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Die Hauptfeder 6 ist mit ihren Widerlagern 7 und 8 in dem Rohrstück 4 verschiebbar angeordnet. Das obere Lager 7 wird von einer Klemmhiilse 11 umgeben, welche mit Ösen 72 ver-
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die mit den Keilansätzen 13 zusammenarbeiten (Fig. 6 a). Durch die Hülse 14 ist ein Schraubenbolzen 18 gesteckte der mit einer Mutter 19 versehen ist, vermittelst welcher die Nockenringe zueinander verstellt werden können.
Auf der Hülse 14 ist ein Arm 20 aufgekeilt, der am freien Ende mit einem Schlitz'21 versehen ist und welcher einen Zapfen 22 umgreift, der auf einer senk-
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so dass die versenkten Keilflächen 17 der Nockenringe 13 an die höher liegenden Teile der Keilflächen 13 zu liegen kommen, wodurch die Nockenringe 73 die Hülse 77 zusammenziehen und diese fest auf das Widerlager ì aufpressen.
Das untere Widerlager 8 ruht normal auf einem inneren Flansch, @0 des Rohrstückes 4 nuf. Die Hauptfeder und deren Widerlager werden normal in die unterste Lage durch eine ver-
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Werkzeughalter-37, in welchem das kombinierte Werkzeug 38 angeordnet ist. Das untere End)- des Rohrstückes. J ist bei 89 verbreitert und mit einer in diese Verbreiterung eingeschraubte Muffe 40 versehen, welche ein Lager bzw. einen Anschlag 41 für die Flaschenzentrier- und Verkorkeinrichtung bildet. Letztere besteht aus einem Rohrstück 42, dessen Schaft n'. it einer
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den Kork einpassenden Hülse 55 und einer äusseren Verschlusssicherungshülse 56.
Letztere ist in dem unteren Teil des Halters 37 in geeigneter Weise befestigt. Das untere Ende der Verschlusssicherungshülse ist mit senkrechten Schlitzen 57 versehen, so dass nachgiebige Finger entstehen.
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im Flaschenhalse zu dessen Aufnahme vorgesehene Nut zu pressen (Fig. 12).
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, legt sich das obere Ende der Hülse 55 gegen einen Plunger 64, welcher unter der Wirkung einer Feder 65 steht. Das obere Ende des inneren Plungers 5-1 : ist mit einer Querbohrung oder Ausnehmung 67 versehen. durch welche sich ein Stift. 68 lose erstreckt, dessen Enden sich in Schlitze 69 der Hülse 55 einlegen. Die Enden des Stiftes 66'greifen über das obere Ende der Hülse 56 und bewegen sich in der Ausnehmung 70 zwischen dem oberen Ende
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Ringteil 78 und einem'nach aufwärts gebogenen breiten Flansch 79 versehen, dessen Schliesserand 80 nach aussen umgebogen ist.
Der Scheibenteil der Kappe 75 ist mit kreisförmigen Rippen versehen, die eine zur Achse des Verschlusspfropfens konzentrische Nut 81 bilden. Mit dem freien Ende des Zuriickhalteringes 76 ist ein Aufsatz verbunden, welcher aus einer in der Mitte aufgebogenen
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legt und dadurch den Festhaltering in bezug auf die Kappe 75 zentriert.
Der Zentralplunger 54 dient dazu, in den vorerwähnten Aufsatz einzugreifen und den Festhaltering somit zu zentrieren. während der Hülsenplunger-3-5 dazu dient, den horizontalen Ringteil 78 des Festhalteringe zu fassen und die Verschlussscheibe 74 auf ihren Sitz 84 im Flaschenhals 8, 5 zu pressen. Der äussere Hülsenplunger 56 dient dazu, den Festhaltering durch den verengten Teil der Flaschenhalsmündung zu pressen und denselben in die innere Ringnut 86 des Flaschenhalses zu treiben.
