AT522674A2 - Schwimmendes Bremsblech - Google Patents
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Abstract
Ein schwimmendes Bremsblech umfasst eine Rückplatte (1), zwei erste Reibungseinheiten (2) auf der Rückplatte (1)und zwei erste Begrenzungseinheiten, wobei die ersten Reibungseinheiten (2) drei erste Reibungsblöcke (21) umfassen, die einander beabstandet und in einem Dreieck angeordnet sind, wobei einer der ersten Reibungsblöcke (21) am Ende vorgesehen ist, und die anderen beiden der ersten Reibungsblöcke (21) nach innen vorgesehen sind; wobei die erste Begrenzungseinheit drei erste Begrenzungsblöcke (22) umfasst, die jeweils den ersten Reibungsblöcken (21) entsprechenden angeordnet sind, wobei zwischen den zwei nach innen vorgesehenen Reibungsblöcken (21) die zwei voneinander beabstandeten ersten Begrenzungsblöcke (22) vorgesehen sind, wobei die ersten Begrenzungsblöcke (22) und die ersten Antirotationsflächen der damit korrespondierenden Reibungsblöcken (21) aneinander geklemmt sind, um die Drehung des ersten Begrenzungsblocks (21) in einem voreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte (1) einzuschränken, wobei der voreingestellte Winkel nicht gleich 360°ist.
Description
Schwimmendes Bremsblech
TECHNISCHES GEBIET
Das vorliegende Gebrauchsmuster bezieht sich auf das technische Gebiet der
Zugbremsung, insbesondere auf einschwimmendes Bremsblech.
STAND DER TECHNIK
Die Scheibenbremsstruktur für Hochgeschwindigkeitszüge umfasst hauptsächlich Bremsscheiben undBremsbleche. Die Reibung zwischen den Bremsscheiben und den Bremsblechen verbraucht die kinetische Energie eines sich bewegenden Fahrzeugs oder einer sich bewegenden Ausrüstung, um die Bewegung des Zuges zu stoppen. DasweitverbreiteteBremsblech besteht aus einer Rückplatte, einem elastischen Element, einem Reibungsblockverbindungselement, einem Antirotationsschlüssel und einem Klemmsteuerelement. Der Antirotationsschlüsselwird der Rückplatte hinzugefügt, umeine übermäßige Drehung des Reibungsblocks während der Bremsung desBremsblechs zu verhindern, und der Antirotationsschlüssel eignet sich auch für die Verarbeitung und Montage. Die Korrosionsbeständigkeit und die Langzeitermüdungsbeständigkeit des Antirotationsschlüssels können jedoch bei der tatsächlichen Anwendung nicht effektiv garantiert werden. Um die Korrosionsbeständigkeit und die Langzeitermüdungsbeständigkeit des Antirotationsschlüssels sicherzustellen, wurde die Antirotationsstruktur des Reibungsblocksverbessert, bei der ein Antirotationsblock am Stahlrücken anstatt des Schlüssels vorgesehen ist.
Im Stand der Technik ist für dasBremsblech mit 18 auf der Rückplatte angeordneten Reibungsblöcke die Rückplatte bogenförmig, und die 18 Reibungsblöcke sind auf der Rückplatte symmetrisch um die radiale Mittellinie der Rückplatteangeordnet. Beide Enden der Rückplatte entlang der Längsrichtung sind jeweils mit drei in einem Dreieck angeordneten Reibungsblöcken verteilt,
einer befindet sich am Ende der Rückplatte und die anderen beiden sind nach innen auf und ab angeordnet. Um die freie Drehung dieser drei Reibungsblöcke zu vermeiden, ist ein Antirotationsstreif zwischen dem Reibungsblockende und einem dazu naheliegenden innenseitigenReibungsblockangeordnet, und ein größerer Antirotationsblock ist zwischen den beiden innenseitigen Reibungsblock Im tatsächlichen Gebrauchkann der größere Antirotationsblockgleichzeitig die beiden Reibungsblöcke einschränken, aber blockiert den reservierten Spalt zwischen den benachbarten Reibungsblöcken auch stark, was es schwierig macht, dass die Schleifmittel während des Bremsvorgangs schwer reibungslos abgegeben werden können, und damit zwischen den Reibungsblöckenblockiert werden, was die Wärmeableitung desReibungsblocks beeinflusst, der schnellen Abkühlung des Bremsblechsunzuträglich ist und die effektive Lebensdauer des Bremsblechs
verringert.
