AT523540A4 - Höhenverstellbares Bett, verwendbar als Polstermöbel - Google Patents

Höhenverstellbares Bett, verwendbar als Polstermöbel Download PDF

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AT523540A4 ATA50468/2020A AT504682020A AT523540A4 AT 523540 A4 AT523540 A4 AT 523540A4 AT 504682020 A AT504682020 A AT 504682020A AT 523540 A4 AT523540 A4 AT 523540A4
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Abstract

Es wird ein Polstermöbel (100, 101) mit höhenverstellbarem Bett (1), insbesondere Kranken- oder Pflegebett (1), gezeigt, aufweisend einen Grundrahmen (2) und einen zur Aufnahme eines Lattenrostes (14) ausgebildeten Bettrahmen (3), wobei der Bettrahmen (3) über eine Hubeinrichtung (6) gegenüber dem Grundrahmen (2) höhenverstellbar ist und der Bettrahmen (3) von einer Grundposition (7), in eine gegenüber der Grundposition (7) erhöhte Gebrauchsposition (8) ausfahrbar ist. Um die Verletzungsgefahr des Polstermöbels mit höhenverstellbarem Bett sowie das optische Erscheinungsbild des Polstermöbels zu verbessern, wird vorgeschlagen, dass der Bettrahmen (3) in der Grundposition (7) zumindest einen Teil des Polstermöbels (100, 101) ausbildet, wobei der Bettrahmen (3) in der Grundposition (7) den Grundrahmen (2) im Wesentlichen vollständig verdeckt.

Description

Höhenverstellbares Bett, verwendbar als Polstermöbel
Die Erfindung betrifft ein Polstermöbel mit höhenverstellbarem Bett, insbesondere Krankenoder Pflegebett, aufweisend einen Grundrahmen und einen zur Aufnahme eines Lattenrostes ausgebildeten Bettrahmen, wobei der Bettrahmen über eine Hubeinrichtung gegenüber dem Grundrahmen höhenverstellbar ist und der Bettrahmen von einer Grundposition, in eine
gegenüber der Grundposition erhöhte Gebrauchsposition ausfahrbar ist.
Stand der Technik
Kranken- und Pflegebetten müssen insbesondere höhenverstellbar sein, um für die Pflegekräfte
eine ergonomische Behandlung der Patienten zu ermöglichen.
Derartige Kranken- oder Pflegebetten leiden aber meist an einer unschönen und durch funktionelle Aspekte geprägten Optik, die sich im Besonderen bei Pflegebetten für den
Heimgebrauch negativ bemerkbar macht und meist unerwünscht sind.
Zudem stellen die Mechaniken der höhenverstellbaren Betten besonders für Kinder ein Verletzungspotential dar. Dies gilt insbesondere während der Höhenverstellung des Bettes, da durch eine Vielzahl beweglicher mechanischer Teile, wie etwa der Beschläge, eine erhöhte Verletzungsgefahr besteht. Dabei können insbesondere Gliedmaße, Kleidungsstücke, etc. in den bewegten mechanischen Teilen eingeklemmt werden, was mitunter zu schweren
Verletzungen führen kann.
Aus dem Stand der Technik sind Kranken- und Pflegebetten der eingangs erwähnten Art bekannt (CN 210078102 U, DE 201 18 952 U1, DE 202 08 252 U1), welche sich bevorzugt zur Aufstellung in Kranken- und Pflegeanstalten eignen. Zur Verwendung für den Heimgebrauch, beispielsweise zur Pflege von Angehörigen, sind derartige Betten aufgrund der zuvor
angeführten Nachteile jedoch nur bedingt geeignet.
Offenbarung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, ein höhenverstellbares Bett der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, dass das Verletzungsrisiko beim Aus- und Einfahren vermindert wird und dass das optische Erscheinungsbild hinsichtlich der
Verwendung für den Heimgebrauch verbessert wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass der Bettrahmen in der Grundposition zumindest einen Teil des Polstermöbels ausbildet, wobei der Bettrahmen in der Grundposition
den Grundrahmen im Wesentlichen vollständig verdeckt.
