AT516989A2 - Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien und Schotterhalteplatte - Google Patents

Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien und Schotterhalteplatte Download PDF

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AT516989A2
AT516989A2 ATA156/2016A AT1562016A AT516989A2 AT 516989 A2 AT516989 A2 AT 516989A2 AT 1562016 A AT1562016 A AT 1562016A AT 516989 A2 AT516989 A2 AT 516989A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung (2) für Amphibien, aufweisend eine Absprungplattform (3), wenigstens eine von einer Fußebene (F) der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung (2) zur Ab- Sprungplattform (3) führende Rampe (4, 4a, 4b), sowie eine Befestigungsvorrichtung (5), die zum derartigen Befestigen der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung (2) an einer von den Amphibien zu übersteigenden Stützwand (1) ausgebildet ist, dass die Absprungplattform (3) zumindest soweit an eine obere Stirnkante (6) der Stützwand (1) heranreicht, dass sie von den auf der Absprungplattform (3) befindlichen Amphibien überwindbar ist. Die Erfindung betrifft außerdem eine zugehörige Schotterhalteplatte (1a) mit einer solchen Böschungsstützwand- Übersteigvorrichtung (2) .

Description

Böschungsstützwand-ObersteigvorrichtTJiig für Anqphibien und Schotterhalteplatte
Die Erfindimg betrifft eine Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien. Die Erfindung betrifft aioßerdem eine zugehörige Schotterhalteplatte mit einer solchen Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung.
Aus der DE 20 2010 012 375 Ul ist eine Anphibienleiteinrichtung, insbesondere zum Schutz von Kröten, Lurchen, Fröschen und dergleichen, bekannt, bestehend aus im Erdreich verankerten Pfosten, an denen Leitprofile und Verstärkungsprofile jeweils schussweise sowie auswechselbar befestigt sind, wobei die Leitprofile und die Verstärkungsprofile der Amphibienleiteinrichtung an voneinander getrennten Pfosten schussweise und auswechselbar angeordnet sind, wobei die Pfosten mit einem bestimmten horizontalen Abstand zueinander im Erdreich verankert sind, die Zwischenräiime zwischen den Pfosten, sowie den Leitprofilen zu den Verstärkungsprofilen und der Freiravun zwischen den fahrbahnseitigen Bereichen, der zugewandten Seite der Verstärkungsprofile zur Böschung, mit einem Verfüllmaterial verfällt sind.
Aus der DE 20 2008 015 753 Ul ist ein Anphibienleitstein mit im Wesentlichen C-förmigem Querschnitt bekeuint, wobei der Amphibienleitstein eine Grundplatte zur Aufstellung auf einem Untergzund, eine Leitwand zum Leiten von Amphibien tuid einen Übers tand auf weist, \ind wobei die Grundplatte und der Überstand im Wesentlichen parallel zueinander eingeordnet sind, wobei die Leitwand einerseits mit der Grundplatte und andererseits mit dem Überstand derart verbunden ist, dass der Oberstand die Griindplatte zumindest teilweise überdeckt, wobei eine Azißenfläche des Überstands mit einem freien Endbereich zur Ebene der Grundplatte hin geneigt ist zur Ableitung von auf den Überstand auftreffenden Niederschlägen auf die Grundplatte, und dass der Überstand die Grundplatte zu mindestens einem Zehntel ihrer Fläche überdeckt.
Aus der DE 39 20 736 Al ist eine Amphibienschutzanlage für den Einsatz im Bereich einer Fahrbahntrasse mit seitlich der Straße verlaufenden Leiteinrichtungen bekannt, die in eine quer zur Straße verlaufende Unterführung für die wandernden Amphibien münden, wobei als Leiteinrichtungen aneinandergesetzte Betonsteine mit einem ebenen Bodenteil imd einem von diesem sich nach oben erstreckenden, etwa viertelzylindermantelförmigen Wandteilstück vorgesehen sind, die von einer oder von beiden Seiten jeweils in einen Leitknoten münden, der im Wesentlichen aus einem Schacht besteht, in dem von den Leiteinrichtvingen her schräg nach xmten bis in die Un> terführung hinein verlaufende Rutschen für die Air^hibientie-re sowie eine begrünbare schräge Kletterwand unterhalb der Rutschen angeordnet sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kostengünstige Amphibienschutzvorrichtung zu schaffen, welche an Bahngleisstrecken eingesetzt werden kann, die mit Stützwänden versehen sind, welche insbesondere eine solche Höhe aufweisen, die von den An^hibien nicht ohne Weiteres überwunden werden köimen.
Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine Böschvings-stützwand-Übersteigvorrichtung für An^hibien, auf weisend eine Absprungplattform, wenigstens eine von einer Fußebene der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung zur Abspr\angplatt-form führende Ranpe, sowie eine Befestigungsvorrichtung, die zum derartigen Befestigen der Böschungsstützwandübersteigvorrichtung an einer von den An^hibien zu übersteigenden Stützwand ausgebildet ist, dass die Absprungplattform zumindest soweit an eine obere Stimkante der Stützwand heranreicht, dass sie von den auf der Absprungplattform befind liehen Amphibien überwindbar, insbesondere überspringbar ist.
Allgemein bekannte Amphibienschutzvorrichtungen, die an Bahngleisstrecken eingesetzt werden, zielen darauf ab, die der Bahngleisstrecke sich nähernden Amphibien zvinächst davon abzvihalten, die Bahngleisstrecke zu überqueren, sie dann beispielsweise entlang von xmüberwindbaren Leitwänden parallel zu der Bahngleisstrecke entlangzuführen und sie dann entweder in Fanggefäße zu sammeln, so dass die Amphibien manuell auf die gegenüberliegende Seite der Bahngleisstrecke getragen werden können oder sie in imterirdische, die Bahngleisstrecke querende Schächte oder Tunnel zu leiten, so dass die Amphibien selbständig unter der Bahngleisstrecke auf die gegenüberliegende Seite gelangen können. Ein Hinübertragen der Fanggefäße ist jedoch mit einem hohen menschlichen Arbeitsaufwand verbunden und ein tiefbauliches Einbringen von Schächten oder Tunnel ist mit sehr hohen Kosten verbunden.
An Bahngleisstrecken können aufgrund der landschaftlichen Verhältnisse, der spezifischen Ausführung des Unterbaus, der Böschxmg und/oder aufgrund von speziellen Baueinrichtungen, wie beispielsweise Gleiströge oder Stützwände erforderlich sein, die eine solche Mindesthöhe aufweisen, dass diese Stützwände von Amphibien nicht ohne Weiteres überwunden werden können. Den An^hibien wäre dann eine Übero[uerung der Bahngleisstrecke veini^ehrt, falls keine geeigneten Schächte oder Tvmnel zur Querung vorhanden sind. Im Sinne des Naturschutzes sind jedoch Amphibienschutzmaßnahmen vorzusehen, um zu verhindern, dass die Amphibien durch die Bahngleisstrecke von ihren Laichplätzen bzw. Winterquartierzonen abgegrenzt würden.
Mittels der erfindungsgemaßen Böschxangsstützwand-Übersteigvorrichtung wird es den Amphibien ermöglicht, vorhandene Stützwände zu überwinden, so dass sie auf die gegenüberliegende Seite der Bahngleisstrecke gelangen können, ohne dass aufwändige Schächte oder Tunnel in den Unterbau der Bahngleisstrecke eingebracht werden müssten.
Indem die Böschungsstützwand-Öbersteigvorrichtung eine Absprungplattform, wenigstens eine von einer Fußebene der Bö-schungsstützwand-Öbersteigvorrichtung zur Absprungplattform führende Rampe, sowie eine Befestigungsvorrichtxmg aufweist, die zum derartigen Befestigen der Böschungsstützwand-Öbersteigvorrichtung an einer von den Amphibien zu übersteigenden Stützwand ausgebildet ist, dass die Absprungplattform zumindest soweit an eine obere Stimkcmite der Stützwand heranreicht, dass sie von den auf der Absprungplattform befindlichen Amphibien überwindbar, insbesondere überspringbar ist, können die Amphibien die mit einer solchen Böschungs-stützwand-Übersteigvorrichtung ausgerüsteten Stützwände selbständig überwinden und die gegenüberliegende Seite der Bahngleisstrecke erreichen.
In allen entsprechend geeigneten Ausführungsforraen kann die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtiang, oder einzelne Bauteile der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung wahlweise aus Metall, beispielsweise als Riffelblech, insbesondere als ein Metall wie Stahl, Vergütungsstahl, Aluminium, oder aus Kunststoff, Holz, Natursteinen, Formsteinen, Betonfertigteilen und/oder Glasfasermaterial bestehen. Die gesamte Bö-schimgsstützwand-Übersteigvorrichtung kann aus einem einzigen dieser genannten Materialien bestehen, oder es kann die Böschungsstützwcuid-Öbersteigvorrichtung aus mehreren Bauteilen unterschiedlicher solcher Materialarten zusammengesetzt sein. Im Falle von elektrisch leitfähigen Materialien, insbesondere im Falle der Verwendung von Metall, kann die Bö schungsstützwand-Übersteigvorrichtving mit einer Erdungsvor-richtiing versehen sein bzw. mit einer Erdungsvorrichtung elektrisch leitend verbunden sein.
