AT520870A2 - Modulare Abdeckung für Lichtschächte, mit der Möglichkeit unterschiedliche Designs darzustellen - Google Patents

Modulare Abdeckung für Lichtschächte, mit der Möglichkeit unterschiedliche Designs darzustellen Download PDF

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AT520870A2 ATA50083/2019A AT500832019A AT520870A2 AT 520870 A2 AT520870 A2 AT 520870A2 AT 500832019 A AT500832019 A AT 500832019A AT 520870 A2 AT520870 A2 AT 520870A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Abdeckungsaufnahmerahmen (1) zur Aufnahme einer, insbesondere begehbaren, Lichtschachtabdeckung (4) für einen Lichtschacht, wobei der Abdeckungsaufnahmerahmen (1) einen Rückseitenträger (11) und einen mit dem Rückseitenträger (11) verbundenen Umrandungsträger (12) zum Aufsatz auf einen Lichtschachtrand (3) aufweist, wobei der Abdeckungsaufnahmerahmen (1) auf einer Innenseite (10) zumindest abschnittsweise, obere Auflageflächen (15) und zumindest abschnittsweise untere Auflageflächen (16) ausbildet, wobei die oberen Auflageflächen (15) eine obere Auflageebene (E1) und die unteren Auflageflächen (16) eine untere Auflageebene (E2) für die Lichtschachtabdeckung (4) definieren, wobei die obere und die untere Auflageebene (E1, E2) voneinander beabstandet sind. Außerdem betrifft die Erfindung einen Rostauflageträger (2) und ein Lichtschachtabdeckungssystem (100) umfassend einen Abdeckungsaufnahmerahmen (1) und einen Rostauflageträger (2).

Description

Die Erfindung betrifft einen Abdeckungsaufnahmerahmen zur Aufnahme einer Lichtschachtabdeckung für einen Lichtschacht, einen Rostauflageträger zum Einsetzen in einen Abdeckungsaufnahmerahmen für einen Lichtschacht, ein Lichtschachtabdeckungssystem und eine Lichtschachtanordnung.
Lichtschächte werden typischerweise an Außenwänden von Gebäuden vor Fenstern in den Untergrund eingelassen, damit auch Kellerräume oder Räume im Souterrain Tageslicht bekommen. Abdeckungen für Lichtschächte sichern zum einen den Schacht gegen Unfälle ab und sollen gegen Einbrüche gesichert sein. Zum anderen sollen Lichtschachtabdeckungen möglichst viel Licht durchlassen und gleichzeitig ausreichend stabil ausgeführt sein, um begehbar oder sogar befahrbar zu sein. Außerdem soll ein Lichtschacht durch eine Abdeckung möglichst gut belüftet und vor Verschmutzung geschützt werden.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Materialien zur Abdeckung von Lichtschächten bekannt, beispielsweise Gitterroste aus Metall oder Kunststoff, durchsichtige Abdeckungen, auch mit integriertem Rost, oder Glasplatten. Für Anwendungen mit besonders hohen gestalterischen Anforderungen an eine Lichtschachtabdeckung, z. B. bei einer aufwendigen Gestaltung der Böden in der Umgebung des Lichtschachts oder einer Integration in den Boden einer Terrasse, sind häufig Sonderanfertigungen für Lichtschachtabdeckungen notwendig, die die funktionalen, statischen und gestalterischen Anforderungen erfüllen.
Aus der DE 89 11 252 U1 ist eine begehbare Lichtschachtabdeckung mit einem Rahmen aus Längs- und Querprofilen bekannt, wobei mehrere Felder des Rahmens aus einem transparenten, bruchsicheren Material, wie Glas oder Kunststoff, und ein Feld aus einem Gitterrost gebildet ist. Eine solche Lösung ist aber im Einsatz der Materialien beschränkt. Insbesondere können keine Materialien unterschiedlicher Dicke in den Rahmen eingesetzt werden.
Insgesamt sind die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen für gestalterisch anspruchsvolle Lichtschachtabdeckungen entweder aufwändige Sonderkonstruktionen oder hinsichtlich der Gestaltung nicht flexibel genug.
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Die vorliegende Erfindung hat deshalb die Aufgabe, eine Abdeckung für einen Lichtschacht bereitzustellen, die möglichst flexibel gestaltet werden kann, insbesondere im Hinblick auf die verwendeten Abdeckmaterialien und deren Anordnung. Außerdem soll die Abdeckung auch für bestehende Lichtschächte nachrüstbar sein. Insbesondere sollen möglichst viele verschiedene Varianten einer Lichtschachtabdeckung mit einer geringen Anzahl von Bauteilen herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird durch einen Abdeckungsaufnahmerahmen für einen Lichtschacht nach Anspruch 1, einen Rostauflageträger für einen Lichtschacht nach Anspruch 10, ein Lichtschachtabdeckungssystem nach den Ansprüchen 11 oder 14 und eine Lichtschachtanordnung nach Anspruch 15 gelöst.
Insbesondere wird die Aufgabe gelöst durch einen Abdeckungsaufnahmerahmen zur Aufnahme einer, insbesondere begehbaren, Lichtschachtabdeckung für einen Lichtschacht, wobei der Abdeckungsaufnahmerahmen einen Rückseitenträger und einen mit dem Rückseitenträger verbundenen Umrandungsträger zum Aufsatz auf einen Lichtschachtrand aufweist, wobei der Abdeckungsaufnahmerahmen auf einer Innenseite zumindest abschnittsweise, obere Auflageflächen und zumindest abschnittsweise untere Auflageflächen ausbildet, wobei die oberen Auflageflächen eine obere Auflageebene und die unteren Auflageflächen eine untere Auflageebene für die Lichtschachtabdeckung definieren, wobei die obere und die untere Auflageebene voneinander beabstandet sind.
In einer Höhenrichtung eines Lichtschachts (vertikal) verläuft die obere Auflageebene insbesondere oberhalb der unteren Auflageebene, wobei beide Auflageebenen insbesondere parallel zueinander verlaufen, vorzugsweise in horizontaler Richtung im montierten Zustand des Abdeckungsaufnahmerahmens. Die oberen und unteren Auflageflächen erstrecken sich insbesondere nach innen, d.h. von einer Innenseite des Umrandungsträgers bzw. des Rückseitenträgers weg. Es können mehrere untere und mehrere obere Auflageflächen abschnittsweise entlang des Abdeckungsaufnahmerahmens vorgesehen sein, wobei sich untere und obere Auflageflächen vorzugsweise jeweils paarweise gegenüberliegen. Auflageflächen können an verschiedenen Positionen an der Innenseite des / 39
Abdeckungsaufnahmerahmens angeordnet sein. Auflageflächen können insbesondere durch Vorsprünge, Auflageleisten oder Stufen eines Auflageprofils ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die unteren Auflageflächen weiter innen angeordnet bzw. erstrecken sich weiter nach innen als die oberen Auflageflächen. Die untere Auflageebene liegt im montierten Zustand des Abdeckungsaufnahmerahmens insbesondere unterhalb des Lichtschachtrandes, bzw. dessen Oberkante.
Der Rückseitenträger verläuft im montierten Zustand des Abdeckungsaufnahmerahmens insbesondere entlang einer zu einer Gebäudewand hin offenen Seite des Lichtschachts bzw. eines Lichtschachtkörpers, beispielsweise an einer Kellerwand oder Gebäudeaußenwand entlang. Insbesondere überspannt der Rückenträger den Lichtschacht in Längsrichtung, um Kräfte zum Lichtschachtrand abzutragen.