Bildet der Bettrahmen in der Grundposition zumindest einen Teil eines Polstermöbels aus, so kann das Bett, insbesondere als Kranken- oder Pflegebett, im eingefahrenen Zustand als Möbelstück im Wohnbereich verwendet werden und somit nicht störend auffallen. Insbesondere im Rahmen der häuslichen Pflege ist es oft notwendig im eigenen Wohnbereich Kranken- oder Pflegebetten aufzustellen, was jedoch für die Beteiligten oftmals ein Stigma darstellt. Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Betts ist daher, dass Dritte auf Grund seiner Funktion als Polstermöbel in der Grundposition nicht sofort erkennen können, dass es sich um ein Kranken- oder Pflegebett handelt und so seine diesbezügliche Funktion verborgen bleiben kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Bett abseits seiner Funktion als Kranken- oder Pflegebett zudem als Polstermöbel im Wohnbereich platzsparend verwendet werden kann. Ein Umwandeln des Betts in das Polstermöbel ist dabei durch einfache
Höhenverstellung (Absenken) möglich.
Der Grundrahmen des Betts ist dabei in der Grundposition im Wesentlichen vollständig verdeckt, ein Betrachter kann aus seiner üblichen Betrachtungsposition den Grundrahmen also
nicht wahrnehmen.
Weiters kann in einer Ausführungsvariante zwischen Grundrahmen und Bettrahmen zumindest ein Blendenrahmen vorgesehen sein, welcher in der Grundposition vom Bettrahmen vollständig verdeckt ist. In einer weiteren Ausführungsvariante können zwischen Grundrahmen und Bettrahmen auch mehrere Blendenrahmen vorgesehen sein, wobei alle Blendenrahmen in der Grundposition vom Bettrahmen vollständig verdeckt sind. Der Grundrahmen, der Bettrahmen und der eine oder die mehreren Blendenrahmen bilden dabei einen Teleskopauszug. Dabei kann vorteilhafterweise einerseits die gesamte Mechanik und Hubeinrichtung für die Höhenverstellung verdeckt werden, was der Optik des Bettes zuträglich ist und andererseits kann die Verletzungsgefahr weiter reduziert werden. Dies insbesondere, da sich unterhalb des Bettrahmens nach einer Höhenverstellung keine Öffnung bildet, durch welche etwa Kinder oder Haustiere ins Innere des Bettes eindringen können, wo sie einer potentiellen Verletzungsgefahr
ausgesetzt wären.
In einer Ausführungsvariante kann der Bettrahmen dabei über zumindest eine Linearführung an einem Blendenrahmen gelagert sein, wobei die Linearführung einen Mitnehmer aufweist, welcher nach Höhenverstellung des Bettrahmens und vollständigem Auszug der Linearführung mit einem Anschlag eingreifbar ausgebildet ist, so dass bei weiterer Höhenverstellung
Bettrahmen und Blendenrahmen gemeinsam ausgefahren werden.
In einer weiteren Ausführungsvariante kann das Polstermöbel einen Grundträger aufweisen, mit welchem der Grundrahmen starr verbunden ist und an welchem die Hubeinrichtung befestigt ist. Der Grundträger kann dabei beispielsweise ein Stahlrahmen sein an welchem der Grundrahmen befestigt ist, wobei der Stahlrahmen am Boden steht und über die Hubeinrichtung den Bettrahmen trägt. Derart kann die mechanische Belastung von Grund- und Bettrahmen
vermieden und vollständig über den Grundträger abgeführt werden.
Weiters kann in einer Ausführungsvariante im Bettrahmen ein Lattenrost mit verstellbarem Kopf- und Fußteil vorgesehen sein. Am Lattenrost kann dazu ein zweiteiliges Polster, bestehend aus einem Kopfpolster und einem Fußpolster, vorgesehen sein, wobei das Fußpolster fix mit dem Fußteil des Lattenrosts verbunden ist und das Kopfpolster am Kopfteil des Lattenrosts verschiebbar gelagert ist. Dadurch kann mechanisch einfach aber zuverlässig gewährleistet werden, dass sich das Kopfpolster gegenüber dem Fußpolster bei Verkippung von Kopf- und Fußteil zwar zum Ausgleich der Dicke bewegt, die Bildung von Spalten zwischen Kopf- und Fußpolster allerdings vermieden wird. Ein besonders einfach handzuhabendes und zu
bedienendes Polstermöbel mit höhenverstellbarem Bett kann so bereitgestellt werden.
