilette mit wenigen Handgriffen verändert werden. Dadurch kann die Haustiertoilette leicht und schnell individuell vom Nutzer gestaltet werden. Ebenso kann die Farbgebung in besonders einfacher Weise auf die Präferenzen des Haustieres angepasst werden, welches zu einer erhöhten Akzeptanz der Toilette durch das Haustier führt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung eine Haustiertoilette, wobei der Schaufeleinsatz eine Rampe mit einem Neigungswinkel von 30° bis 60° zur Längsachse des Schaufeleinsatzes umfasst und die Rampe abschüssig vom hinteren Ende der Einsatzaussparung zum vorderen Ende der Deckfassade verläuft. In dieser bevorzugten Ausführungsform realisiert die Rampe bevorzugt eine Auskipprutsche am hinteren Ende des Schaufeleinschubes. Dabei ist es besonders bevorzugt, dass der Schaufeleinschub die Form eines U-förmigen Behälters besitzt. Durch die Rotation der Trommel erfolgt bevorzugt wie bereits ausgeführt eine Beförderung von verunreinigter Streu in den Schaufeleinschub. Durch die bevorzugte Rampe wird die verunreinigte Streu beim Auffangen in dem Schaufeleinschub vorteilhafterweise im vorderen Ende des Schaufeleinschubes konzentriert. Weiterhin wird durch die Rampe ein Auskippen der verunreinigten Streu sowie fester Exkremente des Haustieres in einen Müllbehälter erleichtert, bei einem Kippen des Schaufeleinschubes wird dieser vorteilhafterweise vollständig entleert, ohne dass Ablagerungen oder Rückstände zurückbleiben.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Rotation des Drehgriffes in eine Richtung, d.h. entweder im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt des Uhrzeigersinnes gesperrt. Dadurch lässt dich der Drehgriff besonders einfach in die Frontblende bzw. in die Wechselfassade einschrauben. Vorteilhafterweise wird dabei beim Einschrauben des Drehgriffes in dieser bevorzugten Ausführungsform kein zusätzliches Werkzeug benötigt. Wird beispielsweise die Haustiertoilette platzsparend in Einzelteilen mit einem separaten Drehgriff angeliefert, kann die Montage selbst des Drehgriffes vorteilhafterweise werkzeugfrei erfolgen. Durch die Sperrrichtung des Drehgriffes wird eine bevorzugte Rotationsrichtung der Trommel festgelegt, welche gerade der Sperrrichtung entgegengesetzt ist.
  • Im Folgenden soll die Erfindung an Hand von Beispielen näher erläutert werden, ohne auf diese beschränkt zu sein.
  • Figurenliste
    • 1 Schematischer Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Haustiertoilette ohne eingesetztem Schaufeinschub
    • 2 Schematischer Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Haustiertoilette mit eingesetztem Schaufeinschub
    • 3A Schematische Vorderansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Haustiertoilette mit eingesetztem Schaufeinschub
    • 3B Schematische Rückansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Haustiertoilette
    • 4 Schematische Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Haustiertoilette mit einem rückseitig aufgehangenen Köcher zur Aufnahme des Schaufeleinschubes
    • 5 Schematische Abbildung einer bevorzugten Ausführungsform des Schaufeleinschubes
    • 6 Schematische Abbildung einer bevorzugten Ausführungsform des Reinigungsrechens
    • 7 Schematische Abbildung einer bevorzugten Ausführungsform des Drehgriffes
  • Detaillierte Beschreibung der Abbildungen
  • Im Sinne der Erfindung bezeichnet Vorderansicht, vorderer Teil, Frontseite oder ähnliche Begriffe bevorzugt jenen Teil der Haustiertoilette oder eines Bauteiles der Haustiertoilette, welcher der Seite der Haustiertoilette zugewandt ist, an welcher sich die Frontblende sowie die Öffnung der Frontblende befindet. Das Haustier verschafft sich somit durch die vordere Öffnung in der Frontblende einen Zugang zur Haustiertoilette. Dementsprechend bezeichnet die Rückansicht, der hintere Teil, die Rückseite oder ähnliche Begriffe jenen Teil eines Bauteiles der Haustiertoilette oder der Haustiertoilette selbst, welcher der Seite der Haustiertoilette zugewandt ist, in welcher die Trommel an der Gestellachse aufgehangen ist. Weiterhin wird im Sinne der Erfindung oben bzw. unten bevorzugt durch die Richtung der Gravitationskraft definiert. Die Katzenstreu sammelt sich beispielsweise im unteren Teil der Trommel.
