AT518414A4 - Verfahren zum Richten eines Werkstücks - Google Patents

Verfahren zum Richten eines Werkstücks Download PDF

Info

Publication number
AT518414A4
AT518414A4 ATA50321/2016A AT503212016A AT518414A4 AT 518414 A4 AT518414 A4 AT 518414A4 AT 503212016 A AT503212016 A AT 503212016A AT 518414 A4 AT518414 A4 AT 518414A4
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
workpiece
longitudinal axis
straightening
bent
receiving
Prior art date
Application number
ATA50321/2016A
Other languages
English (en)
Other versions
AT518414B1 (de
Original Assignee
Friedrich Moser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Friedrich Moser filed Critical Friedrich Moser
Priority to ATA50321/2016A priority Critical patent/AT518414B1/de
Priority to PCT/AT2017/050007 priority patent/WO2017177245A1/de
Priority to US16/092,339 priority patent/US11072010B2/en
Priority to EP17719794.4A priority patent/EP3442724B1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT518414B1 publication Critical patent/AT518414B1/de
Publication of AT518414A4 publication Critical patent/AT518414A4/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/10Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/12Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts by stretching with or without twisting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Abstract

Es wird ein Verfahren zum Richten eines Werkstücks (1) mit einer Längsachse beschrieben, wobei das Werkstück (1) aus einer Ausgangslage quer zur Längsachse ausgebogen und wieder zurückgebogen wird. Um vorteilhafte Richtbedingungen zu schaffen, wird vorgeschlagen, dass das endseitig in Aufnahmeköpfen (6) gehaltene Werkstück (1) mithilfe der Aufnahmeköpfe (6) in sich zumindest in vorgegebenen Winkelbereichen ändernden Richtungen ausgebogen und wieder zurückgebogen wird.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Richten eines Werkstücks mit einer Längsachse, wobei das Werkstück aus einer Ausgangslage quer zur Längsachse ausgebogen und wieder zurückgebogen wird sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zum Richten von Werkstücken mit einer ausgeprägten Längsachse, wie Stäbe, Stangen, Profile und Rohre, werden auf das Werkstück Querkräfte ausgeübt, die ein Ausbiegen quer zur Längsachse und ein Zurückbiegen in die Ausgangslage bewerkstelligen, sodass durch diese gegensinnigen Biegebelastungen vorhandene Biegespannungen abgebaut werden. Unabhängig davon, ob diese Querkräfte über Rollen oder Druckbacken aufgebracht werden, besteht bei den bekannten Richtverfahren die Gefahr, dass die Richtwerkzeuge Richtspuren auf der Oberfläche des gerichteten Werkstücks hinterlassen. Außerdem kann durch die für das Richten notwendigen Querkräfte bei dünnwandigen Profilen die Gefahr einer Überlastung der Profile nicht ausgeschlossen werden. Dazu kommt, dass die eingesetzten Vorrichtungen vergleichsweise aufwendige, schwere Konstruktionen bedingen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Richten von länglichen Werkstücken, insbesondere von Profilen, Hohlprofilen und Rohren, so auszugestalten, dass die erforderlichen Richtkräfte mit vergleichsweise einfachen Mitteln ohne Gefahr einer Oberflächenbeschädigung der zu richtenden Werkstücke aufgebracht werden können.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, dass das endseitig in Aufnahmeköpfen gehaltene Werkstück mithilfe der Aufnahmeköpfe in sich zumindest in vorgegebenen
Winkelbereichen ändernden Richtungen ausgebogen und wieder zurückgebogen wird.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass bei der Biegung eines Werkstücks durch das Aufbringen entsprechender Biegemomente im Bereich seiner beiden Längsenden das Werkstück über seine gesamte Länge mit einer annähernd gleichbleibenden Biegemomentbelastung beaufschlagt wird, sodass es nicht notwendig ist, Biegekräfte im Bereich zwischen den beiden Längsenden durch entsprechende Richtwerkzeuge aufzubringen, wie dies beim Stand der Technik der Fall ist. Es muss lediglich dafür gesorgt werden, dass das Werkstück wenigstens einmal in unterschiedlichen Richtungen aus der Ausgangslage ausgebogen und wieder in die Ausgangslage zurückgebogen wird, und zwar in Abhängigkeit von der Querschnittsform des Werkstücks zumindest in vorgegebenen Winkelbereichen, sodass die Eigenspannungen in unterschiedlicher Richtung abgebaut werden, ohne Richtwerkzeuge entlang des Werkstücks anstellen zu müssen. Demzufolge kann auch jegliche Beschädigungsgefahr für die Werkstückoberfläche durch Richtwerkzeuge unterbunden werden.
