AT518234A1 - Tankcontainer - Google Patents

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AT518234A1 ATA50038/2016A AT500382016A AT518234A1 AT 518234 A1 AT518234 A1 AT 518234A1 AT 500382016 A AT500382016 A AT 500382016A AT 518234 A1 AT518234 A1 AT 518234A1
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    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/128Large containers rigid specially adapted for transport tank containers, i.e. containers provided with supporting devices for handling

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Abstract

Tankcontainer mit einem zwischen zwei stirnseitigen, jeweils einen rechteckigen Stirnrahmen (4) aufweisenden Rahmenstrukturen (3) angeordneten Tank (1) mit einem Tankkörper (10), welcher eine Einfüllöffnung und eine Entleervorrichtung (17) aufweist, wobei jede Rahmenstruktur (3) einen Stirnrahmen (4) aus Querträgern (4a) und Eckträgern (4b) aufweist. Die Stirnrahmen (4) umschließen Stirnwände (5), an welchen der Tankkörper (10) angeschweißt ist, welcher in seiner Längserstreckung doppelt konisch gestaltet ist, wobei sich seine Querschnittsfläche, ausgehend von seiner Mitte, bis zu den Stirnwänden (5) kontinuierlich verringert, und wobei ausgehend von den unteren Enden der Eckträger (4b) Längsträger (7) waagrecht und parallel zueinander Richtung Tankmitte und vor dieser endend verlaufen, mit welchen der Tankkörper (10) mittels Stützflügeln (9) verbunden ist.

Description

Tankcontainer
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Tankcontainer mit einem zwischen zwei stirnseitigen, jeweils einen rechteckigen Stimrahmen aufweisenden Rahmenstrukturen angeordneten Tank mit einem Tankkörper, welcher eine Einfüllöffnung und eine Entleervorrichtung aufweist, wobei jede Rahmenstruktur einen Stimrahmen aus Querträgern und Eckträgem aufweist.
Tankcontainer werden üblicherweise zum Transport verschiedener Chemieprodukte, insbesondere zum Transport schwerer Flüssigkeiten, eingesetzt. Übliche Tankcontainer weisen einen zylindrischen, waagrecht angeordneten Tank mit stimseitigen, gewölbten Böden auf. Die äußeren Containerabmessungen werden von rechteckigen Stimrahmen mit Eckbeschlägen bestimmt. Der Tank ist im Bereich seiner stirnseitigen Enden mit den beiden Stimrahmen über sogenannte Sattelstmkturen verbunden. Ein derart aufgebauter Tankcontainer ist beispielsweise aus der DE 3212669 Al bekannt. Ein weiterer Tankcontainer mit einem Tank und einem den Tank über Stimrahmen aufnehmenden Rahmenwerk ist aus der DE 20 2006 008 574 Ul bekannt. Die Stimrahmen sind im unteren Bereich über eine Längsrahmenstruktur miteinander verbunden, die zwei seitliche Längsträger aufweist, wobei diese an ihren Endbereichen jeweils über eine Seitendiagonale und eine Bodendiagonale zusätzlich mit den Stimrahmen verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Tankcontainer zur Verfügung zu stellen, welcher ein höheres Fassungsvermögen und ein höheres zulässiges Gesamtgewicht als die bekannten Tankcontainer aufweisen kann. Dabei soll der Tankcontainer bei hoher Stabilität derart gestaltet und aufgebaut sein, dass er ein gegenüber seinem zulässigen Gesamtgewicht geringes Eigengewicht aufweist und sich komfortabel und einfach entleeren lässt.
Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Stirnrahmen Stirnwände umschließen, an welchen der Tankkörper angeschweißt ist, welcher in seiner Längserstreckung doppelt konisch gestaltet ist, wobei sich seine Querschnittsfläche, ausgehend von seiner Mitte, bis zu den Stirnwänden kontinuierlich verringert, und wobei ausgehend von den unteren Enden der Eckträger Längsträger waagrecht und parallel zueinander Richtung Tankmitte und vor dieser endend verlaufen, mit welchen der Tankkörper mittels Stützflügeln verbunden ist.
