AT523052A4 - Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zum Nachschleifen einer Stahlkante eines Skis - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zum Nachschleifen einer Stahlkante (1) eines Skis (2) mit einer Skiaufnahme und wenigstens einer unter einem Vorschub relativ gegenüber der Skiaufnahme in Skilängsrichtung verschiebbaren Schleifeinrichtung (12) beschrieben, die um eine in Vorschubrichtung (v) verlaufende Achse drehbar gelagert und mit einem Schwenkantrieb (22) verbunden ist, der mithilfe einer Steuereinrichtung die Schleifeinrichtung (12) zur Einstellung des Kantenwinkels (α, β) in Abhängigkeit von ihrer auf die Skilänge bezogenen Lage dreht. Um einfache Steuerungsbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass die Stahlkante (1) in wenigstens drei Schleifbereichen (23, 24, 25) mit unterschiedlichen Kantenwinkeln (α, β) nachgeschliffen wird, dass anhand der Ist-Länge des nachzuschleifenden Skis (2) die Vorschubwege der Skiaufnahme gegenüber der Schleifeinrichtung (12) für die einzelnen Schleifbereiche (23, 24, 25) aus vorgegebenen, auf eine Einheitsskilänge bezogenen Schleifbereichen (23, 24, 25) für die unterschiedlichen Kantenwinkel (α, β) ermittelt werden und dass der Schwenkantrieb (22) zur Einstellung der Winkellage der Schleifeinrichtung (12) in Abhängigkeit vom Vorschubweg und den diesen Vorschubwegen zugeordneten Kantenwinkeln (α, β) durch die Steuereinrichtung angesteuert wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zum Nachschleifen einer Stahlkante eines Skis mit einer Skiaufnahme und wenigstens einer unter einem Vorschub relativ gegenüber der Skiaufnahme in Skilängsrichtung verschiebbaren Schleifeinrichtung, die um eine in Vorschubrichtung verlaufende Achse drehbar gelagert und mit einem Schwenkantrieb verbunden ist, der mithilfe einer Steuereinrichtung die Schleifeinrichtung zur Einstellung des Kantenwinkels in Abhängigkeit von ihrer auf die Skilänge bezogenen Lage dreht.
Um die Stahlkanten eines Skis mithilfe einer topfartigen Schleifscheibe wiederholbar mit über die Skilänge unterschiedlichen Kantenwinkeln schleifen zu können, ist es bekannt (WO 2005/072909 A1), die zur Vorschubrichtung des Skis gegenüber der Schleifeinrichtung senkrechte Führung des die Schleifscheibe aufnehmenden Anstellschlittens um eine in Vorschubrichtung verlaufende Achse drehbar zu lagern und durch einen geregelten Schrittmotor über ein spielarmes Getriebe entsprechend den jeweils geforderten Kantenwinkeln zu verschwenken, indem der Schrittmotor mithilfe einer Steuereinrichtung in Abhängigkeit von der auf die Skilänge bezogenen Lage der Schleifscheibe angesteuert wird. Da durch den Schrittmotor die Führung des Anstellschlittens nicht nur entsprechend dem jeweiligen Kantenwinkel, sondern auch zwischen den Schleifstellungen für die Seiten- und Unterkanten der Stahlkante des Skis verschwenkt werden kann, gelingt es, durch die Ansteuerung des Schrittmotors den Anstellschlitten gegenüber der nachzuschleifenden Stahlkante so auszurichten, dass die Schleifscheibe die Stahlkante mit einem vorgegebenen, sich über die Skilänge ändernden Kantenwinkel sowohl im Seiten- als auch im Unterkantenbereich schleift, um das Fahr- und Führungsverhaltens des Skis an
unterschiedliche Anforderungen anpassen zu können. Die Möglichkeit, die
müssen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zum Nachschleifen der Stahlkanten von Skiern so auszugestalten, dass insbesondere der mit der Einstellung des Kantenwinkels in Abhängigkeit von der Lage der Schleifeinrichtung in Bezug auf die jeweilige Skilänge verbundene
Aufwand verringert werden kann.