In einer Ausführungsvariante kann das Polstermöbel Querverbinder aufweisen, über welche dieses mit weiteren Polstermöbelteilen zu einer Sitzgruppe verbindbar ist. Es lassen sich somit beliebige Konfigurationen an Polstermöbeln zu einer Sitzgruppe schaffen, wobei das
höhenverstellbare Bett in der Sitzgruppe integriert ist.
In einer Ausführungsvariante kann das Polstermöbel entlang einer Längsseite des Bettes eine aushängbare Rückwand aufweisen. Die aushängbare Rückwand kann dabei als Wartungstür dienen und so eine einfache und ergonomische Wartung der mechanischen Teile des Bettes, bspw. der Hubeinrichtung und der Linearführungen, ohne ein aufwändiges Zerlegen des Polstermöbels ermöglichen. Die Rückwand kann in der Grundposition des Bettes den Bettrahmen überragen, und somit bei Verwendung als Poltermöbel eine Lehne, bspw. eine Rücken- oder Armlehne, ausbilden. In der Gebrauchsposition kann die Rückwand hinter dem Bettrahmen zurücktreten, der Bettrahmen die Rückwand also überragen, und somit eine von
allen Seiten ungehindert zugängliche Liegefläche des Bettes ermöglichen.
Kurzbeschreibung der Figuren
Im Folgenden wird die gegenständliche Erfindung anhand bevorzugter, nicht einschränkender
Ausführungsvarianten und in Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Polstermöbels gemäß einer ersten Ausführungsvariante,
Fig. 2 eine schematische Detail-Schnittansicht entlang A-A des Polstermöbels aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Abfolge schematischer Schnittansichten des Polstermöbels aus Fig. 1 in unterschiedlichen Zuständen während der Höhenverstellung,
Fig. 4 eine Abfolge schematischer Seitenansichten des Polstermöbels aus Fig. 1 in unterschiedlichen Zuständen während der Höhenverstellung, und
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht des Polstermöbels gemäß einer zweiten
Ausführungsvariante.
Wege zur Ausführung der Erfindung
In Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Polstermöbels 100 mit dem höhenverstellbaren Bett 1 gemäß einer ersten Ausführungsvariante dargestellt. Das höhenverstellbare Bett 1 ist dabei als Kranken- oder Pflegebett 1 ausgeführt.
Das höhenverstellbare Bett 1 weist einen Grundrahmen 2 und einen Bettrahmen 3 auf, wie dies im Detail aus der Querschnittsansicht aus Fig. 2 ersichtlich ist. Der Bettrahmen 3 ist dabei zur Aufnahme eines Lattenrostes 14 ausgebildet, was in Fig. 1 nicht näher dargestellt wurde. Zwischen Grundrahmen 2 und Bettrahmen 3 sind zudem mehrere Blendenrahmen 4.1, 4.2 vorgesehen, wobei Grundrahmen 2, Bettrahmen 3 und Blendenrahmen 4.1, 4.2 zusammen
einen Teleskopauszug 5 bilden.
Der Bettrahmen 3 ist gegenüber dem Grundrahmen 2 mittels einer Hubeinrichtung 6 höhenverstellbar, so dass der Bettrahmen 3 von einer Grundposition 7 in eine gegenüber der Grundposition 7 erhöhte Gebrauchsposition 8 ausfahrbar ist. In der Grundposition 7, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, verdeckt der Bettrahmen 3 den Grundrahmen 2 und die Blendenrahmen 4.1, 4.2 im Wesentlichen vollständig. Dabei bildet der Bettrahmen 3 in der Grundposition 7 einen Teil des Polstermöbels 100 aus, und die gesamte Mechanik des höhenverstellbaren Betts 1 ist nicht sichtbar.
