AT521593A1 - Saiteneinhängevorrichtung für ein musikinstrument - Google Patents

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AT521593A1 ATA50593/2018A AT505932018A AT521593A1 AT 521593 A1 AT521593 A1 AT 521593A1 AT 505932018 A AT505932018 A AT 505932018A AT 521593 A1 AT521593 A1 AT 521593A1
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Abstract

Bei einer Saiteneinhängevorrichtung (1) für ein Musikinstrument, insbesondere ein Streichinstrument, zum Einhängen wenigstens einer ersten Musiksaite (2) an dem Musikinstrument, welche Musiksaite (2) an einem Ende einen Einhängeteil (3), insbesondere eine Schlaufe oder eine Kugel oder ein Zylinderstück (4), aufweist, wobei die Saiteneinhängevorrichtung (1) wenigstens einen Haken (5) zur Befestigung des Einhängeteils (3) aufweist wird vorgeschlagen, dass die Saiteneinhängevorrichtung (1) eine Drehvorrichtung (6) zum vorgebbaren Drehen des Hakens (5) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Saiteneinhängevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Hinsichtlich der Auswahl und Verwendung von Musiksaiten bei Streichinstrumenten konnte ein, auf den ersten Blick ungewöhnliches Verhalten zahlreicher Musiker, beobachtet werden. Das nachfolgend beschriebene Verhalten konnte vor allem im Zusammenhang mit der Übungspraxis und entsprechend häufig im Zusammenwirken zwischen Musikschülern, welche das Spielen eines Streichinstrumentes zu erlernen versuchen, und deren Lehrern beobachtet werden.
Dabei wählen die betreffenden Musikschüler bzw. deren Lehrer bewusst Musiksaiten aus, welche eine - im Vergleich zu anderen Musiksaiten - deutlich schlechte Ansprache aufweisen und welche schwierig zu spielen bzw. mit dem Bogen zu kontrollieren sind. Ziel ist es dabei, die spielerischen Fähigkeiten des betreffenden Schülers dadurch zu verbessern, dass dieser lernt auch eine weniger gute Musiksaite zu beherrschen. Damit verbunden ist der etwas ungewöhnliche Effekt, dass ein, insbesondere für die betreffenden Kreise offensichtlicher bzw. auffallender Qualitätsmangel einer Musiksaite einen wirtschaftlichen bzw. verkaufsfördernden Vorteil darstellt.
Die betreffenden Musiker üben daher mit einer weniger guten Musiksaite. Dies hat jedoch neben dem Vorteil derart die Technik des betreffenden Musikers zu verbessern auch erhebliche Nachteile für den Musiker. Bei der Auswahl der betreffenden „Übungssaite“ wird an sich kein besonderer Wert auf die Klangqualität gelegt, sondern ausschließlich auf das schwierige Handling bzw. die Ansprache auf den Bogen bzw. deren Kontrollierbarkeit durch den Bogen. Diese Saiten, welche der Musiker zum Üben verwendet, klingen daher in der Regel vergleichsweise schlecht, weshalb der betreffende Musiker nicht mit diesen Saiten auf seinem Instrument auftritt. Vor einer Aufführung wechselt der Musiker daher die Saiten des Instruments, von den weniger guten „Übungssaiten“ hin zu Saiten, welche einen besseren Klang aufweisen, und zudem spieltechnisch einfacher zu beherrschen sind.