Besonders einfache Verfahrensbedingungen ergeben sich, wenn das Werkstück mithilfe der Aufnahmeköpfe in sich fortlaufend ändernde Richtungen ausgebogen und wieder zurückgebogen wird, weil in diesem Fall ein kontinuierlicher Richtvorgang unabhängig von der Ausrichtung vorhandener Eigenspannungen sichergestellt werden kann.
Durch die Wahl der gegenseitigen Auslenkung der Aufnahmeköpfe kann auf die Biegelinie Einfluss genommen werden. Einfache Biegeverhältnisse ergeben sich in diesem Zusammenhang, wenn das Werkstück symmetrisch zu einer zur Längsachse senkrechten Mittelebene ausgebogen und zurückgebogen wird, was üblicherweise den Richtanforderungen genügt.
Die Biegebeanspruchung in sich fortlaufend ändernden Richtungen kann über einen entsprechenden Antrieb der Aufnahmeköpfe ohne Drehung des Werkstücks um seine Längsachse erreicht werden. Es ist aber auch in einfacher Weise möglich, das Werkstück während seiner Drehung um die Längsachse mithilfe der Aufnahmeköpfe in einer Ebene auszubiegen und wieder zurückzubiegen. Da das Werkstück während der Biegebeanspruchung über die beiden Aufnahmeköpfe um seine Längsachse gedreht wird, wirken die Biegemomente nicht nur in einer Ebene, sondern aufgrund der Werkstückdrehung in allen Drehstellungen, was ebenfalls einen Abbau der Biegespannungen in allen Richtungen erlaubt.
Zum Richten eines Werkstücks mit einer Längsachse kann vorteilhaft eine Vorrichtung eingesetzt werden, die zwei zueinander koaxial ausrichtbare und in Richtung der koaxialen Ausrichtachse relativ gegeneinander verstellbare, das Werkstück an seinen Längsenden aufnehmende Aufnahmeköpfe aufweist, die je um zwei quer zur koaxialen Ausrichtachse verlaufende Schwenkachsen drehbar gelagert und um diese Schwenkachsen antreibbar sind. Aufgrund dieser Schwenkbaren Lagerung der Aufnahmeköpfe um zwei vorzugsweise zueinander senkrechte Schwenkachsen kann bei einem entsprechenden Schwenkantrieb um diese Schwenkachsen das Werkstück kontinuierlich in sich ändernden Richtungen mit einer Biegebelastung beaufschlagt werden, die für einen in allen Richtungen wirksamen Richtvorgang sorgt. Die Biegung des Werkstücks erfordert allerdings eine relativ gegeneinander verschiebbare Lagerung der Aufnahmeköpfe, damit die durch die Ausbiegung kürzere, dem gegenseitigen Abstand der Aufnahmeköpfe entsprechende Sehnenlänge der Biegelinie berücksichtigt werden kann.
Die beiden Aufnahmeköpfe zur endseitigen Aufnahme des Werkstücks können aber auch nur um eine quer zur koaxialen Ausrichtachse verlaufende Schwenkachse drehbar gelagert sein, wenn den Aufnahmeköpfen ein Antrieb zum Drehen des Werkstücks um seine Längsachse zugeordnet wird. Durch die zu einander koaxial ausgerichteten Aufnahmeköpfe kann das zu richtende Werkstück in einer Ausgangslage aufgenommen werden, um mit Hilfe des hierfür vorgesehenen Antriebs um seine Längsachse gedreht zu werden. Da die Aufnahmeköpfe um quer zur koaxialen Ausrichtachse verlaufende Schwenkachsen drehbar gelagert sind, können über die Aufnahmeköpfe entsprechende Biegemomente auf das eingespannte Werkstück ausgeübt werden.
Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn die Schwenkachsen der Aufnahmeköpfe parallel verlaufen, weil in diesem Fall mit symmetrischen Belastungen bezüglich einer zur Längsachse des Werkstücks senkrechten Mittelebene gerechnet werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Richten eines Werkstücks mit einer ausgeprägten Längsachse in einer zum Teil aufgerissenen, schematischen Seitenansicht,
Fig. 2 diese Vorrichtung in einer Draufsicht,