Der Bettrahmen 3 ist über zumindest eine Linearführung 9 an einem Blendenrahmen 4.2 gelagert. Die Linearführung 9 weist dazu einen Mitnehmer 10 auf, welcher in der Linearführung 9 in Auszugsrichtung frei beweglich ist und nach vollständigem Auszug mit einem Anschlag 11 am Blendenrahmen 4.2 in Eingriff kommt. Bei weiterer Höhenverstellung trägt der Mitnehmer 10 also den Blendenrahmen 4.2, wodurch Bettrahmen 3 und Blendenrahmen 4.2
gemeinsam ausgefahren werden.
In gleicher Weise wie zuvor beschrieben ist auch der äußere Blendenrahmen 4.2 am inneren Blendenrahmen 4.1 und der innere Blendenrahmen 4.1 am Grundrahmen 2 über jeweils eine Linearführung 9 gelagert. Dabei greifen die jeweiligen Mitnehmer 10 in die entsprechenden
Anschläge 11 ein und die Blendenrahmen 4.1, 4.2 werden der Reihe nach angehoben.
Der Grundrahmen 2 wird schließlich nicht angehoben, da dieser mit einem Grundträger 12 des Polstermöbels 100, bzw. des Betts 1 starr verbunden ist. Die Hubeinrichtung 6 steht dabei vorzugsweise am Boden auf, wobei der Grundträger 12 unbeweglich an der Hubeinrichtung 6 befestigt ist. Die Hubeinrichtung 6 hebt somit den Bettrahmen 3 gegenüber dem Grundrahmen
2 und ermöglicht damit eine Höhenverstellung des Betts 1.
Fig. 3 zeigt eine Querschnittsansicht des Betts 1 während der Höhenverstellung in drei verschiedenen Zuständen IL II, II. Zustand I entspricht dabei der Grundposition 7, wobei der Bettrahmen 3 vollständig eingefahren ist und Grundrahmen 2 sowie Blendenrahmen 4.1, 4.2 vollständig verdeckt. Zustand II stellt einen Zwischenzustand dar, wobei der Bettrahmen 3 lediglich um einen Teil nach oben gefahren ist und einen Blendenrahmen 4.2 freigibt. Der Grundrahmen 2 und der weitere Blendenrahmen 4.1 bleiben weiterhin durch den Blendenrahmen 4.2 verdeckt. Zustand III entspricht schließlich der Gebrauchsposition 8, in welcher der Bettrahmen 3 vollständig nach oben ausgefahren wurde, und somit Grundrahmen 2 und Blendenrahmen 4.1, 4.2 sichtbar sind. Grundrahmen 2, Blendenrahmen 4.1, 4.2 und Bettrahmen 3 verdecken in der Gebrauchsposition 8 die Hubvorrichtung 6 und die gesamte Mechanik der Höhenverstellung des Betts 1 im Wesentlichen vollständig. Damit ist auch in der Gebrauchsposition 8 sichergestellt, dass eine Verletzungsgefahr durch die Mechanik vermieden
wird und das optische Erscheinungsbild des Betts 1 nicht beeinträchtigt wird.
Fig. 4 zeigt wiederum schematische Seitenansichten des Betts 1 während der Höhenverstellung in den selben Zuständen I, II, II, wie diese in Fig. 3 dargestellt sind. Dabei ist insbesondere ersichtlich, wie die Blendenrahmen 4.1, 4.2 und schließlich der Grundrahmen 2 während der Höhenverstellung von der Grundposition 7 in die Gebrauchsposition 8 nacheinander sichtbar
werden.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist das Bett 1 bzw. das Polstermöbel 100 in einer Ausführungsvariante eine aushängbare Rückwand 13 auf, welche entlang einer Längsseite des Bettes 1 angeordnet ist. In der Grundposition 7 überragt die Rückwand 13 den Bettrahmen 3 und bildet eine Lehne, insbesondere eine Rückenlehne, für das Polstermöbel 100 aus. Die aushängbare Rückwand 13 kann dabei eine Zugangs- bzw. Wartungsöffnung für die Hubeinrichtung 6 bzw. für die
mechanischen Teile des Teleskopauszugs 5 im Inneren des Betts 1 bilden.
Wie in den Fig. 1 und 2 weiters dargestellt, weist das Polstermöbel 100 in einer Ausführungsvariante Querverbinder 20 auf. Über die Querverbinder 20 kann das Polstermöbel
100 mit weiteren Polstermöbelteilen 200 zu einer Sitzgruppe verbunden werden.
