AT523899A1 - Spender zur Ausgabe eines Desinfektionsmittels - Google Patents
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Abstract
Spender (1) zur Ausgabe eines Desinfektionsmittels, aufweisend: ein Gehäuse (2), einen Vorratsbehälter (4) für das Desinfektionsmittel, einen Auslass (3) für das Desinfektionsmittel, eine Fußsteuerung (5) zur Ausgabe des Desinfektionsmittels am Auslass, wobei der Vorratsbehälter (4) und der Auslass (3) unbeweglich am Gehäuse (2) angeordnet sind, wobei eine mechanische Pumpe (6) zum Pumpen des Desinfektionsmittels von dem Vorratsbehälter (4) zu dem Auslass (3) durch Betätigung der Fußsteuerung (5) vorgesehen ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Spender zur Ausgabe eines Desinfektionsmittels, aufweisend:
ein Gehäuse,
einen Vorratsbehälter für das Desinfektionsmittel,
einen Auslass für das Desinfektionsmittel,
eine Fußsteuerung zur Ausgabe des Desinfektionsmittels am
Auslass.
Weiters betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Ausgabe eines
Desinfektionsmittels mit Hilfe eines solchen Spenders.
Um die Verbreitung von Infektionskrankheiten zu hemmen, wird regelmäßiges Desinfizieren, insbesondere der Hände, mit geeignetem Desinfektionsmittel empfohlen. Die verfügbaren Spender sind für viele Anwendungen, insbesondere im Außenbereich, wenig geeignet. So sind zwar bereits Spender auf dem Markt verfügbar, bei denen eine komfortable und hygienische Fußsteuerung vorgesehen ist. Im Inneren sind diese Spender Jedoch sehr simpel aufgebaut. Es wird ein herkömmlicher Spender mit mechanisch auf- und ab bewegbarem Pumpenkopf vorgesehen, welcher auf die eine oder andere Weise von der Fußsteuerung betätigt wird. Bei einer Ausführung drückt die Fußsteuerung den Behälter des Spenders nach oben, während der Pumpenkopf fixiert wird. Dadurch wird Desinfektionsmittel aus dem Behälter gepumpt. Nachteiligerweise muss dafür Jedoch der Behälter angehoben werden. Dies erschwert die Bedienung und begrenzt die Größe des Behälters, so dass das Desinfektionsmittel häufig nachgefüllt werden muss. Bei einer anderen Ausführung wirkt die Fußsteuerung über eine Mechanik auf den Pumpenkopf, um diesen zwecks Abgabe von Desinfektionsmittel nach unten zu drüCken. Diese Mechanik ist Jedoch kompliziert und anfällig, da eine Verbindung von der Fußsteuerung unten mit dem Pumpenkopf
oben vorgesehen werden muss. Darüber hinaus sind Spender mit elektrischen Pumpvorrichtungen bekannt, welche jedoch aufwendig und für den Außenbereich wenig
geeignet sind.
Demnach besteht die Aufgabe der Erfindung darin, zumindest
einzelne Nachteile des Standes der Technik zu lindern oder zu beheben. Die Erfindung setzt sich insbesondere zum Ziel, einen robusten Spender für den Außenbereich zur Verfügung zu stellen, welcher genügend Desinfektionsmittel für viele Anwendungen beinhalten kann und eine komfortable und hygienische Bedienung mit
möglichst geringem Aufwand für den Benutzer ermöglicht.
Erfindungsgemäß sind der Vorratsbehälter und der Auslass unbeweglich am Gehäuse angeordnet, wobei eine mechanische Pumpe zum Pumpen des Desinfektionsmittels von dem Vorratsbehälter zu dem
Auslass durch Betätigung der Fußsteuerung vorgesehen ist.
Mit Hilfe dieses Spenders kann ein Benutzer folgendes Verfahren zur Ausgabe von Desinfektionsmittel durchführen:
Betätigen der Fußsteuerung,
Pumpen des Desinfektionsmittels von dem Vorratsbehälter zu dem Auslass, wobei der Vorratsbehälter und der Auslass unbeweg-
lich am Gehäuse angeordnet sind.
