AT5180U1 - Übergangsvorrichtung zwischen einem ski und einem schuh - Google Patents

Übergangsvorrichtung zwischen einem ski und einem schuh Download PDF

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AT5180U1
AT5180U1 AT0042401U AT4242001U AT5180U1 AT 5180 U1 AT5180 U1 AT 5180U1 AT 0042401 U AT0042401 U AT 0042401U AT 4242001 U AT4242001 U AT 4242001U AT 5180 U1 AT5180 U1 AT 5180U1
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Pascal Thomas
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Salomon Sa
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    • A63C9/00Ski bindings
    • A63C9/005Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Eine Übergangsvorrichtung (2) zwischen einem Ski (1) und einem Schuh hat eine Anschlagsvorrichtung (8), die verschieblich entlang eines ersten Gleitschienenabschnittes (7) geführt ist, eine Absatzträgervorrichtung (30) mit einer Verlängerung zur Anschlagsvorrichtung (8). Bei einer derartigen Übergangsvorrichtung (2) wird vorgeschlagen, daß sie einen ersten Riegel (23) umfaßt, der mit der Anschlagsvorrichtung (8) kraftschlüssig verbunden ist, daß sie einen zweiten Riegel (39) aufweist, der mit der Absatzträgervorrichtung (30) kraftschlüssig verbunden ist und daß die Achse eines Zahnrades in einem im wesentlichen konstanten Abstand von jedem Ende (31, 32, 9, 10) des Gleitschienenabschnittes (7) gehalten ist, so daß das Zahnrad beim Drehen keiner Spannungsbeanspruchung ausgesetzt wird.

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf den Bereich der ÜbergangsanschlussVorrichtungen zwischen einem Ski, der zum Gleiten auf dem Schnee vorgesehen ist, und einem Schuh. 



  Es kommt häufig vor, dass ein und dasselbe Paar Skis von Personen benutzt wird, deren Fussgrösse, und infolgedessen deren Schuhlänge, unterschiedlich ist. Dies ist insbesondere bei Ausrüstungen der Fall, die zum Vermieten bestimmt sind. 



  Wenn die Übergangsanschluss-Vorrichtung einen Anschlag aufweist, der zum Festhalten des vorderen Endes des Schuhs bestimmt ist, und einen Absatzträger, der zum Festhalten des hinteren Endes des Schuhs bestimmt ist, ist es erwünscht, den Abstand zwischen Anschlag und Absatzträger, bei gleichzeitiger Belassung des Schuhs in zentrierter Position auf dem Ski, rasch verändern zu können, d.h., unter Einhaltung der Ausfluchtung der Mitte des Schuhs mit der Mittenmarkierung des Skis. 



  Um dies zu erreichen hat die bisher bekannte Technik Lösungen vorgeschlagen. 



  Insbesondere beschreibt das Dokument FR 2 673 847 eine ÜbergangsanschlussVorrichtung, die eine Gleitschiene, einen Anschlag und einen Absatzträger um-   fasst. Eine erste Zahnstange ist am Anschlag befestigt ; zweite Zahnstange ist am Absatzträger befestigt ; ein Mechanismus ist für die Einstellung relativ zu   den Zahnstangen zuständig. 

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  Der Mechanismus erlaubt es, die Zahnstangen zu blockieren oder ihre jeweilige gleichzeitige Verschiebung in entgegengesetzten Richtungen zu gestatten. Es ist möglich, rasch den Abstand zwischen Anschlag und Absatzträger einzustellen, derart, dass sich die Abstandmitte stets an der gleichen Stelle relativ zu der Vor- richtung befindet. Demgemäss ist es möglich, die Ausrüstung an Schuhe unter- schiedlicher Länge anzupassen. 



  Dennoch weist die Vorrichtung gemäss Dokument FR 2 673 847 den Nachteil auf, der darin besteht, dass sie komplex ist. 



