DE202010013549U1 - Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
a) einem Unterbau (3),
b) einem Sitzrahmen (4), welcher relativ zum Unterbau (3) entlang einer Bahn beweglich ist, die durch wenigstens zwei in Sitzlängsrichtung (x) zueinander versetzte Drehschubgelenke (11) definiert ist, wobei die Bewegung des Sitzrahmens (4) entlang der Bahn eine Kombination aus Sitzlängseinstellung, Höheneinstellung und Neigungseinstellung des Sitzrahmens (4) ist,
c) einer sperrbaren Feder (12) oder einem motorischen Einsteller zwischen Sitzrahmen (4) und Unterbau (3), welche oder welcher die Bewegung des Sitzrahmens (4) entlang der besagten Bahn unterstützt oder ausführt, und
d) einer am Sitzrahmen (4) befestigten Sitzschale (6) mit einem Sitzflächenbereich und einem Lehnenbereich, welche in einem festen Winkel zueinander geneigt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz.
- Aus der
DE 27 09 415 A1 ist ein Fahrzeugsitz dieser Art bekannt. Ein Unterbau weist beidseitig eine horizontale vordere Führung und eine geneigte hintere Führung auf, in denen jeweils ein Führungsbolzen eines Sitzrahmens gleitet, was zwei Drehschubgelenke definiert. Mit der Bewegung des Sitzrahmens in Sitzlängsrichtung ändert sich aufgrund der Drehschubgelenke zugleich die Höhe und die Neigung des Sitzrahmens, der in einer hinteren Position tiefer angeordnet und stärker geneigt ist als in einer vorderen Position. Zum Verriegeln wirkt ein Zylindersegment des drehbaren vorderen Führungsbolzens mit einer Zahnreihe der vorderen Führung zusammen. Die Neigung der Sitzrahmens ist durch ein weiteres Drehschubgelenk einstellbar, welches aus dem vorderen Führungsbolzen und einer dritte Führung mit Zahnreihe besteht. Eine Lehne ist mittels Beschlägen am Sitzrahmen angelenkt und in Neigung relativ zum Sitzrahmen einstellbar. - Die
DE 27 09 415 A1 beschreibt einen Fahrzeugsitz, dessen Unterbau eine gekrümmte Kulisse aufweist, in welcher eine Achse gleitet, die am vorderen Ende eines Sitzrahmens befestigt ist. Am hinteren Ende des Sitzrahmens ist ein Hydraulikzylinder befestigt, dessen Kolben am Unterbau angelenkt ist. Mit der vom Hydraulikzylinder gesteuerten Bewegung des Sitzrahmens in Sitzlängsrichtung ändert sich entsprechend der Kulisse zugleich die Höhe und die Neigung des Sitzrahmens, der in einer hinteren Position tiefer angeordnet und stärker geneigt ist als in einer vorderen Position. - In der
DE 200 03 809 U1 ist ein Fahrzeugsitz offenbart, dessen Unterbau beidseitig zwei unterschiedlich geformte Kulissen aufweist, in denen jeweils Bolzen des Sitzrahmens geführt sind. Es sind drei stabile Positionen (vorne, hinten, geneigt) möglich. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Fahrzeugsitz der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz ist auf ein reines Sitzen ausgerichtet. Mittels einer Einhandbedienung ist er einfach zu bedienen, indem nur eine Einstellmöglichkeit besteht, welche durch die Bahn des Sitzrahmens relativ zum Unterbau definiert ist. Die Überlagerung von Sitzlängseinstellung, Höheneinstellung und Neigungseinstellung reicht für die allermeisten Insassen aus. Da eine gesonderte Neigungseinstellung der Lehne entfällt, kann die vorzugsweise stark konturierte, einstückige Sitzschale sowohl einen Sitzflächenbereich als auch einen Lehnenbereich aufweisen. Damit kann dem Fahrzeugsitz ein sportliches Design gegeben werden.
- Die Bahn wird durch Kombination zweier Drehschubgelenke definiert, welche beispielsweise jeweils aus einer Führung am Sitzrahmen oder am Unterbau und einem Winkelelement besteht, das drehbar am jeweils anderen Bauteil angelenkt ist. Die Bewegung des Sitzrahmens entlang der Bahn wird durch die Feder unterstützt oder durch einen motorischen Einsteller ausgeführt. Zur Beibehaltung einer eingestellten Position kann die Feder direkt oder mittelbar mittels einer vorzugsweise vorgesehenen Sicherheitsverriegelung gesperrt werden. Im Falle des motorischen Einsteller kann die Selbsthemmung seines Motors oder seines Getriebes sperren.