Bei einem erfindungsgemäß ausgeführten Tankcontainer sind daher die stimseitigen Rahmenstrukturen nicht mittels Längsträgem sondern über den Tankkörper miteinander verbunden. Der Tankkörper ist über die Stützflügel mit den Längsträgem verbunden und an diesen auf stabile Weise abgestützt. Nachdem beim erfindungsgemäßen Tankcontainer keine Längsträger erforderlich sind, kann der Tankkörper doppeltkonisch und mit seiner tiefsten Stelle im Bereich seiner Mitte ausgeführt werden sowie an seiner Unterseite im Bereich seiner Mitte entleert werden. Diese Maßnahmen gestatten es, dem Tank ein großes Aufhahmevo lumen zu verleihen. Die konstruktive Ausführung des Tankcontainers ermöglicht eine Ausführung mit einem relativ geringen Eigengewicht und einem hohem zulässigen Gesamtgewicht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jeder Stützflügel an einem Längsträger und an der Unterseite des Tankkörpers angeschweißt. Auf diese Weise können die Stützflügel besonders stabil angeordnet werden und sind in der Lage, den Tankkörper an den Längsträgem optimal abzustützen..
Erfindungsgemäß beträgt dabei die Länge der Längsträger, von der Innenkante des Stimrahmens aus ermittelt, 15% bis 25% der Länge des Tankcontainers. Gemäß der bevorzugten Ausführung sind die Stützflügel über die Länge der Längsträger mit diesen verbunden. Die Stützflügel sind insbesondere konkav gewölbte flächige Metallteile, mit Längskanten, von welchen die eine jeweils am Längsträger und die andere jeweils seitlich im Bereich der Unterseite des Tankkörpers angeschweißt sind. Die Längskanten weisen dabei eine im Wesentlichen gleich große Längserstreckung auf, die Seitenkanten zwischen diesen Längskanten verlaufen leicht bogenförmig gekrümmt Richtung Tankmitte. Vorteilhafterweise sind dadurch die Schweißstellen der Stützflügel am Tankkörper gegenüber ihren Schweißstellen an den Längsträgem zur Tankmitte hin versetzt, wodurch der Tankkörper auf besonders stabile Weise an den Längsträgem abgestützt ist.
Zur optimalen Lastverteilung ist der Tankkörper selbst sowohl bezüglich einer quer zu seiner Längserstreckung und vertikal verlaufenden Mittelebene sowie bezüglich einer weiteren, in seiner Längserstreckung vertikal verlaufenden Mittelebene spiegelsymmetrisch gestaltet.
Die bereits erwähnte besondere doppelt konische Gestalt des Tankkörpers wird durch eine besondere Ausgestaltung mit einer Anzahl von Abschnitten erzielt. So weist der Tankkörper gemäß der Erfindung, einen ebenen, waagrecht und über seine Längserstreckung verlaufenden Dachabschnitt mit einer Breite von vorzugsweise 40 cm bis 50 cm auf. Der Tankkörper besitzt daher einen bequem begehbaren und auch mit der Einfüllöffnung versehenen Dachabschnitt.
Besonders bevorzugt ist ferner eine Ausführung des Tankkörpers, bei dem der Dachabschnitt in zwei gemndete Schulterabschnitte übergeht, die mit konstanter Rundung über die Längserstreckung des Tankkörpers verlaufen. Die doppelt konische Ausführung des Tankkörpers ist insbesondere auf die an die Schulterabschnitte anschließenden Seitenwandabschnitte zurückzuführen. Diese Seitenwandabschnitte verlaufen vertikal, erstrecken sich über die Länge des Tankkörpers, ihre vertikale Erstreckung beziehungsweise Höhe verringert sich ausgehend von der Mittelebene beziehungsweise ausgehend vom Bereich um die Mittelebene des Tankkörpers bis zu den Stirnwänden kontinuierlich.
Der gemäß der Erfindung ausgeführte Tankkörper weist an die beiden Seitenwandabschnitte anschließend einen insgesamt bauchig ausgeführten, im Querschnitt insbesondere halbkreisförmig gerundeten Bodenabschnitt auf, dessen Rundung über die Längserstreckung des Tankkörpers konstant oder im Wesentlichen konstant ist.
Die spezielle Ausführung des Tankkörpers gestattet eine Ausgestaltung, bei der sich die in der Mitte befindliche tiefste Stelle des Tankköpers auf dem Niveau der Längsträger, insbesondere auf dem Niveau der Unterseiten der Längsträger, befindet. Dadurch kann dem Tankkörper ein besonders hohes Aufnahmevolumen verliehen werden.