Ein erfindungsgemäßer Abdeckungsaufnahmerahmen kann (direkt) auf einen von einem Lichtschachtkörper gebildeten Lichtschachtrand, auf ein Aufstockelement zur Erhöhung bzw. Verlängerung des Lichtschachtkörpers oder auf ein zwischengeordnetes Randteil aufgesetzt werden. Der Umrandungsträger verläuft insbesondere entlang des Lichtschachtrandes, d.h. auf der von der Wand entfernten Seite des Lichtschachts, insbesondere entlang dreier Seiten bei einem viereckigen Lichtschacht. Insbesondere bilden der Rückseitenträger und der Umrandungsträger gemeinsam einen Rahmen, der die Öffnung des Lichtschachts umgibt bzw. einfasst. Vorzugsweise weist der Umrandungsträger an einer Unterseite Aufstellflächen zum Aufsetzen auf einen Lichtschachtrand auf.
Der Umrandungsträger setzt sich vorzugsweise aus mehreren, vorzugsweise starr, miteinander verbundenen Umrandungsträgerelementen zusammen.
Umrandungselemente können, insbesondere an die Form des Lichtschachtrandes angepasst, gerade oder gekrümmt sein. Neben geraden Umrandungsträgerelementen für einen rechteckigen Lichtschachtrand könnten Umrandungsträgerelemente bei einem entsprechend geformten Lichtschachtrand aber auch gekrümmt, z. B. halbkreisförmig oder kreisbogenförmig, beispielsweise auch einstückig, ausgebildet sein.
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Ein erfindungsgemäßer Abdeckungsaufnahmerahmen hat den Vorteil, dass eine Lichtschachtabdeckung in den Abdeckungsaufnahmerahmen eingesetzt werden kann, die mehrere Abdeckungsbereiche bzw. Abdeckungsmodule aufweist, wobei die Abdeckungsbereiche unterschiedliche Abdeckungsdicken haben können. Dadurch können Abdeckungsbereiche mit einer kleineren Dicke auf der oberen Auflageebene und Abdeckungsbereiche mit einer größeren Dicke auf der unteren Auflageebene aufliegen, um eine Lichtschachtabdeckung mit einer einheitlich ebenen Oberfläche zu bilden. Die Lichtschachtabdeckung kann durch die Ausführung eines Abdeckbereichs mit einem bestimmten Material in der erforderlichen Materialdicke begehbar ausgeführt werden, beispielsweise mit Glas bzw. einem Glaspaket in ausreichender Dicke. Insbesondere im Hinblick auf die Gestaltungsfreiheit bei der Wahl des Abdeckmaterials wird durch einen Abdeckungsaufnahmerahmen mit unterschiedlichen Auflageebenen eine größere Flexibilität erreicht. Außerdem kann ein Abdeckungsrahmen auch bei bestehenden Lichtschächten bzw. Lichtschachträndern nachgerüstet werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst der Umrandungsträger mindestens zwei, insbesondere sich gegenüberliegende, Seitenrandträger und mindestens einen Vorderrandträger, wobei die Seitenrandträger auf einer Innenseite jeweils obere Auflageflächen und/oder untere Auflageflächen ausbilden und der Rückseitenträger und der Vorderrandträger auf einer Innenseite jeweils untere Auflageflächen und/oder obere Auflageflächen ausbilden, die sich insbesondere jeweils paarweise gegenüberliegen. Die Seitenrandträger und der Vorderrandträger können jeweils als Umrandungsträgerelemente des Umrandungsträgers verstanden werden, der mit dem Rückseitenträger insbesondere einen Abdeckungsaufnahmerahmen mit rechteckiger Grundform bildet. Dadurch können (rechteckige) Abdeckungsbereiche gebildet werden, in die Abdeckmaterialien unterschiedlicher Dicke eingesetzt werden können. Vorzugsweise erstrecken sich die unteren Auflageflächen weiter nach innen als die oberen Auflageflächen. An den unteren und oberen Auflageflächen können einer oder mehrere Längs- oder Querträger befestigbar sein. Dadurch kann die erreichbare Spannweite in Längsbzw. Querrichtung des bzw. die Tragfähigkeit des Abdeckungsaufnahmerahmens erhöht werden. Insbesondere schließt die Oberseite von Längs- oder Querträgern / 39 bündig mit einer Auflagefläche ab. Durch die Bildung von Rahmensegmenten durch Längs- oder Querträger können auch große Lichtschächte begehbar abgedeckt werden bzw. auch schwere Materialien, wie Steinplatten oder Glaspakete, Lichtschachtabdeckung verwendet werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst der Umrandungsträger mindestens ein Umrandungsträgerelement, das auf einer Innenseite zumindest abschnittsweise obere und untere Auflageflächen ausbildet, wobei sich die unteren Auflageflächen insbesondere weiter nach innen erstrecken als die oberen Auflageflächen. Insbesondere liegen untere und/oder obere Auflageflächen des Rückseitenträgers in der unteren bzw. oberen Auflageebene, die durch die Auflageflächen des Umrandungsträgers definiert werden. Dadurch kann an einem Umrandungsträgerelement eine Lichtschachtabdeckung, oder ein Abdeckungsbereich davon, wahlweise auf die untere oder obere Auflagefläche bzw. einen daran befestigten Längs- oder Querträger aufgelegt werden. Die Flexibilität für die Anordnung von Längs- oder Querträgern wird erhöht. Die Gestaltungsmöglichkeiten für eine Lichtschachtabdeckung werden infolgedessen vergrößert.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet das Umrandungsträgerelement auf einer Innenseite zumindest abschnittsweise ein mehrfach, vorzugsweise zweifach, vorzugsweise rechtwinklig, abgestuftes Aufnahmeprofil aus, wobei insbesondere ein Profilmittelabschnitt eine obere Auflagefläche und ein Profilendabschnitt eine untere Auflagefläche ausbildet. Ein Umrandungsträgerelement könnte beispielsweise als ein Träger aus einem Voll-oder Hohlprofil gefertigt sein, der an einer Innenseite Profilstufen eines Aufnahmeprofils zum Auflegen einer Lichtschachtabdeckung ausbildet. Ein zweifach abgestuftes Aufnahmeprofil könnte auch als „Doppel-Z-Profil“ bezeichnet werden. Ein zweifach abgestuftes Aufnahmeprofil kann zwei Profilendabschnitte, und einen Profilmittelabschnitt aufweisen, die vorzugsweise versetzt parallel zueinander angeordnet sind, im montierten Zustand des Abdeckungsaufnahmerahmens insbesondere horizontal verlaufend. Der untere Profilendabschnitt kann über den Lichtschachtrand hinaus nach innen vorragen. Das Aufnahmeprofil bildet insbesondere zwei Profilstufen aus, wobei eine erste Profilstufe eine äußere (obere) / 39