INHALT DES VORLIEGENDEN GEBRAUCHSMUSTER
Daher besteht das technische Problem, das durch das vorliegende Gebrauchsmuster zu lösen ist, darin, die Mängelim Stand der Technik zu überwinden, dass der Antirotationsblock den reservierten Spalt zwischen benachbarten Reibungsblöcken blockiert, was es schwierig macht, dass die Schleifmittel schwer reibungslos abgegeben werden können,was die Abkühlung des Reibungsblocks beeinflusst. Dadurch wird ein schwimmendes Bremsblech bereitgestellt, das die Abgebung der Schleifmittel nicht beeinträchtigt und die schnelle Abkühlung des Reibungsblocksfördert.
Die technischenLösungen dieses Gebrauchsmusters lauten wie folgt:
Ein schwimmendesBremsblech umfasst: eine Rückplatte, zwei erste Reibungseinheiten, die auf der Rückplatte vorgesehen sind und sich jeweils an zwei Enden der Rückplatte entlang der Längsrichtungbefinden; wobei die ersten Reibungseinheiten drei erste Reibungsblöcke umfassen, die einander beabstandet und in einem Dreieck angeordnet sind, wobei einer der ersten Reibungsblöcke am Ende vorgesehen ist, und die anderen beiden der ersten Reibungsblöckenach innen vorgesehen sind, wobei jeder der ersten Reibungsblöcke drehbar an die
Rückplatte angeschlossen ist, und jeder der ersten Reibungsblöcke mindestens eine erste Antirotationsfläche aufweist, und dieersten Antirotationsflächen von zweinach innen vorgesehenen Reibungsblöcke entgegengesetzt angeordnet sind; zwei erste Begrenzungseinheiten, die auf der Rückplatte vorgesehen sind, wobei jede erste Begrenzungseinheit drei erste Begrenzungsblöckeumfasst, die jeweils den ersten Reibungsblöcken entsprechenden angeordnet sind, wobei zwischen den zwei nach innen vorgesehenen Reibungsblöcken die zwei voneinander beabstandeten ersten Begrenzungsblöcke vorgesehen sind, wobei die ersten Begrenzungsblöcke und die damit korrespondierenden erstenAntirotationsflächen aneinander geklemmt sind, um die Drehung des ersten Begrenzungsblocksin einem voreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte einzuschränken, wobei der voreingestellte Winkel nicht gleich 360°ist.
Die erste Antirotationsfläche des am Ende vorgesehenenersten Reibungsblocks ist nach innen angeordnet, und der dazu entsprechende erste Begrenzungsblock ist beabstandet gegenüber der ersten Antirotationsfläche angeordnet.
Der erste Begrenzungsblock hat eine Streifenform.
Es umfasst auch zwei zweite Reibungseinheiten, die auf der Rückplatte vorgesehen sind und sich jeweils innen der ersten Reibungseinheit befinden. Die zweite Reibungseinheit umfasst drei zweite Reibungsblöcke, die in radialer Richtung der Bremsscheibe verteilt sind. Jeder der zweiten Reibungsblöcke hat mindestens eine zweite Antirotationsfläche, und die zweiten Antirotationsflächendernahe der Mitte der Bremsscheibebefindlichenzweiten Reibungsblöcke sind entgegengesetzt angeordnet und bilden eine Selbstsperre, und dadurch wird die Drehung des zweiten Reibungsblocksin einemvoreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte begrenzt.
Es umfasst auch einen zweiten Begrenzungsblock, der gegenüber dem weit von der Mitte der Bremsscheibe entfernten zweiten Reibungsblock angeordnet ist, umdie Drehung des zweiten Reibungsblocks in einem voreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte zu begrenzen.
Die zweite Antirotationsfläche einesvon der Mitte der Bremsscheibe entferntenzweiten Reibungsblocks ist zur Mitte der Bremsscheibe hin angeordnet,
und der zweite Begrenzungsblock ist beabstandet gegenüber der zweiten
Antirotationsfläche angeordnet.
Der zweite Begrenzungsblock ist mit einer nachgebenden geneigten Fläche ausgebildet, und die nachgebende geneigte Fläche wird verwendet, um zu verhindern, dass der zweite Begrenzungsblock bei der Bewegung den zweiten
Reibungsblockin der Zwischenposition stört.