Fig. 3 eine Konstruktionsvariante einer erfindungsgemäßen Richtvorrichtung Vorrichtung im Bereich eines der beiden Aufnahmeköpfe in einer schematischen Seitenansicht und Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 3 in einer Draufsicht.
Die Vorrichtung zum Richten eines Werkstücks 1, beispielsweise eines Rohres, weist gemäß den Fig. 1 und 2 ein Gestell 2 mit Führungen 3 für zwei Schlitten 4 auf, die jeweils einen Drehkranz 5 zur Aufnahme eines Aufnahmekopfs 6 tragen. Die Aufnahmeköpfe 6 sind somit auf den Schlitten 4 um eine zu den Führungen 3 quer verlaufende, strichpunktiert angedeutete Schwenkachse 7 drehbar gelagert und können mithilfe von Schwenkzylindern 8 aus einer Ausgangslage ausgeschwenkt werden, die durch die zueinander koaxial ausgerichteten Aufnahmeköpfe 6 bestimmt wird. Diese in Richtung der Führungen 3 verlaufende koaxiale Ausrichtachse der Aufnahmeköpfe 6 ist mit 9 bezeichnet.
Den beiden Aufnahmeköpfen 6, die eine drehbar gelagerte Werkstückaufnahme 10 umfassen, ist je ein Antrieb 11 für die Werkstückaufnahme 10 zugeordnet, sodass das Werkstück 1 von seinen beiden Enden her um seine Längsachse drehend angetrieben werden kann.
Zur gegenseitigen Verschiebung der Schlitten 4 ist ein Spindeltrieb 12 mit zwei gegensinnigen Spindelabschnitten vorgesehen, die durch einen Antrieb 13 angetrieben werden, sodass die Schlitten 4 gegengleich auseinander- oder zusammengefahren werden können.
Zwischen den Schlitten 4 ist ein Querförderer 14 vorgesehen, der entlang von Schienen 15 verfahrbare Aufnahmen 16 für zu richtende Werkstücke 1 aufweist. Die zu richtenden Werkstücke 1 können somit bei auseinandergefahrenen Schlitten über den Querförderer 14 in die Vorrichtung eingebracht werden, um durch ein Zusammenfahren der Schlitten 4 von den Aufnahmeköpfen 6 aufgenommen zu werden. Damit der Richtvorgang nicht durch die Aufnahmen 16 des Querförderers 14 behindert werden kann, können diese Aufnahmen 16 abgesenkt und aus dem Bereich der Richtvorrichtung zurückgezogen werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zu diesem Zweck die Aufnahmen 16 als durch ein Druckmittel beaufschlagbare Stellkolben ausgebildet, die in entlang der Schienen 15 verfahrbaren Mitnehmer 17 vorgesehen sind. Der Stelltrieb für die Mitnehmer 17 ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht dargestellt.
Zum Richten des Werkstücks 1 wird dieses in der beschriebenen Weise mithilfe des Querförderers 14 in die Richtvorrichtung eingebracht und von den Aufnahmeköpfen 6 aufgenommen. Nach einem Ausfahren der Mitnehmer 16 aus dem Richtbereich kann der Richtvorgang eingeleitet werden, indem zunächst der Antrieb 11 für die Drehung des Werkstücks 1 um seine Längsachse eingeschaltet wird. Auf das drehende Werkstück 1 kann dann über die von den Aufnahmeköpfen 6 erfassten Längsenden ein Biegemoment aufgebracht werden, und zwar durch eine entsprechende Beaufschlagung der Schwenkzylinder 8, sodass die Aufnahmeköpfe 6 um die Schwenkachsen 7 aus der koaxialen Ausrichtachse 9 ausgeschwenkt werden. Zugleich müssen die beiden Aufnahmeköpfe 6 über den Spindeltrieb 12 gegeneinander gezogen werden, um die beim Ausbiegen des Werkstücks 1 erfolgende Verkürzung des gegenseitigen Aufnahmekopfabstands berücksichtigen zu können. Nach dem Ausbiegen aus der durch die koaxiale Ausrichtachse 9 vorgegebenen Ausgangslage wird bei fortlaufender Drehung des Werkstücks 1 dieses wieder in die Ausgangslage zurückgebogen, wobei die Aufnahmeköpfe 6 über die Schwenkzylinder 8 zurückgeschwenkt und zugleich die Schlitten 4 wieder auseinanderbewegt werden. Mit dem Erreichen der Ausgangslage ist der Richtvorgang abgeschlossen. Das Werkstück 1 kann überden Querförderer 14 aus der Richtvorrichtung entnommen werden, nachdem das Werkstück 1 durch ein Auseinanderfahren der Aufnahmeköpfe 6 freigegeben wurde.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4 werden die beiden Aufnahmeköpfe 6 nicht nur um eine Schwenkachse, sondern um jeweils zwei vorzugsweise zueinander senkrecht stehende, quer zur Ausrichtachse 9 verlaufende Schwenkachsen 18, 19 angetrieben, sodass sich ein Drehantrieb für das Werkstück 1 um seine Längsachse erübrigt und trotzdem ein entsprechendes Biegemoment über die Aufnahmeköpfe 6 in sich fortlaufend ändernden Richtungen aufgebracht werden kann. Zu diesem Zweck sind die Aufnahmeköpfe 6 nach Art eines Kardangelenks in einem Gestellaufbau 20 gelagert, der Lagerkörper 21 für eine die Schwenkachse 18 bildende Welle 22 aufweist, die den Aufnahmekopf 6 trägt. An der Welle 22 sind zwei einander diametral gegenüberliegende Achsstummel 23 angesetzt, an denen ein Stelltrieb in Form von Schwenkzylindern 24 angreift, sodass die Welle 22 und damit der Aufnahmekopf 6 über die Stellzylinder 24 um die Schwenkachse 18 gedreht werden kann.
