DE1165092B - Akustische Schalluebertragungsanlage in fluessigen Medien - Google Patents
Akustische Schalluebertragungsanlage in fluessigen MedienInfo
- Publication number
- DE1165092B DE1165092B DEM52452A DEM0052452A DE1165092B DE 1165092 B DE1165092 B DE 1165092B DE M52452 A DEM52452 A DE M52452A DE M0052452 A DEM0052452 A DE M0052452A DE 1165092 B DE1165092 B DE 1165092B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sound
- acoustic
- microphone
- transmission system
- liquid media
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/02—Constructional features of telephone sets
- H04M1/04—Supports for telephone transmitters or receivers
- H04M1/05—Supports for telephone transmitters or receivers specially adapted for use on head, throat or breast
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Otolaryngology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Headphones And Earphones (AREA)
- Transducers For Ultrasonic Waves (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESGHRIFT
Internat. Kl.: H 04 m
Deutsche KL: 21 a2-19/03
Nummer: 1165 092
Aktenzeichen: M 52452 VIII a / 21 a2
Anmeldetag: 9. April 1962
Auslegetag: 12. März 1964
Die Erfindung betrifft ein selbständiges elektronisches,
tauchfähiges Gerät für Vokal- und Schallverbindungen in flüssigen Medien und zwischen diesen
und der Luft bzw. umgekehrt.
Im Gebiet der Verbindungen zwischen untergetauchten Personen sind einige Systeme bekannt, die
sich auf die Sendung modulierter Wellen, sei es elektromagnetische, Ultraschall- oder Schallwellen, stützen,
welche Wellen durch besondere Apparate empfangen und so wiedergegeben werden, daß man sie
hören kann. Alle diese Systeme verlangen, daß die untergetauchte Person, um hören zu können, je mit
einem geeigneten Hörgerät versehen sein muß. Es ist bekannt, daß die auf dem Markt befindlichen Apparate
dieser Art infolge der Tatsache, daß ihre Konstruktion sehr kompliziert ist, nicht nur eine mangelhafte
Betriebssicherheit besitzen, sondern auch unpraktisch im Gebrauch, sehr teuer und deshalb nur in
vereinzelten Spezialfällen anwendbar sind. Es ist außerdem bekannt, daß besagte Apparate ausschließlich
in Verbindung mit besonderen Unterwasseratemgeräten gebraucht werden können.
Diese Sachlage führte zu einer besonderen Untersuchung des Problems mit der Aufgabe, eine möglichst
günstige Lösung zu finden, sowohl in wirtschaftlicher als auch in praktischer Hinsicht. Die daraus entwickelte
Lösung bildet den Gegenstand vorliegender Erfindung. Das entsprechende Gerät, arbeitend auf
Grand akustischer, elektronischer und elektrischer Erscheinungen, gestattet der in flüssigen Medien mit
einem beliebigen Atemgerät untergetauchten Person das natürliche Aussprechen und die direkte Abgabe
des Schalles der Stimme innerhalb des gleichen flüssigen Mediums, wobei in demselben und insbesondere
neben der Atemfunktion die subjektive physiologische Hörbarkeit begünstigt und verbessert wird, wodurch
eine drahtlose Verbindungsart für die Verständigung sowohl zwischen untergetauchten Personen als auch
zwischen diesen und anderen Personen, die an der Oberfläche sind, d. h. im Luftraum, bzw. umgekehrt
zur Verfügung steht, die die bekannte physikalische Erscheinung der ausgezeichneten Ausdehnung von
Schallschwingungen in flüssigen Medien auswertet.