Der Abstand zwischen dem erstenBegrenzungsblock und der erstenAntirotationsfläche und/oder zwischen dem zweite Begrenzungsblock und der zweitenAntirotationsflächebeträgt 0,5 bis 1,5 mm.
Die Höhe des ersten Begrenzungsblocks und/oder des zweiten Begrenzungsblocks beträgt 2-4 mm.
Es umfasst auch eine neben der zweiten Reibungseinheit angeordnetedritte Reibungseinheit, diedrei dritte Reibungsblöcke umfasst, die in radialer Richtung der Bremsscheibe verteilt sind, wobei jeder der dritten Reibungsblöcke mindestens eine dritte Antirotationsfläche aufweist, und diedrei dritten Reibungsblöcke bilden eine Selbstsperre durch die dritte Antirotationsfläche, und dadurch wird die Drehung des dritten Reibungsblocks in einem voreingestellten
Winkelbereich relativ zur Rückplatte begrenzt.
Die technischenLösungen des vorliegenden Gebrauchsmusters haben folgende Vorteile:
1. Ein schwimmendes Bremsblech, das durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellt wird, umfassteine Rückplatte, wobei die beiden Enden der Rückplatteentlang der Längsrichtung jeweils mit einer ersten Reibungseinheit versehen sind, wobei die erste Reibungseinheitdrei drehbar mit der Rückplatte verbundene erste Reibungsblöcke umfasst, wobei jeder derersten Reibungsblöckemindestens eine ersteAntirotationsfläche aufweist, wobei drei erste Reibungsblöcke voneinander beabstandet und in einem Dreieck angeordnet sind, wobei einer der ersten Reibungsblöcke am Ende der Rückplatte vorgesehen ist und die anderen beiden relativ zu dem vorderen ersten Reibungsblocknach innenvorgesehen sind, wobei die ersten Antirotationsflächen zweier nach innen
vorgesehenen ersten Reibungsblöcke gegenüberliegend angeordnet sind; wobei
dieRückplatteebenfalls mit einer ersten Begrenzungseinheit versehen ist, wobei die erste Begrenzungseinheit drei erste Begrenzungsblöcke umfasst, die jeweils den ersten Reibungsblöcken entsprechen, wobei die zwei erste Begrenzungsblöcke zwischen den zwei nach innen vorgesehenen ersten Begrenzungsblöcken angeordnet sind, und die beiden ersten Begrenzungsblöcke beabstandetangeordnet sind, wobei die Anordnung der ersten Begrenzungseinheit die Drehung des ersten Reibungsblocks in einem voreingestellten Winkelbereichrelativ zur Rückplatte begrenzen und die beliebige Drehung des ersten Reibungsblocks 360°verhindern kann, und wobei jeder der ersten Reibungsblöcke einem ersten Begrenzungsblock entspricht,und die beiden ersten Begrenzungsblöcke zwischen den beiden innen in größerenAbständenvorgesehnenen ersten Reibungsblöckenbeabstandet angeordnet sind, was einerseits für die reibungslose Abgebung der Schleifmittel aus dem Spalt zwischen den Reibungsblöcken während des Bremsvorgangsvorteilhaftist, um die Blockierung des Spaltes und die Beeinträchtigungfür die Wärmeableitung der Reibungsblöcke zu vermeiden, andererseits den Spalt zwischen benachbarten ersten Reibungsblöcken vergrößern kann, wodurch die Luftzirkulationim Spalt verbessert und die Wärmeableitungseffizienz des Reibungsblocksweiterbeschleunigt werden kann, und es der schnellen Abkühlung der Bremsbleche förderlich ist und die effektive Lebensdauer der Bremsbleche erhöht.
2. Bei dem durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellten schwimmenden Bremsblechsind der erste Begrenzungsblockund die erste Antirotationsfläche des mit dem ersten Begrenzungsblockkorrespondierenden ersten Reibungsblocks beabstandet gegenüberliegend angeordnet.Und der Drehwinkelbereich des ersten Reibungsblocks wird durch Einstellen des Abstands eingestellt, und je größer der Abstand, desto größer ist der Drehwinkelbereich des ersten Reibungsblocks; und je kleiner der Abstand, desto kleiner ist der Drehwinkelbereich des ersten Reibungsblocks. Und wenn der Abstand 0,5 bis 1,5 mm beträgt, wird der Ausgleich der Rotationsflexibilität und der Verbindungsstabilitätdes ersten Reibungsblocksrealisiert und die Bremswirkung ist
gut.
