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Lenkbarer Rodelschlitten.
Die Erfindung bezieht sich auf einen lenkbaren Rodelschlitten derjenigen Art, bei welcher die Lenkung durch Schrägstellen der Kufen erfolgt und besteht in der konstruktiven Ausgestaltung der Lenkvorrichtung in der Weise, dass das Verschwenken der Kufen durch Betätigung vertikal schwingbarer Hebel erfolgt. In der Zeichnung ist die Erfindung dar-
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Sitzholmr, f die Bremse. Die übrigen Teile sind gelegentlich der weiteren Erklärungen bezeichnet. Fig. 1 zeigt d) e Seitenansicht bzw. den Längsschnitt, Fig. a zeigt die Draufsicht des Rodels, Fig. 2 den Querschnitt und zugleich die normale Stellung, wobei beide Hebel der Lenkvorrichtung senkrecht nach oben stehen.
Wird eine Hebelstange h nach vorwärts, die andere nach rückwärts geschoben oder umgekehrt, so tritt eine Verschiebung der Stützen s und mit diesen der Füsse b samt Kufen a nach links bzw. nach rechts ein und der Rodel macht eine Schwenkung nach der (Fig. 3 und Fig. 4) durch den Pfeil angedeuteten Seite.
Je nachdem die Hebel li mehr oder weniger aus ihrer Lage gebracht werden, ist die Schwenkung eine grössere oder geringere. Bemerkt sei an dieser Stelle, dass bei dieser Manipulation nur sehr geringer Kraftaufwand notwendig ist und dieselbe selbst von einem Kinde mit Leichtigkeit ausgeführt werden kann. Ebenso ist durch die schiefe Stellung des Rodels beim Schwenken ein Umfallen desselben ausgeschlossen. Das Lenkgestänge, welches der Erfindung gemäss das Verschwenken der Kufen durch Betätigung vertikal schwenkbarer Hebel ermöglicht, ist in den Fig. 11 bis 13 näher erklärt. Fig. 11 zeigt die an den Lenkstangen angebrachten Verschubschienen vs. Diese sind bei m und n als auch bei o gelenkig fixiert. Bei m sind sie am Querstück des Sitzes angelenkt und infolgedessen unverschiebbar.
Bei sind sie an den verschiebbaren Verschubleisten vl befestigt und bewegen diese nach links und rechts, je nach der Stellung der Hebel.
An den Verschubleisten sind, wie aus Fig. 13 ersichtlich, in der Mitte die Stützen s angebracht und tritt bei einer Verschiebung der Verschubleisten auch eine Verschiebung der Stützen ein und durch diese die schiefe Stellung der Füsse und Kufen, wie dies aus Fig. 3 und Fig. 4 zu sehen ist.
Die Verschubleiste zeigt Fig. 12 im Querschnitte. Dieselbe ist durch Schaffen hervorgehoben. An der Vorderseite des Querstückes des Sitzes ist eine Feder angebracht (Fig. 12 und Fig. 13 sowie Fig. 16 und Fig. 17), welche dazu dient, dem Rodel in der normalen Stellung einen festen Stand zu geben.
Die Füsse sind oben kugelförmig und etwas stärker (Flg. 6, 7 und 8) und im Querstück c des Sitzes drehbar.
Der Vollständigkeit halber sei hier noch erwähnt, dass zwischen den Stützen s und und den Füssen b (Fig. 9) bei u und zwischen den beiden seitlichen Sitzholmen d (Fig. 14) und den Kufen a bei iv Gelenke vorgesehen sind. Fig. 10, ferner Fig. 20 und Fig. l zeigen die verschiedenen Ansichten des Kufens.
Die Bremse f (je eine an jeder Seite) und deren Bestandteile sind ersichtlich aus Fig. l, Fig. 5, Fig. 14 und Fig. 15, Fig. 18 und Fig. 19. Wird das vorne angebrachte Pedal mit dem Fusse angezogen, so tritt die Bremse in Tätigkeit. Damit dieselbe leichter in die normale Stellung zurückkehrt, ist rückwärts eine Feder angebracht.
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