Somit sind der Vorratsbehälter und der Auslass für das Desinfektionsmittel fix am Gehäuse montiert. Um das Desinfektionsmittel vom Vorratsbehälter zum Auslass zu befördern, wird die mechanische Pumpe mit der Fußsteuerung betätigt. Anders als beim Stand der Technik ist die mechanische Pumpe vom Auslass getrennt, so dass vorteilhafterweise weder der Vorratsbehälter noch der Auslass bewegt werden muss. Dadurch wird eine Bedienung mit geringem Kraftaufwand ermöglicht. Die Bewegung der Fußsteuerung wird über eine Mechanik auf ein Betätigungselement der mechanischen Pumpe übertragen, welches eine Übersetzung der Bewegung der Fußsteuerung in die gewünschte Pumpwirkung bewirkt. Somit genügt ein geringer Hub der Fußsteuerung, um die Ausgabe des Desinfektionsmittels am Auslass zu erreichen. Weiters ist von Vorteil, wenn die mechanische Pumpe zwischen der Fußsteuerung am unteren Ende des Gehäuses und dem Auslass am oberen Ende des Gehäuses angeordnet ist. Dadurch kann die Bewegung der Fußsteuerung auf besonders einfache Weise auf die mechanische Pumpe übertragen
werden.
Bevorzugt weist der Vorratsbehälter ein Volumen von 10 bis 30
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Wenn die Fußsteuerung über eine Dosiermechanik mit der mechanischen Pumpe verbunden ist, kann die Betätigung der Fußsteuerung die Ausgabe einer vorgegebenen Menge an Desinfektionsmittel am Auslass bewirkt. Somit kann sichergestellt werden, dass der Benutzer durch Bewegen der Fußsteuerung von einer definierten Anfangs- in eine definierte Endstellung die gewünschte Menge an
Desinfektionsmittel am Auslass erhält.
Bevorzugt ist die Dosiermechanik dazu eingerichtet, eine vorgegebene Menge Desinfektionsmittel ausgewählt aus einem Bereich von 0,5 bis 3, insbesondere von 0,7 bis 1,5 Milliliter (ml) pro
Betätigung der Fußsteuerung am Auslass bereitzustellen.
Um die Ausgabe des Desinfektionsmittels auf die gewünschte Menge zu begrenzen, ist es günstig, wenn die Dosiermechanik einen Anschlag zur Begrenzung der Bewegung der Fußsteuerung aufweist. Der Anschlag definiert die Endstellung der Fußsteuerung. Somit wird die Bewegung der Fußsteuerung von der Anfangs- in die Endstellung derart auf die mechanische Pumpe übertragen, dass die vorgegebene Menge an Desinfektionsmittel am Auslass ausgegeben
wird.
Die Benutzung des Desinfektionsmittel-Spenders kann besonders benutzerfreundlich, zuverlässig und präzise gestaltet werden, wenn die Fußsteuerung einen Kipphebel aufweist, welcher zwischen einer Anfangs- und einer Endstellung verkippbar ist, um die mechanische Pumpe zu betätigen. Somit wird die Verkippung der Fußsteuerung über eine Mechanik auf ein Betätigungselement der mechanischen Pumpe übertragen, um die Menge an Desinfektionsmittel
von dem Vorratsbehälter zu dem Auslass zu pumpen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine erste Feder vorgesehen, welche den Kipphebel in Richtung der Anfangsstellung drückt. Somit kann der Kipphebel gegen die Kraft der ersten Fe-
der von der Anfangsstellung in die Endstellung gekippt werden,
um die Ausgabe des Desinfektionsmittels am Auslass über die me-
chanische Pumpe zu bewirken.
Wenn eine Justiervorrichtung zur Veränderung der am Auslass abgegebenen Menge an Desinfektionsmittel vorgesehen ist, kann die Ausgabe des Desinfektionsmittels präzise an die jeweilige Anwen-
dung angepasst werden.