Eine Stützwand ist oftmals dann erforderlich, wenn aus Platzgründen eine standsichere Abböschung des Bodens entlang der Bahngleisstrecke nicht möglich ist. Meist werden dazu beispielsweise Einfassungssteine oder Winkelstützwände aus Beton als Stützwände verwendet und in die Böschung eingearbeitet. Beispielsweise können die Stützwände dazu dienen, entlang eines BcLhndamms einer Bahngleisstrecke verlegte Kabeltröge böschimgsseitig abzustützen.
Die erfindungsgemäße Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung ist demgemäß derart ausgebildet, dass An^hibien die Höhe einer derartigen Stützwand, insbesondere senkrecht verlaufenden Stützwand mittels der wenigstens einen Ran^e selbständig überwinden können. Die Höhe der Stützwand bemisst sich aus einem Höhenunterschied zwischen einer freiliegenden Fußebene, die an die Stützwand grenzt, und einer Stimkante der Stützwand. Ein vinteres Ende der Reuiqpe kann sich demgemäß zumindest nahe der Fußebene oder direkt auf Höhe der Fußebene befinden. Ein oberes Ende der Rampe kann sich z\imindest nahe der Absprungplattform oder direkt auf Höhe der Absprungplattform befinden. Als Absprungplattform kann jede zumindest im Wesentlichen horizontal ausgerichtete Plateauebene der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung dienen. Die Ab-sprvingplattform sollte also zumindest so weit an die Stim-kcuite in ihrer Höhe hereuireichen, dass beispielsweise ein Frosch, d.h. ein Froschlurch selbständig von der Absprxmg-plattform auf die obere stimkante der Stützwand hüpfen kann. Die erfindungsgemäße Böschungsstützweuid-ÜbersteigvorrichtVing ist jedoch auch für andere Amphibien, wie Schwanzlurche und Schleichenlurche geeignet. Im einfachsten Falle liegt die Absprungplattform zumindest in etwa genau auf derselben Höhe, wie die obere Stirnkante der Stützwand, so dass der Frosch ohne besondere Sprünge über die Stützwand hinweghüpfen kann. Im Allgemeinen können Frösche, je nach Art, eine Höhe von ca. 10 Zentimeter bis 15 Zentimeter ohne weiteres überspringen. Hingegen sind Höhen ab ca. 40 Zentimeter für sie im Allgemeinen nicht überwindbar. Bei einer Höhe der Stützwand von der Pußebene zur oberen Stirnkante der Stützwand von beispielsweise 40 Zentimeterxi muss die Rampe folglich ausgebildet sein, zumindest 25 Zentimeter bis 30 Zentimeter der Höhe zu überbrücken, oder sogar die gesamten 40 Zentimeter zu überbrücken. Ist die Stirnwand höher als 40 Zentimeter muss die Rampe dann die entsprechend größere Höhe überbrücken.
Die Befestigungsvorrichtung kann zum derartigen Befestigen der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung an einer von den Amphibien zu übersteigenden Stützwand ausgebildet sein, dass die Absprungplattform die obere Stimkante der Stützwand überragt.
Die Befestigungsvorrichtung ist zunächst derart ausgebildet, dass die Höhenlage der Absprungplattform bezüglich der Stimkante der Stützwand festgelegt ist. Die Befestigungsvorrichtung soll demgemäß sicherstellen, dass die Absprungplatt fom dauerhaft in einer geeigneten Höhe verbleibt, aus welcher die Amphibien die Stiimkante der Stützwand überwinden können. Die Befestigungsvorrichtung kann jedoch auch derart ausgebildet sein, dass ein unbeabsichtigtes Lösen der Böschungsstützwand-übersteigvorrichtimg von der Stützwand, beispielsweise von einer Schotterhalteplatte, und/oder ein mutwilliges Entfernen der Böschungsstützwand-Öbersteigvorrichtung von der Stützwand, beispielsweise von einer Schotterhalteplatte, zumindest weitgehend oder sogar vollständig verhindert ist.