Die Aufnahmeköpfe 6 sind zusätzlich auf den Achsstummeln 23 drehbar gelagert, die somit die Schwenkachse 19 bestimmen. Für den Schwenkantrieb um die Schwenkachse 19 sind wieder zwei Schwenkzylinder 25 vorgesehen, die einerseits am Aufnahmekopf 6 und anderseits an der Welle 22 angelenkt sind. Der gegenüber der Welle 22 drehfest gehaltene Aufnahmekopf 6 kann daher zusätzlich um die Achsstummel 23 verschwenkt werden. Damit sind die Voraussetzungen dafür geschaffen, das zu richtende Werkstück 1 fortlaufend in alle Richtungen auszubiegen und wieder zurückzubiegen, ohne das Werkstück selbst drehend antreiben zu müssen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Richten eines Werkstücks (1) mit einer Längsachse, wobei das Werkstück (1) aus einer Ausgangslage quer zur Längsachse ausgebogen und wieder zurückgebogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das endseitig in Aufnahmeköpfen (6) gehaltene Werkstück (1) mithilfe der Aufnahmeköpfe (6) in sich zumindest in vorgegebenen Winkelbereichen ändernden Richtungen ausgebogen und wieder zurückgebogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (1) mithilfe der Aufnahmeköpfe (6) in sich fortlaufend ändernde Richtungen ausgebogen und wieder zurückgebogen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (1) symmetrisch zu einer zur Längsachse senkrechten Mittelebene ausgebogen und zurückgebogen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkstück (1) während seiner Drehung um die Längsachse mithilfe der Aufnahmeköpfe (6) in einer Ebene aus der Ausgangslage ausgebogen und wieder in die Ausgangslage zurückgebogen wird.
  5. 5. Vorrichtung zum Richten eines Werkstücks mit einer Längsachse, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander koaxial ausrichtbare und in Richtung der koaxialen Ausrichtachse (9) relativ gegeneinander verstellbare, das Werkstück (1) an seinen Längsenden aufnehmende Aufnahmeköpfe (6) vorgesehen sind, die je um zwei quer zur koaxialen Ausrichtachse (9) verlaufende Schwenkachsen (18,19) drehbar gelagert und um diese Schwenkachsen (18, 19) antreibbar sind.
  6. 6. Vorrichtung zum Richten eines Werkstücks mit einer Längsachse, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zueinander koaxial ausrichtbare und in Richtung der koaxialen Ausrichtachse (9) relativ gegeneinander verstellbare, das Werkstück (1) an seinen Längsenden aufnehmende Aufnahmeköpfe (6) vorgesehen sind, die um eine quer zur koaxialen Ausrichtachse (9) verlaufende Schwenkachse (7) drehbar gelagert sind, und dass den Aufnahmeköpfen (6) ein Antrieb (11) zum Drehen des Werkstücks (1) um seine Längsachse zugeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (7) der Aufnahmeköpfe (6) parallel verlaufen.
ATA50321/2016A 2016-04-13 2016-04-13 Verfahren zum Richten eines Werkstücks AT518414B1 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50321/2016A AT518414B1 (de) 2016-04-13 2016-04-13 Verfahren zum Richten eines Werkstücks
PCT/AT2017/050007 WO2017177245A1 (de) 2016-04-13 2017-04-10 Verfahren und vorrichtung zum richten eines werkstücks
US16/092,339 US11072010B2 (en) 2016-04-13 2017-04-10 Method and device for straightening a workpiece
EP17719794.4A EP3442724B1 (de) 2016-04-13 2017-04-10 Verfahren und vorrichtung zum richten eines werkstücks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA50321/2016A AT518414B1 (de) 2016-04-13 2016-04-13 Verfahren zum Richten eines Werkstücks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT518414B1 AT518414B1 (de) 2017-10-15
AT518414A4 true AT518414A4 (de) 2017-10-15

