AT516985A2 - Absperrvorrichtung für Fahrräder - Google Patents
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Abstract
Absperrvorrichtung (1) für Fahrräder (2) in Form einer Rückenstütze, wobei die Absperrvorrichtung (1) in einem abgesperrten ersten Zustand an einem ersten Ende (1a), das durch eine Öffnung eines Rades (7) geführt ist, mit einer Sattelstütze (8) oder einem Rahmenteil lösbar verbunden ist, wobei eine Umdrehung des Rades (7) blockiert ist.
Description
Absperrvorrichtung für Fahrräder
Die Erfindung betrifft eine Absperrvorrichtung für Fahrräder in Form einer Rückenstütze.
Fahrräder, insbesondere solche für den Bergsport, sollten möglichst leicht sein, damit eine das Fahrrad bedienende Person beim Fahren, insbesondere beim Bergauffahren, körperlich entlastet wird. Demzufolge sind die Ansprüche an das Gesamtgewicht des Fahrrades hoch. Jeder Gegenstand der mitgeführt werden muss, wie zum Beispiel eine Absperrvorrichtung in Form eines Fahrradschlosses, bringt zusätzliches Gewicht mit sich. Neben der Gewichtsproblematik beansprucht längeres Bergauflfahren, aufgrund der gekrümmten Sitzhaltung der das Fahrrad bedienenden Person, den Rücken, und hierbei insbesondere den Lendenwirbelbereich, über alle Maßen. Gängige Fahrradsitze weisen hierbei den Nachteil auf, dass sie der das Fahrrad bedienenden Person keinerlei Unterstützung im Lendenwirbelbereich bieten.
Die US 4 948 020 A offenbart eine Rückenlehne, die an einem Rahmenteil eines Fahrrads angebracht werden kann. Die Ausrichtung der Rückenlehne ist veränderbar, wodurch diese auch als Kotschützer oder als Abdeckung für den Fahrradsitz eingesetzt werden kann.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Rückenlehne bereitzustellen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Absperrvorrichtung in Form einer Rückenstütze, die in einem abgesperrten ersten Zustand an einem ersten Ende, das durch eine Öffnung eines Rades geführt ist, mit einer Sattelstütze oder einem Rahmenteil lösbar verbunden ist, wobei eine Umdrehung des Rades blockiert ist.
Die Absperrvorrichtung weist vorteilhafterweise an dem ersten Ende Absperrmittel, insbesondere eine Muffe mit Schlossfunktion, auf, welche Absperrmittel im abgesperrten ersten Zustand mit der Sattelstütze oder dem Rahmenteil lösbar verbunden sind. Bevorzugt sind die Absperrmittel als eine geteilte, beweglich gelagerte Muffe mit einer Vorrichtung mit Schlossfunktion ausgebildet. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass die Absperrvorrichtung schnell, bequem und diebstahlsicher am Fahrrad befestigt, und auch ebenso schnell und bequem wieder abgenommen werden kann.
In einem fahrbaren zweiten Zustand kann die Absperrvorriehtung beim Fahren des Fahrrads, insbesondere beim Bergauffahren, vorteilhafterweise als Rüekenstütze eingesetzt werden. Hierzu ist die Absperrvorrichtung an dem ersten Ende mit der Sattelstütze oder dem Rahmenteil lösbar verbunden ist, wobei eine Umdrehung des Rades freigegeben ist.