Das erfindungsgemäße Gerät umfaßt ein besonders entwickeltes Universal-Mundstück, welches neben
einer einwandfreien Atmung auch die korrekte und natürliche Aussprache der Worte gestattet, so daß ein
an der Halshaut in der Nähe des Kehlkopfes anliegendes Kehlkopfmikrofon kleinster Abmessungen die
Schwingungen am Kehlkopf aufnehmen und einem in einem dichten Gehäuse eingebauten elektronischen
Niederfrequenzverstärkerkreis mit entsprechend Akustische Schallübertragungsanlage
in flüssigen Medien
in flüssigen Medien
Anmelder:
Luigi Martelli,
Carlos Reinberg, Genua (Italien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. A. Kuhn, Patentanwalt,
Berlin 33, Wildpfad 3
Berlin 33, Wildpfad 3
Als Erfinder benannt:
Luigi Martelli,
Carlos Reinberg, Genua (Italien)
Beanspruchte Priorität:
Italien vom 10. April 1961 (Nr. 154/113)
hoher Leistung zuführen kann, wobei letzterer Kreis einen Schallgeber mit besonderen technischen Eigenschäften
zur Schallsendung in flüssigen Medien erregt. Ein weiteres im Kopf des Schallgebers angeordnetes
Mikrofon hat die Aufgabe, die in flüssigen Medien sich befindenden Tonschwingungen aufzunehmen
und einem zweiten, getrennten, verhältnismäßig weniger leistungsfähigen Verstärker auszusteuern.
Letzterer erregt einen Kopfhörer, durch welchen das direkte Hören verbessert wird. Das Ganze
ist eingerichtet zur Ausnutzung der physikalischen Erscheinung des Überganges der SchaHschwingungen
zwischen drei Medien mit verschiedenem akustischem Widerstand. Nach dem entsprechenden Gesetz
wird die Schallenergie von einem Medium zu einem anderen mit verschiedenem akustischem spezifischem
Widerstand ungemindert übertragen, wenn das Medium, welches den die beiden in Rede stehenden
Medien trennenden Zwischenraum ausfüllt, eine Dicke aufweist, die einem Viertel der Wellenlänge
der Schwingung im Medium selbst entspricht oder ein ungleiches Vielfaches derselben ist und wenn sein
eigener akustischer Widerstand gleich ist der Quadratwurzel der Summe der beiden akustischen Widerstände
der beiden äußeren Medien.
Durch die Auswertung dieses Gesetzes erhält das erfindungsgemäße Gerät eine so hohe Leistungsfähigkeit,
daß es für alle Unterwasserverbindungen benutzt werden kann, die sich innerhalb der Grenzen befinden,
die durch die heutigen Tauchmöglichkeiten des
409 538/339
Menschen bestimmt werden, mit dem Merkmal, daß innerhalb dieser Grenzen das direkte Hören ohne
Hilfsmittel ermöglicht wird, während zur Verbesserung dieses Empfanges ein besonderes eingebautes
System für den Schallempfang vorgesehen ist.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein gesondertes Mundstück aus elastischem Material, welches auch den Atemluftschlauch enthält,
aus einem schalenförmigen Hohlraum, einem dünnen Rand zur Abdichtung am Mund und zwei zungenartigen Verlängerungen zum
Festhalten vermittels der Zähne bestehend, einwandfreie Sprechbewegungen gewährleistet,
b) der Schallgeber, aus einem Druckkammersystem mit Umlenker bestehend, welches von einem
rohrförmigen perforierten Stützelement und einer elastischen wasserdichten Hülse umgeben
ist, und das Mikrofon am Frontteil des Schallgebers, der Unterstützung des direkten Hörens
des von der Gegenstation ankommenden Schalles dienend, im Verstärkergehäuse untergebracht
sind und
c) der vom Mikrofon empfangene Schall über einen
ebenfalls im Verstärkergehäuse befindlichen Empfangsverstärker dem Kopfhörer zugeleitet
wird.
Da das der Erfindung entsprechende Gerät sich für eine Serienfabrikation durch die Industrie eignet,
kann der Verkaufspreis in solchen Grenzen gehalten werden, daß seine Anwendung in weiten Gebieten
möglich sein wird, von der beruflichen bis zur sportlichen Tätigkeit.
In den Zeichnungen ist beispielsweise eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstands
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen waagerechten Schnitt gemäß Linie A-A (F i g. 2) des besonderen Mundstückes,
F i g. 2 das gleiche Mundstück in Vorderansicht,
Fig. 3 einen schematischen Axialschnitt des Gerätes,
enthaltend den elektronischen Teil und den Schallüberträger,
Fig. 4 das Kehlkopfmikrofon in kleinerem Maßstab,
F i g. 5 die Kopfhörer, ebenfalls in kleinerem Maßstab.