Auflagefläche und eine zweite Profilstufe eine innere (untere) Auflagefläche bildet. Durch ein Aufnahmeprofil können die Auflageflächen eines Umrandungsträgerelements einfach ausgebildet werden. Gleichzeitig kann die Stabilität des Umrandungsträgerelements durch ein geeignetes Trägerprofil gewährleistet sein.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das Umrandungsträgerelement als ein Winkelprofilträger, insbesondere aus einem metallischen Material, ausgeführt, der insbesondere ein mehrfach, vorzugsweise zweifach, vorzugsweise rechtwinklig, abgestuftes Aufnahmeprofil ausbildet. Der Winkelprofilträger kann auf seiner Innenseite ein zuvor beschriebenes Aufnahmeprofil ausbilden. Auf seiner Außenbzw. Unterseite kann der Winkelprofilträger Aufstellflächen zum Aufsetzen bzw. Aufstellen auf den Lichtschachtrand ausbilden, wobei vorzugsweise ein Profilmittelabschnitt eine obere Auflagefläche und ein Profilendabschnitt eine untere Auflagefläche ausbildet. Insbesondere weist der Winkelprofilträger einen Profilmittelabschnitt auf, der auf der Innenseite des Winkelprofilträgers die obere Auflagefläche und an der Außenseite des Winkelprofilträgers eine Aufstellfläche bildet. Ein Umrandungsträgerelement des Abdeckungsaufnahmerahmens aus einem (dünnwandigen) metallischen Winkelprofilträger ist einfach herstellbar.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bilden die Umrandungsträgerelemente des Umrandungsträgers ein, insbesondere durchgängiges, Aufnahmeprofil aus, wobei die Umrandungsträgerelemente insbesondere jeweils an stirnseitigen Profilkanten bündig miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt, sind. Insbesondere liegen sich zumindest Abschnitte von Profilstufen der verbundenen Umrandungsträgerelemente auf gleicher Höhe paarweise gegenüber, so dass obere und untere Auflageflächen übereinstimmende Auflageebenen festlegen. Durch ein durchgängiges Aufnahmeprofil bilden sich einheitliche, d.h. durchgehende, Auflageflächen des Umrandungsträgers, insbesondere entlang des gesamten Lichtschachtrandes. Vorzugsweise liegt eine (untere) Auflagefläche des Rückseitenträgers in derselben Auflageebene wie die (untere) Auflagefläche des Umrandungsträgers.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bildet ein zweiter Profilendabschnitt des Aufnahmeprofils, insbesondere eines Winkelprofilträgers, einen Rahmenüberstand entlang einer Außenkante des Umrandungsträgers aus, insbesondere zur Überdeckung des Lichtschachtrandes. Dadurch kann ein Spalt zwischen dem Lichtschachtrand und einem auf- bzw. eingesetzten Abdeckungsaufnahmerahmen gegen Eindringen von Regenwasser oder Schmutz geschützt werden. Außerdem kann der Lichtschacht Rand gestalterisch ansprechend unter dem Rahmenüberstand versteckt werden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die unteren Auflageflächen der Seitenrandträger, sowie die unteren Auflageflächen des Rückseitenträgers und des Vorderseitenträgers, jeweils paarweise gegenüberliegende, vorzugsweise gleich ausgeführte, Anschlussstellen, insbesondere Durchgangsöffnungen, zur Befestigung von Längs- oder Querträgern auf. Anschlussstellen sind vorzugsweise in regelmäßigen Abständen entlang des Rückseitenträger, Seitenrandträger und/oder Vorderrandträgers angeordnet. Die Anschlussstellen sind vorzugsweise als auf die Breite von Längs- oder Querträgern abgestimmt beabstandete Paare von Durchgangsöffnungen ausgeführt. Es können aber auch Anschlussstellen in Form von Langlöchern oder Schlitze vorgesehen sein, wodurch eine stufenlos verstellbare Befestigung erreicht wird. Die Verbindung von Längs- und Querträgern mit den Anschlussstellen ist insbesondere so gestaltet, dass die Oberseite von befestigten Längs- und Querträgern mit der unteren Auflageebene übereinstimmt, insbesondere flächenbündig an die untere Auflageebene anschließt. Insbesondere stimmt die Profilstärke des unteren Profilendabschnitts mit der Profilstärke der Längs- oder Querträger (an dessen Oberseite) überein. Längs- und/oder Querträger können als, vorzugsweise (nach unten) einseitig offene, Hohlprofile oder als Vollprofile mit Anschlussflächen ausgeführt sein. Längs- oder Querträger werden vorzugsweise von unten an den Anschlussstellen der Rückseitenträger, Seitenrandträger bzw. Vorderrandträger befestigt, insbesondere durch Verbindungsbleche, beispielsweise mit Verbindungsstiften oder Schraubverbindungen, vorzugsweise mit Muttern oder Klemmringen. In den Durchgangsöffnungen können Innengewindevorgesehen sein.
In den Unterseiten der Seitenrandträger bzw. Vorderrandträger könnten auch Ausnehmungen für die Längs- bzw. Querträger vorgesehen sein. Durch solche Anschlussstellen können Längs- und Querträger mit einheitlich gestalteten / 39 passenden Anschlussstellen bevorratet und je nach gewünschter Ausführung der Lichtschachtabdeckung an ausgewählten Anschlussstellen eines einheitlich hergestellten Abdeckungsaufnahmerahmens befestigt werden. Die Flexibilität bei der Befestigung von Längs- oder Querträgern wird erhöht, wobei nur eine relativ geringe Anzahl von verschiedenen Längs- oder Querträgern vorrätig gehalten werden muss.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weisen die unteren Auflageflächen, insbesondere des Rückseitenträgers und/oder des Vorderseitenträgers, mindestens einen an einer Arretierungsposition angeordneten Arretierungsschlitz zur Aufnahme von wahlweise ersten oder zweiten Arretierungsvorsprüngen eines Rostauflageträgers auf. Korrespondiere Arretierungsschlitzen können in der Oberseite eines Längs- oder Querträgers vorgesehen sein. Außerdem können die Rückseitenträger, Seitenrandträger und Vorderrandträgers Anschlussstellen an den unteren Auflageflächen, insbesondere Durchgangsöffnungen, zur Befestigung des Rostauflageträgers an dem Abdeckungsaufnahmerahmen aufweisen, beispielsweise über Schraubverbindungen an den Stirnseiten des Rostauflageträgers.
Außerdem wird die genannte Aufgabe insbesondere gelöst durch einen Rostauflageträger zum Einsetzen in einen Abdeckungsaufnahmerahmen für einen Lichtschacht, insbesondere in einen erfindungsgemäßen Abdeckungsaufnahmerahmen, umfassend
- einen sich entlang einer Längsachse erstreckenden zumindest im Wesentlichen symmetrisch aufgebauten Trägerkörper,
- mindestens einen ersten Arretierungsvorsprung, der sich auf einer ersten Längsseite des Trägerkörpers an einer Arretierungsposition entlang der Längsachse zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse weg erstreckt, und
- mindestens einen zweiten Arretierungsvorsprung, der sich auf einer zweiten Längsseite des Trägerkörpers, die der ersten Längsseite gegenüberliegt, an der Arretierungsposition zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse weg erstreckt, / 39 wobei der erste und der zweite Arretierungsvorsprung sich insbesondere in der Vorsprungslänge und/oder Vorsprungsbreite unterscheiden und vorzugsweise als Arretierungslaschen ausgeführt sind.