3. Bei dem durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellten schwimmenden Bremsblech hat der erste Begrenzungsblock eine Streifenform, was unter der Sicherstellungder Antirotationseigenschaftden vom
Reibungsblockspalt eingenommenen Raum möglichstminimiert.
4. Bei dem durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellten schwimmenden Bremsblech ist die nahe der Mitte des Bremsblechs befindliche Innenseiteauch mit einer zweiten Reibungseinheit versehen, wobei die zweite Reibungseinheit drei zweite Reibungsblöcke umfasst, die entlang der radialen Richtung der Bremsscheibe angeordnet sind, und wobei jeder zweite Reibungsblock mindestens eine zweite Antirotationsfläche aufweist, wobei die nahe der Mitte der Bremsscheibe befindlichen zwei zweiten Reibungsblöcke durch die zweite Antirotationsfläche eine Selbstsperrebilden, um die Begrenzung für den Drehwinkel des zweiten Reibungsblocks zu realisieren.
5. Bei dem durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellten schwimmenden Bremsblechist die zweiteAntirotationsflächeeinesvon der Mitte der Bremsscheibe entferntenzweiten Reibungsblockszur Mitte der Bremsscheibe hinvorgesehen,der zweite Reibungsblockund ihre zweite Antirotationsfläche sind beabstandet gegenüberliegend angeordnet. Durch die gegenseitige Klemmung des zweiten Begrenzungsblocks und der zweiten Antirotationsfläche wird verhindert, dass sich dieser zweite Reibungsblock 360°frei dreht.
6. Bei dem durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellten schwimmenden Bremsblechist der zweite Begrenzungsblock mit einer nachgebenden geneigten Fläche ausgebildet, und die nachgebende geneigte Fläche wird verwendet, um zu verhindern, dass der zweite Begrenzungsblock bei der Bewegung den zweiten Reibungsblock in der Zwischenposition stört.Zugleich kann die nachgebende geneigte Fläche auch den vom zweiten ReibungsblockeingenommenenSpaltraum zwischen den Reibungsblöcken weiter verringern und die Luftzirkulation im Spalterhöhen und die Wärmeableitungseffizienz der Reibungsblöckeverbessern.
7. Bei dem durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellten schwimmenden Bremsblech beträgt die Höhe des ersten Begrenzungsblocks
7720
und/oder des zweiten Begrenzungsblocks 2 bis 4 mm, wasdie Antirotationseigenschaftsicherstellen und auch den vom Spaltraum
eingenommenen Raum zwischen den Reibungsblöcken verringern kann.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
Um die spezifischen technischen Lösungenin den Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters oder im Stand der Technik klarer zu veranschaulichen, werden die in den Ausführungsformen oder im Stand der Technik verwendeten Zeichnungen nachstehend kurz vorgestellt. Offensichtlich sinddie Zeichnungen einige Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters. Für den Fachmann auf dem einschlägigen technsichen Gebiet kann er andere Zeichnungen basierend auf diesen Zeichnungen erhalten, ohne kreative Arbeit zu leisten.
Fig. 1 ist ein schematisches Strukturdiagramm eines durch Ausführungsbeispiel 1 des vorliegenden Gebrauchsmusters bereitgestellten schwimmenden Bremsblechs.
Bezugszeichenliste:
1- Rückplatte; 2- erste Reibungseinheit; 21- erster Reibungsblock; 22- erster Begrenzungsblock; 3- zweite Reibungseinheit; 31- zweiter Reibungsblock; 32zweiter Begrenzungsblock; 4 -Dritte Reibungseinheit; 41-Dritter Reibungsblock.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Die technischen Lösungendes vorliegenden Gebrauchsmusters werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen klar und vollständig beschrieben. Offensichtlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele Teil der Ausführungsbeispieledes vorliegenden Gebrauchsmusters, jedoch nicht alle Ausführungsbeispiele. Alle anderen Ausführungsbeispiele, die basierend auf den Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters vaomFachmann auf dem einschlägigen
technischen Gebiet ohne kreative Arbeit erhalten werden, fallen in den
Schutzbereich des vorliegenden Gebrauchsmusters.