Nachteilig an dieser Praxis ist, dass sich durch diesen Wechsel der Musiksaiten der gesamte Klang und Charakter des Instruments ändert. Diese Änderung ist durchaus / 20
36988 gewollt, da für die Aufführung der Klang entscheidend ist und sich der Musiker keine zusätzlichen spieltechnischen Hürden auferlegen will, um sich stattdessen auf die Wiedergabe des Musikstückes konzentrieren. Allerdings ändert sich damit auch der Gesamtcharakter des Instruments, da zu viele Parameter gleichzeitig geändert werden. Insbesondere die Veränderung des Gesamt-Stimmgewichts, und damit einhergehend, der Belastung der Decke des Instruments, kann weit reichende Auswirkungen auf die Akustik des Streichinstruments haben. Weiters ändern sich die Klangfarben des betreffenden Instruments. Der Musiker spielt daher eine Aufführung mit einem Instrument, dessen Ansprache aber auch dessen Klang, und vor allem dessen Klangfarben, anders sind, als beim Üben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher eine Saiteneinhängevorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit welcher die genannten Nachteile vermieden werden können, mit welcher einfach und unkompliziert die Ansprache bzw. die spieltechnischen Eigenschaften einer Musiksaite angepasst bzw. verändert werden können.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
Dadurch muss der Musiker zwischen der Übungspraxis und einer Aufführung keinen Wechsel der Musiksaite mehr durchführen. Für die Übungspraxis kann der Musiker einfach durch entsprechendes Eindrehen der Musiksaite deren Ansprache verschlechtern, um diese deutlich schwieriger kontrollierbar machen. Anstatt also zwei unterschiedliche Musiksaiten zu verwenden, wird eine Musiksaite in Hinblick auf deren Klang sowie deren spieltechnische Eignung für eine Aufführung ausgewählt. Der Musiker kann ohne einen Tausch der Saiten von einer „Übungseinstellung“ mit „schwieriger Ansprache“ und einer „Aufführungseinstellung“ mit „guter Ansprache“ wechseln.
Da dabei die Musiksaite nicht ausgetauscht wird, bleibt auch der Gesamtcharakter des Instruments bzw. des Ensembles aus Musiksaite und Instrument weitestgehend erhalten.
Es hat sich gezeigt, dass durch das vorgebbare bzw. ganz bewusste Eindrehen bzw. Verdrehen einer Musiksaite um deren Längsachse bzw. deren Längserstreckung im / 20
36988 gespannten Zustand, vor allem die Ansprache und die Spielbarkeit der Musiksaite in hohem Maßen beeinflusst werden kann. Ansprache, Spielbarkeit bzw.
Kontrollierbarkeit werden dabei stärker vom Eindrehen beeinflusst als die
Klangfarben bzw. der grundsätzliche Klangcharakter einer Musiksaite, ob diese etwa fokussiert oder offen ist.
Das Eindrehen bzw. Verdrehen einer Musiksaite ist in der AT 505 706 B1 der Anmelderin beschrieben. Allerdings hat sich gezeigt, dass viele Musiker in der Praxis Probleme beim Eindrehen der Musiksaite haben. Insbesondere beim Versuch die Verdrehung einer bereits im Saitenhalter eingehängten und gespannten Musiksaite zu verändern, konnte beobachtet werden, dass zahlreiche Musiker überraschend unbeholfen agierten. Durch die gegenständliche Saiteneinhängevorrichtung ist dies nun auch für ungeschickte Musiker einfach durchführbar, zumal die Bedienung der Vorrichtung sehr ähnlich der Bedienung eines Feinstimmers ist, mit welcher die Musiker vertraut sind.
Die Unteransprüche betreffen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung. Insbesondere betreffen die Unteransprüche weiters einen Saitenhalter für Streichmusikinstrumente mit einer gegenständlichen Saiteneinhängevorrichtung sowie mit weiteren Einstellmöglichkeiten um die Ansprache, die Akustik und/oder den Klang weiters zu beeinflussen.
Ausdrücklich wird hiermit auf den Wortlaut der Patentansprüche Bezug genommen, wodurch die Ansprüche an dieser Stelle durch Bezugnahme in die Beschreibung eingefügt sind und als wörtlich wiedergegeben gelten.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen, in welchen lediglich bevorzugte Ausführungsformen beispielhaft dargestellt sind, näher beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer gegenständlichen Saiteneinhängevorrichtung als Teil eines Feinstimmers im Aufriss;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer gegenständlichen Saiteneinhängevorrichtung als Teil eines Saitenhalters in Schnittdarstellung im Aufriss;
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36988
Fig. 3 ein Saitenhalter mit einer gegenständlichen Saiteneinhängevorrichtung sowie weiteren Mitteln zur Beeinflussung der akustischen Eigenschaften im Grundriss; und
Fig. 4 der Saitenhalter gemäß Fig. 3 im Aufriss.
Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils unterschiedliche Ausführungsformen einer Saiteneinhängevorrichtung 1 für ein Musikinstrument, insbesondere ein Streichinstrument, zum Einhängen wenigstens einer ersten Musiksaite 2 an dem Musikinstrument, welche Musiksaite 2 an einem Ende einen Einhängeteil 3, insbesondere eine Schlaufe oder eine Kugel oder ein Zylinderstück 4, aufweist, wobei die Saiteneinhängevorrichtung 1 wenigstens einen Haken 5 zur Befestigung des Einhängeteils 3 aufweist, wobei die Saiteneinhängevorrichtung 1 eine Drehvorrichtung 6 zum vorgebbaren Drehen des Hakens 5 aufweist.
Dadurch muss der Musiker zwischen der Übungspraxis und einer Aufführung keinen Wechsel der Musiksaite 2 mehr durchführen. Für die Übungspraxis kann der Musiker einfach durch entsprechendes Eindrehen der Musiksaite 2 deren Ansprache verschlechtern, um diese deutlich schwieriger kontrollierbar zu machen. Anstatt also zwei unterschiedliche Musiksaiten 2 zu verwenden, wird eine Musiksaite 2 in Hinblick auf deren Klang sowie deren spieltechnische Eignung für eine Aufführung ausgewählt. Der Musiker kann ohne einen Tausch der Saiten von einer „Übungseinstellung“ mit „schwieriger Ansprache“ und einer „Aufführungseinstellung“ mit „guter Ansprache“ wechseln.
Da dabei die Musiksaite 2 nicht ausgetauscht wird, bleibt auch der Gesamtcharakter des Instruments bzw. des Ensembles aus Musiksaite 2 und Instrument weitestgehend erhalten.
Es hat sich gezeigt, dass durch das vorgebbare bzw. ganz bewusste Eindrehen bzw. Verdrehen einer Musiksaite 2 um deren Längsachse bzw. deren Längserstreckung im gespannten Zustand, vor allem die Ansprache und die Spielbarkeit der Musiksaite 2 in hohem Maßen beeinflusst werden kann. Ansprache, Spielbarkeit bzw.
Kontrollierbarkeit werden dabei stärker vom Eindrehen beeinflusst als die Klangfarben bzw. der grundsätzliche Klangcharakter einer Musiksaite 2, ob diese etwa fokussiert oder offen ist.
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Das Eindrehen bzw. Verdrehen einer Musiksaite 2 ist in der AT 505 706 B1 der Anmelderin beschrieben. Allerdings hat sich gezeigt, dass viele Musiker in der Praxis Probleme beim Eindrehen der Musiksaite 2 haben. Insbesondere beim Versuch die Verdrehung einer bereits im Saitenhalter eingehängten und gespannten Musiksaite zu verändern, konnte beobachtet werden, dass zahlreiche Musiker überraschend unbeholfen agierten. Durch die gegenständliche Saiteneinhängevorrichtung ist dies nun auch für ungeschickte Musiker einfach durchführbar, zumal die Bedienung der Vorrichtung sehr ähnlich der Bedienung eines Feinstimmers ist, mit welcher die Musiker vertraut sind.
Die gegenständliche Saiteneinhängevorrichtung 1 ist für Musikinstrumente vorgesehen, welche Saiten bzw. Musiksaiten 2 aufweisen bzw. bei denen die Töne und/oder Klänge mittels der Musiksaiten 2 erzeugt werden. Insbesondere betrifft dies die sog. Streichmusikinstrumente, und dabei die Instrumente der Geigenfamilie, daher die Geige bzw. Violine, die Bratsche bzw. Viola, das Cello sowie die Bassgeige, in jeweils unterschiedlichen Mensurlängen. Weiters die Familie der Gamben.