Der Trägerkörper ist insbesondere zu einer parallel zur Längsachse verlaufenden Mittelebene symmetrisch ausgeführt, insbesondere als Hohlträger mit Cprofilförmigen Seitenwänden. Insbesondere umfasst der Trägerkörper endseitig, vorzugsweise beidseitig, vorgesehene Anschlussflächen zum Auflegen auf, vorzugsweise untere, Auflageflächen des Abdeckungsaufnahmerahmens. Die Vorsprungslängen des ersten bzw. zweiten Arretierungsvorsprungs sind vorzugsweise für die Arretierung zweier verschiedener Roste angepasst, insbesondere für einen einliegenden bzw. einen aufliegenden Rost. Die Arretierungsvorsprünge sind insbesondere dazu geeignet, einen auf dem Rostauflageträger aufliegenden Rost in Längsrichtung des Rosts zu arretieren. Die Vorsprungslänge zur Arretierung eines einliegenden Rosts ist vorzugsweise größer als die Vorsprungslänge zur Arretierung eines aufliegenden Rosts. Ein Rostauflageträger dient insbesondere zum Ausgleich des Höhenunterschieds zwischen der Materialdicke eines ersten Abdeckbereichs und eines zweiten Abdeckbereichs einer Lichtschachtabdeckung. Insbesondere gewährleistet ein Rostauflageträger, dass ein darauf aufliegender Rost bündig mit der Oberfläche einer Lichtschachtabdeckung abschließt. Die Vorsprungsbreite ist insbesondere auf die Gitterabmessungen (Abstände der Rostbleche) eines aufliegenden Rosts angepasst. Ein erfindungsgemäßer Rostauflageträger hat den Vorteil, dass er in zwei verschiedenen Positionen (Oberseite und Unterseite vertauscht) montierbar ist, wobei bei verschiedenen Roste mit nur einem einzigen Rostauflageträger verwendet werden können. In einer ersten Montageposition können die ersten Arretierungsvorsprünge (auf der Oberseite des Trägerkörpers) einen ersten Rost arretieren, während die zweiten Arretierungsvorsprünge (auf der Unterseite des Trägerkörpers) in Arretierungsschlitzen eines Abdeckungsaufnahmerahmens aufgenommen sind. In einer zweiten Montageposition können die zweiten Arretierungsvorsprünge (auf einer Oberseite des Trägerkörpers) einen zweiten Rost arretieren, während die ersten Arretierungsvorsprünge (auf der Unterseite des Trägerkörpers) in den Arretierungsschlitzen Abdeckungsaufnahmerahmen aufgenommen sind. Dadurch wir die Flexibilität für die Gestaltung einer / 39
Lichtschachtabdeckung weiter erhöht, wobei eine reduzierte Anzahl von Rostauflageträgern vorrätig gehalten werden muss.
Außerdem wird die genannte Aufgabe insbesondere gelöst durch ein Lichtschachtabdeckungssystem umfassend einen erfindungsgemäßen Abdeckungsaufnahmerahmen, mit einer darin aufgenommenen, insbesondere begehbaren, Lichtschachtabdeckung aus mehreren Abdeckungsbereichen, wobei ein erster Abdeckungsbereich, der insbesondere durch ein erstes Abdeckungsmaterial gebildet ist, auf der oberen Auflageebene aufliegt und ein zweiter Abdeckungsbereich, der insbesondere durch ein zweites Abdeckungsmaterial gebildet ist, auf der unteren Auflageebene aufliegt. Ein erster Abdeckungsbereich ist insbesondere der oberen Auflagefläche entsprechend geformt, insbesondere rahmenförmig. Der erste Abdeckungsbereich umfasst beispielsweise Holzmaterialien, (galvanisierten) Stahl, einen Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoff (WPC: Wood Plastic Compound), Fliesen, Stein oder andere Terassenmaterialien oder Beleuchtungselemente (z.B. LED-Leisten), die insbesondere auf den Bodenbelag in der Umgebung des Lichtschachts abgestimmt sind. Der zweite Abdeckungsbereich kann wiederum aus mehreren Teilbereichen zusammengesetzt sein und umfasst insbesondere lichtundurchlässige Materialien, beispielsweise begehbares Glas bzw. ein Glaspaket, und/oder einen Rost. Es können aber auch Terrassenmaterialien in dem zweiten Abdeckungsbereich vorgesehen sein.
Ein erfindungsgemäßes Lichtschachtabdeckungssystem hat den Vorteil, dass eine große Flexibilität bei der Gestaltung der verschiedenen Abdeckungsbereiche möglich ist. Insbesondere kann für eine Vielzahl verschiedener Varianten derselbe Abdeckungsaufnahmerahmen verwendet werden, insbesondere durch geeignete Anordnung von Längs- oder Querträgern. Es können verschiedene Abdeckungsmaterialien verwendet werden, die vorzugsweise in (zwei) verschiedenen Materialdicken in den Abdeckungsaufnahmerahmen eingesetzt werden. Ein solches Lichtschachtabdeckungssystem ist auch bei schon bestehenden Lichtschächten nachrüstbar. Insbesondere kann eine begehbare Lichtschachtabdeckung aus Glas durch Auflage auf einer unteren Auflageebene realisiert werden, ohne die Aufbauhöhe der Lichtschachtabdeckung nachträglich vergrößern zu müssen.
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In einer vorteilhaften Weiterbildung des Lichtschachtabdeckungssystems umfasst das Lichtschachtabdeckungssystem weiter mindestens einen Rostauflageträger, insbesondere einen erfindungsgemäßen Rostauflageträger, der auf untere Auflageflächen des Abdeckungsaufnahmerahmens aufgelegt ist, wobei wahlweise erste oder zweite Arretierungsvorsprünge des Rostauflageträgers in Arretierungsschlitze des Abdeckungsaufnahmerahmens eingreifen bzw. darin aufgenommen sind.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Lichtschachtabdeckungssystems umfasst das nicht Abdeckungssystem weiter einen auf dem Rostauflageträger aufliegenden Rost, der insbesondere einen Teilbereich des zweiten Abdeckungsbereichs der Lichtschachtabdeckung bildet, wobei insbesondere zweite bzw. erste Arretierungsvorsprünge mit dem Rost in Eingriff kommen, um den Rost zu arretieren. Insbesondere sollen die Arretierungsvorsprünge eine Verschiebung des Rosts in dessen Längsrichtung verhindern bzw. blockieren.
Außerdem wird die genannte Aufgabe insbesondere gelöst durch ein Lichtschachtabdeckungssystem umfassend einen Abdeckungsaufnahmerahmen zur Aufnahme einer Lichtschachtabdeckung für einen Lichtschacht, insbesondere einen erfindungsgemäßen Abdeckungsaufnahmerahmen, wobei der Abdeckungsaufnahmerahmen einen Rückseitenträger und einen mit dem Rückseitenträger verbundenen Umrandungsträger zum Aufsatz auf einen Lichtschachtrand aufweist, und der Abdeckungsaufnahmerahmen auf einer Innenseite zumindest abschnittsweise Auflageflächen mit mindestens einem Arretierungsschlitz zur Aufnahme eines Rostauflageträgers aufweist, und einen erfindungsgemäßen Rostauflageträger.
Außerdem wird die genannte Aufgabe insbesondere gelöst durch eine Lichtschachtanordnung umfassend einen Lichtschachkörper und einen erfindungsgemäßen Abdeckungsaufnahmerahmen, der auf den Lichtschachtrand des Lichtschachkörpers aufgesetzt ist. Die Lichtschachtanordnung kann weiterhin eines der beschriebenen erfindungsgemäßen Lichtschachtabdeckungssysteme umfassen kann.
