AT522796B1 - Unterlegekeil - Google Patents

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AT522796B1
AT522796B1 ATA328/2019A AT3282019A AT522796B1 AT 522796 B1 AT522796 B1 AT 522796B1 AT 3282019 A AT3282019 A AT 3282019A AT 522796 B1 AT522796 B1 AT 522796B1
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Wimmer Andreas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T3/00Portable devices for preventing unwanted movement of vehicles, e.g. chocks

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Vorrichtung zur Rollsicherung von Fahrzeugen mit zwei Klappkeile (4, 5) an einem Gleit- und Schiebestück (3) drehbar gelagert, wobei das Gleit- und Schiebestück (3) federbelastet die Klappkeile (4, 5) zum Rad zieht und die Klappkeile (4, 5) auf Grund ihrer drehbaren Lagerung Ungleichheiten zwischen Boden links und rechts vom Rad ausgleichen kann.

Description

Beschreibung
[0001] Die gegenständliche Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Rollsicherung von Fahrzeugen, derart gestaltet, dass zwei Keile zur gegenseitigen Abstützung mittels federnden Schubstückes miteinander verbunden sind.
[0002] Die derzeit gebräuchlichste Verwendung von Unterlegekeilen ist ein einfaches Platzieren der Keile hinter oder vor dem Rad an dem zum Wegrollen zu sicherndem Fahrzeug. Die Problematik dabei ist die manchmal unzureichende Haftung des Keiles am Untergrund, sodass bei glattem Boden oder übermäßiger Windangriffskraft bei einem Fahrzeug ohne Feststellbremse (Anhänger) ein Verrutschen des Keiles stattfinden kann.
[0003] Bekannt hierzu sind weiters Systeme, bei denen 2 Keile mittels Verbindungsleine mit konstanter Länge verbunden sind. Zur Platzierung dieser Keile wird ein Umschlingen des Rades notwendig und es wird keine selbsttätige Spannung zum Rad aufgebaut.
[0004] Weiters ist mit Anmeldung AU 7266474 A ein System bekannt, welches ebendieses federnde Verbundelement zwischen 2 Unterlegkeilen aufweist. Dieses System, welcher der hier beschriebenen Erfindung am nächsten kommt, nimmt die Keile formschlüssig über rechteckige, normal zur Spannrichtung beabstandete Elemente auf. Die Keile können hierbei auch mit unterschiedlichen Abständen aufgenommen werden. Die Zapfen zum Aufnehmen der Keile weisen nur einen Anschlag auf, sodass die Keile leicht abgenommen werden können. Zusätzlich ist durch die formschlüssige Aufnahme der Keile kein Verdrehen dieser zur besseren Auflage zum Untergrund möglich.
[0005] Gebrauchsmuster G 83 18 481.A3 greift in seiner Ausführung diese Verdrehung auf. In dieser Anmeldung ist ein System beschrieben, welches die Keile auf einem Schiebestück mit normal zur Schieberichtung beabstandete Elemente drehbar aufnimmt. Zur Montage ist es notwendig, die beiden Keile mit dem jeweilig daran unverlierbar befestigten Schiebestückelement hinter dem Rad ineinander gleiten zu lassen. In weiterer Folge wird auf der dem Schiebestück gegenüberliegenden Seite (vor dem Rad) ein Kniehebel-Spannelement an den Keilen befestigt und mittels Federzugs gespannt.
[0006] Beide vorher angeführten Erfindungen bestehen aus mehreren Einzelteilen und sind teilweise aufwändig in der Montage. Da die Keile auch nicht direkt mit den Schiebe- oder Federelemente verbunden sind, kann es beim Setzen oder Entfernen zu gefährlichen Situationen kommen.