Die Absperrvorrichtung in Form einer Rückenstütze weist in einer vorteilhaften Ausgestaltung zusätzlich eine Massageftinktion auf. Bevorzugt weist die Absperrvorrichtung hierbei an einem zweiten Ende ein Rückenelement auf, das zur Abgabe der Massagefunktion in Form einer Massagewirkung ausgebildet ist. Das Rückenelement stützt die das Fahrrad bedienende Person im Lendenwirbelbereich und erleichtert hierdurch die Kraftübertragung auf die Pedale. Dabei ist das Rückenelement in einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ergonomisch derart geformt, dass es beim Bedienen des Fahrrads die Massagewirkung auf den Lendenwirbelbereich der das Fahrrad bedienenden Person ausübt. Bevorzugt weist das Rückenelement zumindest zwei, vorzugsweise gepolsterte, Wülste mit einem Abstand von vorzugsweise 7 bis 13 cm auf
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das Rückenelement größer als die Öffnung des Rades. Hierdurch verhindert das Rückenelement, dass bei einem versuchten Diebstahl des Fahrrades im abgesperrten ersten Zustand, das erste Ende der Absperrvorrichtung gewaltsam durch die Öffnung des Rades herausgezogen werden kann.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird das Rückenelement anhand von Positioniermitteln, die zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende der Absperrmittel angeordnet sind, im hinteren Bereich eines Fahrradsattels angeordnet.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung sind die Positioniermittel als zweifach teleskopierbares, das heißt in seiner Länge veränderbares, Teleskoprohr ausgebildet. Hierdurch ist der Vorteil erhalten, dass im fahrbaren zweiten Zustand der Abstand des Rückenelementes zur Wirbelsäule des Lendenwirbelbereichs der das Fahrrad bedienenden Person und/oder die Position des Rückenelements entlang der Wirbelsäule anhand des Teleskoprohrs anpassbar ausgebildet sind.
Weisen die Positioniermittel, beziehungsweise das Teleskoprohr, vorteilhafterweise zusätzlich zumindest ein Teleskop gelenk auf, wobei die Positioniermittel an dem Teleskop gelenk um zumindest 180 Grad axial rotierbar sind, kann die Absperrvorrichtung in einem fahrbaren dritten Zustand, im Wesentlichen parallel zur Fahrbahnebene, ausgerichtet werden, und so die Funktion eines Kotschützers erfüllen.
Die Erfindung wird nun anhand einer nicht einschränkenden Ausgestaltung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein mittels einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung in Form einer Rückenstütze an einer Stange abgesperrtes Fahrrad in Seitenansicht;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung in Form einer Rückenstütze verbunden mit einer Sattelstütze in Seitenansicht;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rückenelements.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht eine Fahrbahnebene 11, auf der ein Fahrrad 2 steht, das mittels einer erfindungsgemäßen Absperrvorrichtung 1 in Form einer Rückenstütze lösbar an einer Stange 12 fixiert ist. Lösbar bedeutet hier, dass es mittels eines Schlüssels, welcher das Aufsperren oder Zusperren einer Vorrichtung mit Schlossfunktion 4 ermöglicht, von der Stange 12 gelöst werden kann. Die Vorrichtung mit Schlossfünktion 4 ist Teil einer geteilten, vorzugsweise beweglich gelagerten Muffe 3, welche die Absperrvorrichtung 1 an ihrem ersten Ende la aufweist.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung 1 in Form einer Rückenstütze verbunden mit einer Sattelstütze 8 eines Fahrradsitzes 9 in Seitenansicht. Die Absperrvorrichtung 1 weist zwischen dem ersten Ende la und einem zweiten Ende Ib Positioniermittel in Form eines abgewinkelten Teleskoprohrs 5 auf, welches bevorzugt an zwei Teleskopgelenken 5a und 5b teleskopierbar, das bedeutet in seiner Länge veränderbar, ist. Das Teleskopgelenk 5a ist um eine Achse 5c des Teleskoprohrs 5 um 180 Grad rotierbar. Am zweiten Ende Ib weist die Absperrvorrichtung 1 ein Rückenelement 6 auf. Das Rückenelement 6 ist über ein Befestigungselement 6a mit dem Teleskoprohr 5 verbunden und in einer Ebene, die in Fig. 2 mit der Zeichnungsebene zusammenfällt, um das Befestigungselement 6a drehbar.
Die Absperrvorrichtung 1 in Form einer Rückenstütze kann anhand des Teleskoprohrs 5 in drei zu unterscheidenden Zuständen ausgerichtet und arretiert werden, wobei die Absperrvorrichtung 1 in jedem der drei Zustände eine charakteristische Funktion erfüllt: 1) In einem abgesperrten ersten Zustand, der in Fig. 1 dargestellt ist, wird die Absperrvorrichtung 1 mit dem ersten Ende la durch eine Öffnung, beispielsweise eine Speichenöffhung, eines Rades 7 geführt. Das Teleskoprohr 5 wird an den Teleskop gelenken 5 a und 5b derart aus gerichtet und arretiert, dass die Absperrvorrichtung 1 am ersten Ende la mittels einer geteilten, beweglich gelagerten Muffe 3 an der Sattelstütze 8 befestigt werden kann. Das Teleskoprohr 5 kann entsprechend der Offenbarung der EP 0858761 Al ausgeführt sein.