Die Entleerungsvorrichtung befindet sich erfindungsgemäß im Bereich der tiefsten Stelle des Tankkörpers und weist zwei verschließ- und öffenbare, im Wesentlichen waagrecht und quer zur Längserstreckung des Tankkörpers verlaufende Entleerrohre auf, von welchen das eine von der einen Seite des Tankkörpers und das andere von der andere Seite des Tankkörpers zugänglich ist.
Zur Erhöhung der Stabilität des Tankkörpers kann dieser ferner mit einer Anzahl von Versteifungsringen versehen sein.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt, näher beschrieben.
Dabei zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tankcontainers,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung entlang der durch die Linie II-II in Fig. gekennzeichneten Schnittebene,
Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 unterschiedliche Schrägansichten des erfindungsgemäßen Tankcontainers,
Fig. 6 ein Detail der Fig. 4 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 7 ein Detail der Fig. 5 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 8 auf Containertragwagen positionierte, erfindungsgemäße Tankcontainer.
In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Positionsangaben, wie senkrecht, waagrecht, oben, unten und dgl. auf den stehenden, in den Figuren derart dargestellten Tankcontainer. Die Bestandteile des Tankcontainers bestehen insbesondere aus Stahl, beispielsweise auch aus rostfreiem Stahl, oder aus Aluminium. Dabei können einige Bestandteile aus dem einen Material andere aus einem anderen Material bestehen.
Der Grundaufbau des Tankcontainers wird nun anhand der Figuren 1 bis 5 näher erläutert. Die Hauptbestandteile des Tankcontainers sind ein einen doppeltkonisch gestalteten Tankkörper 10 aufweisender Tank 1 und eine den Tank 1 tragende metallische Konstruktion 2. Die Konstruktion 2 weist zwei jeweils stirnseitig angeordnete Rahmenstrukturen 3 auf, die nur über den Tank 1 miteinander verbunden sind. Jede Rahmenstruktur 3 weist einen rechteckigen Stimrahmen 4 aus einem oberen und einem unteren, waagrecht verlaufenden Querträger 4a und zwei vertikal verlaufenden Eckträgem 4b auf. Die Enden des oberen Querträgers 4a sind über obere Eckbeschläge 4c mit den oberen Enden der Eckträger 4b verbunden. Der untere Querträger 4a verbindet die beiden Eckträger 4b knapp oberhalb der unteren Enden derselben. An den unteren Enden der Eckträger 4b sind untere Eckbeschläge 4c angeordnet. An den Innenseiten der Rahmenstrukturen 3 ist jeweils eine Stirnwand 5 angeschweißt, die den Tank 1 an beiden Stirnseiten begrenzt und gleichzeitig stirnseitig verschließt, da der Tank 1 an den Stirnwänden 5 angeschweißt ist. Jeder Stimrahmen 4 ist ferner außenseitig mit einer Anzahl von gitterartig verlaufenden Trägem 6, 6’ verstärkt, wobei die Träger 6 parallel zu den Eckträgem 4b und die Träger 6’ parallel zu den Querträgern 4a verlaufen. Von den beiden unteren Eckbeschlägen 4c der Rahmenstruktur 3 verlaufen kurze Längsträger 7 unter einem rechten Winkel zur Rahmenstmktur 3 in Richtung Tankcontainermitte. Ein in Querrichtung verlaufender Verbindungsträger 7b (Fig. 5) verbindet die freien Enden der Längsträgerpaare. Die jeweils waagrecht und parallel zueinander verlaufenden Längsträger 7 weisen eine Länge 1, welche von der Innenkante der Eckträger 4b ermittelt wird, auf, die 15 % bis 25 % der Länge L des Tankcontainers beträgt. Ist daher der Tankcontainer ein 30 ft - Container, so beträgt die Länge 1 der Längsträger 7 beispielsweise ca. 1,80 m.
Die an den unteren Ecken der Stimrahmen 4 angeordneten unteren Eckbeschläge 4c sowie weitere an der Unterseite der freien Enden der Längsträger 7 angeordnete Beschläge 8 gestatten eine Positionierung des Tankcontainers an Containerzapfen eines Wagenrahmens eines Containertragwagens. Die Beschläge 4c, 8 sowie die Containerzapfen und ihre gegenseitige Anordnung sind gemäß ISO genormt.