Bei einer bevorzugten Ausführung weist die Justiervorrichtung ein verstellbares Element, insbesondere eine Stellschraube, auf, mit welcher das Ausmaß einer Bewegung der Fußsteuerung, insbesondere einer Verkippung des Kipphebels der Fußsteuerung, einstellbar ist. Durch Verstellen des verstellbaren Elements kann somit die Wirkung auf die mechanische Pumpe verändert werden, welche eine entsprechende Menge an Desinfektionsmittel zu dem Auslass pumpt. Bevorzugt ist das verstellbare Element mit dem Anschlag der Dosiermechanik verbunden, so dass die Position des Anschlags und entsprechend die maximale Bewegung der Fußsteue-
rung verändert werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist als mechanische Pumpe eine Membranpumpe vorgesehen, wobei eine Membran der Membranpumpe mit der Fußsteuerung verbunden ist. Solche Membranpumpen sind im Stand der Technik aus abliegenden Anwendungen, etwa von Scheibenwischanlagen oder Kraftstoffpumpen, bekannt. Überraschend hat sich herausgestellt, dass dieser Typ von Pumpe besonders gut für eine Verbindung mit einer Fußsteuerung verbunden ist, um kleine Mengen von Desinfektionsmittel präzise und zuver-
lässig vom Vorratsbehälter zum Auslass zu befördern.
Um die Wirkung der Membranpumpe für wiederholte Anwendungen sicherzustellen, ist bevorzugt eine zweite Feder vorgesehen, wel-
che die Membran in Richtung ihrer Ausgangsstellung drückt.
Bei einer alternativen Ausführung kann als mechanische Pumpe eine Schlauchpumpe vorgesehen sein. Die Schlauchpumpe, auch
Schlauchquetschpumpe, Rollen-, Rollerpumpe oder Peristaltikpumpe
genannt, ist eine Verdrängerpumpe, bei der das Desinfektionsmittel durch äußere mechanische Verformung eines Schlauches durch diesen hindurchgedrückt wird. Der Schlauch stützt sich jeweils außen an einem Gehäuse eines Pumpenkopfes ab und wird von innen durch ein Betätigungselement, insbesondere eine Rolle oder einen Gleitschuh abgeklemmt. Bei dieser Ausführung ist die Fußsteue-
rung mit dem Betätigungselement der Schlauchpumpe verbunden.
Bevorzugt wird eine Hubbewegung der Fußsteuerung in eine Drehbe-
wegung des Betätigungselements der Schlauchpumpe umgewandelt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schlauchpumpe einen Freilauf auf, mit welchem sichergestellt wird, dass sich das Betätigungselement bei der Betätigung der Fußsteuerung in die vorgegebene Drehrichtung gedreht wird, aber nicht in die verkehrte Richtung rotiert, wenn die Fußsteuerung in ihre Aus-
gangsstellung zurückkehrt.
Um das Desinfektionsmittel vom Vorratsbehälter über die mechanische Pumpe zum Auslass befördern zu können, ist der Vorratsbehälter bevorzugt über eine erste Leitung mit der mechanischen Pumpe und die mechanische Pumpe über eine zweite Leitung mit dem
Auslass verbunden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die erste Leitung an ihrem Ende auf Seite des Vorratsbehälters ein erstes Ventil, insbesondere ein Saugventil, und die zweite Leitung an ihrem Ende auf Seite des Auslasses ein zweites Ventil, insbesondere ein Rückschlagventil, auf. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die erste und die zweite Leitung mit Desinfektionsmittel gefüllt bleiben. Durch das erste und zweite Ventil wird die gewünschte Menge an Desinfektionsmittel zuverlässig am Auslass bereitgestellt. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn nur sehr geringe Mengen an Desinfektionsmittel ausgegeben werden
sollen.
Darüber hinaus ist es günstig, wenn die mechanische Pumpe, wel-
che insbesondere eine Membranpumpe ist, ein Eingangs- und ein
Ausgangsventil aufweist. Bevorzugt sind das Eingangs- und das Ausgangsventil als Rückschlagventile ausgebildet. Durch Betätigen der Fußsteuerung wird Desinfektionsmittel aus einem von der Membran begrenzten Raum durch das Ausgangsventil gedrückt, wohingegen eine Rückströmung durch das Eingangsventil verhindert wird. Kehrt die Fußsteuerung in ihre erste Endstellung zurück, wird auch die Membran in ihre Ausgangsstellung bewegt und Desinfektionsmittel wird durch das Eingangsventil in den Raum der Membranpumpe angesaugt, während das Ausgangsventil geschlossen
ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausfüh-
rungsbeispiels weiter erläutert.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Spender zur Ausgabe eines Desinfektionsmittels an einem Auslass, wobei das Desinfektionsmittel durch Betätigung einer Fußsteuerung von einem Vorratsbehälter mittels einer mechanischen Pumpe zu dem Auslass gepumpt
wird.