- Die einfache Bedienung des Fahrzeugsitzes erlaubt eine Leichtbauweise, welche durch die Materialwahl von Unterbau und Sitzrahmen, vorzugsweise Aluminium oder eine Aluminiumlegierung, durch Hohlräume in der Sitzschale und durch Durchbrüche in den Bauteilen unterstützt wird. Die Hohlräume, Durchbrüche und Kanäle zwischen den der Polsterung dienenden Pads können für eine Lüftung eines Sitz-Klimasystems verwendet werden.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels, -
2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in einer vorderen Position, und -
3 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels in einer hinteren Position. - Ein Fahrzeugsitz
1 ist für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, vorgesehen. Das für die Richtungsangaben verwendete, rechtshändige kartesische Koordinatensystem wird definiert durch die Sitzlängsrichtung x, welche durch die gewöhnliche Fahrtrichtung des Fahrzeuges definiert wird, die Sitzquerrichtung y, welche senkrecht zur Sitzlängsrichtung x und horizontal verläuft, und die Vertikalrichtung z, welche senkrecht zur Sitzlängsrichtung x und zur Sitzquerrichtung y verläuft. - Der Fahrzeugsitz
1 weist einen Unterbau3 auf, welcher beim Einbau des Fahrzeugsitzes1 in das Fahrzeug fest mit der Struktur des Fahrzeuges verbunden wird. Der Unterbau3 weist vorliegend eine Struktur aus Aluminium (oder einer Aluminiumlegierung oder Magnesium oder dünnwandigem, hochfestem Stahl) auf, welche mit zwei Wangen3b versehen ist, die in Sitzquerrichtung y auf den beiden Fahrzeugsitzseiten angeordnet und vorzugsweise in Sitzlängsrichtung x vorne mittels einer vorderen Quertraverse3c und hinten mittels einer hinteren Quertraverse3d – in einem bestimmten Abstand zueinander – verbunden sind. Optional kann diese Funktion einer oder beider Quertraversen3c oder3d von der Struktur des Fahrzeuges übernommen werden. Ansonsten dienen die Quertraversen3c und3d auch der Befestigung des Fahrzeugsitzes1 an der Struktur des Fahrzeuges. - Der Fahrzeugsitz
1 weist ferner einen Sitzrahmen4 auf. Der Sitzrahmen4 weist vorliegend eine Struktur aus Aluminium auf, welche mit zwei Längsträgern4b versehen, die in Sitzquerrichtung y auf den beiden Fahrzeugsitzseiten angeordnet und in Sitzlängsrichtung x vorne mittels eines Querträgers4c in einem bestimmten Abstand zueinander – verbunden sind. Am hinteren Ende weist jeder Längsträger4b einen Trägerzapfen4d auf, wobei die beiden Trägerzapfen4d einander zugewandt sind und miteinander fluchten. - Am Sitzrahmen
4 ist eine Sitzschale6 befestigt. Vorliegend ist die Sitzschale6 am vorderen Querträger4c angeschraubt und nimmt die beiden Trägerzapfen4d auf, wofür sie passende Vertiefungen aufweist. Die Sitzschale6 besteht vorzugsweise aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) oder Carbon. Sie ist vorzugsweise doppelwandig (d. h. als ”Doppelschale”) ausgebildet mit einem oder mehreren Hohlräumen zwischen den beiden Schalenwänden. Die einstückige Sitzschale6 weist einen Sitzflächenbereich und einen Lehnenbereich auf, welche in einem festen Winkel zueinander geneigt sind. Vorzugsweise ist die Sitzschale6 als Sportschale stark konturiert ausgebildet. Die in Sitzlängsrichtung x nach hinten weisende Fläche ist unverkleidet, während die dem Insassen zugewandten Flächen mit mehreren Pads8 gepolstert sind. Jedes Pad8 ist mittels eines textilen Haftverschlusses (”Klettverschluss”) an der Sitzschale6 (lösbar) befestigt, beispielsweise indem die Hakenbänder auf die Sitzschale6 geklebt und die Schlaufenbänder an das Pad8 genäht sind. - Der Sitzrahmen