In der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters sollte verstanden
werden, dass die technischen Begriffe, “Mitte”, “ober”, “unter”, “links”, “rechts”,
“vertikal”, “horizontal”, “innen
außen”, die die Orientierung oder Positionsbeziehungangeben, auf der in den Zeichnungen gezeigten Orientierung oder Positionsbeziehung basieren und nur dazu verwendet werden, das vorliegende Gebrauchsmuster zu beschreiben und diese Beschreibung zu vereinfachen, anstatt anzuzeigen oder vorzuschlagen, dass die Vorrichtung oder das Element, auf die hier Bezug genommen wird, eine bestimmte Ausrichtung aufweisen muss, in einer bestimmten Ausrichtung konstruiert und betrieben werden muss. Daher können diese technischen Begriffenicht als Einschränkung des vorliegenden Gebrauchsmusters verstanden werden.Darüber hinaus werden
die technischen Begriffe “erst”, “zweit”, “dritt” und dergleichen nur zur Unterscheidung von Beschreibungen verwendet und können nicht verstanden
werden, um relative Bedeutung anzuzeigen oder zu implizieren.
In der Beschreibung des vorliegenden Gebrauchsmusters sollte verstanden werden, dassdie technischen Begriffe “montiert”, “angeschlossen”, “verbunden”und andere Begriffe im weitesten Sinne verstanden werden sollten, sofern nicht anders angegeben und eingeschränkt, beispielsweise können sie fest verbunden oder lösbar verbunden oder integriert sein; und sie können mechanisch oder elektrisch verbunden sein; und sie können direkt oder indirekt über ein Zwischenmedium verbunden sein, und es kann die interne Verbindungsbeziehung zweier Elemente oder die Wechselwirkungsbeziehung zweier Elemente sein. Für den Fachmann auf dem einschlägigen technischen Gebiet kann er die spezifischen Bedeutungen der obigen Begriffe in diesem Gebrauchsmuster
entsprechend den spezifischen Umständen verstehen.
Zusätzlich können die technischen Merkmale, die in den nachstehend beschriebenen verschiedenen Ausführungsformen des vorliegenden Gebrauchsmusters beteiligt sind, miteinander kombiniert werden, solange sie nicht
miteinander in Konflikt stehen.
Ausführungsbeispiel 1
Wie in 1 gezeigt, umfasst ein durch dasvorliegende Ausführungsbeispiel bereitgestelltes schwimmendes Bremsblech eine Rückplatte 1, wobei die beiden Enden der Rückplatte 1 entlang der Längsrichtung jeweils mit einer ersten Reibungseinheit 2 versehen sind, wobei die erste Reibungseinheit 2 drei drehbar mit der Rückplatte 1 verbundene erste Reibungsblöcke 21 umfasst, wobei jeder der ersten Reibungsblöcke 21 zwei erste Antirotationsflächen aufweist, wobei drei erste Reibungsblöcke 21 voneinander beabstandet und in einem Dreieck angeordnet sind, wobei einer der ersten Reibungsblöcke 21 am Ende der Rückplatte 1 vorgesehen ist und die anderen beiden relativ zu dem vorderen ersten Reibungsblock nach innen vorgesehen sind, und wobei die ersten Antirotationsflächen zweier nach innen vorgesehenen ersten Reibungsblöcke 21 gegenüberliegend angeordnet sind; wobei die Rückplatte 1 ebenfalls mit einer ersten Begrenzungseinheit versehen ist, wobei die erste Begrenzungseinheit drei erste Begrenzungsblöcke 22 umfasst, die jeweils den ersten Reibungsblöcken 21 entsprechen, wobei die zwei erste Begrenzungsblöcke 22 zwischen den zwei nach innen vorgesehenen ersten Begrenzungsblöcken 21 angeordnet sind, und die beiden ersten Begrenzungsblöcke 22beabstandet angeordnet sind, wobei die Anordnung der ersten Begrenzungseinheit die Drehung des ersten Reibungsblocks 21 in einem voreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte 1 begrenzen und die beliebige Drehung des ersten Reibungsblocks 21 360°verhindern kann, und wobei jeder der ersten Reibungsblöcke 21 einem ersten Begrenzungsblock 22 entspricht, und die beiden ersten Begrenzungsblöcke 22 zwischen den beiden innen in größeren Abständen vorgesehnenen ersten Reibungsblöcken 21 beabstandet angeordnet sind, was einerseits für die reibungslose Abgebungder Schleifmittel aus dem Spalt zwischen den Reibungsblöcken während des Bremsvorgangs vorteilhaft ist, um die Blockierung des Spaltes und die Beeinträchtigung für die Wärmeableitung der Reibungsblöcke zu vermeiden, andererseits den Spalt zwischen benachbarten ersten Reibungsblöcken 21 vergrößern kann, wodurch die Luftzirkulation im Spalt verbessert und die Wärmeableitungseffizienz des Reibungsblocks weiter beschleunigt werden kann, und es der schnellen Abkühlung der Bremsbleche förderlich ist und die effektive Lebensdauer der Bremsbleche erhöht.