Die Saiteneinhängevorrichtung 1 ist dazu vorgesehen, dass an dieser ein Ende einer Musiksaite 2 eingehängt wird. Musiksaiten 2 weisen immer zwei Enden auf. Bei Musiksaiten 2, welche für Streichinstrumente vorgesehen sind, weist eines dieser Enden einen Einhängeteil 3 auf, mit welchem die Musiksaite 2 an einem Saitenhalter 12 des betreffenden Instruments befestigt wird. Das andere Ende der Musiksaite 2 wird in ein Loch eines sog. Wirbels eingeführt, welcher Wirbel drehbar im Wirbelkasten des Instruments gelagert ist. Durch Drehen des Wirbels wird die Musiksaite 2 gespannt. Der Einhängeteil 3 der Musiksaite kann unterschiedlich ausgeführt sein. In der Regel ist der Einhängeteil 3 als bzw. umfassend eine Schlaufe oder eine Kugel oder ein Zylinderstück 4 ausgebildet. Entsprechende Schlafen weisen Abmessungen von typischerweise 3 bis 5 mm auf. Eine entsprechende Kugel bzw. ein Zylinder 4 weist ebenfalls einen Durchmesser in diesem Bereich auf. Kugeln bzw. Zylinder 4 sind in der Regel aus Metall und oftmals als Hohlkugel bzw. Hohlzylinder ausgebildet. An den Außenseiten weisen diese Kugeln bzw. Zylinder 4 oftmals eine Nut auf, welche den Sitz an der betreffenden Musiksaite 2 sichert.
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Die Saiteneinhängevorrichtung 1 weist wenigstens einen Haken 5 zur Befestigung des Einhängeteils 3 auf. Der Haken 5 weist dabei entsprechende Abmessungen auf, um den Einhängeteil 3 aufnehmen bzw. halten zu können. Insbesondere ist der Haken 5 als winkelig bzw. rund geformter Metallteil ausgebildet. Hinsichtlich deren Abmessungen passende bzw. taugliche Haken 5 sind dem Fachmann etwa von Feinstimmern 11 her bekannt. Es kann auch vorgesehen sein, dass der Haken 5 austauschbar ausgebildet ist.
Es ist vorgesehen, dass die Saiteneinhängevorrichtung 1 eine Drehvorrichtung 6 zum vorgebbaren Drehen des Hakens 5 aufweist. Die Drehvorrichtung 6 verdreht dabei den Haken 5 in einer Weise, dass eine eingehängte Musiksaite 2 um deren Längserstreckung gedreht bzw. eingedreht wird. Der Haken 5 wird dabei insbesondere um eine sog. Hakendrehachse 7 verdreht.
Die Drehvorrichtung 6 ist dabei nicht mit der Spannvorrichtung eines Feinstimmers 11 zu verwechseln, welche lediglich dazu ausgebildet ist, eine Musiksaite 2 zu spannen. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein entsprechender Haken 5 gekippt wird, wie etwa bei dem Feinstimmer gemäß Fig. 1, wobei jedoch der Feinstimmmechanismus die Musiksaite 2 nicht um deren Längserstreckung verdreht.
Die Drehvorrichtung 6 ist dazu ausgebildet, den Haken 5 wenigstens eine vollständige Umdrehung um eine Hakendrehachse 7 des Hakens 5 zu verdrehen. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Drehvorrichtung 6 den Haken wenigstens 3 vollständige Umdrehungen verdrehen kann. Zum Eindrehen bzw. Drehen des Hakens 5 ist dieser mit einer Hakendrehwelle 8 verbunden, welche an der Saiteneinhängevorrichtung 1 gelagert ist. Die Drehachse bzw. Symmetrieachse der Hakendrehwelle 8 ist dabei identisch mit der Hakendrehachse 7.
Insbesondere ist vorgesehen, dass die Drehvorrichtung 6 zum kontinuierlichen Verdrehen des Hakens 5 ausgebildet ist. Dies hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen. Dabei hat sich gezeigt, dass die meisten Musiksaiten 2 nur wenig auf geringes Eindrehen reagieren, dass diese jedoch, sobald die Musiksaite 2 bereits eine gewisse Anzahl vollständiger Umdrehungen, typischerweise zwischen zwei und vier Umdrehungen, eingedreht ist, sehr sensibel auf weiteres Drehen reagiert. Sobald die Musiksaite 2 daher durch das Aufbringen einer entsprechenden Anzahl an / 20
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Umdrehungen in den sensiblen Bereich gebracht wurde, genügen geringe weitere
Winkelverstellungen für eine deutliche Beeinflussung der entsprechenden
Eigenschaften. Durch eine kontinuierliche Drehbarkeit können die spieltechnischen
Eigenschaften bzw. die Ansprache der Musiksaite 2 besonders genau eingestellt werden.