Vier, jeweils paarweise zueinander konkav gewölbte, flächige Stützflügel 9, die mit ihren Längsseiten jeweils an der Tankkörperunterseite und an einem der Längsträger 7, insbesondere über die gesamte Länge derselben, angeschweißt sind, verbinden den Tank 1 mit den Längsträgem 7 und stützen diesen derart an den Rahmenstrukturen 3 ab. Wie beispielsweise Fig. 1 zeigt sind die Stützflügel 9 mit Seitenkanten 9a versehen, die sich leicht bogenförmig gekrümmt verlaufend Richtung Tankmitte erstrecken, sodass die Schweißstelle der Stützflügel 9 an der Tankkörperunterseite gegenüber der Schweißstelle der Stützflügel 9 an den Längsträgem 7 etwas zur Tankmitte versetzt ist. Die an der Tankunterseite angeschweißten Längskanten der Stützflügel 9 verlaufen zur Mitte des Tankkörpers leicht geneigt und derart gemäß dem ebenfalls geneigten Verlauf eines Bodenabschnittes lOd des Tankkörpers 10.
Wird der Tankkörper 10 quer zu seiner Längserstreckung in seiner Mitte zweigeteilt, so sind die beiden Hälften des Tankkörpers 10 zur Mittelebene, die in Fig. 1 durch die Linie Mi-Mi verbildlicht ist, im Wesentlichen spiegelsymmetrisch zueinander und daher gleich ausgeführt. Auch bezüglich einer zweiten in Längsrichtung des Tankkörpers 10 verlaufenden Mittelebene M2-M2 (Fig. 2) ist der Tankkörper 10 spiegelsymmetrisch gestaltet. Im Bereich der ersten Mittelebene M1-M1 weist der Tankkörper 10 seine größte Querschnittsfläche auf. Dabei kann der Tankkörper 10 über einen zentralen Längsabschnitt von bis zu 15 % der Tankkörperlänge eine konstante Querschnittsfläche aufweisen. Ausgehend vom zentralen Längsabschnitt bzw. der ersten Mittelebene Mi-Mi wird die Querschnitts fläche des Tankkörpers 10 bis zu den Stirnwänden 5, welche den Tankkörper 10 stimseitig verschließen, kontinuierlich geringer.
Der Tankkörper 10 weist einen ebenen, waagrecht und über seine Länge durchgehend verlaufenden Dachabschnitt 10a mit einer Breite b von insbesondere 40 cm bis 50 cm auf. Der Dachabschnitt 10a geht über gemndete Schulterabschnitte 10b, die im Querschnitt beispielsweise entlang von Viertelkreisbögen gemndet sind und sich ebenfalls über die Länge des Tankkörpers 10 erstrecken, in Seitenwandabschnitte 10c über. Die Höhenerstreckung h der vertikal orientierten Seitenwandabschnitte 10c verringert sich kontinuierlich von der Mittelebene Mi-Mi bis zu den Stirnwänden 5. An die Seitenwandabschnitte 10c schließt der bereits erwähnte, diese verbindende, insgesamt bauchig gerundete Bodenabschnitt lOd an. Der Bodenabschnitt lOd ist im Querschnitt beispielsweise im Wesentlichen bzw. annähernd halbkreisförmig gerundet, wobei die Rundung über die Längserstreckung des Tankkörpers 10 im Wesentlichen konstant ist. Da der Bodenabschnitt lOd unmittelbar an die Seitenwandabschnitte 10c anschließt, verringert sich über die Längserstreckung der beiden Hälften des Tankkörpers 10 der Abstand des Bodenabschnittes lOd vom Dachabschnitt 10a kontinuierlich. Im zentralen Längsabschnitt bzw. an der Mittelebene Mi-Mi reicht der Bodenabschnitt lOd bis auf das Niveau der Längsträger 7, insbesondere bis auf das Niveau der Unterkanten der Längsträger 7.
Eine Anzahl von im Wesentlichen in gleich großen Abständen angeordneten Versteifungsringen 11 umschließt den Tankkörper 10. Bei der gezeigten Ausführung weist der Tankkörper 10 insgesamt acht Versteifüngsringe 11 auf. Die Zwischenräume zwischen den aus Stabilitätsgründen vorgesehenen Versteifungsringen 11 können mit Isolationsmaterial ausgefüllt werden.
Der Tankkörper 10, die Stützelemente 9, sowie die Versteifungsringe 11 bestehen, wie auch die die Rahmenstrukturen 3 umfassende Konstruktion 2, aus einem metallischen Material, dessen Stärke und Ausführung auf die jeweilig wirkenden Belastungen abgestimmt ist.