Family

ID=58638614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA50321/2016A AT518414B1 (de) 2016-04-13 2016-04-13 Verfahren zum Richten eines Werkstücks

Country Status (4)

Country Link
US (1) US11072010B2 (de)
EP (1) EP3442724B1 (de)
AT (1) AT518414B1 (de)
WO (1) WO2017177245A1 (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018000022A1 (de) * 2018-01-05 2019-07-11 M A E Maschinen- Und Apparatebau Götzen Gmbh Verfahren zum Richten von Rundlauf- oder Gradheitsfehlern an langgestreckten Werkstücken, sowie hierfür Messvorrichtung, Richtmaschine und Richtsystem
CN109759473B (zh) * 2019-03-01 2020-04-10 玉田县聚兴源科技有限公司 一种配合铝型材出料的拉伸矫直装置
CN112192226A (zh) * 2020-09-28 2021-01-08 重庆九源机械有限公司 一种汽车横梁钻铣装置
CN112222234A (zh) * 2020-11-16 2021-01-15 江苏天港箱柜有限公司 一种柜体型材整形装置
CN117245021B (zh) * 2023-11-20 2024-01-23 自贡长盈精密技术有限公司 一种高精度可转角度铝材矫直装置

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE150424C (de) * 1902-07-19 1904-04-25 Sienknecht J Maschine zum richten von wagenachsen
US2431173A (en) * 1943-01-29 1947-11-18 Sheridan Iron Works Apparatus for stretch-shaping metal blanks to conform to convex curved dies
DE2006728A1 (de) * 1969-02-13 1970-09-03 Cargill-Detroit Corp., Clawson, Mich. (V.St.A.) Richtmaschine
AT377456B (de) * 1981-07-04 1985-03-25 Ver Edelstahlwerke Ag Richtmaschine fuer langgestreckte metallteile
US4700439A (en) * 1984-07-17 1987-10-20 Hines Industries, Inc. Driveshaft fabricating apparatus
JPH10156436A (ja) * 1996-11-21 1998-06-16 Nippon Seiko Kk 長尺部材の変形矯正方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2016463A (en) * 1933-05-15 1935-10-08 Sunnen Joseph Bending tool
US4483175A (en) * 1982-12-17 1984-11-20 Hansen Edward L Thin wall tube straightening apparatus
US4912957A (en) * 1989-04-28 1990-04-03 Dayton Rogers Manufacturing Company Smart straightening press
DE4022951C2 (de) * 1990-07-19 1994-05-11 Mae Maschinen U Apparatebau Go Biegerichtmaschine für Profilabschnitte
DE102008059108A1 (de) * 2008-10-16 2010-04-22 Sms Meer Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Richten von Rohren auf einem Expander
DE202010011975U1 (de) * 2010-08-30 2011-12-01 MAE Maschinen- u. Apparatebau Götzen GmbH Greifkopf für Erfassungseinrichtungen zum Manipulieren von langen Werkstücken, Zu- und Abführvorrichtung für lange Werkstücke in eine und aus einer Bearbeitungsmaschine