  Ein weiterer Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass die Zahnstangen und deren Verbindungsmechanismen so ausgebildet werden müssen, dass sie die aus der Einklemmung des Schuhs zwischen Anschlag und Absatzträger resultierende Beanspruchung, und auch den Rückstoss des Absatzträgers, während des Skifah- rens aufnehmen. 



  Die Erfindung hat insbesondere eine   Übergangsanschluss-Vorrichtung   zum Ge- genstand die es gestattet, den Abstand zwischen dem Anschlag und dem Absatz- träger rasch so einzustellen, dass sich die Mitte des Abstandes stets an der gleichen 
Stelle der Vorrichtung befindet ; und die eine einfache Struktur im Bereich der 
Verbindung zwischen Anschlag und Absatzträger aufweist. 



   Die Übergangsanschluss-Vorrichtung zwischen Ski und Schuh umfasst gemäss der 
Erfindung : eine Anschlagsvorrichtung, die verschieblich entlang eines ersten 
Gleitschienenabschnittes mit Hilfe einer ersten Kufe geführt wird ; eine Absatzträ- gervorrichtung, die verschieblich entlang eines zweiten Gleitschienenabschnittes mit Hilfe einer zweiten Kufe geführt wird ; eine erste Zahnstange, die die An-   schlagsvorrichtung zur Absatzträgervorrichtung hin verlängert ; zweite Zahn-   stange, die die Absatzträgervorrichtung zur Anschlagsvorrichtung hin verlängert ; und ein Zahnrad, das zwischen der ersten und der zweiten Zahnstange derart an- gebracht ist, dass es mit den beiden Zahnstangen kämmt. 

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  Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen ersten Riegel umfasst, der mit der Anschlagsvorrichtung kraftschlüssig verbunden ist, um die An- schlagsvorrichtung entlang des ersten Gleitschienenabschnittes verstellbar zu im- mobilisieren ; dass sie einen zweiten Riegel umfasst, der mit der Absatzträgervor- richtung kraftschlüssig verbunden ist, um die Absatzträgervorrichtung entlang des   zweiten Gleitschienenabschnittes verstellbar zu immobilisieren ; zwar da-   durch, dass die Achse des Zahnrades in einem . in konstantem Ab- stand von jedem Ende der   Gleitschienenabschnitte,   aufgestel l t istL:und weiter da- durch, dass das Zahnrad beim Drehen keiner Spannungsbeanspruchung ausgesetzt ist. 



  Die Übergangsanschluss-Vorrichtung gemäss der Erfindung gestattet es, den Ab- stand zwischen dem Anschlag und dem Absatzträger rasch einzustellen, derart, dass sich die Abstandsmitte stets an der gleichen Stelle der Vorrichtung befindet, und dass die Vorrichtung eine einfache Struktur aufweist. 



  Da der Anschlag und der Absatzträger jeweils ihren eigenen Riegel aufweisen, sind die Zahnstangen und das Zahnrad von jeder Beanspruchung entlastet, die sich aus der Einklemmung des Schuhs oder dem Rückstoss des Absatzträgers ergibt. 



  Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung und der Betrachtung der beigefügten Zeichnung verdeutlicht, die anhand zweier nicht einschränkend gedachter Beispiele veranschaulicht, wie die Erfindung in die Praxis umgesetzt werden kann. 



  Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer   Übergangsanschluss-Vorrichtung,   die auf einem Ski befestigt ist, gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel; Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie   II-II   der Fig. 1; Fig. 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie III-III der Fig. 1; Fortsetzung Seite 4 der Beschreibung 

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 Fig. 4 ist eine partielle Schnittansicht entlang einer longitudinalen Ebene der
Vorrichtung der Fig. 1, mit ausgefahrener Bremse und mit dem hinteren
Festhalteelement in vorgerückter Position; Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht eines Bauelements der Vorrichtung ;   Fig. 6 entspricht einem zweiten Ausführungsbeispiel.   