Ausgehend von einem Steuerungsverfahren der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Stahlkante in wenigstens drei Schleifbereichen mit unterschiedlichen Kantenwinkeln nachgeschliffen wird, dass anhand der Ist-Länge des nachzubearbeitenden Skis die Vorschubwege der Skiaufnahme gegenüber der Schleifeinrichtung für die einzelnen Schleifbereiche aus vorgegebenen, auf eine Einheitsskilänge bezogenen Schleifbereichen für die unterschiedlichen Kantenwinkel ermittelt werden und dass der Schwenkantrieb zur Einstellung der Winkellage der Schleifeinrichtung in Abhängigkeit vom Vorschubweg und den diesen Vorschubwegen zugeordneten Kantenwinkeln durch die Steuereinrichtung angesteuert wird.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass es für das Fahrverhalten eines Skis unter anderem auf die Kantenwinkel der Stahlkanten in einem der Bindung zugehörigen, mittleren Bereich und in den Endbereichen des Skis ankommt, wobei größere Seitenkantenwinkel im Bindungsbereich und kleinere Unterkantenwinkel in den Endbereichen im Allgemeinen ein aggressives Fahrverhalten unterstützen, sodass für gute, sportliche Fahrer größere Seitenkantenwinkel von z. B. 85° bis 87° im mittleren Skibereich und geringere Unterkantenwinkel von z. B. 0,3° bis 0,5° in den Endbereichen vorgesehen werden können, während das Fahrverhalten eines Skis beispielsweise mit Seitenkantenwinkeln von 88° bis 89° im mittleren Skibereich
und Unterkantenwinkeln bis 3° im Bereich der Skienden an weniger geübte
Messdaten.
Eine feinfühlige Anpassung des Kantenwinkelverlaufs über die Skilänge lässt sich durch das Vorsehen von fünf über die Skilänge verteilten Schleifbereichen erzielen, weil in diesem Fall zwischen dem mittleren Schleifbereich und den Endbereichen mit jeweils gleichbleibenden Kantenwinkeln Übergangsbereiche vorgesehen werden können, in denen ein kontinuierlicher Übergang der Kantenwinkel zwischen dem
mittleren und den endseitigen Schleifbereichen geschliffen werden kann.
Da hinsichtlich des vom Fahrkönnen abhängigen Fahrverhaltens die Masse der Skifahrer in Gruppen eingeteilt werden können, können auch die Skier entsprechend diesen Gruppen einheitliche geschliffen werden. Zu diesem Zweck kann die Steuereinrichtung eine Auswahl unterschiedlicher Kantenwinkel für die einzelnen Schleifbereiche umfassen und den Schwenkantrieb in Abhängigkeit von
einer Auswahl dieser Kantenwinkel ansteuern.
In ähnlicher Weise können auch die unterschiedlichen Skiarten berücksichtigt werden, die sich insbesondere durch die Länge und den Krümmungsradius der Kanten unterscheiden. Die Eigenschaften dieser insbesondere nach dem Einsatz
für Slalom- oder Riesenslalomschwünge oder für Abfahrten unterscheidbaren
Vorschubwegen und Kantenwinkeln ansteuert.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es
zeigen
Fig. 1 eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung zum Nachschleifen der Stahlkanten eines Skis ausschnittsweise in einer vereinfachten Draufsicht,
Fig. 2 diese Vorrichtung in einem Schnitt nach der Linie Il-Il der Fig. 1 und
Fig. 3 den Verlauf des Kantenwinkels über die Länge eines Skis in einem
Diagramm.
Die Vorrichtung zum Nachschleifen der Stahlkanten 1 eines Skis 2 umfasst gemäß den Fig. 1 und 2 einen Grundrahmen 3, der Führungen 4 für zwei beidseits des Skis vorgesehene Schlitten 5 aufweist, von denen nur einer dargestellt ist. Diese Schlitten 5 werden entsprechend der Breite des zu bearbeitenden Skis 2 symmetrisch zu einer Mittelebene 6 verstellt und tragen Stützrollen 7, gegen die der Ski 2 mit seiner Lauffläche durch Niederhalter eines den Ski 2 aufnehmenden und in Vorschubrichtung v durch die Vorrichtung fördernden, aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellten Vorschubschlitten bearbeitungsgerecht angedrückt wird.