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Außerdem wird die genannte Aufgabe insbesondere gelöst durch die Verwendung eines Winkelprofilträgers mit einem mehrfach, vorzugsweise zweifach, abgestuften Aufnahmeprofil als Umrandungsträger eines Abdeckungsaufnahmerahmens zur Aufnahme einer, insbesondere begehbaren, Lichtschachtabdeckung für einen Lichtschacht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Hierbei zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abdeckungsaufnahmerahmens in einer perspektivischen Ansicht;
Figur 2 die Ausführungsform nach Figur 1 in einer Draufsicht;
Figur 3 die Ausführungsform nach Figur 1 in einer Unteransicht;
Figur 4 die Ausführungsform nach Figur 1 in einer Seitenansicht;
Figur 5 die Ausführungsform nach Figur 1 in einer Rückansicht;
Figur 6 die Ausführungsform nach Figur 1 in einer Seitenschnittansicht;
Figur 7A die Ausführungsform nach Figur 1 in einer Detailschnittansicht des Schnitts A-A;
Figur 7B die Ausführungsform nach Figur 1 in einer Detailschnittansicht des Schnitts A-A;
Figur 8 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Rostauflageträgers in einer perspektivischen Ansicht;
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Figur 9A die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rostauflageträgers nach Figur 8 in einer ersten Montageposition mit einem darauf angeordneten ersten Variante eines Rosts;
Figur 9B die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Rostauflageträgers nach Figur 8 in einer zweiten Montageposition mit einem darauf angeordneten zweiten Variante eines Rosts;
Figur 10 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines auf einen Lichtschachtrand aufgesetzten erfindungsgemäßen Abdeckungsaufnahmerahmens mit einer aufgenommenen Lichtschachtabdeckung;
Figur 11A eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtschachtsystems in einer perspektivischen Ansicht;
Figur 11B die Ausführungsform nach Figur 11A in einer Schnittansicht des Schnitts C-C;
Figur 12 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtschachtsystems;
Figur 13 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtschachtsystems;
Figur 14 eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtschachtsystems;
Figur 15 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abdeckungsaufnahmerahmens mit Querträgern in einer Draufsicht;
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Figur 16 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lichtschachtanordnung in einer perspektivischen Ansicht;
In der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung werden für gleiche und gleich wirkende Elemente dieselben Bezugszeichen verwendet.
Die Figuren 1 bis 7B zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abdeckungsaufnahmerahmens 1 zur Aufnahme einer Lichtschachtabdeckung 4 (siehe Figuren 10, 12, 13, 14 und 16) mit einer rechteckigen Grundform. Der Abdeckungsaufnahmerahmen setzt sich aus einem Rückseitenträger 11 und einem Umrandungsträger 12 zusammen, der wiederum drei Umrandungsträgerelemente 121 aufweist, nämlich einen Seitenrandträger 121a, einen gegenüberliegenden Seitenrandträger 121b und einen Vorderrandträger 121c. Der Abdeckungsaufnahmerahmen 1 ist hier als eine Schweißkonstruktion aus metallischen Trägern ausgeführt, könnte aber auch aus einem anderen Material gefertigt sein, beispielsweise aus Kunststoff oder einem Faserverbundmaterial. Der Umrandungsträger 12 weist auf der Unterseite Aufstellflächen 125 zum Aufsetzen bzw. Aufstellen des Abdeckungsaufnahmerahmens 1 auf einen Lichtschachtrand 3 auf, die hier flächig durch die Unterseite der Umrandungsträgerelemente 121 gebildet werden. Zur Befestigung des Abdeckungsaufnahmerahmens 1 sind auf der Rückseite zusätzlich beidseitig Befestigungsstifte 17 vorgesehen. Auf einer Innenseite 10 des Abdeckungsaufnahmerahmens 1 sind obere und untere Auflageflächen 15 bzw. 16 ausgebildet, die sich zur Innenseite 10 hin erstrecken. In der gezeigten Ausführungsform läuft die untere Auflagefläche 16 um den gesamten Abdeckungsaufnahmerahmen 1 um, während die obere Aufnahmefläche 15 nur auf drei Seiten verläuft, nämlich entlang des Umrandungsträgers 12. Die Auflagefläche 16 entlang des Rückseitenträgers 11 ist durch eine über Winkelprofile angeschweißte Längsleiste gebildet, die mit rückseitigen länglichen Laschen in Längsschlitze des Rückseitenträgers 11 eingesteckt ist (in Figur 5 gezeigt). Die oberen Auflageflächen 15 bilden zusammen eine obere Auflageebene E1, während die unteren Auflageflächen 16 zusammen eine untere Auflageebene E2 bilden. In vertikaler Richtung, also in einer Höhenrichtung eines Lichtschachts, sind die Auflageebenen E1 und E2 voneinander beabstandet. In regelmäßigen Abständen entlang der / 39 unteren Auflageflächen 16 sind Anschlussstellen 70 für Längsträger 13 bzw. Querträger 14 in Form von Durchgangsöffnungen, z.B. Bohrungen, vorgesehen. Zur Befestigung eines Rostauflageträgers 2 weisen die unteren Auflageflächen 16 zusätzlich Anschlussstellen 80 auf, die ebenfalls als Durchgangsöffnungen ausgeführt sind. Entlang des Rückseitenträgers 11 und des Vorderrandträgers 121c sind außerdem Arretierungsschlitze 60 für Arretierungsvorsprünge 21, 22 eines erfindungsgemäßen Rostauflageträgers 2 vorgesehen.
Die in den Figuren 7A und 7B dargestellten Schnitte durch den Umrandungsträger 12 zeigen ein zweifach rechtwinklig abgestuftes Aufnahmeprofil 127, dass die Umrandungsträgerelemente 121 auf der Innenseite 10 ausbilden. Die Umrandungsträgerelemente 121 sind als Winkelprofilträger ausgeführt, die in den Eckbereichen des Umrandungsträgers 12 bündig miteinander verschweißt sind. Das Aufnahmeprofil 127 umfasst zwei Profilstufen und kann dementsprechend auch als ein Doppel-Z-Profil beschrieben werden. Ein unterer Profilendabschnitt 122, ein Profilmittelabschnitt 120 und ein oberer Profilendabschnitt 123 sind parallel versetzt zueinander angeordnet. Der untere Profilendabschnitt 122 bildet an seiner Oberseite die untere Auflagefläche 16 aus. Der Profilmittelabschnitt 120 bildet an seiner Oberseite die obere Auflagefläche 15 aus. Der obere Profilendabschnitt 123 bildet einen Rahmenüberstand 124 aus, der entlang der Außenkante 126 des Abdeckungsaufnahmerahmens 1 umläuft. Der Rahmenüberstand 124 hat die Funktion, den Lichtschachtrand 3, und insbesondere einen Spalt zwischen dem Abdeckungsaufnahmerahmen 1 und einem Lichtschachtrand 3 zu überdecken. Dadurch kann weniger Schmutz und Wasser in den Spalt eindringen.
Es sind alternative Ausführungsformen möglich, bei denen sie Auflageflächen 15 und/oder 16 nicht vollständig umlaufen, sondern nur abschnittsweise bzw. unterbrochen ausgebildet sind. Es ist auch denkbar, dass Umrandungsträgerelemente 121 nur erste Auflageflächen 15 oder nur zweite Auflageflächen 16 umfassen. Beispielsweise könnte der Vorderrandträger 121c nur untere Auflageflächen 16 aufweisen, die den unteren Auflageflächen 16 des Rückseitenträgers 11 gegenüberliegen.