Die Muffe 3 weist eine Vorrichtung mit Schlossfunktion 4 auf, wodurch die Muffe 3 diebstahlsicher verschlossen werden kann. Eine Umdrehung des Rades 7 ist somit durch die feste Arretierung des Teleskoprohrs 5 blockiert, und die Absperrvorrichtung 1 dient als Wegfahrsperre. Zusätzlich ist es von Vorteil, dass das Rückenelement 6 am zweiten Ende Ib der Absperrvorrichtung 1 größer ist als die Öffnung des Rades 7, wodurch ein gewaltsames Herausziehen der Absperrvorrichtung 1 verhindert wird. Weiters kann die Absperrvorrichtung 1 um eine Stange 12 ausgerichtet und arretiert werden, wodurch das Fahrrad 2 zusätzlich gegen Diebstahl durch Mitnahme oder Ähnliches gesichert ist.
Durch Aufschließen der Vorrichtung mit Schlossfunktion 4, Lösen der Muffe 3 von der Sattelstütze 8 und Herausziehen der Absperrvorrichtung 1 aus der Öffhung des Rades 7 wird die Blockierung der Umdrehung des Rades 7 aufgehoben, und das Fahrrad 2 kann bedient werden. Die Absperrvorrichtung 1 kann beispielsweise in einem Rucksack verstaut werden, oder in einen der zwei weiteren möglichen Zustände gebracht werden. 2) In einem fahrbaren zweiten Zustand, der in Fig. 2 dargestellt ist, ist die Absperrvorrichtung 1 mit dem ersten Ende la nicht durch eine Öffnung des Rades 7 geführt. Die Umdrehung des Rades 7 ist ff eigegeben. Das Teleskoprohr 5 wird an den
Teleskop gelenken 5a und 5b derart ausgerichtet und arretiert, dass das Rückenelement 6 im hinteren Bereich des Fahrradsattels 9 im Wesentlichen senkrecht auf die Fahrbahnebene 11 ausgerichtet ist. Hierdurch ist die Stützung einer das Fahrrad 2 bedienenden Person im Lendenwirbelbereich ermöglicht. Die Absperrvorrichtung 1 ist am ersten Ende la mittels der geteilten, beweglich gelagerten Muffe 3 an der Sattelstütze 8 des Eahrradsitzes 9 befestigt.
Das Rückenelement 6, das zusätzlich in Fig. 3 dargestellt ist, kann um ein Befestigungselement 6a gedreht werden, um so eine bessere Anpassung an die Sitzposition der das Fahrrad 2 bedienenden Person zu ermöglichen. Zusätzlich kann der Abstand des Rückenelementes 6 zur Wirbelsäule des Lendenwirbelbereichs der das Fahrrad 2 bedienenden Person anhand einer Längenanpassung des Teleskoprohrs 5 am Teleskopgelenk 5a und/oder die Position des Rüekenelements 6 entlang der Wirbelsäule anhand einer Längenanpassung des Teleskoprohrs 5 am Teleskopgelenk 5b angepasst werden. Hierdureh kann das Rückenelement 6 besonders ergonomisch auf die Sitzposition der das Fahrrad 2 bedienenden Person abgestimmt werden, wodurch eine besonders gute Unterstützung beim Radfahren, insbesondere beim Bergauflfahren, gegeben ist.