Die Rückplatte 1 hat die Form eines Kreisbogens, der axialsymmetrisch angeordnet ist, und der erste Reibungsblock 21 hat die Form eines Zylinders. Die zylindrische Oberfläche ist mit zwei Schnittflächen ausgebildet, die parallel und symmetrisch zur axialen Erstreckungsrichtung angeordnet sind, und jede Schnittfläche bildet eine erste Antirotationsfläche. Der erste Begrenzungsblock 22 hat eine Streifenform.Die erste Antirotationsfläche des am Ende vorgesehenenersten Reibungsblocks 21 ist zur Mitte der innenseitigen Rückplatte 1 angeordnet, und der damit korrespondierende erste Begrenzungsblock 22 ist an ihrer Innenseite vorgesehen, der gegenüber der ersten
Antirotationsflächebeabstandet angeordnet ist.
Die Rückplatte 1 ist auch mit zwei zweiten Reibungseinheiten 3 versehen, die sich jeweils auf der Innenseite der ersten Reibungseinheit 2 auf einer nahe der Mitte der Rückplatte 1 befindlichen Seite befinden. Die zweite Reibungseinheit 3 umfasstdrei zweite Reibungsblöcke 31, dieentlang der radialen Richtung der Bremsscheibeverteilt sind, wobei jeder der zweitenReibungsblöcke 31 zwei zweite Antirotationsflächen aufweist, wobei der zweite Reibungsblock 31 eine zylindrische Form aufweist, wobei die zylindrische Oberfläche mit zwei Schnittflächen ausgebildet ist, die parallel und symmetrisch zur axialen Erstreckungsrichtung angeordnet sind, wobei jede Schnittfläche eine zweite Antirotationsfläche bildet. Und die zweiten Antirotationsflächen der nahe der Mitte der Bremsscheibe befindlichen zweiten Reibungsblöcke 31 sind entgegengesetzt angeordnet und bilden eine Selbstsperre, und dadurch wird die Drehung des zweiten Reibungsblocks 31 in einem voreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte 1 begrenzt.
Ein zweiter Reibungsblock 31von den drei zweiten Reibungsblöcken 31, der am weitesten von der Mitte der Bremsscheibe entfernt ist,ist entsprechend mit einem zweiten Begrenzungssblock 32 versehen, wobei der zweite Begrenzungssblock 32 auf einer nahe der Mitte der Bremsscheibe befindlichen Seite des mit dem zweiten Begrenzungssblock korrspondierenden zweiten Reibungsblocks 31 vorgesehen ist. Der zweite Begrenzungssblock 32 ist quadratisch und mit einer nachgebenden geneigten Fläche ausgebildet, die verwendetwird, um zu verhindern, dass er bei der Bewegung den zweiten Reibungsblock31 in der Zwischenposition
stört. Zugleich kann die nachgebende geneigte Fläche auch den vom zweiten Reibungsblock 32 eingenommenenSpaltraum weiter verringern und die Luftzirkulation im Spalt erhöhen und die Wärmeableitungseffizienz der Reibungsblöcke verbessern.