  • In 1 wird ein seitlicher Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Haustiertoilette 1 dargestellt. Der Schaufeleinschub 31 und der Reinigungsrechen 7 werden nicht gezeigt, da diese sich nicht in der Trommel 3 befindet. Dies ist bevorzugt der Fall für den Zeitraum während das Haustier die Haustiertoilette nutzt. Das Gestell 5 besteht aus einem unteren viereckigen Rahmen, welcher auf vier Gestellfüßen 29 steht. An der Rückseite des Gestells 5 stützen zwei Gestellstreben (vgl. Rückansicht 3B) die Gestellachse 13. Die Gestellachse 13 entspricht einem zylinderförmigen Vorsprung, auf welchem die Trommel 3 aufgehängt wird. Hierzu besitzt die zylinderförmige Trommel 3 an ihrer geschlossenen Rückseite eine zentralaxiale Öffnung und ein Kugellager 15. Weiterhin wird die Trommel 3 an ihrem vorderen Abschnitt durch zwei Laufräder 19 auf dem unteren Rahmen des Gestelles 5 abgestützt. Die Trommel 3 dient der Aufnahme der Katzenstreu 25, welche den unteren Teil der Trommel 3 füllt. An der Vorderseite ist die Trommel 3 teilweise durch eine Frontblende 9 verschlossen. Die Frontblende 9 hat die Form eines Teilkreises (vgl. Vorderansicht 3A) mit einem Außendurchmesser, welcher dem der Trommel 3 entspricht und einem inneren Durchmesser, welcher die Größe der Öffnung 11 definiert. Die Öffnung 11 der Frontblende ermöglicht dem Haustier den Zugang zum Inneren der Trommel, wo es seine Notdurft verrichten kann. Der Adapter 21 wird von der Gestellachse 13 durch Aufschrauben befestigt und besitzt zwei Fixierstifte 23 (vgl. Vorderansicht 3A). Dieser Adapter 21 dient der Arretierung des Schaufeleinschubes 31, welcher in 1 nicht gezeigt wird. Die Wechselfassade 27 lässt sich an der Frontblende 9 bzw. einer vorderen Fläche des Gestelles 5 abnehmbar befestigen und dient der visuellen Gestaltung der Vorderansicht der Haustiertoilette 1. Weiterhin umfasst in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform die Haustiertoilette einer Auffangschublade 38, welche in dem Gestell 5 unterhalb der Trommel 3 ein- und ausziehbar befestigt ist. Zur Unterstützung des Ein- und Ausziehens der Auffangschublade 38 können sich am Boden der Auffangschublade Rollen befinden.