Die Absperrvorrichtung 1 in Form einer Rückenstütze weist bevorzugt zusätzlich eine Massagefunktion auf. Diese wird durch eine Massagewirkung des Rückenelements 6 auf den Lendenwirbelbereich der das Fahrrad 2 bedienenden Person ausgeübt. Hierzu ist das Rückenelement 6 vorteilhafterweise gepolstert ausgefiihrt und weist zwei, ebenfalls gepolsterte, Wülste 13 auf. Diese Wülste 13 sind in einem Abstand A als Teile des Rückenelements 6 ausgebildet. Der Abstand A ist dabei derart gewählt, dass die Wülste 13 im Wesentlichen beidseitig, entlang der Wirbelsäule des Lendenwirbelbereichs der das Fahrrad 2 bedienenden Person, angreifen. Vorzugsweise beträgt der Abstand A sieben bis dreizehn Zentimeter. Durch die erfindungsgemäße Form der Wülste 13, greifen diese entlang der Wirbelsäule im Lendenwirbelbereich anhand von vier Dmckpunkten 14 an, was die Massagewirkung hinsichtlich Wohlempfinden und positiver Gesundheitswirkung verbessert. 3) ln einem fahrbaren dritten Zustand, der nicht in den Figuren dargestellt ist, ist die Absperrvorrichtung 1 mit dem ersten Ende la nicht durch eine Öffnung des Rades 7 geführt. Die Umdrehung des Rades 7 ist ff eigegeben. Das Teleskoprohr 5 wird an den Teleskop gelenken 5 a und 5b derart ausgerichtet und arretiert, dass das Rückenelement 6 in einer zur Fahrbahnebene 11 im Wesentlichen parallelen Ebene oberhalb des Rades 7 ausgerichtet ist. Die Ausrichtung des Teleskoprohrs 5 erfordert hierbei eine Rotation des Teleskoprohrs 5 am Teleskopgelenk 5a um 180 Grad um eine Achse 5c. Hierbei kann ein Teleskoprohr gemäß der Offenbamng der EP0858761 Al entsprechend weiterentwickelt.
Die Absperrvorrichtung 1 ist am ersten Ende la mittels der geteilten, beweglich gelagerten Muffe 3 an der Sattelstütze 8 des Fahrradsitzes 9 befestigt. In dieser Ausrichtung erfüllt die Absperrvorrichtung 1 in Form einer Rückenstütze die Funktion eines Kotschützers. Die das Fahrrad 2 bedienende Person ist so vor Schmutz und Nässe, die vom umdrehenden Rad 7 in Richtung des Rückens geschleudert werden, geschützt. Um diese Funktion zu verbessern, kann am Teleskoprohr 5 ein entsprechender Kotschützeraufsatz angebracht werden.
Es kann weiters erwähnt werden, dass die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung 1 in Form einer Rückenstütze auch als Gepäckträger verwendet werden kann. Die Form des Rückenelements 6 kann hierbei gegebenenfalls angepasst werden. Die Massagewirkung des Rückenelements 6 kann beispielsweise auch durch elektrische Massagemittel hervorgerufen werden. Die Ausführung der Absperrmittel kann von der Muffe 3 abweichen, beispielsweise kann es sich hierbei um ein Spritzgussteil aus Kunststoff oder abbaubarem Kunststoff handeln, das beispielsweise mittels einer Flügelschraube oder eines Schnellspanners lösbar befestigt wird. Die Vorrichtung mit Schlossfunktion 4 kann mittels eines Schlüssels oder einer Zahlenkombination ab- und aufsperrbar sein. Ebenso kann die Vorrichtung mit Schlossfunktion 4 elektronisch mittels Fingerabdruck oder per Mobiltelefon mittels drahtloser Kommunikation wie beispielsweise RFID oder NFC aktivierbar sein.
Die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung 1 in Form einer Rückenstütze ist vorteilhaflerweise aus Leichtbaumaterialien wie Kunststoff, abbaubarem Kunststoff, Holz, Aluminium, Magnesium, Titan, Stahlblech, geschäumtem Stahl oder andersartigem geschäumten Metall, Carbon, oder Komposit-Materialien wie GFK oder WPC gefertigt. Das Rückenelement 6 ist witterungsbeständig beschichtet, beispielsweise mit Leder, Kunstleder, oder einem wasserabweisenden Textil aus Natur- oder Kunstfaser.
Weiters kann die erfindungsgemäße Absperrvorrichtung 1 auch an Mopeds, Motorrollern, Motorrädern oder derartigen Fahrzeugen, oder auch an Sitzmöbeln verwendet werden.