[0007] Die gegenständliche Erfindung unterscheidet sich hier derart, dass die mit dem Schiebestück drehbar verbundenen Keile mit eben diesem Schiebestück als eine Einheit ausgeführt sind. Das Anlegen der Wegrollsicherung ist somit sowohl wesentlich vereinfacht als auch sicherer, da zum Setzen der Wegrollsicherung die Bedienperson zu keiner Zeit hinter oder unter das Rad greifen muss. Zusätzlich bietet der feste Verbund von Schiebeelement und Keile eine Unterstützung bei Entfernen eines Keiles unter Belastung. Da die Keile jeweils nur um einen Drehpunkt gelagert sind, ist ein Anschmiegen an das Rad bei unebenem Untergrund stimmiger als wie im Gebrauchsmuster G 8318 481.A3 beschrieben, da hier jeder Keil zwischen den unabhängig agierenden Schiebelement und Spannelement und jeweils einem der Elemente zugeordneten Drehpunkt eingespannt ist.
[0008] Die Kombination der Klappachse der aufklappbaren Keile und der Drehachse des Keiles an dem Federelement ermöglicht ein platzsparendes Verstauen bei Nichtgebrauch der Wegrollsicherung.
BESCHREIBUNG:
[0009] Abbildung 1: Zwei Klappkeile, zueinander gerichtet, mittels Gleit- und Schiebestück verbinden
[0010] Abbildung 2: Einen Schnitt nach der Linie A-A der Abbildung 1
[0011] Abbildung 3: Einen Schnitt nach der Linie B-B der Abbildung 1 [0012] Abbildung 4: Schrägansicht des selbstspannenden Unterlegekeil-Systems
[0013] Bei handelsüblichen Klappkeilen (4,5) wird die Drehachse ausgebaut. Die zu Handgriffen (1,2) gebogene Welle wird durch Hülsen durch das Gleit- und Schiebeelement (3) durchgeführt und die Elemente der Klappkeile auf diese Drehachse (6) wieder aufgeschoben und mittels beidseitigem einstellbaren Anschlag (7,8) gesichert.
[0014] Zur Sicherung des Fahrzeuges wird das Gleit- und Schiebestück (3) entgegen der Federrichtung auseinandergezogen und zum Rad platziert. Die Im Gleit- und Schiebestück befindliche Feder zieht die Klappkeile (4,5) jeweils zum Rad, wobei mögliche Bewegungsfreiheiten des Rades durch weiteres Zusammenziehen der Gleit- und Schiebestückes eingeschränkt werden. Ungleichheiten des Bodens werden durch die Möglichkeit des Drehens eines jeweiligen Klappkeiles (4,5) um die Drehachse (6) ausgeglichen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Rollsicherung von Fahrzeugen bestehend aus zwei Unterlegkeilen (4, 5) die mittels eines federnden Gleit- und Schiebestück (3) miteinander verbunden sind, wobei die Keile entweder aufeinander zu oder in gegensätzliche Richtung zeigend angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, dass die Unterlegkeile (4,5) drehbar um eine jeweilige Drehachse (6) mit dem Gleit- und Schiebestück (3) miteinander verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (4,5) mittels eines Anschlags (7,8) auf der jeweiligen Drehachse (6) gegen axiales Verschieben gesichert sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile (4,5) als Klappkeile ausgeführt sind, wobei die jeweilige Drehachse (6) für die drehbare Aufnahme eines jeden Keiles (4,5) zugleich die Schwenkachse für den Klappkeile (4,5) darstellt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappkeile (4,5) durch die Anschläge (7) und (8) klemmend auf der jeweiligen Drehachse (6) gehalten werden, sodass eine Bewegung der Klappkeile (4,5) gebremst erfolgt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Drehachsen (6) verlaufende Drehbolzen durch Hülsen des Gileit- und Schiebestückes (3) geführt werden und an der den Klappkeilen (4,5) gegenüberliegenden Seite des Gleit- und Schiebestücks (3) abstehend einen Handgriff (1,2) für die Bedienung der Vorrichtung bilden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ATA328/2019A 2019-10-11 2019-10-11 Unterlegekeil AT522796B1 (de)

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EP20793251.8A EP4041605A1 (de) 2019-10-11 2020-10-09 Unterlegekeil
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