/ 39
Ein erfindungsgemäße Abdeckungsaufnahmerahmen 1 mit zwei Auflageebenen E1 und E2 i verschiedenen Höhen ermöglicht es, eine in dem Abdeckungsaufnahmerahmen 1 aufgenommene Lichtschachtabdeckung 4 mit verschiedenen Materialstärken auszuführen. Entlang des Umrandungsträgers 12 bildet ein erster Abdeckungsbereich 41 einen Randbereich einer Lichtschachtabdeckung 4 mit einer geringeren Dicke aus. Die Lichtschachtabdeckung 4 liegt im ersten Abdeckungsbereich 41 auf der oberen Auflageebene E1, bzw. den oberen Auflageflächen 15, auf. Zwischen dem Rückseitenträger 11 und dem Randbereich bildet ein zweiter Abdeckungsbereich 42 einen Innenbereich der Lichtschachtabdeckung 4 mit einer größeren Dicke aus. Die Lichtschachtabdeckung 4 liegt im ersten Abdeckungsbereichs 41 auf der unteren Auflageebene E2, bzw. den unteren Auflageflächen 16, auf. Dadurch können Dickenunterschiede der verwendeten Abdeckungsmaterialien ausgeglichen werden und eine einheitlich hohe bzw. ebene Oberfläche der Lichtschachtabdeckung 4 erreicht werden.
Insbesondere kann durch den Abdeckungsaufnahmerahmen 1 ein Abdeckungsmaterial in größerer Materialstärke verwendet werden, ohne dafür einen bestehenden Lichtschacht oder Lichtschachtrand ändern oder austauschen zu müssen. Abdeckungsbereiche einer Lichtschachtabdeckung 4 mit größerer Dicke können durch den Abdeckungsaufnahmerahmen 1 über bzw. in dem Innenraum des Lichtschachts angeordnet werden. Die äußere Höhe der Lichtschachtabdeckung vergrößert sich dadurch nicht.
Ein besonderer Vorteil ist, dass eine begehbare Lichtschachtabdeckung 4 auch mit transparenten Materialien, die aufgrund ihrer mechanischen Eigenschaften und der statischen Anforderungen in einer größeren Materialstärke ausgeführt werden müssen, z. B. Glas oder ein Glaspaket, umsetzbar ist. Beispielsweise betragen die Abstände der unteren Auflageebene E2 und der oberen Auflageebene E1 von der Oberfläche der Lichtschachtabdeckung 4 ungefähr 45 mm bzw. 20 mm. Allgemein kann der Abstand zwischen den beiden Auflageebenen E1 und E2 beispielsweise zwischen 5 mm und 50 mm, vorzugsweise zwischen 10 mm und 40 mm, weiter vorzugsweise zwischen 15 mm und 30 mm, und weiter vorzugsweise zwischen 20 / 39 mm und 30 mm betragen. In der gezeigten Ausführungsform beträgt der Abstand ungefähr 25 mm.
Der erste Abdeckungsbereich 41 kann beispielsweise durch eine Rahmenstruktur aus einem Holzmaterial, galvanisiertem Stahl, einem WPC-Werkstoff, Fliesen, (dünnen) Natursteinplatten oder anderen Terrassenmaterialien abgedeckt sein. Der zweite Abdeckungsbereich 42 kann z. B. durch begehbares Glas, oder ein oder mehrere mehrschichtige Glaspakete, die eine zusätzliche Einfassung aufweisen können, abgedeckt sein. Auch begehbare Roste, insbesondere Metallroste, können in dem zweiten Abdeckungsbereich 42 eingesetzt sein, wobei Roste vorzugsweise auf Rostauflageträgern 2 gelagert sind, die den Höhenunterschied zwischen der Dicke des Rosts und der unteren Auflageebene E2 ausgleichen.
In den Figuren 11A und 11B ist ein Abdeckungsaufnahmerahmen 1 mit einem befestigten Längsträger 13 und in Figur 15 eine Ausführungsform mit drei Querträgern 14 dargestellt. Je nach Gewicht der einzusetzenden Lichtschachtabdeckung 4 und der Größe des abzudeckenden Lichtschachts können Längs- und Querträger 13 bzw. 14 variabel an den Anschlussstellen 70 befestigt werden. Der Abdeckungsaufnahmerahmen 1 kann dadurch flexibel für eine Vielzahl verschiedener Varianten von Lichtschachtabdeckungen 4 eingesetzt werden. Die Befestigung erfolgt derart, dass die Oberseite der Längs- und Querträger 13 bzw. 14 bündig mit den Auflageflächen 16 abschließt und dementsprechend mit der unteren Auflageebene E2 übereinstimmt.
Figur 8 zeigt einen erfindungsgemäßen Rostauflageträger 2, der in einen Abdeckungsaufnahmerahmen 1 derart einsetzbar ist, er auf der unteren Auflageebene E2 aufliegt. Der Rostauflageträger 2 umfasst einen symmetrischen hohlen Trägerkörper 20, der sich entlang einer Längsachse L erstreckt. Die Seitenwände des Trägerkörpers 20 sind aus zwei gegeneinander gerichteten C-förmigen Trägerprofilen gebildet, die über Mittelstege und Stirnelemente miteinander verbunden sind. Die erste Längsseite 24, die in Figur 8 die Oberseite darstellt, weist senkrecht aufgebogene erste Arretierungsvorsprünge 21 in Form von längeren Arretierungslaschen auf, während die zweite Längsseite 25, die in Figur 8 / 39 die Unterseite darstellt, senkrecht aufgebogene zweite Arretierungsvorsprünge 21 in Form von kürzeren Arretierungslaschen aufweist.
Die ersten Arretierungslaschen 21 weisen eine Ausnehmung auf 27. Der Trägerkörper 20 weist auf der ersten und zweiten Längsseite 24, 25 jeweils Anschlussflächen 23 auf, über die der Rostauflageträgers 2, beispielsweise über Schraubverbindungen, an Anschlussstellen 80 des Abdeckungsaufnahmerahmens 1 befestigbar ist.
In den Figuren 9A und 9B ist jeweils derselbe erfindungsgemäße Rostauflageträgers 2 in zwei verschiedenen Montagepositionen, d.h. um die Längsachse L gedreht, dargestellt, wobei in Figur 9A ein einliegender Rost 5 und in Figur 9B ein aufliegender Rost 5 auf dem Rostauflageträger 2 aufgelegt ist. In Figur 9A ist der Rost 5 über einen Sicherungsbügel 7, der in die Ausnehmungen 27 in den ersten Arretierungsvorsprüngen 21 eingerastet ist, gegen ein Abheben nach oben gesichert. Der Rostauflageträger 2 ist in Figur 9A in einer ersten Montageposition dargestellt, in der die ersten Arretierungsvorsprünge 21 nach oben zeigen, um den Rost 5 formschlüssig zu arretieren. Die zweiten Arretierungsvorsprünge 22 zeigen nach unten. In Figur 9B ist der Rostauflageträgers 2 in einer zweiten, umgekehrten, Montageposition dargestellt, in der die zweiten Arretierungsvorsprüngen 22 nach oben zeigen und den Rost 5 durch einen Eingriff in das Rostgitter formschlüssig arretieren. Die Arretierungsvorsprünge 22 zeigen nach unten.