In Fig. 5 ist ein Polstermöbel 101 gemäß einer weiteren Ausführungsvariante gezeigt, wobei
auf die obige Beschreibung hinsichtlich weiterer Merkmale verwiesen wird. In dem Bettrahmen
3 des Polstermöbels 101 ist ein Lattenrost 14 mit verstellbarem Kopf- und Fußteil 15, 16 vorgesehen. Auf dem Lattenrost 14 ist im Bettrahmen 3 weiters ein zweiteiliges Polster 17, bestehend aus einem Kopfpolster 18 und einem Fußpolster 19, vorgesehen ist, wobei das Fußpolster 19 fix mit dem Fußteil 16 des Lattenrosts 14 verbunden ist und das Kopfpolster 18 am Kopfteil 15 des Lattenrosts 14 verschiebbar gelagert ist.
In einer weiteren, in den Figuren nicht näher dargestellten Ausführungsvariante, kann das Kopfpolster 18 auch mittels einem elastischen Element mit dem Fußpolster 19 verbunden sein,
um so die Bildung von Spalten im Polster 17 zu vermeiden.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Polstermöbel mit höhenverstellbarem Bett (1), insbesondere Kranken- oder Pflegebett (1), aufweisend einen Grundrahmen (2) und einen zur Aufnahme eines Lattenrostes (14) ausgebildeten Bettrahmen (3), wobei der Bettrahmen (3) über eine Hubeinrichtung (6) gegenüber dem Grundrahmen (2) höhenverstellbar ist und der Bettrahmen (3) von einer Grundposition (7), in eine gegenüber der Grundposition (7) erhöhte Gebrauchsposition (8) ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettrahmen (3) in der Grundposition (7) zumindest einen Teil des Polstermöbels (100, 101) ausbildet, wobei der Bettrahmen (3) in der
Grundposition (7) den Grundrahmen (2) im Wesentlichen vollständig verdeckt.
2. Polstermöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Grundrahmen (2) und Bettrahmen (3) zumindest ein Blendenrahmen (4.1, 4.2) vorgesehen ist, welcher in der Grundposition (7) vom Bettrahmen (3) vollständig verdeckt ist, wobei insbesondere Grundrahmen (2), Bettrahmen (3) und Blendenrahmen (4.1, 4.2) zusammen einen
Teleskopauszug (5) bilden.
3. Polstermöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bettrahmen (3) über zumindest eine Linearführung (9) an einem Blendenrahmen (4.1, 4.2) gelagert ist, wobei die Linearführung (9) einen Mitnehmer (10) aufweist, welcher nach Höhenverstellung des Bettrahmens (3) und vollständigem Auszug der Linearführung (9) mit einem Anschlag (11) eingreifbar ausgebildet ist, so dass bei weiterer Höhenverstellung Bettrahmen (3) und
Blendenrahmen (4.1, 4.2) gemeinsam ausgefahren werden.
4. Polstermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Polstermöbel (100, 101) einen Grundträger (12) aufweist, mit welchem der Grundrahmen (2)
starr verbunden ist und an welchem die Hubeinrichtung (6) befestigt ist.
5. Polstermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Bettrahmen (3) ein Lattenrost (14) mit verstellbarem Kopf- und Fußteil (15, 16) vorgesehen ist und dass am Lattenrost (14) ein zweiteiliges Polster (17), bestehend aus einem Kopfpolster (18) und einem Fußpolster (19), vorgesehen ist, wobei das Fußpolster (19) fix mit dem Fußteil (16) des Lattenrosts (14) verbunden ist und das Kopfpolster (18) am Kopfteil (15) des Lattenrosts (14) verschiebbar gelagert ist.
6. Polstermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das
Polstermöbel (100, 101) Querverbinder (20) aufweist, über welche dieses mit weiteren
Polstermöbelteilen (200) zu einer Sitzgruppe verbindbar ist.
7. Polstermöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Polstermöbel (100, 101) entlang zumindest einer Längsseite des Bettes eine aushängbare Rückwand (13) aufweist, welche in der Grundposition (7) den Bettrahmen (3) überragt und eine Lehne des Polstermöbels (100, 101) ausbildet.
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