  Nachfolgend wird das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Fig. 1 bis 5 beschrieben. 



   Wie Fig. 1 zeigt ist ein Ski 1 mit einer Übergangsanschluss-Vorrichtung 2 ausge- rüstet, die zum ablösbaren Festhalten eines nicht dargestellten Schuhs angebracht ist. 



   In bekannter Weise erstreckt sich der Ski der Länge nach zwischen einem vorde- ren Ende und einem hinteren Ende, die nicht dargestellt sind. Der Ski 1 weist eine erste laterale Kante 3, eine zweite laterale Kante 4, eine obere Stirnfläche 5 und eine Sohle 6 auf. 



   Die Übergangsanschluss-Vorrichtung 2 umfasst einen ersten Gleitabschnitt 7, der zum Führen des Anschlags 8 vorgesehen ist. 



   Der Gleitabschnitt 7 erstreckt sich entlang einer longitudinalen Richtung L zwi- schen einem ersten Ende 9 und einem zweiten Ende 10. Er ist in der Form eines
Profils dargestellt, dessen Querschnitt an die Form des griechischen Buchstabens
Omega erinnert. Er besitzt einen flachen Boden 11, der an beiden Seiten von einer gekrümmten Kante umrandet ist, welche sich entlang der longitudinalen Richtung
L erstreckt. 



   Der flache Boden 11 und die Kanten 12,13, begrenzen eine offene Eintiefung 14, deren Öffnung der entgegengesetzten Seite des Skis zugekehrt ist. 

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  Eine Umkleidungskappe 15 ist zwischen dem Ski 1 und dem ersten Abschnitt 7 angebracht. 



  Die Befestigung des Gleitabschnitts 7 auf dem Ski 1 erfolgt durch jedes geeignete Element, wie etwa eine Verschraubung, eine Klebung oder etwas anderem, derart, dass die Kanten 12,13 im wesentlichen parallel entlang der longitudinalen Richtung des Skis 1 verlaufen. 



  Der Anschlag 8 dient zum ablösbaren Festhalten des vorderen Endes des Schuhs, beispielsweise mit Hilfe einer Klemmbacke 16, die auf einem Körper 17 gelenkig gelagert ist. 



  Wie anhand der Fig. 2 besser zu erkennen ist, ist der Körper 17des Anschlags 8, in Richtung auf den Ski 1, durch eine erste Kufe 18 verlängert, die aufjeder Seite von einer Anstosskante 19, 20 begrenzt wird. 



  Die Form der Eintiefung 14 und die der Kufe 18 ermöglichen ein Gleiten der Kufe
18 in der Eintiefung 14 in Richtung der Länge des Gleitabschnittes 7. 



  Daraus ergibt sich, dass der Anschlag 8 in Bezug auf den Gleitabschnitt 7 entlang der longitudinalen Richtung L versetzt werden kann. 



   Vorzugsweise sind an jedem Ende 9,10 des Gleitabschnittes 7 Festhalter ange- bracht, um das Ablösen des Anschlags 8 in Bezug auf den Abschnitt 7 zu verhin- dern. 



   Wie in Fig. 1 zu sehen ist, ist beim zweiten Ende 10 ein Festhalter in Form zweier
Vorsprünge 21, 22 dargestellt, die aus der Umkleidungskappe 15 hervortreten. 



   Gemäss der Erfindung ist ein erster Riegel 23 zum Blockieren des Anschlags 8 in einer Stellung vorgesehen, die in Bezug auf den ersten Gleitabschnitt 7 gewählt 

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 ist. Der Riegel 23 befindet sich in Fig. 1 in der Verriegelungsposition. In diesem Falle verläuft eine obere Stirnfläche 24 des Riegels 23 im wesentlichen parallel zum Boden 11des Abschnittes 7. 