Fig. 2 zeigt eine Detailansicht des Spenders der Fig. 1 im Be-
reich der Fußsteuerung.
Fig. 1 zeigt einen Spender 1 zur Ausgabe von Desinfektionsmittel. Der Spender 1 weist ein quaderförmiges, langgestrecktes Gehäuse 2 auf, welches an der Vorderseite im oberen Bereich einen Auslass 3, d.h. eine Abgabevorrichtung, für das Desinfektionsmittel aufweist. Im Inneren des Gehäuses 2 ist ein Vorratsbehälter 4 für das Desinfektionsmittel aufgenommen, welcher ein Volumen von 10 bis 30 Liter aufweisen kann. Am unteren Ende des Gehäuses 2 ist eine Fußsteuerung 5 zur Fußbetätigung durch einen Benutzer zwecks Ausgabe des Desinfektionsmittels am Auslass 3 vorgesehen. Der Vorratsbehälter 4 und der Auslass 3 sind fix am Gehäuse 2 angeordnet. Zudem ist eine mechanische Pumpe 6 zum Pumpen des Desinfektionsmittels von dem Vorratsbehälter 4 zu dem
Auslass 3 durch Betätigung der Fußsteuerung 5 vorgesehen.
In der gezeigten Ausführung weist die Fußsteuerung 5 einen
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Kipphebel 7 auf, welcher aus dem Gehäuse 2 nach vorne vorsteht. Durch Fußbetätigung kann der Benutzer den Kipphebel 7 von einer Anfangs- in eine Endstellung drücken. Der Kipphebel 7 kippt dabei um eine horizontale Kippachse 8. Die Verkippung des Kipphebels 7 wird über einen am Kipphebel 7 aufstehenden Stößel 9 auf die mechanische Pumpe 6 übertragen. Als mechanische Pumpe ist in der gezeigten Ausführung eine Membranpumpe mit einer Membran 10 vorgesehen, welche über die Fußsteuerung 5 und den Stö6ßel 9 aufund ab bewegt werden kann, um das Desinfektionsmittel vom Vor-
ratsbehälter 4 zum Auslass 3 zu pumpen.
In der gezeigten Ausführung ist die Fußsteuerung 5 über eine Dosiermechanik 11 mit der mechanischen Pumpe 6 verbunden. Die Dosiermechanik 11 führt dazu, dass immer dieselbe Menge an Desinfektionsmittel am Auslass 3 bereitgestellt wird. In der gezeigten Ausführung weist die Dosiermechanik 11 einen Anschlag 12 auf, welcher die Verkippung des Kipphebels 7 begrenzt und so die
zweite Endstellung definiert.
Weiters ist eine erste Feder 13 vorgesehen, welche den Kipphebel 7 in Richtung der ersten Endstellung drückt. Ein weiterer Anschlag 14 definiert die erste Endstellung. Mit Hilfe einer Justierschraube 15 kann der weitere Anschlag 14 verstellt werden, um die Vorspannung des Kipphebels 7 mit Hilfe der ersten Feder
13 zu verändern.
Der Spender 1 weist zudem eine Justiervorrichtung 16 auf, welche dazu eingerichtet ist, die am Auslass 3 abgegebenen Menge an Desinfektionsmittel einzustellen. In der gezeigten Ausführung weist die Justiervorrichtung 16 ein verstellbares Element, hier eine Stellschraube 17, auf, mit welcher das Ausmaß der Verkippung des Kipphebels 7 der Fußsteuerung 5 verändert werden kann. In der gezeigten Ausführung bildet die Stellschraube 17 zudem den Anschlag 12 für den Kipphebel 7.
Auf Seite der Membran 10 ist zudem eine zweite Feder 18 vorgese-
hen, welche die Membran 10 stets auf Spannung hält.
