AT48546B - Verfahren und Verkapselkopf zum Verschließen von Flaschen mit Innenkapseln. - Google Patents

Verfahren und Verkapselkopf zum Verschließen von Flaschen mit Innenkapseln.

Info

Publication number
AT48546B
AT48546B AT48546DA AT48546B AT 48546 B AT48546 B AT 48546B AT 48546D A AT48546D A AT 48546DA AT 48546 B AT48546 B AT 48546B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
capsule
piston
head
closure
bottle
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Star Seal Company
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Star Seal Company filed Critical Star Seal Company
Application granted granted Critical
Publication of AT48546B publication Critical patent/AT48546B/de

Links

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren und Verkapselkopf zum Verschliessen von Flaschen mit Innenkapseln. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verschliessen von Flaschen mittels Innenkapseln. Der Verkapselkopf gemäss der Erfindung kann in Verbindung mit Flaschenverschlussmaschinen für Hand-, Fuss- oder Kraftbetrieb verwendet werden. 



   Dieses Verfahren und der vorliegende Verkapselkopf sind besonders für eine Verschlusskapsel geeignet, die aus einem becherartig geformten Teil besteht, dessen Rand durch Einschnitte in biegsame Lappen geteilt ist, von denen jeder in eine verhältnismässig schmale Zunge ausläuft. 



  Die Flasche, in die eine   Verschlusskapsel   eingesetzt wird, ist in bekannter Weise auf der Innenseite des Flaschenhalses mit einer Ringnut ausgestattet, deren unterer Teil den Sitz für die Dichtungsscheibe bildet, während der obere Teil der Nut die Schulter zum Festhalten bildet. 



    Zungen   der Verschlusskapsel werden über die   Flaschenmündung   nach aussen ausgebogen, so 
 EMI1.1 
 können, wodurch sie von der festhaltenden Schulter der Innennut frei werden. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass zwecks Schliessens der Flasche von dem   Schliessorgan   auf den zweckmässig in Lappen geteilten und in Zungen auslaufenden   Kapselflansch   lediglich ein   Längsdruck   in der Richtung der Flaschenachse ausgeübt wird. durch   weichen der untere   Teil des Kapselflanselhes in die Ringnut eingedrückt wird. Es ist somit keine besondere Vorrichtung   erforderlich, um   einen seitlichen Druck, der diesen Eingrift herstellt, auszuüben. Auf diese Weise 
 EMI1.2 
 kapselkopfes ist gemäss der Erfindung ferner mit einem innenliegenden, keilförmig vorspringenden Rand versehen, welcher die Zungen der Verschlusskapsel von der Mitte nach aussen hin abdrängt, so dass diese Zungen glatt auf den Flaschenrand niedergedrückt werden. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, 
 EMI1.3 
 sich in der Stellung, wo eine auf die Flaschenmündung aufzusetzende Verschlusskapsel eben in die Aufsetzvorrichtung eingelegt ist. Fig. 2, ein senkrechter Schnitt des Verkapselkopfes, veranschaulich die Teile in der Stellung, die sie nach dem ersten Arbeitsvorgang der Vorrichtung einnehmen. Fig. 3 ist ein ebensolcher Schnitt durch den unteren Teil des Verkapselkopfes, wobei 
 EMI1.4 
   schlusses befinden.   Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht der   Verschlusskapsel,   die vorzugsweise mit vorliegendem Verkapselkopf auf Flaschen aufgesetzt werden soll. 



   Der in bekannter Weise an einer   Flaschenverschliessmaschine anmontierte Verkapselkopf   besteht aus einem   Gehäuse 7 mit abnehmbarem Deckel 7   ; in dem Gehäuse befinden sich die Arbeitsteile, bestehend in dem Halter J für den aufzusetzenden Verschluss, dem Druckkolben K zum Aufdrücken der Verschlusskapsel auf ihren Sitz und dem   Verschliesskolben   L zum Ausbiegen der Kapselzungen. 



   Die   Verschlusshaltevorrichtung J   besteht in bekannter Weise aus einer Hülse, welche streng in das Gehäuse I eingepasst ist und darin durch einen Vorsprung i im Gehäuse festgehalten wird. 
 EMI1.5 
    s (Ihnitten. il   der Hülse drehbar befestigt. Eine Spiralfeder   Jl   hält die Hülse J für gewöhnlich auf dem   Vorsprung i im Gehäuse   fest. Die Klinken j werden durch die gegen sie anliegenden Federn aus ihren Einschnitten in der Hülse herausgedrückt. Die untere Ausmündung des Gehäuses 7 ist konisch ausgedreht und diese Ausdrehung setzt   sich nach innen   in der Hülse J fort. 



   In die Bohrung der Hülse. J passt streng der zusammengesetzte Kolben K, L, deren ersterei 
 EMI1.6 
   vache   ist der Kolben in seinem Durchmesser abgesetzt. Die Absatzfläche k steht der gleichartigen   Sitzfläche 1 innerhalb   des Kolbens L gegenüber und begrenzt die Aufwärtsbewegung des Kolbens   ; K   innerhalb des Kolbens L.