In den Schlitten 5 ist ein Träger 8 drehbar gelagert, und zwar mittels einer zur Vorschubrichtung v parallelen Welle 9. Auf dem Träger 8 ist ein Anstellarm 10 schwenkbar gelagert, der mithilfe eines Schwenkzylinders 11 verschwenkt werden kann und eine Schleifeinrichtung 12 in Form einer von einem Motor 13 antreibbaren, topfartigen Schleifscheibe 14 auf einer Pendelachse 15 aufnimmt. Die Lagerung der
topfartigen Schleifscheibe 14 mit ihrem Antriebsmotor 13 über die Pendelachse 15
Um trotz der Lagerung auf einer Pendelachse 15 eine Grundausrichtung der Schleifscheibenachse senkrecht zur Vorschubrichtung v sicherzustellen, bildet der Anstellarm 10 mit einem am Träger 8 angelenkten Schenkel 16 ein Gelenkparallelogramm, dessen Koppel 17 die Grundausrichtung für die Schleifeinrichtung 12 vorgibt. Zu diesem Zweck ist der Motor 13 gegenüber der Koppel 17 durch eine Feder 18 abgestützt, die zwar ein Auslenken der Schleifscheibe 14 um die Pendelachse 15 erlaubt, aber nach einer Auslenkung für eine Rückstellung in die
Grundausrichtung sorgt.
Zum Verschwenken der Welle 9 für den Träger 8 ist ein Schwenkzylinder 19 vorgesehen, der an einem Schwenkarm 20 der Welle 9 angreift und ein anschlagbegrenztes Verschwenken der Welle 9 vorzugsweise um 90° erlaubt, sodass die Schleifeinrichtung 12 aus der dargestellten Arbeitslage für ein Nachschleifen der Seitenkanten der Stahlkante 1 in eine Arbeitsstellung für das Schleifen der Unterkante der Stahlkante 1 verschwenkt werden kann. Um die zu schleifenden Kantenwinkel a für die Seitenkante und ß für die Unterkante feinfühlig einstellen zu können, wird der Schwenkzylinder 19 auf einer Exzenterwelle 21 gelagert, die durch einen Schwenkantrieb 22 beispielsweise in Form eines Getriebemotors angetrieben werden kann. Wird demnach die Exzenterwelle 21 über den Schwenkantrieb 22 während des Schleifvorgangs verdreht, so wird dadurch der durch die Neigung der Schleifeinrichtung 12 um die Welle 9 bestimmte Kantenwinkel geändert.
Um somit über die Länge des Skis 2 abschnittsweise unterschiedliche Kantenwinkel a und ß schleifen zu können, muss der Schwenkantrieb 22 über eine
Steuereinrichtung in Abhängigkeit einerseits vom Vorschubweg des Skis 2
Im Diagramm nach der Fig. 3 ist der Kantenwinkel a für die Seitenkante der Stahlkante 1 über der mit 100 Einheiten auf der Abszisse s angegebenen Einheitslänge eines Skis 2 aufgetragen. Der Ski 2 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel in fünf Schleifbereiche unterteilt, von denen der mittlere Schleifbereich 23 und die endseitigen Schleifbereiche 24, 25 mit in diesen Schleifbereichen gleichbleibenden, jedoch unterschiedlichen Kantenwinkeln a bearbeitet werden sollen, während in den dazwischenliegenden Übergangsbereichen 26, 27 ein allmählicher Übergang zwischen den unterschiedlichen Kantenwinkeln a der Schleifbereiche 24, 26 bzw. 27, 25 geschliffen werden soll. Soll nach diesen Vorgaben der Schleifbereiche für die unterschiedlichen Kantenwinkel a ein Ski 2 mit einer Ist-Länge von z.B. 180 cm geschliffen werden, so ergibt sich für die Vorschubwege entlang des Schleifbereichs 24 eine Länge von 0,25 x 180 = 45 cm, entlang des Übergangsschleifbereichs 26 eine Länge von 0,1 x 180 = 18 cm, entlang des mittleren Schleifbereichs 23 eine Länge von 0,4 x 180 = 72 cm, entlang des Übergangsschleifbereichs 27 eine Länge von 0,1 x 180 = 18 cm und entlang des endseitigen Schleifbereichs 25 eine Länge von 0,15 x 180 = 27 cm.