Die Darstellung einer Lichtschachtabdeckungssystems 100 in den Figuren 11A und 11B entspricht der Darstellung gemäß Figur 9A, wobei der Rost 5 nicht dargestellt ist. Die Figuren 11A und 11B zeigen, wie die in der jeweiligen Montageposition des Rostauflageträgers 2 nach unten zeigenden Arretierungsvorsprünge 21 bzw. 22 in passende Arretierungsschlitze 60 des Abdeckungsaufnahmerahmens 1 eingreifen bzw. aufgenommen werden. Dadurch liegt der Rostauflageträger 2 mit seiner nach unten gerichteten Längsseite 24 bzw. 25 stabil und plan auf der Auflageebene E2 auf, anstatt auf den Arretierungsvorsprüngen 21 bzw. 22 aufzusitzen. Die Arretierungsschlitze 60 dienen insofern zur Verstauung der nach unten zeigenden Arretierungsvorsprünge 21 bzw. 22. Ein erfindungsgemäßer Rostauflageträger 2 ermöglicht es, verschiedene Roste 5 mit einem einzigen Rostauflageträger 2 / 39 montieren zu können. Dadurch kann die Anzahl der notwendigen Bauteile zur Gestaltung einer Lichtschachtabdeckung 4 mit Rosten 5 reduziert werden.
In der Figur 10 ist eine Lichtschachtanordnung in einer Schnittansicht dargestellt. Auf einem Lichtschachtkörper 6 aus Kunststoff, der an seiner Oberseite einen rechteckigen Lichtschachtrand 3 ausbildet, ist ein erfindungsgemäßer Abdeckungsaufnahmerahmen 1 aufgesetzt. In den Abdeckungsrahmen 1 ist eine Lichtschachtabdeckung 4 eingesetzt, die einen ersten Abdeckungsbereich 41, der als eine Stahl-Rahmenstruktur mit einem Hohlprofil ausgeführt ist, und einen zweiten Abdeckungsbereich 42, der als ein mit einem L-Profil eingefasstes Glaspaket ausgeführt ist. Die Unterseite des Profilmittelabschnitt 120 bildet eine Aufstellfläche 125 für den Abdeckungsaufnahmerahmen 1 auf dem Lichtschachtrand 3.
Die Figuren 11 A und 11 B zeigen ein erfindungsgemäßes Lichtschachtabdeckungssystem 100, das einen Abdeckungsaufnahmerahmen 1, einen Längsträger 13 und einen Rostauflageträger 2 umfasst.
Die Figuren 12, 13 und 14 stellen verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Lichtschachtabdeckungssystems 100 dar.
In der Ausführungsform nach Figur 12 besteht die Oberfläche der Lichtschachtabdeckung 4 aus drei verschieden gestalteten Teilbereichen. Der erste Abdeckbereichs 41, der auf der oberen Auflageebene E1 aufliegt, ist aus einer Holzoder Stahlrahmenstruktur gebildet. Der zweite Abdeckbereichs 42, der auf der unteren Auflageflächen E2 aufliegt, ist in zwei Teilbereiche unterteilt. Ein erster Teilbereich, der sich an den Rückseitenträger 11 anschließt, wird von einem Rost 5 abgedeckt, der auf einen eingelegten Rostauflageträger 2 aufgelegt ist. Der übrige, innere, Teilbereich des zweiten Abdeckbereichs 42 wird durch ein begehbares Glaspaket gebildet. Die Lichtschachtabdeckung 4 ist insgesamt begehbar.
Die Ausführungsform nach Figur 13 unterscheidet sich von der nach Figur 12 dadurch, dass kein Rost 5 und kein Rostauflageträger 2 vorgesehen sind. Der zweite Abdeckbereichs 42 wird vollständig durch ein begehbares Glaspaket gebildet.
/ 39
In der Ausführungsform nach Figur 14 sind in dem zweiten Abdeckbereich 42 drei längs verlaufende Roste 5 vorgesehen, die jeweils auf einem Rostauflageträger 2 aufliegen. Die Roste 5 sind durch längliche Einsatzprofile aus Stahl, die stirnseitig auf den unteren Auflageflächen 16 aufliegen, voneinander getrennt.
In Figur 16 ist eine erfindungsgemäße Lichtschachtanordnung, die einen Lichtschachtkörper 6 mit einem Lichtschachtrand 3 aufweist gezeigt. Auf den Lichtschachtrand 3 ist ein erfindungsgemäßes Lichtschachtabdeckungssystem 100 aufgesetzt, dass ähnlich wie in Figur 12 ausgeführt ist, wobei der Rost 5 und der Rostauflageträgers 2 auf der Seite des Vorderrandträgers 121c statt auf der Seite des Rückseitenträgers 11 angeordnet ist.
Ein erfindungsgemäßer Abdeckungsaufnahmerahmen 1 ermöglicht eine große Flexibilität bei der Gestaltung von Lichtschachtabdeckungen 4, insbesondere auch mit Materialien größerer Dicke, um eine Begehbarkeit zu gewährleisten. In Kombination mit einem erfindungsgemäßen Rostauflageträger 2 können je nach Montageposition verschiedene Roste 5 in eine Lichtschachtabdeckung 4 integriert werden, wobei nur wenige verschiedene Bauteile benötigt werden. Das erfindungsgemäße Lichtschachtabdeckungssystem 100 eignet sich auch zur Nachrüstung bei bereits bestehenden Lichtschächten.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass alle oben beschriebenen Aspekte der Erfindung für sich alleine gesehen und in jeder Kombination, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellten Details, als wesentlich für die Erfindung beansprucht werden. Entsprechendes gilt für die erläuterten Verfahrensschritte. Abänderungen hiervon sind dem Fachmann geläufig.
/ 39
Bezugszeichenliste:
Abdeckungsaufnahmerahmen
Rostauflageträger
Lichtschachtrand
Lichtschachtabdeckung
Rost
Lichtschachtkörper
Sicherungsbügel
Innenseite
Rückseitenträger
Umrandungsträger
Längsträger
Querträger obere Auflagefläche untere Auflagefläche
Befestigungsstift
Trägerkörper erster Arretierungsvorsprung zweiter Arretierungsvorsprung
Anschlussfläche erste Längsseite zweite Längsseite
Arretierungsposition
Ausnehmung erster Abdeckungsbereich zweiter Abdeckungsbereich
Arretierungsschlitz
Anschlussstelle für Längs- bzw. Querträger
Anschlussstelle für Rostauflageträger
100 Lichtschachtabdeckungssystem
121 Umrandungsträgerelement
121a Seitenrandträger
121b Seitenrandträger / 39
121c Vorderrandträger
120 Profilmittelabschnitt
122 erster Profilendabschnitt
123 zweiter Profilendabschnitt
124 Rahmenüberstand
125 Aufstellfläche
126 Außenkante
127 Aufnahmeprofil
E1 obere Auflageebene
E2 untere Auflageebene
L Längsachse
Innsbruck, am 31. Jänner 2019

Claims (16)

  1. Patentansprüche:
    1. Abdeckungsaufnahmerahmen (1) zur Aufnahme einer, insbesondere begehbaren, Lichtschachtabdeckung (4) für einen Lichtschacht, wobei der Abdeckungsaufnahmerahmen (1) einen Rückseitenträger (11) und einen mit dem Rückseitenträger (11) verbundenen Umrandungsträger (12) zum Aufsatz auf einen Lichtschachtrand (3) aufweist, wobei der Abdeckungsaufnahmerahmen (1) auf einer Innenseite (10) zumindest abschnittsweise, obere Auflageflächen (15) und zumindest abschnittsweise untere Auflageflächen (16) ausbildet, wobei die oberen Auflageflächen (15) eine obere Auflageebene (E1) und die unteren Auflageflächen (16) eine untere Auflageebene (E2) für die Lichtschachtabdeckung (4) definieren, wobei die obere und die untere Auflageebene (E1, E2) voneinander beabstandet sind.