Alternativ hat es sich, hinsichtlich einer besonders einfachen Bedienbarkeit als vorteilhaft erwiesen, wenn die Drehvorrichtung 6 zum Verdrehen des Hakens 5 in diskreten Schritten, insbesondere in Viertelumdrehungen, ausgebildet ist. Dadurch ist zwar eine nur weniger genaue bzw. sensible Einstellung der Saiteneigenschaften möglich als bei einer kontinuierlichen Verstellbarkeit, allerdings ist dies insbesondere für Kinder vorteilhaft.
Zur Vereinfachung der Einstellung der Saiteneigenschaften bzw. zur Reproduzierung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Saiteneinhängevorrichtung 1 eine optische Anzeige zur Darstellung eines Maßes der Eindrehung aufweist. Eine derartige Anzeige ist in den Fig. 1 bis 4 nicht dargestellt.
Zur Sicherung einer verdrehten bzw. eingedrehten Stellung des Hakens 5 hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dass die Drehvorrichtung 6 wenigstens ein Arretierungsmittel 9 aufweist. Dabei kann vorgesehen sein, dass kein separat ausgebildetes Arretierungsmittel 9 vorgesehen ist, sondern dass die Drehvorrichtung 6 durch entsprechende Dimensionierung, Auslegung bzw. Materialauswahl selbsthemmend ist. Dabei kann auch ausgenützt werden, dass die Musiksaite 2 im, auf dem Instrument aufgezogenen Zustand eingedreht, und danach gespannt wird. Die Spannung auf der Saite kann ausgenutzt werden, um die Drehvorrichtung 6 zu hemmen. Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Arretierungsmittel 9 wenigstens eine Kontermutter 10 umfassen.
Fig. 1 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform einer gegenständlichen Saiteneinhängevorrichtung 1, welche mit einer separaten Spannvorrichtung kombiniert ist. Die Saiteneinhängevorrichtung 1 ist dabei Teil eines Feinstimmers
11. Der Feinstimmer 11 umfasst dabei - in an sich bekannter Weise - einen Lförmigen Bügel 25, wobei im Knie des Bügels 25 ein Arm 26 gelenkig gelagert ist. An einer dem Knie abgewandten Seite des Armes 26 ist eine Einstellschraube 21 des / 20
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Feinstimmers 11 angeordnet, welche mit einem ersten Teil des L-förmigen Bügels 25 zusammenwirkt. An dem zweiten Teil des L-förmigen Bügels 25 ist die Drehvorrichtung 6 angeordnet, wobei die, ein Außengewinde umfassende Hakendrehwelle 8 in einem entsprechenden Innengewinde des L-förmigen Bügels 25 gelagert ist. An der Hakendrehwelle 8 ist der Haken 5 befestigt, in welchem das Endstück 3der Musiksaite 2 angeordnet ist. Die sichtbare Verdickung der Musiksaite im Bereich des Endstücks 3 entsteht durch die sog. Umspinnung dieses Teils mit Kunstseide. Die Hakendrehwelle 8 weist ein entsprechendes Endstück 3 auf, welches das manuelle Verstellen vereinfacht. Weiters weist die Drehvorrichtung 6 ein Arretierungsmittel 9 umfassend eine Kontermutter 10 auf.
Fig. 2 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer gegenständlichen Saiteneinhängevorrichtung 1, welche mit einem Saitenhalter 12 kombiniert ist. Fig.
und 4 zeigen ebenfalls einen entsprechenden Saitenhalter 12. Fig. 2 zeigt lediglich ein Detail des Saitenhalters 12 in Schnittdarstellung. Dabei ist der Haken 5 ebenfalls mit der Hakendrehwelle 8 verbunden, welche jedoch frei drehbar an zwei Kugellagern im Saitenhalter 12 gelagert ist. An der Hakendrehwelle 8 ist das Einstellrad 22 befestigt, welches ein Verdrehen des Hakens 5 ermöglicht, wie dies durch den Pfeil 20 verdeutlicht wird. Als Arretierungsmittel 9 dient das Einstellrad 22 selbst. Sobald die Musiksaite 2 nach dem Verdrehen gespannt wird, wird die Stirnseite des Einstellrades 22 gegen die Innenfläche der Ausnehmung des Saitenhalters 12 gepresst. Die Reibkräfte an diesen Flächen verhindern ein aufdrehen.