Die Schleifbereiche und Winkelvorgaben können entsprechend der jeweiligen Skiart unterschiedlich vorgegeben werden, sodass für jede Skiart ein eigener Datensatz vorliegt, der die auf eine Einheitsskilänge bezogenen Schleifbereiche mit ihren
Skifahrer und sportliche Skifahrer erfordert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist selbstverständlich nicht auf die dargestellte Vorrichtung zum Nachschleifen der Stahlkanten eines Skis beschränkt. So könnten bspw. anstelle topfartiger Schleifscheiben andere Schleifeinrichtungen für das Schleifen der Kantenwinkel eingesetzt werden. Um nicht zwischen den Bearbeitungen der Seitenkantenwinkel und der Unterkantenwinkel die Schleifeinrichtungen umstellen zu müssen, können für das Schleifen der Seitenkantenwinkel und der Unterkantenwinkel gesonderte Schleifeinrichtungen
vorgesehen sein, die in Vorschubrichtung v hintereinander angeordnet sind.

Claims (4)

(42826) II Patentansprüche
1. Verfahren zur Steuerung einer Vorrichtung zum Nachschleifen einer Stahlkante (1) eines Skis (2) mit einer Skiaufnahme und wenigstens einer unter einem Vorschub relativ gegenüber der Skiaufnahme in Skilängsrichtung verschiebbaren Schleifeinrichtung (12), die um eine in Vorschubrichtung (v) verlaufende Achse drehbar gelagert und mit einem Schwenkantrieb (22) verbunden ist, der mithilfe einer Steuereinrichtung die Schleifeinrichtung (12) zur Einstellung des Kantenwinkels (a, ß) in Abhängigkeit von ihrer auf die Skilänge bezogenen Lage dreht, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkante (1) in wenigstens drei Schleifbereichen (23, 24, 25) mit unterschiedlichen Kantenwinkeln (a, ß) nachgeschliffen wird, dass anhand der Ist-Länge des nachzuschleifenden Skis (2) die Vorschubwege der Skiaufnahme gegenüber der Schleifeinrichtung (12) für die einzelnen Schleifbereiche (23, 24, 25) aus vorgegebenen, auf eine Einheitsskilänge bezogenen Schleifbereichen (23, 24, 25) für die unterschiedlichen Kantenwinkel (a, ß) ermittelt werden und dass der Schwenkantrieb (22) zur Einstellung der Winkellage der Schleifeinrichtung (12) in Abhängigkeit vom Vorschubweg und den diesen Vorschubwegen zugeordneten Kantenwinkeln (a, ß) durch die
Steuereinrichtung angesteuert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkante (1) in fünf Schleifbereichen, nämlich in einem mittleren Schleifbereich (23) und zwei endseitigen Schleifbereichen (24, 25) sowie in zwei Übergangsbereichen (26, 27) zwischen den endseitigen Schleifbereichen (24, 25) und dem mittleren Schleifbereich (23) nachgeschliffen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung eine Auswahl unterschiedlicher Kantenwinkel (a, ß) für die
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung auf unterschiedliche Skiarten abgestimmte Datensätze für auf eine Einheitsskilänge bezogene Schleifbereiche (23 bis 27) für unterschiedliche Kantenwinkel (a, ß) umfasst und in Abhängigkeit von der Art des nachzuschleifenden Skis (2) den Schwenkantrieb (22) für die Schleifeinrichtung (12) mit den aus dem Datensatz für diese Skiart ermittelten Vorschubwegen und
Kantenwinkeln (a, ß) ansteuert.
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