  • In 2 wird ein Querschnitt derselben Haustiertoilette 1 aus 1 schematisch dargestellt, wobei sich der Schaufeleinschub 31 und der Reinigungsrechen in der Trommel 3 eingesetzt befindet. Dies erfolgt bevorzugt zur Reinigung der Streu. Der Schaufeleinschub 31 wird durch den passgenauen Adapter 21 fixiert. Die Fixierstifte 23 verhindern eine Drehung des Schaufeleinschubes 31 gegenüber der starren Gestellachse 13 und des Gestelles 5. Im vorderen Teil besitzt der Schaufeleinschub 31 eine Deckfasse 32, deren Form der Öffnung 11 der Frontblende entspricht. Druckstücke 35, welche seitlich an der Deckfassade 32 angebracht sind, wirken mit Nuten 37 in der Frontblende 9 zusammen, so dass die Deckfassade 32 in der Frontblende 9 arretiert ist und mit dieser abschließt. Da die Druckstücke 35 radial federnd beweglich sind, erlaubt die Konstruktionsweise eine Rotation der Deckfassade 32 relativ zur Frontblende 9. Vorteilhafterweise kann die Rotation erfolgen, während die Deckfassade 32 passgenau in der Öffnung 11 der Frontblende eingesetzt ist. Zum Reinigen der Katzenstreu 25 wird die Trommel 3 gedreht. Hierzu ist ein Drehgriff 17 in die Frontblende 9 eingeschraubt. Durch Rotation der Trommel 3 mithilfe einer Rotation des Drehgriffes 17 bewegt sich der in der Innenfläche der Trommel 3 befestigte Reinigungsrechen 7 relativ zum Katzenstreu. Aufgrund der Trägheit wird die Katzenstreu 25 nicht mit der Trommel 3 rotieren, sondern im unteren Teil der Trommel 3 verbleiben. Während der Rotation der Trommel 3 bleibt der Schaufeleinschub 31 ortsfest mit dem Gestell 5 mit welchem er über den Adapter 21 und die Gestellachse 13 verbunden ist. Während der Reinigungsrechen 7 durch die Streu 25 geführt wird, trennt sich die saubere Streu von der verunreinigten Streu, welche durch den Reinigungsrechen 7 in den oberen Teil der Trommel 3 befördert wird. Ist der Reinigungsrechen 7 im oberen Teil der Trommel 3 angelangt, so führt der Neigungswinkel des Reinigungsrechen 7 dazu, dass die verunreinigte Streu in den Schaufeleinschub 31 fällt und aufgrund der Rampe 33 in vorderen Teil des Schaufeleinschubes 31 rutscht.
  • In 3A und 3B sind die Vorder- bzw. Rückansichten der Haustiertoilette 1 aus der 2 dargestellt. In 3A erkennt man die teilringförmige Ausgestaltung der Frontblende 9, in deren Öffnung ein Schaufeleinschub 31 eingesetzt ist. In der 3B ist eine bevorzugte Ausgestaltung des hinteren Abschnittes des Gestelles 5 sichtbar. Wie ersichtlich, wird die Gestellachse 13 durch zwei gleichschenklige Streben gestützt. Eine solche Stützung der Gestellachse, welche die Trommel führt, ist besonders belastbar. Weiterhin lastet der überwiegende Teil des Gewichtes der Trommel 3 auf den Laufrädern 19, welche ebenfalls an dem Gestell 5 seitlich fixiert sind.
  • 4 zeigt eine schematische vereinfachte Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Haustiertoilette. Diese umfasst einen Köcher 40, welcher über ein Aufhänglager 41 auf einem Aufhängstift 39 am rückseitigen Ende der Haustiertoilette aufgehängt werden kann. Der Köcher 40 dient der Ablage des Schaufeleinschubes 31.
  • 5 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Schaufeleinschubes 31, welche in 2 in die Trommel eingeschoben werden kann.
  • 6 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Reinigungsrechens 7. In 6 wird zudem eine bevorzugte Ausführungsform der Seitenfläche (53) des Rechens gezeigt. Dabei weist die Seitenfläche (53) des Rechens zwei u-förmige Vertiefungen (51) auf, wobei sich an den oberen Enden der u-förmigen Vertiefungen (51) jeweils eine kugelförmige Erhebung (49) befindet. Auf der Innenfläche der Trommel befinden sich bevorzugt zwei Mulden, deren Größe und Abstand, der Größe und dem Abstand der kugelförmigen Erhebungen (49) entspricht. Beim Einsetzen des Reinigungsrechens (7) in die Trommel können die kugelförmigen Erhebungen (49) aufgrund ihrer Position am geschlossenen Ende der u-förmigen Vertiefung nachgeben, wobei nach erfolgter korrekter Positionierung des Reinigungsrechens in der Innenfläche der Trommel die kugelförmigen Erhebungen (49) in die Mulden einrasten.