  Wie man in Fig. 3 sieht, ist der Riegel 23 gelenkig am Körper 17 des Anschlags 8 entlang einer Gelenkachse 25 gelagert, die in der longitudinalen Richtung L ori- entiert ist. 



  Ein nicht dargestelltes elastisches Element, wie etwa eine Feder, drückt den Rie- gel 23 permanent in die Verriegelungsposition. Vorsprünge 26 des Riegels befin- den sich im Hohlraum 27 des Bodens 11des Abschnittes 7. 



  Eine Klinke 28 des Riegels 23 springt gegen den Körper 17 in transversaler   Richtung der Vorrichtung 2 vor ; in einer Richtung senkrecht zur longitudina-   len Richtung L und parallel zum Boden 11. Die Klinke 28 verlängert den Riegel 23 bis unter eine Schmalseite 13 des Abschnittes 7. Die Klinke 28 ist im wesentli- chen in der Lotrechten der Backe 16 in einer Eintiefung des Körpers 17 hinter der Gelenkachse der Backe 16 aufdem Körper 17 plaziert. 



  Die Klinke 28 erlaubt es dem Benutzer, den Riegel 23 gegen die Wirkung des elastischen Elements anzuheben, um die Vorsprünge 26 aus den Hohlräumen 27 heraustreten zu lassen. Eine Entriegelungsposition ist gestrichelt in Fig. 3 darge- stellt. 



  In bekannter, analoger Weise umfasst die Übergangsanschluss-Vorrichtung 2, wie dies in Fig. 1 zu sehen ist, einen zweiten Gleitabschnitt 29, der zum Führen eines Absatzträgers 30 vorgesehen ist. 



  Der Gleitabschnitt 29 erstreckt sich entlang der longitudinalen Richtung L zwi- schen einem ersten Ende 31 und einem zweiten Ende 32. Seine Struktur ist derje- nigen des ersten Abschnittes 7 ähnlich. 

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  Ein Sockel 33 ist zwischen dem Ski 1 und dem zweiten Abschnitt 29 angeordnet. 



  Die Befestigung des Gleitabschnittes 29 auf dem Ski 1 geschieht mit jedem geeigneten Element. 



  Der Absatzträger 30 ist vorgesehen, um das hintere Ende des Schuhs in ablösbarer Weise festzuhalten, beispielsweise mit Hilfe einer Spannbacke 34, die an einem Körper 35 gelenkig gelagert ist. 



  Wie anhand der Fig. 4 besser zu verstehen ist, ist der Körper 35 des Absatzträgers 30 durch eine zweite Kufe 36 zum Ski 1 hin verlängert, die eine Form aufweist, welche derjenigen der Ausnehmung 37 des zweiten Gleitabschnittes 29 komplementär ist. Somit kann die Kufe 36 in der Ausnehmung 37 in Richtung der Länge des Gleitabschnittes 29 gleiten. 



  Daraus folgt, dass der Absatzträger 30 relativ zum Gleitabschnitt 29 entlang der longitudinalen Richtung L verschoben werden kann. 



  Wiederum können Festhalter an jedem Ende 31,32 des Gleitabschnittes 29 angebracht werden, um das Ablösen des Absatzträgers 30 vom Abschnitt 29 zu verhindern. 



   Ein einzelner Festhalter ist in Form eines Stopfens 38 in Höhe des zweiten Endes
32 dargestellt. 



   Gemäss der Erfindung ist ein zweiter Riegel 39 vorgesehen, um einen Schieber 40 in einer gewählten Position relativ zum zweiten Gleitabschnitt 29 unbeweglich zu machen. Der Riegel 39 befindet sich in einer in Fig. 4 dargestellten Verriege- lungsposition. 

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  In diesem Falle verläuft eine obere Stirnfläche 41 des Riegels 39 im wesentlichen parallel zum Boden 42 des Abschnittes 29. 