Wie es aus den F i g. 1 und 2 hervorgeht, besitzt das besonders für die Erfindung entwickelte Mundstück
— welches mit Vorteil auch separat für die normale Unterwasseratmungsfunktion verwendet
werden kann — ein rohrförmiges, nicht zu langes Anschlußstück 1, welches für den Anschluß an eine
Atmungsversorgung dient. Das innere Ende des rohrförmigen Teiles 1 mündet durch einen Übergang in
einen schalenförmigen Hohlraum 2, welcher vorzugsweise so geformt ist, daß er sich der Außenform der
Lippen anpaßt. Die Wände, welche den besagten Übergang und den Hohlraum bilden, sind verhältnismäßig
dick gehalten, um Deformationen infolge von Druckunterschieden zwischen Innen und Außen oder
mechanische Beanspruchungen zu vermeiden. Im In- ßo neren des Hohlraumes ist ein dünner, vorstehender
Rand 3 vorgesehen, der die Aufgabe hat, sich der anatomischen Form des Mundes um die Lippen herum
anzupassen, und zwar so, daß die Anpassung dicht ist, auch während der Bewegungen des Mundes,
die infolge des vorgesehenen Hohlraumes ganz ungehindert erfolgen können. Dieses Merkmal ist von
ausschlaggebender Bedeutung, damit die Apparatur korrekt funktionieren kann, insofern, daß die Kehlkopfbewegungen
naturgerecht stattfinden können. Das Mundstück besitzt außerdem auf der inneren
Seite zwei zungenartige Verlängerungen 4, welche das Festhalten des Mundstückes mittels der Zähne
durch Zubeißen, ohne die Bewegungen der Zunge zu hindern, gestatten. Für die Befestigung des Mundstückes
am Kopf ist ein Gurt 5 vorgesehen. Vorzugsweise wird das Mundstück aus polymerischem Naturoder
Kunststoff mit geeigneter Elastizität hergestellt.
Die Schallschwingungen entsprechend der einwandfreien Diktion, die durch die besagten besonderen
Eigenschaften des Mundstückes ermöglicht wird, werden durch ein Kehlkopfmikrofon 6 aufgenommen
und übertragen. Letzteres ist so hergestellt, daß es einfach durch Druck in der gewollten Lage am
Hals in der Nähe des Kehlkopfes, an der Haut anliegend, festgehalten werden kann. Dieses Mikrofon
ist natürlich so durchgebildet, daß es störungsfrei in flüssigen Medien eingetaucht, auch in beachtlicher
Tiefe arbeiten kann. Der Anschlußkabelaustritt ist wasserdicht und vorzugsweise durch Verwendung
eines geeigneten Steckanschlusses realisiert. Das Kabel ist bis zum wasserdichten Anschlußstück des
Gehäuses 7, welches die Hauptteile des Apparates enthält, geführt.
Im Gehäuse 7 ist vor allen Dingen ein erster elektronischer Niederfrequenzverstärker 8, mit Transistoren
bestückt, mit hohem Verstärkungswirkungsgrad und angemessener hoher Leistung, an dessen
Eingangsklemmen die schwachen Sprachströme des Kehlkopfmikrofons geführt werden, untergebracht.
Diese Ströme werden durch den Verstärker 8 so verstärkt, daß ihre Energie imstande ist, den aus den
Teilen 9 bis 12 bestehenden Schallwandler für flüssige Medien zu betreiben. Das Druckkammersystem 9 besteht,
je nach den Eigenschaften des Mediums, aus einem magnetodynamischen oder elektrodynamischen
Tonelement mit Schallkompressionskammer zur Umwandlung der Schallschwingungen innerhalb
eines gasförmigen Mediums. Dieses Medium ist im Inneren des Tonelementes und im akustischen Umlenker
11 enthalten. Um den Platzbedarf in Längsrichtung des Umlenkers 11 möglichst klein zu halten,
ist derselbe mit umgekehrtem Profil hergestellt, und zwar derartig, daß die gewollte Erweiterung des vor
der Austrittsöffnung des Tonelementes sich befindenden Schallverbreitungsraumes nicht beeinträchtigt
wird. Die aus dem Tonelement tretenden Wellen laufen axial durch das Innere des rohrförmigen
Teiles 11 α und werden am Ausgang desselben in entgegengesetzter Richtung reflektiert, wonach sie
entlang dem äußeren Empfang des Teiles 11 α einen
inneren Erweiterungsraum durchlaufen, der durch die besondere Formgebung des Umlenkers 11 erhalten
wird. Am Ende dieses Erweiterungsraumes werden die Schallwellen neuerdings reflektiert und
gegen die geneigte Außenwand des Umlenkers 11 gerichtet, welche ihrerseits für eine radiale Endreflexion
sorgt.