Indem die Absprungplattform die obere Stiriikante der Stützwand überragt, liegt die Absprungplattform zvimindest geringfügig höher als die St imkante der Stützwand und die Amphibien können ausgehend von der Absprungplattform die Stirnkante der Stützwand überwinden auch ohne dass sie nach oben springen müssten. Demgemäß können die Amphibien beispielsweise auch über eine geringe Höhe hinweg von der Absprungplattform herunterfallen. Dies kann besonders dann zweckmäßig sein, wenn es sich bei den Amphibien nicht um Frösche handelt, sondern beispielsweise um Schwanzlurche oder Schleichenlurche handelt, die im Allgemeinen nicht springen können.
Die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien kann eine Absprungplattform mit einem Steg auf weisen, welcher ausgebildet ist, die obere Stirnkante der Stützwand zu überbrücken.
Indem die Absprungplattform einen Steg aufweist, wird eine Art Brücke gebildet, über welche die An^hibien die St imkante der Stützwand überwinden können, insbesondere ohne die Stirnkante der Stützweind selbst berühren oder betreten zu müssen. So können beispielsweise auch scharfkantige Stützwände schadlos von den Amphibien passiert werden.
In einer speziellen Ausführungsform der Böschungsstützwcuid-Übersteigvorrichtung für Amphibien kann die Befestigungsvorrichtung einen Halter aufweisen, der zum Aufhängen der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung an einer oberen Stim-kante einer Stützwand ausgebildet ist.
Der Halter zum Aufhängen der Böschxmgsstützwand-Übersteigvorrichtung an einer oberen Stirnkante einer Stützwand stellt zumindest sicher, dass die Absprungplattform dauerhaft in einer geeigneten Höhe verbleibt, aus welcher die Amphibien die Stirnkante der Stützwand überwinden können. Indem die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung auf die Stützwand aufgehängt wird, ist die Absprungplattform durch das Aufliegen genau bezüglich der Stirnkante der Stützwand festgelegt. Allerdings ist eine solche Aufhängung noch nicht geeignet, ein \inbeabsichtigtes Lösen der Bö-schiingsstützwand-Übersteigvorrichtung von der Stützwand und/oder ein mutwilliges Entfernen der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtxmg von der Stützwand zu verhindern.
In einer euideren, alternativen oder ergänzenden Ausführungsform, kann die die Befestigungsvorrichtung eine Klemmeinrichtung aufweisen die ausgebildet ist, in einer an einer Stützwand befestigten Anordnung die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung an zwei gegenüberliegenden Seitenwandoberflächen der Stützwand festzuklemmen.
Eine solche Klemmeinrichtimg kann ein unbeabsichtigtes Lösen der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung von der Stützwand und/oder ein mutwilliges Entfernen der Böschungs-stützwand-Übersteigvorrichtung von der Stützwand zumindest erschweren, wenn nicht sogar vollständig verhindern.
Die Klemmeinrichtung kann eine erste Klemmbacke aufweisen, welche zum bündigen Anliegen an einer ersten Seitenwand der Stützwand, insbesondere der Schotterhalteplatte ausgebildet ist und eine zweite Klemmbacke aufweisen, welche zvun bündigen Anliegen an einer der ersten Seitenweuid gegenüberliegenden zweiten Seitenwand der Stützwand, insbesondere der Schotterhalteplatte ausgebildet ist. Wenigstens eine der beiden Klemmbacken kann federelastisch ausgebildet sein, verstellbar ausgebildet sein und/oder zusätzliche Stellmittel, wie beispielsweise Klemmschrauben aufweisen, welche die beiden Klemmbacken an der Stützwand festklemmen. Mittels der Klemmeinrichtung kann die BöschungsStützwand- Übersteigvorrichtung kraftschlüssig an der Stützwand, insbesondere an der Schotterhalteplatte befestigt werden.
In einer weiteren, alternativen oder ergänzenden Ausfüh-rungsform, kann die Befestigungsvorrichtung eine Befestigungslasche und wenigstens eine Schraube umfassen, wobei die Befestigungslasche wenigstens eine Bohrung für die wenigstens eine Schraube aufweist, welche zum Einschrauben in die Stützwand ausgebildet ist. Die Befestigungslasche ist fest mit der Böschvingsstützwand-Übersteigvorrichtung verbunden. Die Stützwöuid, insbesondere die Schotterhalteplatte kann beispielsweise im Falle eines Betonteils wenigstens eine Bohnmg mit einem eingesetzten Dübel auf weisen, in welchen die Schraube, die durch die Bohrung der Befestigungslasche gesteckt ist, eingeschraiibt werden kann. Die wenigstens eine Schravibe kann optional einen Sicherheits-Schraubenkopf auf-weisen, der mit gängigen Schraubwerkzeugen nicht gelöst werden kann. Mittels der Befestigungslasche und der wenigstens einen Schraube kann die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung somit formschlüssig an der Stützwand, insbesondere an der Schotterhalteplatte befestigt werden.