Wie aus Fig. 1 weiters ersichtlich, ist der Vorratsbehälter 4 über eine erste Schlauch-Leitung 19 mit der mechanischen Pumpe 6 und die mechanische Pumpe 6 ist über eine zweite Schlauch-Leitung 20 mit dem Auslass 3 verbunden. Die erste Leitung 19 weist an ihrem Ende innerhalb des Vorratsbehälters 4 ein erstes Ventil 21, hier ein Saugventil, auf. Die zweite Leitung 20 weist an ihrem Ende auf Seite des Auslasses 3 ein zweites Ventil 22, hier ein Rückschlagventil, auf. Wie üblich weist die Membranpumpe zu-
dem ein Eingangs- und ein Ausgangsventil auf.
Claims (14)
1. Spender (1) zur Ausgabe eines Desinfektionsmittels, aufweisend:
ein Gehäuse (2),
einen Vorratsbehälter (4) für das Desinfektionsmittel,
einen Auslass (3) für das Desinfektionsmittel,
eine Fußsteuerung (5) zur Ausgabe des Desinfektionsmittels am Auslass,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Vorratsbehälter (4) und der Auslass (3) unbeweglich am Gehäuse (2) angeordnet sind, wobei eine mechanische Pumpe (6) zum Pumpen des Desinfektionsmittels von dem Vorratsbehälter (4) zu dem Auslass (3) durch Betätigung der Fußsteuerung (5) vorge-
sehen ist.
2. Spender (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußsteuerung (5) über eine Dosiermechanik (11) mit der mechanischen Pumpe (6) verbunden ist, so dass die Betätigung der Fußsteuerung (5) die Ausgabe einer vorgegebenen Menge an Desinfek-
tionsmittel am Auslass (3) bewirkt.
3. Spender (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiermechanik (11) einen Anschlag (12) zur Begrenzung der Bewe-
gung der Fußsteuerung (5) aufweist.
4. Spender (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußsteuerung (5) einen Kipphebel (7) aufweist, welcher zwischen einer Anfangs- und einer Endstellung
verkippbar ist, um die mechanische Pumpe (6) zu betätigen.
5. Spender (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Feder (13) vorgesehen ist, welche den Kipphebel (7)
in Richtung der ersten Endstellung drückt.
6. Spender (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn-
zeichnet, dass eine Justiervorrichtung (16) zur Veränderung der
am Auslass abgegebenen Menge an Desinfektionsmittel vorgesehen
ist.
7. Spender (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Justiervorrichtung (16) ein verstellbares Element, insbesondere eine Stellschraube (17), aufweist, mit welcher das Ausmaß einer Bewegung der Fußsteuerung (5), insbesondere einer Verkippung des
Kipphebels (5) der Fußsteuerung (5), einstellbar ist.
8. Spender (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Pumpe (6) eine Membranpumpe ist, wobei eine Membran (10) der Membranpumpe mit der Fußsteuerung
(5) verbunden ist.
9. Spender (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Feder (18) vorgesehen ist, welche die Membran (10)
in Richtung ihrer Ausgangsstellung drückt.
10. Spender (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanische Pumpe (6) eine Schlauchpumpe
ist.
11. Spender (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (4) über eine erste Leitung (19) mit der mechanischen Pumpe (6) und die mechanische Pumpe (6) über eine zweite Leitung (20) mit dem Auslass (3) ver-
bunden ist.
12. Spender (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leitung (19) an ihrem Ende auf Seite des Vorratsbehälters (4) ein erstes Ventil (21), insbesondere ein Saugventil, und die zweite Leitung an ihrem Ende auf Seite des Auslasses (3) ein zweites Ventil (22), insbesondere ein Rückschlagventil, auf-
weist.
13. Spender (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeich-
net, dass die mechanische Pumpe (6) ein Eingangs- und ein Aus-
gangsventil aufweist.
14. Verfahren zur Ausgabe eines Desinfektionsmittels mit Hilfe eines Spenders (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit den Schritten:
Betätigen der Fußsteuerung (5),
Pumpen des Desinfektionsmittels von dem Vorratsbehälter (4)
zu dem Auslass (3).
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2020
- 2020-05-27 AT ATA50459/2020A patent/AT523899B1/de active
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