Im Dachabschnitt 10a des Tankkörpers 10 befindet sich mittig eine mit einem Deckel 12 verschließbare Öffnung zum Befüllen des Tankcontainers. Der Deckel 12 kann, wie in Fig. 6 dargestellt, mit einer Anzahl von Drehverschlüssen 13 fest verschließbar sein. An der einen Seite des Deckels 12 befindet sich im Dachabschnitt 10a eine an sich bekannte Entlüftungsvorrichtung 14, an der anderen Seite des Deckels 12 ein Sicherheitsventil 15. Über die Entlüftungsvorrichtung 14 erfolgt beim Befüllen des Tanks 1 die erforderliche Belüftung, das Sicherheitsventil 15 stellt einen Druckabbau aus dem Tankinneren bei Bedarf sicher. Ein in diesem Bereich am Dachabschnitt 10a befestigter Rost 16 gestattet ein Betreten des Dachabschnittes 10a zum Betätigen und Warten der hier angeordneten Teile.
Die Entleerung des Tanks 1 erfolgt von der Unterseite her im Bereich seiner Mitte mittels einer Entleerungsvorrichtung 17. Die Entleerungsvorrichtung 17 befindet sich daher im Bereich der tiefsten Stelle des Tankkörpers 10. Wie insbesondere Fig. 7 zeigt weist die Entleerungsvorrichtung 17, ein Gestell 17a und eine Armatur 18 mit einem Hauptkugelventil auf, welches von den beiden Seiten des Tankcontainers mittels je eines Betätigungshebels 19 geöffnet und geschlossen werden kann. Die Armatur 18 ist über eine Rohrverzweigung mit zwei quer zur Längserstreckung des Tankkörpers 10 verlaufenden Entleerrohren 20 in Verbindung, welche an ihren Enden jeweils eine weitere Armatur 21 mit je einem Kugelventil aufweisen. Weitere Betätigungshebel 22 gestatten ein Öffnen und Schließen dieser Kugelventile. Die Anordnung der Entleerungsvorrichtung 17 an der Unterseite des Tankkörpers 10 ist derart, dass der eine Betätigungshebel 19, 22 jeweils von der einen Seite des Tankkörpers 10, der andere jeweils von der anderen Seite des Tankkörpers 10 zugänglich ist. Fig. 7 zeigt ferner seitliche, massiv ausgeführte Längsträger 23 des Wagenrahmens und die zwischen diesen Längsträgem 23 angeordnete mittige Entladeöffnung 24. Ein derartiger Wagenrahmen für einen Containertragwagen ist beispielsweise aus der EP 2 837 542 Al bekannt.
Erfindungsgemäß ausgeführte Tankcontainer eignen sich hervorragend für den Transport von schweren Flüssigkeiten. In Folge seiner speziellen Konstmktion kann der Tank ohne weiteres auf ein Fassungsvermögen von etwa 45 m3 und der Tankcontainer auf ein maximal zulässiges Gesamtgewicht von 76 t bei einem Eigengewicht in der Größenordnung von 6 t ausgelegt werden. Der Tankcontainer wird vorzugsweise derart ausgeführt, dass seine Höhe H (Fig. 2), welche dem maximalen Abstand zwischen den oberen und unteren Eckbeschlägen 4c entspricht, circa 2,90 m und seine Breite B (Fig. 2) circa 2,55 m beträgt. Fig. 8 zeigt zwei Containertragwagen mit positionierten Tankcontainem. Am Containertragwagen stützt sich der Tankcontainer über die acht Beschläge ab, in Längsrichtung wird der Container zusätzlich über Längsanschläge gesichert, die nicht dargestellt sind.