~Um den akustischen Umlenker 11 ist eine glokkenartige,
mit dem Gehäuse 7 dicht verbundene Hülse 10 montiert, welche aus polymerischem Naturoder
Kunststoff, vorzugsweise elastisch, etwa wie Gummi, hergestellt ist. Da diese Hülse nicht imstande
ist, einem größeren Außendruck, wie jenem einer Flüssigkeit in einiger Tiefe, standzuhalten, sieht
die Erfindung vor, daß anliegend an den Innenwän-
den der Hülse selbst ein rohrförmiges Stützelement 12 mit völlig gelochter Wandung eingebaut wird.
Dieses Stützelement kann auch durch andere geeignete Mittel ersetzt werden, sei es mechanischer oder
gasförmiger Art.
Die durch den Endteil des akustischen Umlenkers 11 radial reflektierten Schallwellen werden gegen die
innere Umfangswand der Hülse 10 gerichtet und treten durch das Stützelement 12 hindurch.
Um günstige Bedingungen zur Verwirklichung der Erscheinung des totalen Überganges der Schallenergie
durch drei Medien, wie eingangs beschrieben, zu erhalten, ist die Hülse 10 nicht nur aus einem geeigneten
Stoff gefertigt, sondern sie besitzt auch eine Außenoberfläche mit unregelmäßigem Verlauf, so
daß die Dicke der Wandung unterschiedlich ist. Hierdurch, stets auf Grund der gleichen physikalischen
Erscheinung, wird ein Übergang von Schallwellen mit einem Frequenzspektrum erzielt.
An der oberen Stirnseite des Apparates, d. h. an der Seite, an welcher sich der akustische Umwandler
befindet, und unter der Stirnwand der Hülse 10 ist ein Raum zur Lagerung einer empfindlichen Mikrofonkapsel
13 vorgesehen. Infolge der gleichen obengesagten physikalischen Erscheinung empfängt die
Kapsel 13 die in der äußeren Flüssigkeit sich regenden Schallwellen und überträgt diese dem schwächeren
Niederfrequenzverstärker 14, der im Gehäuse 7 untergebracht ist. Mit diesem Verstärker ist ein
Kopfhörer 15 verbunden, der gegen das Ohr der untergetauchten Person anliegt. Dieser mikrofonische
Teil des Apparates hat auch eine gewisse Bedeutung, wenn der Apparat selbst für Verbindungen zwischen
einer Flüssigkeit und der Luft, z. B. zwischen im Meer untergetauchten und über dem Wasserspiegel
sich befindenden Personen, dienen soll.
Die Verstärker 8 und 14 können z. B. durch Trokkenelemente 16, die in der Lage sind, den notwendigen
Strom zu liefern, gespeist werden.
Die Erfindung beschränkt sich natürlich nicht auf die Konstruktionsform des beschriebenen und dargestellten
Beispiels. Die Konstruktionseinzelheiten können praktisch Änderungen erfahren, ohne deshalb
aus dem Rahmen der Erfindung zu gelangen, solange deren Grundgedanke beibehalten wird. Die
Bestandteile der gesamten der Erfindung entsprechenden Apparatur können einzeln oder zusammen
auch in anderen Gebieten, und zwar auch auf andere Weise als beschrieben, Anwendung finden. Es kann
also auch anderen Zwecken dienen, was insbesondere für das für den Apparat besonders entworfene
Mundstück gilt, denn als dasselbe praktisch ausprobiert wurde, ergab es sich, daß es erstaunlicherweise
so gut funktioniert, daß seine Anwendung auch für alle normalen Tauchapparaturen als einfaches
Mundstück für die Zuführung des für die Atmung notwendigen Gases als sehr vorteilhaft erscheint.