  Der Riegel 39 ist relativ zu dem Schieber 40 um eine Gelenkachse 43 gelagert, die in der longitudinalen Richtung L ausgefluchtet ist. Ein nicht dargestelltes elasti- sches Element, wie etwa eine Feder, drückt permanent den Riegel 39 gegen die Verriegelungsposition. Vorsprünge 44 des Riegels finden im Hohlraum 45 des Bodens 42 des Abschnittes 29 Platz. 



  Wie es Fig. 1 deutlicher zeigt springt eine Klinke 46 des zweiten Riegels 39 rela- tiv zum Schieber 40 in einer transversal zur Vorrichtung 2 verlaufenden Richtung vor. Der Klinke 46 verlängert den Riegel 39 über eine Kante 47 des Abschnittes 29 hinweg. Die Klinke 46 ist im wesentlichen lotrecht zur Klemmbacke 34 in ei- ner Ausnehmung des Schiebers 40 richtungsmässig vor dem Körper 35 plaziert. 



  Die Klinke 46 des zweiten Riegels 39 ist ausserdem relativ zur Klinke 28 des er- sten Riegels 23 weiter nach hinten, entlang der longitudinalen Richtung L, pla- ziert. 



  Die Klinke 46 ermöglicht es dem Benutzer, den Riegel 39 gegen die Wirkung des elastischen Elements anzuheben, um die Ansätze 44 aus dem Hohlraum 45 her- austreten zu lassen. 



   Indem man Fig. 4 erneut betrachtet sieht man, dass eine elastische Verbindung zwischen dem Schieber 40 und dem Körper 35 des Absatzträgers 30 besteht. Ein elastisches Element, dargestellt in Form einer Feder 48, stützt an einer Krempe 49 und an einer Krempe 50 des Körpers 35 ab, und zwar in der Weise, dass die 
Krempen 49,50 permanent, in Abstand vergrössernder Weise mit Druck beauf- schlagen. Da sich die Krempe 50 des Körpers 35 in der Nähe des Riegels 39 be- findet, und da die Krempe 49 des Schiebers von ihm weiter entfernt ist, wird der 
Körper 35 elastisch, in Richtung der Abstandsnahme vom zweiten Ende 32 des 

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 Abschnittes 29, angedrückt. Die Folge ist, dass der Absatzträger 30 im Sinne der Annäherung an den zweiten Riegel 39 angedrückt wird. 



  Der Absatzträger 30 ist, in Bezug auf eine vorbestimmte Position des Schiebers 40 im Gleitabschnitt 29, eingestellt durch Verriegelung mit Hilfe des zweiten Riegels 39, gegen die Wirkung der Feder 48, relativ zum Anschlag 8 beweglich. 



  Natürlich ist die Beweglichkeit auf eine Distanz beschränkt, die durch die maximale Kompression der Feder 48 erhalten wird. 



  Somit ist der Schuh während der Halterung des Schuhs zwischen dem Anschlag 8 und dem Absatzträger 30 einer Einklemmkraft ausgesetzt, die durch die Feder 48 herbeigeführt wird. Diese Einklemmung ist an den Rückwärtsschub der Absatzstütze beim Einschuhen gebunden. 



  Die Übergangsanschluss-Vorrichtung umfasst eine Bremse 51, die dem Fachmann ebenfalls gut bekannt ist und die über den Schieber 40 in Anschlussverbindung mit dem Absatzträger 30 steht. 



  Zum Festhalten von Schuhen unterschiedlicher Länge ist in bekannter Weise vorgesehen, den Anschlag 8 und den Absatzträger 30 einander synchron anzunähern oder zu distanzieren. 



  Hierzu verlängert eine erste Zahnstange 52 den Anschlag 8 in Richtung auf den Absatzträger 30. Die Zahnstange 52 ist in Form einer gezahnten Stange dargestellt, die im Sockel 33 untergebracht und entlang der longitudinalen Richtung L ausgerichtet ist. Die Zahnstange 52 ist mit Hilfe der ersten Kufe 18 an dem Anschlag 8 befestigt, beispielsweise durch eine Achsenschraube 53. 