Die zu verschliessende Flasche wird auf den Flaschenträger B aufgesetzt und die Verschlussscheibe auf den Flaschenrand entweder mit der Hand oder durch eine zu diesem Zwecke geeignete
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in bezug auf den Werkzeughalter 37 verschiebt, wobei die schräge Fläche des Flansches J ; ; von dem Sitz 41 der Muffe' 40 abgehoben wird.
Wenn das Werkzeug sich noch weiter in dem Rohr- stück 42 senkt. so erfasst der Zentralplunger 54 desselben die konvexe Scheibe ? und zentriert
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pressen der Feder 73 zurückweicht. Nahezu m dem gleichen Augenblick, in dem d :.is wirksame Ende der Zwischenplungerhülse 55 den horizontalen Ringteil 78 des Festhalteringes erfasst. wird durch die weitere Senkung des Werkzeugkopfes auf die Verschlussscheibe ein Druck ausgeübt. so dass dieselbe auf den Sitz 84 des Flaschenhalses aufgepresst wird. Bei diesem Vorgang gibt die
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das wirksame Ende der Plungerhülse 55 den Festhaltering 76 in die Verschlussstellung in die Nut 86 des Flaschenhalses.
Da der Werkzeughalter 37 sich wie in einem Kugelgelenk frei drehen kann. wird die Flasche
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übertragen wird.
Es wurde bereits erwähnt. dass das Federwiderlager 7 sich in dem heb-und senkbaren Werkzeugkopf verschieben kann. Zu dem Zwecke, die Spannung der Hauptfeder der jeweiligen Flaschenlänge anzupassen, wird die Klemmhülse 11 so angeordnet bzw. ihr soviel Spiel gelassen. dass sie nur wirkt, nachdem der Werkzeugkopf sich um ein ausreichendes Stück gesenkt hat, so dnss auch die kürzeste Flasche imstande ist. das Widerlager 7 aus der normal von demselben
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entgegensetzen, wodurch dessen Aufwärtsbewegung zunächst mehr und mehr verzögert wird, bis schliesslich diese Reibung so gross geworden ist, dass sie durch den Druck der Feder 6 nicht
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stiindiges ist.
Dieser Umstand bietet die Möglichkeit, beim Verkorken von Flaschen, deren Längen nur
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zuriiekgelegten Wege des abwärtsgehenden Werkzeugkopfes entspricht. Die Pressung der Feder 6 wird aus dieser Ursache zu einem relativ höheren Betrage anwachsen und der somit von dieser zusammengepressten Feder ausgeübte grössere Gegendruck wird die Ursache sein,
dass das Widerlager 7 in diesem Falle den durch die Hülse 11 sich entgegensetzenden Reibungswiderstand leichter überwinden und daher erst in relativ höherer Relativstellung endgiltig festgeklemmt wird. Das Widerlager 7 weicht daher von seiner Festklemmung bei längeren Flaschen weiter zurück als
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feder ss bis zu einem gewissen Grade selbsttätig ausgleichen.
Die Feder 6 kann so in ihrer Stärke gewählt werden, dass sie mehr oder weniger nachgibt, wodurch die Maschine den beträchtlich verschiedenen Langen der Flaschen angepasst werden kann, insoweit als hiezu nicht eine Verstellung des Flaschenträgers B notwendig wird. Der Flaschenträger B wird daher jeweils zuerst auf die richtige Höhe eingestellt, um Flaschen in bestimmten Längengrenzen aufnehmen zu können. Es ist auf diese Weise jedoch ohneweiters möglich, Verschiedenheiten in der Länge der Flaschen bis zu 35 ww ohne Rpglllerung des Trägers Rechnung zu tragen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Verkorken oder Verschliessen von Flaschen mit einer selbsttätig wirkenden Druckausgleichsvorrichtung für verschiedene Flaschenhöhen. dadurch gekennzeichnet, dass
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während des Verschliessvorganges je nach der verschiedenen Länge und dem geäusserten Gegendruck der Flaschen selbsttätig an einem entsprechenden Punkte festgelegt wird.
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