Die Rückplatte 1 ist auch mit zwei dritten Reibungseinheiten 4 versehen, die sich jeweils auf der Innenseite der zweiten Reibungseinheit 3 befinden und nahe der Mitte der Rückplatte 1 angeordnet sind. Die dritte Reibungseinheit 4 umfasstdrei dritte Reibungsblöcke 41, die entlang der radialen Richtung der Bremsscheibe verteilt sind. Jeder der drei dritten Reibungsblöcke 41 hat zwei dritte Antirotationsflächen, und die drei dritten Reibungsblöcke 41 bilden durch die dritte Antirotationsflächeeine Selbstsperre, um die Drehung des dritten Reibungsblocks 41 in einem voreingestellten Winkelbereichrelativ zur Rückplatte 1 zu begrenzen. Der dritte Reibungsblock 41 hat eine zylindrische Formund die zylindrische Fläche ist mit zwei Schnittflächen ausgebildet, die parallel und symmetrisch zur axialen Erstreckungsrichtung angeordnet sind, wobei jede Schnittfläche eine dritte Antirotationsfläche bildet.
Der Abstand zwischen dem ersten Begrenzungsblock 22 und der ersten Antirotationsfläche, und zwischen dem zweiten Begrenzungsblock 32 und der zweiten Antirotationsfläche beträgt 1 mm, und die Höhe des ersten Begrenzungsblocks 22 und des zweiten Begrenzungsblocks 32beträgt 3 mm.
Der voreingestellte Winkelbereich beträgt 10-60 °.
Als alternative Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels ist der erste Begrenzungsblock, der dem am Ende der Rückplatte vorgesehenenersten Reibungsblock entspricht, auf der Außenseite des ersten Reibungsblocks angeordnet, d.h.auf der weit von der Mitte der Rückplatte
entferntenSeiteangeordnet.
Als alternative Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispielssind die drei zweiten Reibungsblöcke der zweiten Reibungseinheit entsprechend jeweils mit
einem zweiten Begrenzungsblock versehen.
Als alternative Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispielssind die drei dritten Reibungsblöcke der dritten Reibungseinheit entsprechend jeweils mit
einem dritten Begrenzungsblock versehen.
Als alternative Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels beträgt der Abstand zwischen dem ersten Begrenzungsblock und der ersten Antirotationsfläche, und zwischen dem zweiten Begrenzungsblock und der zweiten
Antirotationsfläche 0,5 mm.
Als alternative Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels beträgt der Abstand zwischen dem ersten Begrenzungsblock und der ersten Antirotationsfläche, und zwischen dem zweiten Begrenzungsblock und der zweiten
Antirotationsfläche 1,5 mm.
Als alternative Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels beträgt die Höhe des ersten Begrenzungsblocks und des zweiten Begrenzungsblocks 2 mm.
Als alternative Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels beträgt die Höhe des ersten Begrenzungsblocks und des zweiten Begrenzungsblocks 4 mm.
Als alternative Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels beträgt der voreingestellte Winkelbereich 10 bis 90 °.
Als alternative Ausführungsform des ersten Ausführungsbeispiels beträgt der voreingestellte Winkelbereich 20 bis 120 °.
Offensichtlich dienen die obigen Ausführungsbeispiele nur zur klaren Beschreibung der Beispiele aber beschränkennicht auf die Ausführungsformen. Für den Fachmann auf dem einschlägigen technischen Gebiet kann erauf der Basis der obigen Beschreibung andere verschiedene Formen von Änderungen oder Modifikationen vornehmen. Es besteht hier keine Notwendigkeit und Möglichkeiten, die allen Ausführungsformen aufzuführen. Und die darauseingeführtenoffensichtlichen Änderungen oder Modifikationen liegen immer noch im Schutzbereich desvorliegenden Gebrauchsmusters.
Claims (10)
1. Schwimmendes Bremsblech, dadurch gekennzeichnet, umfasst: eine Rückplatte (1);
zwei erste Reibungseinheiten (2), die auf der Rückplatte (1) vorgesehen sind und sich jeweils an zwei Enden der Rückplatte (1) entlang der Längsrichtungbefinden, wobei die ersten Reibungseinheiten (2) drei erste Reibungsblöcke(21) umfassen, die einander beabstandet und in einem Dreieck angeordnet sind, wobei einer der ersten Reibungsblöcke(21) am Ende vorgesehen ist, und die anderen beiden der ersten Reibungsblöcke(21) nach innen vorgesehen sind, wobei jeder der ersten Reibungsblöcke (21) drehbar an die Rückplatte (1) angeschlossen ist, und jeder der ersten Reibungsblöcke (21) mindestens eine erste Antirotationsfläche aufweist, und dieersten Antirotationsflächen von zweinach innen vorgesehenen
Reibungsblöcke (21) entgegengesetzt angeordnet sind;
zwei erste Begrenzungseinheiten, die auf der Rückplatte (1) vorgesehen sind, wobei jede erste Begrenzungseinheit drei erste Begrenzungsblöcke(22) umfasst, die jeweils den ersten Reibungsblöcken(21) entsprechenden angeordnet sind, wobei zwischen den zwei nach innen vorgesehenen Reibungsblöcken (21) die zwei voneinander beabstandeten ersten Begrenzungsblöcke (22) vorgesehen sind, wobei die ersten Begrenzungsblöcke(22) und die ersten Antirotationsflächen der damit korrespondierenden Reibungsblöcken (21)aneinander geklemmt sind,um die Drehung des ersten Begrenzungsblocks (21)in einem voreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte (1) einzuschränken, wobei der voreingestellte Winkel nicht gleich 360°ist.