Alternativ oder ergänzend zu einer Klemmvmg oder einer Verschraubung kann die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung ggf. stoffschlüssig, d.h. durch Kleben dauerhaft, insbesondere unlösbar an der Stützwand, insbesondere der Schotterhalteplatte befestigt sein.
Alternativ oder ergänzend zu einer der beschriebenen Arten von Befestigungsvorrichtungen kann die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung auch mittels Standvorrichtungen, wie beispielsweise Pfosten, Bodenankem, Bodennägel auf einem Untergrund befestigt sein.
Generell kann die Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung für Amphibien ein die Rampe mit der Absprungplattform schwenkbar verbindendes Scharnier aufweisen. Das Scharnier ermöglicht es, die Rampe relativ zur Absprungplattform zu schwenken. Indem die Rampe mittels des Scharniers geschwenkt werden kann, können wahlweise unterschiedliche Steigvingswin-kel der Rampe eingestellt werden und/oder die Rampe an unterschiedliche Untergrundverläufe angepasst werden, ohne dass die Rampe insbesondere in ihrer Länge gekürzt werden müsste.
In einer Ausführungsform kann die Böschimgsstützwand-Öbersteigvorrichtung aus Blech gefertigt sein. Dabei kann das wenigstens eine Scharnier einerseits mit der Absprungplattform und andererseits mit der Rampe verbunden, insbesondere verschraubt, vernietet, gelötet oder geschweißt sein. In einer anderen Aus führungs form kann die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung aus Kunststoff hergestellt sein. Insbesondere kann die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung als ein insbesondere einteiliges Kunststoff spritzgussteil hergestellt sein. Dabei kann das wenigstens eine die Absprungplattform mit der Rampe schwenkbar verbindende Scharnier ein Filmschamier sein. Das Filmscharnier kann dabei von einer Materialausdünnung in einer Seitenwand des Kunststoffspritzgussteils gebildet werden.
In allen Ausführungsvarianten der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien kann die Rampe einen geneigten Aufgang aufweisen, welcher ausgebildet ist, sich in einer mittels der Befestigungsvorrichtung an der Stützwand befestigten Anordnung der Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung zumindest im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Stützwand zu erstrecken.
Indem der Aufgang der Rampe sich zumindest im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Stützwand erstreckt, wird insbesondere dem Umstand Rechnung getragen, dass die Amphibien sich in überwiegender Anzahl seitlich entlang der Stützwand bzw. der Schotterhalteplatte bewegend, der Bö-schvmgsstützwand-Übersteigvorrichtving nähern. Dies begründet sich darin, dass die erfindungsgemäßen Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung nur an diskreten Positionen mit großen Abstand voneinander entlang des Gleisbettverlaufes anzvibrin-gen sind. So können beispielsweise zwischen zwei benachbarten Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtungen ca. 50 Meter Stützwandstrecke bzw. Schotterhalteplattenstrecke vorhanden sein, die ohne eine Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung ausgeführt sind.
Die Böschungsstützwand-Übersteigvorricht\jng für Amphibien kann eine erste Rampe aufweisen, die ausgebildet ist, einen geneigten Aufgang in einer ersten Aufgangsrichtung zu bilden und eine zweite Rampe aufweisen, die ausgebildet ist, einen geneigten Aufgang in einer zur ersten Aufgangsrichtung entgegengesetzten zweiten Aufgangsrichtung zu bilden.
Indem eine erste Rampe vorhanden ist, die einen geneigten Aufgang in einer ersten AufgangsrichtTing aufweist und eine zweite Ranpe vorhanden ist, die einen geneigten Aufgang in einer zur ersten Aufgangsrichtung entgegengesetzten zweiten Aufgangsrichtung auf weist, können sich von beiden Seiten der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung annähernde An^hibien die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung in gleicher Weise nutzen.
Die wenigstens eine von der Fußebene der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung zur Absprungplattform führende Ran^e kann einen Steigungswinkel zwischen 15 Grad und 60 Grad, insbesondere zwischen 30 Grad und 45 Grad aufweisen.