Die gegenständliche Saiteneinhängevorrichtung 1 ist wenigstens mittelbar an einem Saitenhalter 12 eines Saitenmusikinstruments angeordnet.
Neben dem Eindrehen der Musiksaite 2 hat sich gezeigt, dass weitere Einstellmöglichkeiten des Musikinstruments durch die Möglichkeit bestimmte Veränderungen am Saitenhalter 12 vorzunehmen möglich sind. Es ist daher bevorzugt vorgesehen, dass ein Saitenhalter 12 eine oder mehrere der nachfolgend beschriebenen Maßnahmen aufweist. Die Fig. 3 und 4 zeigen einen Saitenhalter 12 mit einigen der beschriebenen Maßnahmen. Selbstverständlich kann es außerhalb der gegenständlichen Erfindung auch vorgesehen sein, jede der beschriebenen Maßnahmen auch ohne die Saiteneinhängevorrichtung 1 zu verwenden.
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Gemäß einer ersten entsprechenden Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass der Saitenhalter 12 wenigstens einen Hohlraum sowie eine verschließbare Zugangsöffnung 13 zu diesem Hohlraum aufweist. Fig. 3 zeigt eine entsprechende Zugangsöffnung 13 zu dem nicht dargestellten inneren Hohlraum. Durch Befüllen mit unterschiedlichen Stoffen bzw. Stoffgemischen können die akustischen Eigenschaften des Saitenhalters 12 und des gesamten Instruments erheblich geändert werden. Dabei kann insbesondere die Masse aber auch die innere Dämpfung des Saitenhalters 12 geändert werden. Insbesondere ist dabei vorgesehen, dass der Saitenhalter 12 mit einer Flüssigkeit, insbesondere umfassend wenigstens ein Öl, Wasser und/oder Quecksilber, gefüllt ist. Alterativ ist insbesondere das Füllen mit einem granulierten bzw. rieselfähigen Feststoff vorgesehen, etwa Sand und/oder Metallspäne.
Gemäß einer zweiten entsprechenden Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass der Saitenhalter 12 wenigstens eine vorgebbar, entlang einer Längserstreckung 14 des Saitenhalters 12 verschiebbare bzw. verstellbare erste Masse 15 aufweist. Fig. 3 zeigt eine entsprechende Masse 15, welche auf einer Gewindestange 24 verstellbar angeordnet ist. Alternativ bzw. in Kombination hiezu kann vorgesehen sein, dass der Saitenhalter 12 wenigstens eine vorgebbar entlang einer Quererstreckung des Saitenhalters 12 verschiebbare bzw. verstellbare zweite Masse aufweist. Durch die verstellbare Masse 15 kann eine Hauptresonanzfrequenz des Saitenhalters 13 auf eine stark ausgeprägte Korpusmode des Instruments abgestimmt werden. Dadurch kann ein Wolfton des Instruments beseitigt werden, ohne dass dabei gleichzeitig die Oberwellen des betreffenden Frequenzbereiches mit gedämpft werden.