Bezugsziffernliste 1 ......................Tank 2 ......................Konstruktion 3 ......................Rahmenstruktur 4 ......................Stimrahmen 4a....................Querträger 4b....................Eckträger 4c....................Eckbeschläge 5 ......................Stirnwand 6, 6’.................Träger 7 ......................Längsträger 7b....................Verbindungsträger 8 ......................Beschlag 9 ......................Stützflügel 9a....................Seitenkante 10 ....................Tankkörper 10a..................Dachabschnitt 10b..................Schulterabschnitt 10c..................Seitenwandabschnitte lOd..................Bodenabschnitt 11 ....................Versteifüngsring 12 ....................Deckel 13 ....................Drehverschluss 14 ....................Entlüftungsvorrichtung 15 ....................Sicherheitsventil 16 ....................Rost 17 ....................Entleerungsvorrichtung 17a..................Gestell 18 ....................Armatur 19 ....................Betätigungshebel 20 ....................Entleerrohr 21 ....................Armatur 22 ....................Betätigungshebel 23 ....................Längsträger 24 ....................Entladeöffnung B, b..................Breite H, h.................Höhe I, L...................Länge

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1. Tankcontainer mit einem zwischen zwei stimseitigen, jeweils einen rechteckigen Stimrahmen (4) aufweisenden Rahmenstrukturen (3) angeordneten Tank (1) mit einem Tankkörper (10), welcher eine Einfüllöffnung und eine Entleervorrichtung (17) aufweist, wobei jede Rahmenstruktur (3) einen Stimrahmen (4) aus Querträgern (4a) und Eckträgem (4b) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Stimrahmen (4) Stirnwände (5) umschließen, an welchen der Tankkörper (10) angeschweißt ist, welcher in seiner Längserstreckung doppelt konisch gestaltet ist, wobei sich seine Querschnittsfläche, ausgehend von seiner Mitte, bis zu den Stirnwänden (5) kontinuierlich verringert, und wobei ausgehend von den unteren Enden der Eckträger (4b) Längsträger (7) waagrecht und parallel zueinander Richtung Tankmitte und vor dieser endend verlaufen, mit welchen der Tankkörper (10) mittels Stützflügeln (9) verbunden ist.
  2. 2. Tankcontainer nach Anspmch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützflügel (9) an einem Längsträger (7) und an der Unterseite des Tankkörpers (10) angeschweißt ist.
  3. 3. Tankcontainer nach Anspmch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (1) der Längsträger (7), von der Innenkante des Stimrahmens (4) aus ermittelt, 15 % bis 25 % der Länge (L) des Tankcontainers entspricht.
  4. 4. Tankcontainer nach Anspmch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützflügel (9) konkav gewölbt ist.
  5. 5. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schweißstellen der Stützflügel (9) am Tankkörper (10) gegenüber ihren Schweißstellen an den Längsträgem (7) zur Tankmitte hin versetzt sind.
  6. 6. Tankcontainer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankkörper (10) bezüglich einer quer zu seiner Längserstreckung vertikal verlaufenden Mittelebene (Mi-Mi) sowie bezüglich einer weiteren in seiner Längserstreckung vertikal verlaufenden Mittelebene (M2-M2) spiegelsymmetrisch gestaltet ist.
  7. 7. Tankcontainer nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankkörper (10) einen ebenen, waagrecht und über seine Längserstreckung verlaufenden Dachabschnitt (10a) mit einer Breite (b) von vorzugsweise 40 cm bis 50 cm aufweist.
  8. 8. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dachabschnitt (10a) in zwei gerundete Schulterabschnitte (10b) übergeht, die mit konstanter Rundung über die Längserstreckung des Tankkörpers (10) verlaufen.
  9. 9. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die Schulterabschnitte (10b) vertikal verlaufende Seitenwandabschnitte (10c) anschließen, welche sich über die Länge des Tankkörpers (10) erstrecken, wobei sich ihre Vertikalerstreckung (h) ausgehend von der Mittelebene (M1-M1) bzw. ausgehend vom Bereich um die Mittelebene (M1-M1) bis zu den Stirnwänden (5) kontinuierlich verringert.
  10. 10. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an die beiden Seitenwandabschnitte (10c) ein insgesamt bauchig ausgeführter, im Querschnitt insbesondere halbkreisförmig gerundeter Bodenabschnitt (lOd) anschließt, dessen Rundung über die Längserstreckung des Tankkörpers (10) konstant bzw. im Wesentlichen konstant ist.
  11. 11. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die tiefste Stelle des Tankkörpers (10) auf dem Niveau der Längsträger (7), insbesondere auf dem Niveau der Unterseiten der Längsträger (7), befindet.
  12. 12. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsvorrichtung (17) zwei verschließ- und öffenbare, im Wesentlichen waagrecht und quer zur Längserstreckung des Tankkörpers (10) verlaufende Entleerrohre (20) aufweist, von welchen das eine von einen Seite des Tankkörpers (10) und das andere von der anderen Seite des Tankkörpers (10) zugänglich ist.
  13. 13. Tankcontainer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankkörper (10) mit einer Anzahl von Versteifungsringen (11) versehen ist.
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