Alternativ oder ergänzend zu einem Steigungswinkel zwischen 15 Grad und 60 Grad, insbesondere zwischen 30 Grad und 45 Grad, kann die wenigstens eine von der F\ißebene der Bo-schungsstützwand-Obersteigvorrichtung zur Absprungplattform führende Ran^e eine Breite zwischen 10 Zentimeter und 20 Zentimeter aufweisen.
In allen Ausführxingsarten kann die erfindungsgemäße Bö-schungsstützwauid-Übersteigvorrichtung für Aii^>hibien insbesondere zur nachträglichen Befestigung an Böschungsstützwänden, insbesondere Schotterhalteplatten ausgebildet sein, welche Böschungsstützwände oder Schotterhalteplatten bereits an einem Oberbau einer Bahnstrecke verbaut sind.
Die Aufgabe der Erfindung wird außerdem gelöst durch eine Schotterhalteplatte, insbesondere zur Verwendung an einem Oberbau einer Bahnstrecke, aufweisend eine erfindungsgeraäße Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien, wie beschrieben.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Konkrete Merkmale dieser Ausführungsbeispiele können imabhängig davon, in welchem konkreten Zusammenhang sie erwähnt sind, gegebenenfalls auch einzeln oder in Kombination betrachtet, allgemeine Merkmale der Erfindung darstellen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bö-schungsstützwand-Xfeersteigvorrichtvmg, welches als Blechbiegeteil hergestellt ist.
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Bö-schxmgsstützwand-Übersteigvorrichtiing gemäß Fig. 1 von einer den Rampen abgewandten Seite einer Stütz-wcind,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 2 einer ersten Ausführungsvariante der Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung, die auf eine obere Stimkante der Stützwand aufgesetzt ist,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 2 einer zweiten Ausführungsvariante der Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung mit einer Klemmeinrichtung, \ind
Fig. 5 eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A gemäß Fig. 2 einer dritten Ausführungsvariante der Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung, die mittels einer Lasche, wenigstens einer Schraube vind zugehörigem Dübel an der Stützwand festgeschraxibt ist.
Die Fig. l zeigt eine Schotterhalteplatte la als Beispiel einer Stützwand 1, insbesondere zur Verwendung an einem Oberbau einer Bahnstrecke, aufweisend eine Böschungs-stützwand-Öbersteigvorrichtung 2 für An^hibien.
Die Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung 2 für Amphibien, weist eine Absprxingplattform 3, wenigstens eine von einer Fußebene F der Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung 2 zur Absprungplattform 3 führende Ran^e 4, im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels zwei Rampen 4, sowie eine Be-festigungsvorrichtxmg 5 (Fig. 3 - Fig. 5) auf, die z\im derartigen Befestigen der Böschungsstützwand- Übersteigvorrichtung 2 an der von den Amphibien zu übersteigenden Stützwand 1 ausgebildet ist, dass die Absprungplattform 3 zvunindest soweit an eine obere Stimkante 6 der Stützwand 1 heranreicht, dass sie von den auf der Abspanang-plattform 3 befindlichen Amphibien überwindbar, insbesondere überspringbar ist. In Fig. 3 bis Fig. 5 sind die Rampen 4 in einem geringfügigen Abstand, d.h. mit Spalt, zur Stützwand 1 bzw. der Schotterhalteplatte la dargestellt. Die Ranqpen 4 können jedoch alternativ auch ohne Abstand, d.h. spaltfrei iinmittelbar an der Stützwand 1 bzw. der Schotterhalteplatte la anstehend ausgebildet sein.
Im Falle des dargestellten Ausführungsbeispiels weist die Abspnmgplattform 3 einen Steg 7 auf, welcher ausgebildet ist, die obere Stimkante 6 der Stützwand 1 bzw. der Schotterhalteplatte la zu überbrücken.
Wie insbesondere in der Fig. 2 dargestellt ist, kann die Befestigungsvorrichtung 5 zum derartigen Befestigen der Bö-schungsstützwand-Übersteigvorrichttang 2 an einer von den Amphibien zu übersteigenden Stützwand 1, insbesondere Schotterhai teplatte la ausgebildet sein, dass die Absprungplattform 3 die obere Stirnkanten 6 der Stützwand 1 überragt.
In der ersten beispielshaften Ausführungsvariante der Fig. 3 weist die Befestigungsvorricht\mg 5 einen Halter 7 auf, der zum Aufhängen der Böschungsstützwand-ÜbersteigvorrichtTing 2 an der oberen Stirnkante 6 der Stützwand 1 ausgebildet ist.