  2. 2. Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umrandungsträger (12) mindestens zwei, insbesondere sich gegenüberliegende, Seitenrandträger (121a, 121b) und mindestens einen Vorderrandträger (121c) umfasst, wobei die Seitenrandträger (121a, 121b) auf einer Innenseite (10) jeweils obere Auflageflächen (15) und/oder untere Auflageflächen (16) ausbilden und der Rückseitenträger (11) und der Vorderrandträger (121c) auf einer Innenseite (10) jeweils untere Auflageflächen (16) und/oder obere Auflageflächen (15) ausbilden, die sich insbesondere jeweils paarweise gegenüberliegen.
  3. 3. Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Umrandungsträger (12) mindestens ein Umrandungsträgerelement (121) umfasst, das auf einer Innenseite (10) zumindest abschnittsweise obere und untere Auflageflächen (15, 16) ausbildet, wobei sich die unteren Auflageflächen (16) insbesondere weiter nach innen erstrecken als die oberen Auflageflächen (15).
  4. 4. Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umrandungsträgerelement (121) auf einer Innenseite (10) zumindest abschnittsweise ein mehrfach, vorzugsweise
    24 / 39 zweifach, vorzugsweise rechtwinklig, abgestuftes Aufnahmeprofil (127) ausbildet, wobei insbesondere ein Profilmittelabschnitt (120) eine obere Auflagefläche (15) und ein Profilendabschnitt (122) eine untere Auflagefläche (16) ausbildet.
  5. 5. Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Umrandungsträgerelement (121) als ein Winkelprofilträger, insbesondere aus einem metallischen Material, ausgeführt ist, der insbesondere ein mehrfach, vorzugsweise zweifach, vorzugsweise rechtwinklig, abgestuftes Aufnahmeprofil (127) ausbildet.
  6. 6. Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Umrandungsträgerelemente (121) des Umrandungsträgers (12) ein, insbesondere durchgängiges, Aufnahmeprofil (127) ausbilden, wobei die Umrandungsträgerelemente (121) insbesondere jeweils an stirnseitigen Profilkanten bündig miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt, sind.
  7. 7. Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Profilendabschnitt (123) des Aufnahmeprofils (127), insbesondere eines Winkelprofilträgers, einen Rahmenüberstand (124) entlang einer Außenkante (125) des Umrandungsträgers (12) ausbildet, insbesondere zur Überdeckung des Lichtschachtrandes (3).
  8. 8. Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Auflageflächen (16) der Seitenrandträger (121a, 121b), sowie die unteren Auflageflächen (16) des Rückseitenträgers (11) und des Vorderseitenträgers (121c), jeweils paarweise gegenüberliegende, vorzugsweise gleich ausgeführte, Anschlussstellen (70), insbesondere Durchgangsöffnungen, zur Befestigung von Längs- oder Querträgern (13 bzw. 14) aufweisen.
    25 / 39
  9. 9. Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unteren Auflageflächen (16), insbesondere des Rückseitenträgers (11) und/oder des Vorderseitenträgers (121c), mindestens einen an einer Arretierungsposition (26) angeordneten Arretierungsschlitz (60) zur Aufnahme von wahlweise ersten oder zweiten Arretierungsvorsprüngen (21, 22) eines Rostauflageträgers (2) aufweist.
  10. 10. Rostauflageträger (2) zum Einsetzen in einen Abdeckungsaufnahmerahmen (1) für einen Lichtschacht, insbesondere in einen Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, umfassend
    - einen sich entlang einer Längsachse (L) erstreckenden zumindest im Wesentlichen symmetrisch aufgebauten Trägerkörper (20),
    - mindestens einen ersten Arretierungsvorsprung (21), der sich auf einer ersten Längsseite (24) des Trägerkörpers (20) an einer Arretierungsposition (26) entlang der Längsachse (L) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (L) weg erstreckt, und
    - mindestens einen zweiten Arretierungsvorsprung (22), der sich auf einer zweiten Längsseite (25) des Trägerkörpers (20), die der ersten Längsseite (24) gegenüberliegt, an der Arretierungsposition (26) zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (L) weg erstreckt, wobei der erste und der zweite Arretierungsvorsprung (21, 22) sich insbesondere in der Vorsprungslänge und/oder Vorsprungsbreite unterscheiden und vorzugsweise als Arretierungslaschen ausgeführt sind.
  11. 11. Lichtschachtabdeckungssystem (100) umfassend einen Abdeckungsaufnahmerahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit einer darin aufgenommenen, insbesondere begehbaren, Lichtschachtabdeckung (4) aus mehreren Abdeckungsbereichen (41, 42), wobei ein erster Abdeckungsbereich (41), der insbesondere durch ein erstes Abdeckungsmaterial gebildet ist, auf der oberen Auflageebene (E1) aufliegt und ein zweiter Abdeckungsbereich (42), der insbesondere durch ein zweites Abdeckungsmaterial gebildet ist, auf der unteren Auflageebene (E2) aufliegt.
    26 / 39
  12. 12.
  13. 13.
  14. 14.
    Lichtschachtabdeckungssystem (100) nach Anspruch 11, weiter umfassend mindestens einen Rostauflageträger (2), insbesondere nach Anspruch 10, der auf untere Auflageflächen (16) des Abdeckungsaufnahmerahmens (1) aufgelegt ist, wobei wahlweise erste oder zweite Arretierungsvorsprünge (21 bzw. 22) des Rostauflageträgers (2) in Arretierungsschlitze (60) des Abdeckungsaufnahmerahmens (1) eingreifen.
    Lichtschachtabdeckungssystem (100) nach Anspruch 12, weiter umfassend einen auf dem Rostauflageträger (2) aufliegenden Rost (5), der insbesondere einen Teilbereich des zweiten Abdeckungsbereichs (42) der Lichtschachtabdeckung (4) bildet, wobei insbesondere zweite bzw. erste Arretierungsvorsprünge (22 bzw. 21) mit dem Rost in Eingriff kommen, um den Rost zu arretieren.
    Lichtschachtabdeckungssystem (100) umfassend
    - einen Abdeckungsaufnahmerahmen (1) zur Aufnahme einer
    Lichtschachtabdeckung (4) für einen Lichtschacht, insbesondere einen Abdeckungsaufnahmerahmen (1), nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Abdeckungsaufnahmerahmen (1) einen Rückseitenträger (11) und einen mit dem Rückseitenträger (11) verbundenen Umrandungsträger (12) zum Aufsatz auf einen Lichtschachtrand (3) aufweist, und der Abdeckungsaufnahmerahmen (1) auf einer Innenseite (10) zumindest abschnittsweise Auflageflächen (16) mit mindestens einem Arretierungsschlitz (60) zur Aufnahme eines Rostauflageträgers (2) aufweist, und
    - einen Rostauflageträger (2) nach Anspruch 10.
    Lichtschachtanordnung umfassend einen Lichtschachtkörper (6) und einen Abdeckungsaufnahmerahmen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der auf einen Lichtschachtrand (3) des Lichtschachtkörpers (6) aufgesetzt ist, sowie insbesondere ein Lichtschachtabdeckungssystem (100) nach einem der Ansprüche 11 bis 13 oder ein Lichtschachtabdeckungssystem (100) nach Anspruch 14.
  15. 15.
    27 / 39
  16. 16. Verwendung eines Winkelprofilträgers mit einem mehrfach, vorzugsweise zweifach, abgestuften Aufnahmeprofil (127) als Umrandungsträger (121) eines Abdeckungsaufnahmerahmens (1) zur Aufnahme einer, insbesondere begehbaren, Lichtschachtabdeckung (4) für einen Lichtschacht.
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