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 Eine zweite Zahnstange 54 verlängert den Schieber 40 zum Anschlag 8 hin. Die Zahnstange 54 ist in Form einer Reliefverzahnung auf einer Verlängerung 55 des Schiebers 40 dargestellt. 



  Die Verzahnung der ersten Zahnstange 52 und der zweiten Zahnstange 54 liegen einander gegenüber, zumindest teilweise. 



  Ein Zahnrad 56 ist zwischen den Zahnstangen 52,54 so angeordnet, dass es ständig mit den beiden Zahnstangen in Eingriff steht. 



  Gemäss der Erfindung wird die Achse 57 des Zahnrades 56 in einer senkrechten Ebene am Boden 42 der Gleitstange 59 und in der longitudinalen Richtung L mit Hilfe eines Gehäuses 58 gehalten. Auf diese Weise wird die Achse 57 in einem im wesentlichen konstanten Abstand von jedem Ende 31,32 der Zahnstange 29 gehalten. 



  Das Zahnrad besitzt einen verkleinerten Aussendurchmesser, beispielsweise nahe bei 15 mm. Die Anzahl der Zähne ist ebenfalls verkleinert, beispielsweise auf zwölf. 



  Wie Fig. 5 zeigt, ist das Gehäuse 58 in Gestalt zweier paralleler Flansche 59,60 dargestellt, die durch zwei Brücken 61, 62 miteinander verbunden sind. 



  Die Flansche 59,60 und die Brücke 61, 62 bilden ein Monoblock-Bauteil. 



  Langlöcher 63,64 sind in die Flanschen 59,60 eingearbeitet, derart, dass jede Länge in der longitudinalen Richtung L orientiert wird, wenn sich das Gehäuse 58 in der Vorrichtung 2 befindet. 

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  Keile 65,66, die aus einem elastisch verformbaren Material hergestellt sind, wie etwa Kautschuk oder auch jedes andere plastische Material, füllen jedes Langloch 63, 64 unter Belassung eines kreisförmigen Loches 67,68. 



  Wenn die Vorrichtung 2 zusammengebaut ist, geht die Achse 57 des Zahnrades 56 in die jeweiligen Achslinien der Löcher 67,68 über und befindet sich in einer Ebene parallel zu den Böden der Gleitschienenabschnitte. 



  Die Flansche 59,60 plazieren sich zum Teil in den Aussparungen des Sockels 33, um das Gehäuse 58 in der longitudinalen Richtung L unbeweglich zu machen. 



  Die gerade beschriebene Struktur ermöglicht es, den Anschlag 8 und den Absatzträger 30 gleichzeitig zu verschieben, sei es, um sie einander anzunähern, sei es, um sie von einem festen Punkte aus voneinander zu entfernen, der sich in der Mitte des Abstandes befindet, welcher den Anschlag 8 und den Absatzträger 30 voneinander trennt. 



  Aufgrund dieser Massnahme befindet sich die Mitte des Schuhs immer an der gleichen Stelle entlang des Skis 1, unabhängig von der Länge des festgehaltenen Schuhs. 



  Daraus ergibt sich der Vorteil, dass ein und derselbe Ski für identische Anwendungen von Benutzern mit unterschiedlicher Schuhgrösse benutzt werden kann. 



  Die Benutzung der Übergangsanschluss-Vorrichtung 2 geschieht somit in der nachfolgend, anhand der Fig. 4 erläuterten Art und Weise. 



  Um die Übergangsanschluss-Vorrichtung 2 an die Länge eines Schuhs anzupassen, muss der Benutzer zugleich den ersten Riegel 23 und den zweiten Riegel 39 entriegeln. 