In der zweiten beispielhaften Ausführungsvariante der Fig. 4 weist die Befestigungsvorrichtung 5 eine Klemmeinrichtung 8 auf, die ausgebildet ist, in einer an einer Stützwand 1 befestigten Anordnung die Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung 2 an zwei gegenüberliegenden Seitenwandoberflächen 9a, 9b der Stützwand 1 festzuklemmen.
Die Klemmeinrichtung 8 weist in einer solchen Ausführungsvariante der Fig. 4 eine erste Klemmbacke 8a auf, welche zum bündigen Anliegen an einer ersten Seitenwandoberfläche 9a der Stützwand 1, insbesondere der Schotterhalteplatte la ausgebildet ist. Eine zweite Klemmbacke 8b ist zum bündigen Anliegen an einer der ersten Seitenwandoberfläche 9a gegenüberliegenden zweiten Seitenwandoberfläche 9b der Stützwand 1, insbesondere der Schotterhalteplatte la ausgebildet. Wenigstens eine der beiden Klemmbacken 8a, 8b, im Falle der dargestellten Ausführungsvaricuite die Klemmbacke 8b trägt ein zusätzliches Stellmittel 10, wie hier beispielsweise eine Klemmschraube 10a, welche die beiden Klemmbacken 8a, 8b an der Stützweind 1 festklemmen. Die Klemmschraiibe 10a kann einen Schraxibenkopf in Art einer Flügelmutter auf weisen.
In der dritten beispielhaften Ausführxmgsvariante der Fig. 5 weist die Befestigungsvorrichtung 5 eine Befestigungslasche 11 und wenigstens eine Schraube 12 auf, wobei die Befestigungslasche 11 wenigstens eine Bohrung für die wenigstens eine Schraxobe 12 aufweist, welche zxmi Einschraxiben in die Stützwand 1 ausgebildet ist. Die Befestigxuigslasche 11 ist fest mit der Böschxmgsstützwand-Übersteigvorrichtxjng 2 ver-bxinden. Die Stützwand 1, insbesondere die Schotterhalteplat-te la kann beispielsweise im Falle eines Betonteils wenigstens eine Bohrung 13 mit einem eingesetzten Dübel 14 aufwei-sen, in welchen die Schraxabe 12, die durch die Bohrxmg der Befestigxmgslasche 11 gesteckt ist, eingeschraxabt werden kann.
Wie insbesondere in Fig. 1 angedeutet ist, können die Rampen 4 mit der Absprungplattform 3 über jeweils ein schwenkbar verbindendes Scharnier 15 verbxanden sein. Im Bereich der Scharniere 15 evtl, entstehende keilförmige Spalte 18 können mit hier nicht näher dargestellten Spaltabdeckungen versehen sein. Alternativ, beispielsweise im Falle einer Böschungs-stützwand-Übersteigvorrichtung 2 aus Kunststoff, kann die Begrenzungswand unterbrechungsfrei von dem jeweiligen Aufgang 16 über den Bereich der Scharniere 15 hinweg zu der Ab-sprtingplattforra 3 führend, durchgehend ausgeführt werden.
Die Rampen 4 weisen einen geneigten Aufgang 16 auf, welcher ausgebildet ist, sich in einer mittels der Befestigungsvorrichtung 5 am der Stützwand 1 befestigten Anordnung der Bö-schvmgsstützwand-Übersteigvorrichtung 2 zumindest im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Stützwand 1 zu erstrecken.
Insbesondere wie in Fig. 1 ersichtlich ist, kann die Bö-schirngsstützwand-Übersteigvorrichtung 2 eine erste Rampe 4a aufweisen, die ausgebildet ist, einen geneigten Aufgang in einer ersten Aufgangsrichtung zu bilden und eine zweite Rampe 4b aufweisen, die ausgebildet ist, einen geneigten Aufgang in einer zur ersten Aufgangsrichtung entgegengesetzten zweiten Aufgangsrichtving zu bilden.
Jeder Aufgang 16 kann, wie in den Figuren dargestellt, mit einer linken aufgezogenen Begrenzungswand 17a und einer rechten aufgezogenen Begrenzungswand 17b versehen sein. Die liiike aufgezogene Begrenzungswand 17a xmd/oder die rechte aufgezogene Begrenzungswand 17b kemn jedoch auch entfallen.