  • 7 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Drehgriffes. Der Drehgriff 17 umfasst eine Drehgriffachse 55, welche über ein Drehgriffgewinde 57 in die Frontblende 9 und optional in die Wechselfassade (27) (nicht dargestellt) eingeschraubt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haustiertoilette
    3
    Trommel
    5
    Gestell
    7
    Reinigungsrechen
    9
    Frontblende
    11
    Öffnung in der Frontblende
    13
    Gestellachse
    15
    Kugellager oder Gleitlager
    17
    Drehgriff
    19
    Laufrad
    21
    Adapter
    23
    Fixierstift
    25
    Streu
    27
    Wechselfassade
    29
    Gestellfuß
    31
    Schaufeleinschub
    32
    Deckfassade
    33
    Rampe
    35
    Druckstück
    37
    Nut
    38
    Auffangschublade
    39
    Aufhängstift
    40
    Köcher
    41
    Aufhänglager
    43
    Einsatzaussparung
    45
    Rechenstrebe
    47
    Rechenspalte
    49
    kugelförmige Erhebung
    51
    u-förmige Vertiefung
    53
    Seitenfläche des Rechens
    55
    Drehgriffachse
    57
    Drehgriffgewinde

Claims (10)

  1. Haustiertoilette (1) mit einer Trommel (3) zur Aufnahme von Streu (25), einem Gestell (5), einem Reinigungsrechen (7) und einem Schaufeleinschub (31) dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (3) an der Rückseite zentralaxial rotierbar an einer Gestellachse (13) angebracht vorliegt, der Reinigungsrechen (7) formschlüssig an der Innenfläche der Trommel (3) anbringbar ist und angebracht bei einer Rotation der Trommel (3) mit dieser rotiert, die Vorderseite der Trommel (3) durch eine bevorzugt abnehmbare Frontblende (9) verschließbar ist, wobei eine zentralaxiale Öffnung (11) in der Frontblende (9) einen Zu- und Ausgang für das Haustier ermöglicht, der Schaufeleinschub (31) eine Deckfassade (32) aufweist, welche deckungsgleich zu der Öffnung (11) ist und der Schaufeleinschub (31) zentralaxial in die Trommel (3) einsetzbar ist, wodurch der Schaufeleinschub (31) an der Gestellachse (13) fixiert wird, so dass bei einer Rotation der Trommel (3) der Schaufeleinschub (31) mit dem Gestell (5) ortsfest bleibt.
  2. Haustiertoilette (1) nach dem vorherigen Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (3) an der Rückseite mit Hilfe eines Kugellagers oder eines Gleitlagers (15) rotierbar an der Gestellachse (13) aufgehangen ist.
  3. Haustiertoilette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Schaufeleinschub (31) eine Einsatzaussparung (43) für einen Adapter (21) mit bevorzugt mindestens zwei Fixierstiften (23) aufweist und der Adapter (21) an der Gestellachse (13) fixiert werden kann.
  4. Haustiertoilette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Deckfassade (32) des Schaufeleinschubes (31) seitlich Druckstücke (35) aufweist, welche passend zu Nuten (37) der Frontblende (9) sind.
  5. Haustiertoilette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Trommel (3) zwei Mulden aufweist und Seitenflächen (53) des Reinigungsrechens (7) zwei u-förmige Vertiefungen (51) aufweisen, an deren geschlossenen Enden sich jeweils eine kugelförmige Erhebung (49) befindet.
  6. Haustiertoilette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Haustiertoilette (1) eine Auffangschublade (38) umfasst, welche in das Gestell (5) unterhalb der Trommel (3) einsetzbar ist.
  7. Haustiertoilette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser der Trommel (3) zwischen 45 cm bis 100 cm bevorzugt zwischen 50 cm und 70 cm und besonders bevorzugt zwischen 52 cm und 58 cm beträgt.
  8. Haustiertoilette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (3) mit Hilfe von mindestens einem Laufrad bevorzugt von mindestens zwei Laufrädern (19) auf dem Gestell (5) geführt wird.
  9. Haustiertoilette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Gestell (5) auf mindestens drei bevorzugt Gestellfüßen (29) steht, welche aus einem Elastomer bevorzugt aus Gummi gefertigt sind.
  10. Haustiertoilette (1) nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass auf der Gestellachse (13) ein Aufhängstift (39) angebracht ist und die Haustiertoilette einen Köcher (40) zur Aufnahme des Schaufeleinschubs (31) umfasst, wobei der Köcher (40) ein Aufhänglager (41) als Gegenform zum Aufhängstift (39) aufweist.
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