4 weist an seinen Längsträgern4b , also auf beiden Fahrzeugsitzseiten, jeweils eine vordere Führung11a und eine hintere Führung11b auf, welche vorliegend jeweils als zylindrische Stäbe ausbildet und an ihren beiden Enden sind. Alternativ könnten die Führungen11a und11b als Wülste oder Schienen ausgebildet sein. Die beiden Führungen11a und11b sind in der Ebene aus Sitzlängsrichtung x und Vertikalrichtung z unterschiedlich geneigt, d. h. die vordere Führung11a ist etwas flacher und die hintere Führung11b etwas steiler bezüglich der Sitzlängsrichtung x ausgerichtet. Entlang jeder Führung11a und11b ist ein Winkelelement11c beweglich, welcher vorliegend als Reiter die als Stab ausgebildete Führung11a oder11b umschließt. Es ist denkbar, dass zur Reduzierung der Gleitreibung eine Beschichtung oder ein Schmierstoff vorhanden ist. Die Winkelelemente11c sind mittels eines Lagerbolzens oder dergleichen am Unterbau3 drehbar angelenkt. - Durch die Führungen
11a und11b und die Winkelelemente11e werden somit insgesamt vier Drehschubgelenke11 definiert, die zwischen dem Unterbau3 und dem Sitzrahmen4 wirksam sind. Die zwei Freiheitsgrade jedes Drehschubgelenks11 (Verschiebung des Winkelelements11c entlang der Führung11a oder11b und Drehung des Winkelelements11c relativ zum Unterbau3 ) werden durch die Kombination zweier in Sitzlängsrichtung x zueinander versetzter Drehschubgelenke11 auf insgesamt einen einzigen Freiheitsgrad reduziert. Der Sitzrahmen4 ist somit entlang einer definierten Bahn relativ zum Unterbau3 beweglich. Die Drehschubgelenke11 der einen Fahrzeugsitzseite fluchten jeweils mit den Drehschubgelenken11 der anderen Fahrzeugsitzseite. - Diese Bewegung des Sitzrahmens
4 entlang der besagten Bahn ist eine Kombination aus Sitzlängseinstellung, Höheneinstellung und Neigungseinstellung, und zwar sowohl im Sitzbereich als auch im Lehnenbereich der Sitzschale6 . Die unterschiedliche Neigung der Führungen11a und11b führt nämlich dazu, dass der Sitzrahmen4 (und damit die Sitzschale6 ) in den (in Sitzlängsrichtung x) hinteren Positionen stärker geneigt und mit dem hinteren Ende (in Vertikalrichtung z) tiefer gelegen ist als in den (in Sitzlängsrichtung x) vorderen Positionen, in denen es geringer geneigt und am hinteren Ende (in Vertikalrichtung z) höher gelegen ist. Die Verlagerung des (gegenüber dem hinteren Ende immer höher gelegenen) vorderen Endes des Sitzrahmens4 in Vertikalrichtung z sind demgegenüber deutlich geringer. - Um die Bewegung des Sitzrahmens
4 entlang der Bahn zu unterstützen (d. h. aufwärts erleichtern und abwärts zu bremsen) oder zu sperren, ist eine Gasfeder12 vorgesehen, welche an einem Ende am Sitzrahmen4 , vorliegend am Querträger4c , und am anderen Ende am Unterbau3 , vorliegend an der hinteren Quertraverse3d , angelenkt ist. Die Gasfeder12 reicht aus, um den Sitzrahmen4 im Normalfall zu sperren. Für den Crashfall ist vorzugsweise eine (zusätzliche) Sicherheitsverriegelung vorgesehen, beispielsweise beidseitig je ein Verriegelungsbolzen, welcher am Sitzrahmen4 , beispielsweise jeweils am Längsträger4b , in Sitzquerrichtung y beweglich und vorzugsweise federbelastet gelagert ist, und welcher beispielsweise mit je einer Lochleiste am Unterbau3 zusammenwirkt, in deren Löcher er greifen kann. Sofern die Gasfeder12 nicht direkt sperrbar ist, wird sie mittelbar mittels der Sicherheitsverriegelung gesperrt. - Die Gasfeder
12 ist mittels eines Bedienelementes14 bedienbar. Das Bedienelement14 dient vorzugsweise auch dem Entriegeln der Sicherheitsverriegelung. Das Bedienelement14 ist vorliegend ein federbelasteter Druckknopf, welche mittels eines Bowdenzuges die Belüftung der Gasfeder12 steuert. Das Bedienelement14 ist vorliegend am Querträger4c gelagert. Ohne Bedienung des Bedienelementes14 erlaubt die Gasfeder12 nur Schwingungen. Ihre mittlere Länge bleibt konstant, wodurch der Sitzrahmen4 dynamisch um einen bestimmten Arbeitspunkt auf seiner Bahn gehalten wird und gedämpfte