Claims (12)
- Ansürüche:1. Absperrvorrichtung (1) für Fahrräder (2) in Form einer Rückenstütze, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) in einem abgesperrten ersten Zustand an einem ersten Ende (la), das durch eine Öffnung eines Rades (7) geführt ist, mit einer Sattelstütze (8) oder einem Rahmenteil lösbar verbunden ist, wobei eine Umdrehung des Rades (7) blockiert ist.
- 2. Absperrvorrichtung (1) in Form einer Rückenstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) an dem ersten Ende (la) Absperrmittel, insbesondere eine Muffe (3) mit Schlossfunktion, aufweist, welche Absperrmittel mit der Sattelstütze (8) oder dem Rahmenteil lösbar verbunden sind.
- 3. Absperrvorrichtung (1) in Form einer Rückenstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrmittel als eine geteilte, beweglich gelagerte Muffe (3) mit einer Vorrichtung mit Schlossfunktion (4) ausgebildet sind.
- 4. Absperrvorrichtung (1) in Form einer Rückenstütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) in einem fahrbaren zweiten Zustand an dem ersten Ende (la) mit der Sattelstütze (8) oder dem Rahmenteil lösbar verbunden ist, wobei eine Umdrehung des Rades (7) freigegeben ist.
- 5. Absperrvorriehtung (1) in Form einer Rüekenstütze naeh einem der Ansprüehe 1 bis 4, dadureh gekennzeichnet, dass die Absperrvorriehtung (1) in Form einer Rüekenstütze eine Massagefunktion aufweist.
- 6. Absperrvorriehtung (1) in Form einer Rüekenstütze naeh Ansprueh 5, dadureh gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) an einem zweiten Ende (Ib) ein Rüekenelement (6), das größer als die Öffnung des Rades (7) ist, und zur Abgabe der Massagefunktion in Form einer Massagewirkung ausgebildet ist, aufweist.
- 7. Absperrvorriehtung (1) in Form einer Rüekenstütze naeh Ansprueh 6, dadureh gekennzeiehnet, dass das Rüekenelement (6) zur Abgabe der Massagefunktion in Form einer Massagewirkung auf den Lendenwirbelbereieh einer das Fahrrad (2) bedienenden Person ausgebildet ist, wobei das Rüekenelement (6) im hinteren Bereieh eines Fahrradsattels (9) im Wesentlichen senkrecht auf eine Fahrbahnebene (11) ausgerichtet ist.
- 8. Absperrvorrichtung (1) in Form einer Rückenstütze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückenelement (6) zumindest zwei, vorzugsweise gepolsterte, Wülste (13) mit einem Abstand (A) von vorzugsweise 7 bis 13 cm aufweist.
- 9. Absperrvorrichtung (1) in Form einer Rückenstütze nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) zwischen dem ersten Ende (la) und dem zweiten Ende (Ib) Positioniermittel aufweist.
- 10. Absperrvorrichtung (1) in Form einer Rückenstütze nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniermittel als zumindest einfach, vorteilhafterweise zweifach, in seiner Länge veränderbares Teleskoprohr (5) ausgebildet sind, wobei im fahrbaren zweiten Zustand der Abstand des Rückenelementes (6) zur Wirbelsäule des Lendenwirbelbereichs der das Fahrrad (2) bedienenden Person und/oder die Position des Rückenelements (6) entlang der Wirbelsäule anhand des Teleskoprohrs (5) anpassbar ausgebildet sind.
- 11. Absperrvorrichtung (1) in Form einer Rückenstütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Teleskoprohr (5) zumindest ein Teleskopgelenk (5a) aufweist, wobei das Teleskoprohr (5) an dem Teleskopgelenk (5a) um zumindest 180 Grad um eine Achse (5c) des Teleskoprohrs (5) rotierbar ausgebildet sind.
- 12. Absperrvorrichtung (1) in Form einer Rückenstütze nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrvorrichtung (1) in einem fahrbaren dritten Zustand an dem ersten Ende (la) mit der Sattelstütze (8) oder dem Rahmenteil lösbar verbunden ist, wobei eine Umdrehung des Rades (7) ffeigegeben ist, und wobei das Rückenelement (6) anhand des Teleskoprohrs (5) in einer zur Fahrbahnebene (11) im Wesentlichen parallelen Ebene oberhalb des Rades (7) ausgerichtet ist.
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