Claims (3)
1. Akustische Schallübertragungsanlage in flüssigen Medien mit einem Körperschallmikrofon,
einer Verstärkereinheit mit eingebautem Schallgeber und Mikrofon sowie Kopfhörer, dadurch gekennzeichnet, daß
a) ein gesondertes Mundstück aus elastischem Material, welches auch den Atemluftschlauch
enthält, aus einem schalenförmigen Hohlraum (2), einem dünnen Rand (3) zur Abdichtung
am Mund und zwei zungenartigen Verlängerungen (4) zum Festhalten vermittels der Zähne bestehend, einwandfreie
Sprechbewegungen gewährleistet,
b) der Schallgeber, aus einem Druckkammersystem (9) mit Umlenker (11) bestehend,
welches von einem rohrförmigen perforierten Stützelement (12) und einer elastischen wasserdichten
Hülse (10) umgeben ist, und das Mikrofon (13) am Frontteil des Schallgebers, der Unterstützung des direkten Hörens des
von der Gegenstation ankommenden Schalles dienend, im Verstärkergehäuse untergebracht
sind und
c) der vom Mikrofon (13) empfangene Schall über einen ebenfalls im Verstärkergehäuse
befindlichen Empfangsverstärker (14) dem Kopfhörer (15) zugeleitet wird.
2. Schallübertragungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem in
flüssigen Medien tätigen Schallgeber ausgestattet ist, welcher die physikalische Erscheinung ausnutzt,
nach der die Schallenergie von einem Medium zu einem anderen mit verschiedenem akustischem spezifischem Widerstand ungemindert
übertragen wird, wenn das Medium, welches den die beiden in Rede stehenden Medien trennenden
Zwischenraum ausfüllt, eine Dicke aufweist, die einem Viertel der Wellenlänge der Schwingung
im Medium selbst entspricht oder ein ungleiches Vielfaches derselben ist und wenn ihr
eigener akustischer Widerstand gleich ist der Quadratwurzel der Summe der beiden akustischen
Widerstände der beiden äußeren Medien.
3. Schallübertragungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die glockenartige
Hülse für das wasserdichte Umschließen des akustischen Umwandlers aus polymerisiertem
natürlichem oder künstlichem Stoff besonderer Eigenschaften hergestellt ist, während die Dicke
der Wandungen durch die unregelmäßige Formgebung der Oberflächen ungleichmäßig ausfällt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 538/339 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT647081 | 1961-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1165092B true DE1165092B (de) | 1964-03-12 |
Family
ID=11121154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM52452A Pending DE1165092B (de) | 1961-04-10 | 1962-04-09 | Akustische Schalluebertragungsanlage in fluessigen Medien |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3210723A (de) |
DE (1) | DE1165092B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3548371A (en) * | 1969-03-17 | 1970-12-15 | David Ord Alexander | Underwater speaking device |
US4038502A (en) * | 1975-03-19 | 1977-07-26 | Motorola, Inc. | Acoustic coupling structure for microphone |
US4183422A (en) * | 1978-01-12 | 1980-01-15 | Williams David W | Underwater communications device |
US4527657A (en) * | 1984-07-31 | 1985-07-09 | Payne Philip W | Tapered tube impedance matching underwater voice communicator with bubble silencer |
AT381605B (de) * | 1984-10-25 | 1986-11-10 | Akg Akustische Kino Geraete | Atemschutzmaske, bei der ausser der sprechmembran fuer die nahverstaendigung auch ein elektro- akustischer wandler fuer die indirekte sprach- uebertragung aus der maske vorgesehen ist |
US4736740A (en) * | 1985-09-09 | 1988-04-12 | Robin Parker | Gas mask with voice communication device |
US5570688A (en) * | 1993-11-17 | 1996-11-05 | Cochran Consulting, Inc. | Advanced dive computer for use with a self-contained underwater breathing apparatus |