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  Um dies zu erleichtern, sind die Riegel 23,29 auf der Übergangsanschluss- Vorrichtung 2 in der Weise plaziert, dass jede ihrer jeweiligen Klinken 28,46 auf ein und derselben lateralen Seite der Vorrichtung plaziert sind. 



  Weiter sind die Riegel und ihre jeweiligen Klinken jeweils zwischen dem An- schlag 8 und dem Absatzträger 30 plaziert, der eine 23 in der Nähe der Klemm- backe 16 des Anschlags, der andere 39 in der Nähe der Klemmbacke 34 des Ab- satzträgers. 



  Somit kann der Benutzer die Handfläche der einen Hand auf den Anschlag 8 und die Handfläche der anderen Hand auf den Absatzträger 30 legen, um dann die Klinken der Riegel mit den Daumen betätigen. Diese Mechanik ermöglicht also eine einfache und rasche Betätigung. 



  Die Hohlräume 27 des ersten Gleitschienenabschnittes 7 sind in regelmässigen Schritten mit einer Länge von vorzugsweise 4 mm angebracht. 



  Analog dazu sind die Hohlräume 45 des zweiten Abschnittes der Zahnstange 29 in der gleichen regelmässigen Schrittfolge entlang der longitudinalen Richtung 1 an- gebracht. 



  Natürlich sind die relativen Positionen der Abschnitte der Zahnstangen 7,29 der- art getroffen, dass wenn die Vorsprünge 26 des ersten Riegels 23 sich in den Hohl- räumen 27 befinden, die Vorsprünge 44 des zweiten Riegels 39 sich in den Hohl- räumen 45 befinden. 



  Dies ermöglicht es den Riegeln 23,39, gleichzeitig den Anschlag 8 und den Ab- satzträger 30 unbeweglich zu machen. 



  Nur die Riegel 23, 39 nehmen die durch den Schuh auf sie ausgeübten Kräfte auf. 



  Die Zahnstangen 52, 54 sind keinerlei mechanischen Beanspruchungen unterwor- 

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 fen, dies um so mehr, als die Keile 65,66 das Gehäuse, das das Zahnrad 56 trägt, ein longitudinales Spiel der Achse 57 des Zahnrades 56 gestatten. 



  Die oberen Stirnflächen 24,41 der Riegel befinden sich in der Nähe der Sohle des Schuhs, wenn dieser festgehalten wird. Dies vermeidet jegliche unzeitige Entriegelung. 



  Das zweite Ausführungsbeispiel sei kurz anhand der Fig. 6 dargestellt, die eine partiell geschnittene Draufsicht einer Übergangsanschluss-Vorrichtung ist. 



  Weil die Mehrheit der Elemente dieses Beispiels denjenigen des ersten Beispiels ähnlich oder mit diesen identisch sind, werden nur die wesentlichen Unterschiede beschrieben. 



  Ein Ski besitzt eine obere Stirnfläche, auf die eine ÜbergangsanschlussVorrichtung 70 aufgesetzt ist. Eine Zahnstange 71 verlängert den Anschlag, und eine Zahnstange 72 verlängert den Absatzträger. Ein Zahnrad 73 steht ständig im Eingriff mit den Zahnstangen 71,72. Die Achse 74 des Zahnrades und die Verzahnungen der Zahnstangen laufen im wesentlichen senkrecht zum Boden 75 einer Zahnstange 76. 



  Die Vorrichtung 70 arbeitet in einer Weise, die derjenigen der Vorrichtung 2 ähnlich ist. 



  Die Übergangsanschluss-Vorrichtung wird aus Materialien und auf der Basis von Techniken hergestellt, die Fachleuten bekannt sind. 



  Natürlich ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt; sie umfasst vielmehr alle technischen Äquivalente, die in den Rahmen der Ansprüche fallen können, die nachfolgend aufgeführt sind. 