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE150424C (de) * 1902-07-19 1904-04-25 Sienknecht J Maschine zum richten von wagenachsen
US2431173A (en) * 1943-01-29 1947-11-18 Sheridan Iron Works Apparatus for stretch-shaping metal blanks to conform to convex curved dies
DE2006728A1 (de) * 1969-02-13 1970-09-03 Cargill-Detroit Corp., Clawson, Mich. (V.St.A.) Richtmaschine
AT377456B (de) * 1981-07-04 1985-03-25 Ver Edelstahlwerke Ag Richtmaschine fuer langgestreckte metallteile
US4700439A (en) * 1984-07-17 1987-10-20 Hines Industries, Inc. Driveshaft fabricating apparatus
JPH10156436A (ja) * 1996-11-21 1998-06-16 Nippon Seiko Kk 長尺部材の変形矯正方法

Also Published As

Publication number Publication date
US11072010B2 (en) 2021-07-27
US20190160506A1 (en) 2019-05-30
EP3442724A1 (de) 2019-02-20
EP3442724C0 (de) 2024-08-14
WO2017177245A1 (de) 2017-10-19
EP3442724B1 (de) 2024-08-14
AT518414B1 (de) 2017-10-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT518414B1 (de) Verfahren zum Richten eines Werkstücks
EP2289643B1 (de) Vorrichtung zum Biegen länglicher Werkstücke
DE4022951C2 (de) Biegerichtmaschine für Profilabschnitte
DE2537382A1 (de) Vorrichtung zum biegen von rohren
DE2654934C3 (de) Vorrichtung zum mechanischen Abtragen und Beseitigen von Flecken und Anrissen auf der Oberfläche von Walzknüppeln
DE102015212968A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Kalibrieren der Enden von metallischen Rohren
DE1708651C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Gleisen
DE2943960A1 (de) Verfahren zur ausbildung von rohrbogen und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2132021C3 (de) Vorrichtung, vorzugsweise Richtvorrichtung zum Ausführen der Operationen für das Ausbessern und Zurückverformen bzw. Zurückführen auf die ursprüngliche Form von z.B. verbeulten oder beschädigten Blechen von Karosserien, insbesondere von Kraftfahrzeugen
WO2016071161A1 (de) Rohrbiegepresse
DE2201791C3 (de) Einspann- und Richtvorrichtung für aus Blechen gepreßte, vorzugsweise konische, schlitzrohrartige Masten o.dgl. bei einer Rohrschweißvorrichtung
DE2628722C2 (de)
DE972575C (de) Vorrichtung zum Kaltbiegen duennwandiger Metallrohre
EP0123976B1 (de) Einstellbarer Aufnahmewagen für einen Druckzylinder
DE1075082B (de) Vorrichtung zur Verformung der inneren Oberfläche eines rohrförmigen Werkstückes
DE4328594C1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Nacharbeiten eines Werkstücks
EP2308611B1 (de) Vorrichtung zum Biegen länglicher Werkstücke
AT377456B (de) Richtmaschine fuer langgestreckte metallteile
DE102018130802B3 (de) Vorrichtung zur Ausführung von Arbeitsvorgängen in Lagertanks für Erdölprodukte
DE832232C (de) Vorrichtung zum Biegen von Dorne umschliessenden Augen an den Enden gerader oder gekruemmter Profilstaehle
DE1527253A1 (de) Vorrichtung zum Richten von geschmiedeten,insbesondere tordierten Kraftwagenachsen od.dgl.
DE1652817A1 (de) Maschine zum Biegen von Rohrschlangen
DE1933858B2 (de) Vorrichtung zum Walzen von Auskehlungen in Wellen
DE1605708B2 (de) Reifenmontier- und demontiermaschine
DE918728C (de) Biegen von langgestreckten Metallwerkstuecken

Legal Events

Date Code Title Description
PC Change of the owner

Owner name: MOST TECHNIK GMBH, AT

Effective date: 20191105