Gemäß einer dritten entsprechenden Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass der Saitenhalter 12 - in an sich bekannter Weise - einen Saitenauflagesteg 16 aufweist, und dass ein Abstand zwischen einer Saitenaufnahme 17 des Saitenhalters 12 und dem Saitenauflagesteg 16 verstellbar ist. Der betreffende Abstand ist dabei in Längserstreckung der Saiten 2 verstellbar. Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Position des Saitenauflagestegs 16, insbesondere für jede Musiksaite 2 separat, verstellbar ist, während die Position der Saitenaufnahmen 17 des Saitenhalters 12 im Wesentlichen nicht verstellt werden. Dadurch kann die Länge des frei schwingenden Abschnitts zwischen Steg des Musikinstruments und Saitenhalter 12 / 20
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Gemäß einer vierten entsprechenden Weiterentwicklung ist vorgesehen, dass der Saitenhalter 12 wenigstens eine Befestigungsöffnung 18 für eine Henkelsaite 19 aufweist, welche Befestigungsöffnung 18 eine Längserstreckung aufweist, und dass die Position der Befestigungsöffnung 18 normal zu deren Längserstreckung vorgebbar verstellbar ist. Henkelsaite 19 ist die fachübliche Bezeichnung für die flexible Aufhängung, welche den Saitenhalter 12 mit dem Knopf einer Geige verbindet. Dies ist in Fig. 4 dargestellt. Bezugszeichen 23 bezeichnet dabei die Richtung in der der Abstand von 18 zu 12 verstellt wird. Dadurch kann das Maß der seitlichen Beweglichkeit des Saitenhalters 12 und damit ebenfalls dessen Resonanzfrequenz beeinflusst werden.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Saiteneinhängevorrichtung (1) für ein Musikinstrument, insbesondere ein Streichinstrument, zum Einhängen wenigstens einer ersten Musiksaite (2) an dem Musikinstrument, welche Musiksaite (2) an einem Ende einen Einhängeteil (3), insbesondere eine Schlaufe oder eine Kugel oder ein Zylinderstück (4), aufweist, wobei die Saiteneinhängevorrichtung (1) wenigstens einen Haken (5) zur Befestigung des Einhängeteils (3) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Saiteneinhängevorrichtung (1) eine Drehvorrichtung (6) zum vorgebbaren Drehen des Hakens (5) aufweist.
  2. 2. Saiteneinhängevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung (6) dazu ausgebildet ist, den Haken (5) wenigstens eine vollständige Umdrehung um eine Hakendrehachse (7) des Hakens (5) zu verdrehen.
  3. 3. Saiteneinhängevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken (5) mit einer Hakendrehwelle (8) verbunden ist, welche an der Saiteneinhängevorrichtung (1) gelagert ist.
  4. 4. Saiteneinhängevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung (6) wenigstens ein Arretierungsmittel (9) zur Sicherung Stellung des Hakens (5) aufweist.
  5. 5. Saiteneinhängevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungsmittel (9) wenigstens eine Kontermutter (10) umfassen.
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  6. 6. Saiteneinhängevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Saiteneinhängevorrichtung (1) eine optische Anzeige zur Darstellung eines Maßes der Eindrehung aufweist.
  7. 7. Saiteneinhängevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung (6) zum kontinuierlichen Verdrehen des Hakens (5) ausgebildet ist.
  8. 8. Saiteneinhängevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehvorrichtung (6) zum Verdrehen des Hakens (5) in diskreten Schritten, insbesondere in Viertelumdrehungen, ausgebildet ist.
  9. 9. Saiteneinhängevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Saiteneinhängevorrichtung (1) eine von der Drehvorrichtung (6) separate Spannvorrichtung, insbesondere einen Feinstimmer (11), umfasst.
  10. 10. Saitenhalter (12) mit einer Saiteneinhängevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. 11. Saitenhalter (12) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenhalter (12) wenigstens einen Hohlraum sowie eine verschließbare Zugangsöffnung (13) zu diesem Hohlraum aufweist.
  12. 12. Saitenhalter (12) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenhalter (12) wenigstens eine vorgebbar, entlang einer Längserstreckung (14) des Saitenhalters (12) verschiebbare erste Masse (15) aufweist.
  13. 13. Saitenhalter (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenhalter (12) wenigstens eine vorgebbar entlang einer Quererstreckung des Saitenhalters (12) verschiebbare zweite Masse aufweist.
  14. 14. Saitenhalter (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenhalter (12) einen Saitenauflagesteg (16) aufweist, und dass ein Abstand zwischen einer Saitenaufnahme (17) des Saitenhalters (12) und dem Saitenauflagesteg (16) verstellbar ist.
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  15. 15. Saitenhalter (12) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Saitenauflagestegs (16), insbesondere für jede Musiksaite (2) separat, verstellbar ist.
  16. 16. Saitenhalter (12) nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Saitenhalter (12) wenigstens eine Befestigungsöffnung (18) für eine Henkelsaite (19) aufweist, welche Befestigungsöffnung (18) eine Längserstreckung aufweist, und dass die Position der Befestigungsöffnung (18) normal zu deren Längserstreckung vorgebbar verstellbar ist.
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