US5493079A (en) * | 1994-08-30 | 1996-02-20 | Anderson; C. Roger | Vocal communication snorkel |
US10032446B2 (en) | 2014-09-29 | 2018-07-24 | Keith Kropf | Underwater voice communication devices and associated methods |
WO2016053904A1 (en) | 2014-09-29 | 2016-04-07 | Keith Kropf | Underwater communication systems, underwater speakers, underwater microphone assemblies and methods |
RU2686606C1 (ru) * | 2018-07-18 | 2019-04-29 | Александр Евстафьевич Куцко | Устройство обеспечения речевой связи дайвера |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3123680A (en) * | 1964-03-03 | Mouthpiece for submarine use | ||
US2638510A (en) * | 1949-01-06 | 1953-05-12 | Caesar David Zeitouni | Duplex loud-speaker |
US2768246A (en) * | 1951-05-12 | 1956-10-23 | Charles Legorju | Electrical transducer |
US2844212A (en) * | 1956-04-16 | 1958-07-22 | William F Hogan | Underwater speaking device |
US2798902A (en) * | 1956-06-15 | 1957-07-09 | Kursman Daniel Richard | System and method for underwater communication |
US2937244A (en) * | 1957-10-04 | 1960-05-17 | Jetronic Ind Inc | Electrical-acoustic transducer |
US3150346A (en) * | 1961-01-09 | 1964-09-22 | Orville L Polly | Underwater transducer |
-
1962
- 1962-04-06 US US185674A patent/US3210723A/en not_active Expired - Lifetime
- 1962-04-09 DE DEM52452A patent/DE1165092B/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3210723A (en) | 1965-10-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3446771A1 (de) | Anordnung zur verbesserung der sprachuebertragung aus einer atemschutzmaske | |
DE1253763B (de) | Unterwasser-Telefon | |
DE3537492C2 (de) | Atemschutzmaske, bei der außer der Sprechmembran für die Nahverständigung auch ein elektroakustisches Wandlersystem für die indirekte Sprachübertragung aus der Maske vorgesehen ist | |
DE1165092B (de) | Akustische Schalluebertragungsanlage in fluessigen Medien | |
DE3137113A1 (de) | Geraet fuer eine lokale, externe kommunikation fuer traeger von schutzhelmen und gegebenenfalls masken | |
DE102010039589A1 (de) | Hörhilfe- und/oder Tinnitus-Therapie-Gerät | |
DE1762978A1 (de) | Vorrichtung bei Telephonen zum Einsetzen in den Gehoergang,wo das Telephon ein Gehaeuse mit einer in der Laengsrichtung des Gehoerganges gerichteten Schalloeffnung hat | |
DE69120542T2 (de) | " Rauschunterdrückender Handapparat " | |
DE102015005577A1 (de) | Kopfschutzvorrichtung, Kommunikationseinheit, Anschlusseinheit und System aus Kopfschutzvorrichtung, Kommunikationseinheit und Anschlusseinheit | |
DE2525642A1 (de) | Vorrichtung fuer die stereophonische aufnahme bzw. kontrolle von schallereignissen | |
DE69014636T2 (de) | Mundstückvorrichtung für schnorchel oder druckregelventil. | |
DE102006058736B3 (de) | Wasserdichter Lautsprecher und Kommunikationsvorrichtung mit einem wasserdichten Lautsprecher | |
DE8328154U1 (de) | Im-ohr-hoergeraet | |
DE877467C (de) | Nachgiebige Kabelverbindung fuer Unterwasserkabel | |
DE3312318A1 (de) | Explosionsgeschuetzter elektroakustischer wandler | |
DE1441496B2 (de) | Elektroakustischer Wandler für große Wasserdrücke und für raumsparende Anordnung in Gruppen | |
DE2601661A1 (de) | Vorrichtung zum persoenlichen schallschutz | |
DE2304070C3 (de) | Sprachübungsgerät für Taube oder Schwerhörige | |
DE3737623A1 (de) | Befestigung von elektroakustischen wandlern innerhalb eines handapparates fuer fernsprechgeraete | |
DE721670C (de) | Elektrisches Hoergeraet fuer Schwerhoerige | |
DE19526810A1 (de) | Anordnung für Höreinrichtungen in Kommunikations-Endgeräten | |
DE919840C (de) | Vorrichtung zur Hoerpruefung | |
DE2658275C2 (de) | Hörgerät mit akustischem Impedanzorgan | |
DE2230637C3 (de) | Hör-Sprech-Garnitur | |
DE2709593A1 (de) | In einem mikrofon oder funksprechgeraet angeordneter schallwandler |