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Hyglen ! ache Schutavorrlchtung f r Mikrophone.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine hygienische Schutzvorrichtung fUr Mikrophone, die aus einer über dem Membrangehäuse befestigten Kappe besteht.
Ähnliche die Öffnung des Membrangehäuses aberdeckende Schutzvorrichtungen sind bereits bekannt. Diese sind an dem Gehäuse jedoch in auffällige Weise befestigt, so dass sie leicht von unberufener Seite entfernt werden können. Es können sich ausserdem hinter der Schutzkappe Verunreinigungen ansammeln. Gemäss der Erfindung ist die Befestigung der Schutzkappe so getroffen, dass die Verbindungsteile verdeckt liegen, so dass also ein unbefugtes Lösen der Kappe verhindert wird.
Es ist ferner für den Austritt der Verunreinigung aus der Kappe gesorgt und schliesslich hat die Vorrichtung für Tischapparate eine besondere Form erhalten, die zur besseren Aufnahme der Schallwellen geeignet ist.
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zeigen : Fig. 1 einen Schnitt durch einen Fernsprechgeber mit aufgesetzter Kappe, Fig. 2 eine Vorderansicht der auf den Geber aufgesetzten Kappe mit teilweisem Schnitt, Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht der Schutzkappe, Fig. 4 und 5 Schnitte nach Linie 4-4 der Fig 2, wobei einmal die Teile verbunden, das andere Mal getrennt dargestellt sind, Fig. 6 einen Tischapparat mit Schnitt durch eine andere hiefür besonders geeignete Form der Schutzkappe.
Im Fernsprechgebergehäuse A wird die Membrane B durch die Überwurfsmutter C auf ihrem Sitz a gehalten. Sie schliesst das Gehäuse nach vorne ab. Der Ring a springt nach aussen über die Überwurfsmutter 0 vor und besitzt in diesem vorspringenden Teil eine Ringnut b. In diese Ringnut passt die Schutzkappe D, die schalenförmig gestaltet ist und aus Hartgummi oder anderem geeigneten Material hergestellt wird, mit ihrem Rand g ein. Die Schutzkappe ist auf ihrer Oberseite gelocht. In ihr wird die Schutzkappe auch befestigt, und zwar sind zu diesem Zweck in dem Rand g der Kappe Bajonettschlitze h vorgesehen, während in der Ringnut b eine entsprechende Anzahl von zum Bajonettverschluss gehörigen Stiften d angeordnet ist.
Durch Aufstecken der Kappe mit den Schlitzen auf die Stifte und Verdrehen der Kappe wird diese sicher und unauffällig auf dem Fernsprechgeber befestigt. Um ein selbsttätiges Zurückdrehen der Kappe und damit ein unbeabsichtigtes Lösen derselben zu verhindern, wird die Schutzkappe mit dem Gehäuse durch das Schräubchen j verschraubt, zu welchem Zweck im Rand des Gehäuses und der Schutzkappe einander entsprechende Schraubenlöcher fund i vorgesehen sind. Um eine gute Luftzirkulation zwischen Membrane und Schutzkappe zu erzielen und um den Austritt von Verunreinigungen zu ermöglichen, besitzt die Schutzkappe am Rand einen grösseren Ausschnitt w.
Für Tischapparate erhält die Schutzkappe zweckmässig die aus Fig. 6 ersichtliche
Form eines kurzen Hohlzylinders I, dessen Grundflächen geneigt zueinander stehen. Hiedurch wird eine bessere Stellung des Gebers zu dem Sprechenden und damit eine bessere
Aufnahme der Schallwellen erzielt. Auch diese Schutzkappe erhält am Rande zweckmässig gleichfalls einen Ausschnitt K zum Austritte von Verunreinigungen.
PATEN T. ANSPRÜCHE : t. Schutzvorrichtung für Mikrophone, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit einem umbördelten Rande versehene, durchlöcherte Platte am Rande mit winkelförmigen Schlitzen zum bajonettartigen Kuppeln mit in einer Nut (b) liegenden Stiften (d) des Fernsprech- gehäuses vorgesehen ist, um dip Verbindungsteile zwischen Gehäuse und Kappe verdeckt anzuordnen.
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