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  Insbesondere können auch andere Formen für die Ausbildung der Zahnstangen und der Kufen vorgesehen werden, und ebenso auch andere Strukturen für das Gehäuse und die Riegel.

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Übergangsvorrichtung (2,70) zwischen einem Ski (1) und einem Schuh, wobei die Vorrichtung (2,70) umfasst : eine Anschlagvorrichtung (8), die verschieblich entlang eines ersten Gleitschienenabschnittes (7) durch eine erste Kufe (18) geführt wird ; eine Absatzträgervorrichtung (30), die ver- schieblich entlang eines zweiten Gleitschienenabschnittes (29) durch eine zweite Kufe (36) geführt wird ; eine erste Zahnstange (52,71), die die An- schlagvorrichtung (8) zur Absatzträgervorrichtung (30) hin verlängert ; ne zweite Zahnstange (54,72), die die Absatzträgervorrichtung (30) zur Anschlagvorrichtung (8) hin verlängert ;
    ein Zahnrad (56,73), das zwischen der ersten (52,71) und der zweiten (54,72) Zahnstange derart angebracht ist, dass es mit den beiden Zahnstangen kämmt, dadurch ge- kennzeichnet, dass sie einen ersten Riegel (23) umfasst, der mit der An- schlagvorrichtung (8) kraftschlüssig verbunden ist, um die Anschlagvor- richtung entlang des ersten Gleitschienenabschnittes (7) lösbar zu immobilisieren ; dass sie einen zweiten Riegel (39) umfasst, der mit der Ab- satzträgervorrichtung (30) kraftschlüssig verbunden ist, um die Absatzträ- gervorrichtung entlang des zweiten Gleitschienenabschnittes (29) abnehm- bar zu immobilisieren;
    und zwar dadurch, dass die Achse (57,74) des Zahnrades (56, 73) in einem in , konstantem Abstand von je- dem Ende (31,32, 9,10) der Gleitschienenabschnitte (7,29) aufgestellt ist;, und weiter dadurch, dass das Zahnrad (56,73) beim Drehen keiner Spannungsbeanspruchung ausgesetzt ist.
  2. 2. Übergangsvorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegel (23,39) jeweils zwischen der Anschlagvorrichtung (8) und der <Desc/Clms Page number 16> Absatzträgervorrichtung (30) plaziert sind, wobei sich der erste Riegel (23) in der Nähe der Anschlagvorrichtung (8) befindet, während sich der zweite Riegel (39) in der Nähe der Absatzträgervorri chtung (30) befi ndet.
  3. 3. Übergangsvorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, dass jeder Riegel (23,39) eine Betätigungsklinke (28, 46) aufweist, wobei die Klinken (28, 46) aufder gleichen lateralen Seite der Vorrichtung (2) plaziert sind.
  4. 4. Übergangsvorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinken (28,46) der Riegel (23,39) jeweils zwischen der Anschlag- vorrichtung (8) und der Absatzträgervorrichtung (30) plaziert sind.
  5. 5. Übergangsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge- kennzeichnet, dass ein Gehäuse (58) das Zahnrad (56) in der Weise haltert, dass seine Achse (57) im wesentlichen parallel zu den Böden (11,42) jedes Gleitschienenabschnittes (7,29) verläuft, wobei das Gehäuse (58) durch einen Sockel (53) relativ zu den Gleitschienenabschnitten (7,29) immobi- lisiert wird.
  6. 6. Übergangsvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass jeder Gleitschienenabschnitt (7,29) Hohlräume (27, 45) aufweist, die in Längsrichtung in iegeimässigei Schrittweite beabstandet sind, wobei die Gleitschienenabschnitte relativ zueinander in der Weise plaziert sind, dass der erste Riegel (23) und der zweite Riegel (39) jeweils entsprechend die Anschlagvorrichtung (8) und die Absatzträgervorrichtung (30) gleichzeitig immobilisieren.
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