Bezugszeichenliste 1 Stützwand la Schotterhalteplatte 2 Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung 3 Absprungplattforra 4,4a,4b Rampe 5 Befestigungsvorrichtung 6 obere Stimkante 7 Halter 8 Klemmeinrichtung 9a,9b Seitenwandoberfläche 10 Stellmittel 10a Klemmschravibe 11 Befestigungslasche 12 Schraube 13 Bohrung 14 Dübel 15 Scharnier 16 Aufgang 17a linke Begrenzungswand 17b rechte Begrenzungswand 18 keilförmiger Spalt

Claims (11)

  1. Patentansprüche
    1. Böschungsstützwand-übersteigvorrichtung für Amphibien, aufweisend eine Absprungplattform (3), wenigstens eine von einer Fußebene (F) der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung (2) zur Absprungplattform (3) führende Rampe (4, 4a, 4b), sowie eine Befestigungsvorrich-tvmg (5), die zum derartigen Befestigen der Böschungs-stützwand-Übersteicfvorrichtving (2) an einer von den Amphibien zu übersteigenden Stützwand (1) ausgebildet ist, dass die Absprungplattform (3) zumindest soweit an eine obere Stimkante (6) der Stützwand (1) heranreicht, dass sie von den auf der Absprungplattform (3) befindlichen Amphibien überwindbar ist.
  2. 2. Böschungsstützwemd-Dbersteigvorrichtung für Amphibien nach Anspruch 1, bei der die Befestigungsvorrichtung (5) zum derartigen Befestigen der Böschvingsstützwand-Übersteigvorrichtung (5) an einer von den Amphibien zu übersteigenden Stützwand (1) ausgebildet ist, dass die Absprungplattform (3) die obere Stimkante (6) der Stützwand (1) überragt.
  3. 3. Böschimgsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien nach Anspruch 2, bei der die Absprungplattform (3) einen Steg (7) aufweist, welcher ausgebildet ist, die obere Stimkante (6) der Stützwand (1) zu überbrücken.
  4. 4. Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtiing für Amphibien nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Befestigungsvorrichtung (5) einen Halter (7) aufweist, der zum Aufhängen der Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung (2) an einer oberen Stimkante (6) einer Stützwand (1) ausgebildet ist.
  5. 5. Böschungsstützwand-tibersteigvorrichtimg für Amphibien nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Befestigungsvorrichtung (5) eine Klemmeinricht\mg (8) aufweist, die ausgebildet ist, in einer an einer Stützwand (1) befestigten Anordnung die Böschungsstützwand-Obersteigvorrichtung (2) an zwei gegenüberliegenden Seitenwandoberflächen (9a, 9b) der Stützwand (1) festzuklemmen .
  6. 6. Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Befestigungsvorrichtung (5) eine Befestigungslasche (11) und wenigstens eine Schraube (12) umfasst, wobei die Befestigungslasche (11) wenigstens eine Bohr\ing für die wenigstens eine Schraube (12) auf weist, welche ziam Einschrauben in die Stützwand (1) ausgebildet ist.
  7. 7. Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien nach einem der Ansprüche 1 bis 6, aufweisend ein die Rampe (4, 4a, 4b) mit der Absprungplattform (3) schwenkbar verbindendes Scharnier (15).
  8. 8. Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung für Amphibien nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rampe (4, 4a, 4b) einen geneigten Aufgang (16) aufweist, welcher ausgebildet ist, sich in einer mittels der Befestigungsvorrichtung (5) an der Stützwand (1) befestigten Anordnung der Böschungsstützwcind-Übersteigvorrichtung (2) zumindest im Wesentlichen parallel zur Langserstreckxmg der Stützwauid (1) zu erstrecken.
  9. 9. Böschungsstützwand-Öbersteigvorricht\mg für An5>hibien nach Anspruch 8, auf weisend eine erste Rampe (4a), die ausgebildet ist, einen geneigten Aufgang (16) in einer ersten Aufgangsrichtung zu bilden und aufweisend eine zweite Rampe (4b), die ausgebildet ist, einen geneigten Aufgang (16) in einer zur ersten Aufgangsrichtung entgegengesetzten zweiten Aufgangsrichtung zu bilden.
  10. 10. Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtxing für Amphibien nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadtirch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine von der Fußebene (F) der Böschungsstützwand-Öbersteigvorrichtung (2) ztir Absprungplattform (3) führende Rampe (4, 4a, 4b) einen Steigtingswinkel zwischen 15 Grad und 60 Grad, insbesondere zwischen 30 Grad und 45 Grad auf weist und/oder die Rampe (4, 4a, 4b) eine Breite zwischen 10 Zentimeter und 20 Zentimeter aufweist.
  11. 11. Schotterhalteplatte, insbesondere zur Verwendimg an einem Oberbau einer Bahnstrecke, aufweisend eine Böschungsstützwand-Übersteigvorrichtung (2) für An^)hibien nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
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