2. Schwimmendes Bremsblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieerste Antirotationsfläche des am Ende vorgesehenen ersten Reibungsblocks (21) nach innen angeordnet ist, und der dazu entsprechende erste Begrenzungsblock(22) beabstandet gegenüber der ersten Antirotationsfläche
angeordnet ist.
3. Schwimmendes Bremsblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
der erste Begrenzungsblock (22) eine Streifenform hat.
4. Schwimmendes Bremsblech nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass es auch zwei zweite Reibungseinheiten (3) umfasst, die auf der Rückplatte (1) vorgesehen sind und sich jeweils innen der ersten Reibungseinheit (2) befinden, wobei die zweite Reibungseinheit (3) drei zweite Reibungsblöcke (31) umfasst, die in radialer Richtung der Bremsscheibe verteilt sind, wobei jeder der zweiten Reibungsblöcke (31) mindestens eine zweite Antirotationsfläche hat, wobei die zweiten Antirotationsflächen der nahe der Mitte der Bremsscheibe befindlichen zweiten Reibungsblöcke (31) entgegengesetzt angeordnet sind und eine Selbstsperre bilden, um die Drehung des zweiten Reibungsblocks (31) in einem voreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte (1) zu begrenzen.
5. Schwimmendes Bremsblech nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es auch einen zweiten Begrenzungsblock (32) umfasst, der gegenüber dem weit von der Mitte der Bremsscheibe entfernten zweiten Reibungsblock (31) angeordnet ist, um die Drehung des zweiten Reibungsblocks (31) in einem
voreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte (1) zu begrenzen.
6. Schwimmendes Bremsblech nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antirotationsfläche eines von der Mitte der Bremsscheibe entfernten zweiten Reibungsblocks (31) zur Mitte der Bremsscheibe hin angeordnet ist, und der zweite Begrenzungsblock (32) beabstandet gegenüber der zweiten Antirotationsfläche angeordnet ist.
7. Schwimmendes Bremsblech nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Begrenzungsblock (32) mit einer nachgebenden geneigten Fläche ausgebildet ist, wobei die nachgebende geneigte Fläche verwendet wird, um zu verhindern, dass der zweite Begrenzungsblock (32) bei der Bewegung den zweiten Reibungsblock(31) in der Zwischenposition stört.
8. Schwimmendes Bremsblech nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem ersten Begrenzungsblock (22) und der ersten Antirotationsfläche und/oder zwischen dem zweite Begrenzungsblock (32) und der
zweiten Antirotationsfläche 0,5 bis 1,5 mm beträgt.
9. Schwimmendes Bremsblech nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des ersten Begrenzungsblocks (22) und/oder des zweiten Begrenzungsblocks (32) 2-4 mm beträgt.
10. Schwimmendes Bremsblech nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es auch eine neben der zweiten Reibungseinheit (3) angeordnete dritte Reibungseinheit (4) umfasst, die drei dritte Reibungsblöcke (41) umfasst, die in radialer Richtung der Bremsscheibe verteilt sind, wobei jeder der dritten Reibungsblöcke (41) mindestens eine dritte Antirotationsfläche aufweist, und wobei die drei dritten Reibungsblöcke (41) eine Selbstsperre durch die dritte Antirotationsfläche bilden, um die Drehung des dritten Reibungsblocks (41) in einem voreingestellten Winkelbereich relativ zur Rückplatte (1) zu begrenzen.
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