   Ein Stifte, der, im   Kolben A'festsitzt   und in   Locher 11 des   Kolbens L eingreift, verhindert das Herausfallen des Kolbens K; die Löcher sind aber so weit, dass bei der 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Der   Versohliesskolben L   hat die Form eines Hohlzylinders ; an seinem oberen Ende ist er so verbreitert, dass er das   Gehäuse 1   im ganzen   Querschnitt ausfüut   und darin eine Führung L1 
 EMI2.1 
 Randes l2 am inneren Kolbenrand.

   Zwischen die Führungsscheibe   L'des   Kolbens L und dem Zylinderdeckel I1 ist eine Feder L2 eingesetzt, die für   gewöhnlich     nur einen sehr geringen, wenn   überhaupt einen Druck auf den   Kolben ausübt,   sich aber einer Aufwärtsbewegung des Kolbens L widersetzt. Diese Feder   V   ist stärker als jede der   Federn j   oder   Kl.   



   Die   Verschlusskapsel     ! M,   die mit vorliegendem   Verkapselkopf   auf die Flasche aufgesetzt werden soll (Fig. 4), besteht aus einer Scheibe aus weichem Metall mit ausgebogenem, durch Einschnitte in Lappen   In   geteilten Rand, deren jeder sich in eine Zunge    fortsetzt und   aus einer Scheibe aus Kork oder sonstigem Dichtungsstoff. 



   Die Arbeitsweise beim Verschliessen der Flasche mit der Verschlusskapsel Munter Benutzung des beschriebenen Verkapselkopfes ist folgende :
Zunächst wird in den Verkapselkopf eine   Verschlusskapsel     31 von   Hand in die Halte vorrichtung J eingeführt ; dies geschieht durch Hineinstossen desselben von unten her, bis es 
 EMI2.2 
 



   Wenn nun der Kopf auf einen   FlascheDkopf herabgesenkt   wird, wird letzterer durch den konischen Ausschnitt im unteren Ende des Gehäuses I und der Hülse J gegenüber der letzteren 
 EMI2.3 
 mündung, wobei die Druckkraft zum Niederbewegen der   Verschlusskapsel   durch die Feder   A'   ausgeübt wird. Die Hinaufbewegung des Kolbens K setzt sich fort, bis der Absatz k1 am   Kolben A   
 EMI2.4 
 
 EMI2.5 
 kommen. Der Kopf I der Maschine wird nun wieder hinaufbewegt. 



   Es ist zu bemerken, dass alle Vorkehrungen, um einen seitlichen oder Spreizdruck im Ver kapselkopfe hervorzubringen, vermieden sind und dass das Einbiegen der Kapsellappen m unter die Halteschulter der Nut im Flaschenhalse ausschliesslich durch einen in der   Richtung d'' <    
 EMI2.6 


Claims (1)

  1. EMI2.7
AT48546D 1908-12-18 1908-12-18 Verfahren und Verkapselkopf zum Verschließen von Flaschen mit Innenkapseln. AT48546B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT48546T 1908-12-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT48546B true AT48546B (de) 1911-06-26

Family

ID=3569113

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT48546D AT48546B (de) 1908-12-18 1908-12-18 Verfahren und Verkapselkopf zum Verschließen von Flaschen mit Innenkapseln.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT48546B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2407943A1 (de) Scheibenbremse
DE2166837A1 (de) Vorrichtung zur herstellung eines behaelterwandverschlusses
DE2538565A1 (de) Teilbelagscheibenbremse
DE1922571A1 (de) Scheibenbremse
DE2247070A1 (de) Werkzeughalter fuer stanzwerkzeuge und dergleichen
AT48546B (de) Verfahren und Verkapselkopf zum Verschließen von Flaschen mit Innenkapseln.
DE102012109783A1 (de) Anordnung eines Belaghaltebügels am Bremssattel einer Scheibenbremse
DE2745327A1 (de) Fahrzeug-teilbelagscheibenbremse
DE2457094A1 (de) Vorrichtung an hydraulischem motor
DE1215308B (de) Kernkastenventil
DE2103868C3 (de) Bolzensetzgerät
DE820351C (de) Nachstellvorrichtung fuer Innenbackenbremsen
DE333096C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines dichten Verschlusses an Flaschen u. dgl.
DE1949866C3 (de) Einstückiger, U-fbrmiger Bremssattel für eine hydraulisch zu betätigende Schwimmsatte !-Teilbelagscheibenbremse
DE899474C (de) Selbsttaetiger Tubenverschluss
DE1755428A1 (de) Scheibenbremsenausbildung,insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge
DE955014C (de) Absperrschieber
AT47952B (de) Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen mit Hilfe einer Kapsel.
DE174965C (de)
AT41562B (de) Kapsel für Schraubenverschlüsse nebst Flasche und Maschine zum Aufbringen der Kapsel.
DE1298797B (de) Absperrventil
DE57222C (de) Vorrichtung zum Anhalten der Spindeln in Spinn- undZwirnmaschinen
DE512531C (de) Verfahren zum Schleifen der Arbeitsstelle eines Ventils, insbesondere Tankbodenventils in seiner Gebrauchsstellung
DE504483C (de) Fluessigkeitsgesteuertes Brennstoffventil fuer luftlose Brennstoffeinspritzung
DE416985C (de) Einrichtung zur schraubenlosen, dichten Verbindung von zwei Konstruktionsteilen