AT52170B - Griff- und Stollenbefestigung. - Google Patents

Griff- und Stollenbefestigung.

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Oscar Marth
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    Griff- und Stollen befestigung.   



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Hufeisen mit leicht auswechselbarer und doch festsitzender Griff- und Stollenbefestigung. Es sind bereits solche Befestigungen bekannt geworden, bei welchen an einem in der Mitte geschwächten Steg Zapfen zum Einfügen in die entsprechenden Löcher des Eisens vorgesehen sind. Allein die bekannten Vorrichtungen können keinen sicheren Schutz gegen unbeabsichtigtes Lösen oder Lockern bieten.   Dies kommt daher,   dass einesteils die Löcher für die einzufügenden unterschnittenen Zapfen nicht durch das Hufeisen ganz   durchgehen,   oder aber, dass zwar eine solche durchgehende Öffnung vorgesehen ist, dass aber die Zapfen zylindrisch geformt sind.

   Beim Einschlagen solcher Griffe oder Stollen   muss   sehr viel Kraft aufgewendet werden, um die Zapfen der geneigten   Führungsfläche   im Eisen anzupassen. Ein Ausbrechen der Zapfen bzw. ein Lockern ist hiebei nicht vermieden. 



   Durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung sollen diese Mängel beseitigt werden. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die Zapfen der Griffe bzw. Stollen an den Seiten, an welchen sie an der Lochwandung anliegen, einspringende Winkel aufweisen, welche mit entsprechenden ausspringenden Winkeln der Lochwandung in Eingriff treten. 



  Diese Einschnitte sind mit Vorteil senkrecht zur   Zugrichtung   anzuordnen. Da der Steg, an   weichem   die so ausgebildeten Zapfen sitzen, in bekannter Weise in der Mitte geschwächt ist, so dass er wie ein Gelenk wirkt, kann das Einsetzen in der einfachsten Weise durch 
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 die Berührungsflächen entgegengesetzt zueinander geneigt sind. 



   Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Hufeisen   mit Löchern   zur Aufnahme des Griffes beziehungsweise der Stollen (der QUerschnitt nach der Linie C - B ist in dieser Figur eingezeichnet). Fig. ! den Schnitt nach der Linie A - B der Fig. 1, Fig. 3 in etwas grösseren) Massstabe den Griff in eingesetztem Zustande vor der Befestigung, die Fig. 4 und 5 zwei Ansichten des Griffes in der   Gebrauchsstellung.   Fig. 6 die zugehörige Draufsicht, Die Fig. 7, 8, 9 zeigen Stollen entsprechend den Fig. 3, 4, 5, während Fig 10 eine weitere Ausführungsform des Stollens darstellt. 



   Im Hufeisen ist ein Loch a für den Griff vorgesehen. Die Wandungen c des Loches a verlaufen gegen die   Lochmitte   entgegengesetzt geneigt. Ebenso sind die Wandteile   e der   Löcher d für die Stollen gestaltet. Der Griff f besteht aus einem   Steg h,   dessen Mitte in bekannter Weise geschwächt ist, so dass an der Aussparung g   (Fig.   3 bis 6) eine leicht deformierbare   Stelle entsteht, die wie   ein Gelenk wirkt. Der Steg trägt Zapfen i, die innen 
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   Loehwandung, während   der untere Teil der entgegengesetzt verlaufenden Winkeltlächen sich in ziemlich weitem Abstand von der Lochwandung befindet. Wird nun der Steg, wie bekannt, durch einen kurzen Schlag gerade gerichtet, so legen sich die Zapfen i dicht an die Lochwandungen an (vergl.

   Fig. 5) und der Griff sitzt   unverrückbar fest. Zum Lösen   

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 des Griffes genügt es, den Steg etwas anzuheben, worauf dann, weil sich die Zapfenenden einandor nähern, ein Herausnehmen leicht möglich ist. Die Stollen sind etwas anders gestaltet als der Griff, jedoch ist ihre Wirkungsweise   ähnlich.   Der mittlere Teil des Stollens k ist wieder infolge der mittleren Aussparung in seitlich bei p, q so geschwächt, dass durch einen Schlag auf den oberen Teil des Stollens k dessen Zapfen   l   in die Gebrauchslagf kommen. 



   Bei der   Ausuhrungsform   des Stollens gemäss Fig. 10 ist ähnlich wie beim Griff (Fig. 3, 5) der Steg n durch zwei Aussparungen o,   m   in der Dicke so geschwächt, dass der verbleibende Teil wie ein Gelenk wirkt und durch Aufschlagen auf den Steg n die   'Zapfen 1   in die Gebrauchslage gebracht werden können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Griff-und Stollenbefestigung mit an einem durch Aussparungen geschwächten Steg sitzenden Steckzapfen, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Seitenteile der Zapfen einspringende Winkel aufweisen, welche mit entsprechenden ausspringenden Winkeln der Loch wandungen in Eingriff treten.
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