Schwingungen ausführen kann. Um die Schwingen zu ermöglichen, können die Lochleisten der Sicherheitsverriegelung Löcher aufweisen, die in der Schwingungsrichtung verlängert sind. Wird das Bedienelement14 bedient und damit die Gasfeder12 entsperrt (und vorzugsweise auch die Verriegelungsbolzen aus den Lochleisten gezogen), kann Gas zwischen Kammern der Gasfeder12 strömen, so dass durch Zug oder Druck, den der Insasse ausübt, die mittlere Länge der Gasfeder12 veränderbar, wodurch der Sitzrahmen4 entlang seiner definierten Bahn bewegt werden kann. Wird das Bedienelement14 losgelassen, so ist ein neuer Arbeitspunkt für die Dynamik des Sitzrahmens4 eingestellt. - Der Fahrzeugsitz
1 ist in einer Leichtbauweise hergestellt, was nicht nur die Wahl der Materialien und eine optionale Ausbildung von Materialdurchbrüchen im Unterbau3 , im Sitzrahmen4 und in der Sitzschale6 betrifft, sondern auch die beschriebene Einstellbarkeit mit einem einzigen Freiheitsgrad, welche wiederum eine Einhandbedienung erlaubt. Jedoch können bedarfsweise weitere Funktionen in den Fahrzeugsitz1 integriert werden. Der Fahrzeugsitz1 weist optional ein Sitz-Klimasystem auf, vorzugsweise mit einer Lüftung. Beispielsweise können für die Lüftung, die wahlweise wärmt oder kühlt, die Hohlräume der Sitzschale6 und/oder deren optionale Durchbrüche verwendet werden. Die Pads8 sind vorzugsweise im Abstand zueinander angeordnet, so dass die entstehenden Kanäle zusätzlich oder alternativ zu den Hohlräumen und/oder optionalen Durchbrüchen in der Sitzschale6 für die Lüftung verwendet werden können. -
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Unterbau
- 3b
- Wange
- 3c
- vordere Quertraverse
- 3d
- hintere Quertraverse
- 4
- Sitzrahmen
- 4b
- Längsträger
- 4c
- Querträger
- 4d
- Trägerzapfen
- 6
- Sitzschale
- 8
- Pad
- 11
- Drehschubgelenk
- 11a
- vordere Führung
- 11b
- hintere Führung
- 11c
- Winkelelement
- 12
- Gasfeder
- 14
- Bedienelement
- x
- Sitzlängsrichtung
- y
- Sitzquerrichtung
- z
- Vertikalrichtung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 2709415 A1 [0002, 0003]
- - DE 20003809 U1 [0004]
Claims (22)
- Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit a) einem Unterbau (
3 ), b) einem Sitzrahmen (4 ), welcher relativ zum Unterbau (3 ) entlang einer Bahn beweglich ist, die durch wenigstens zwei in Sitzlängsrichtung (x) zueinander versetzte Drehschubgelenke (11 ) definiert ist, wobei die Bewegung des Sitzrahmens (4 ) entlang der Bahn eine Kombination aus Sitzlängseinstellung, Höheneinstellung und Neigungseinstellung des Sitzrahmens (4 ) ist, c) einer sperrbaren Feder (12 ) oder einem motorischen Einsteller zwischen Sitzrahmen (4 ) und Unterbau (3 ), welche oder welcher die Bewegung des Sitzrahmens (4 ) entlang der besagten Bahn unterstützt oder ausführt, und d) einer am Sitzrahmen (4 ) befestigten Sitzschale (6 ) mit einem Sitzflächenbereich und einem Lehnenbereich, welche in einem festen Winkel zueinander geneigt sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (
1 ) in Leichtbauweise ausgebildet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (
3 ) zwei seitliche Wangen (3b ) und wenigstens eine Quertraverse (3c ,3d ) aufweist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterbau (
3 ) mit einer Struktur aus Aluminium oder hochfestem Stahl ausgebildet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (
4 ) zwei seitliche Längsträger (4b ) und wenigstens einen Querträger (4c ) aufweist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (
4 ) an seinen beiden Längsträgern (4b ) jeweils wenigstens einen Trägerzapfen (4d ) aufweist, welcher in eine passende Aufnahme der Sitzschale (6 ) greift. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sitzrahmen (
4 ) mit einer Struktur aus Aluminium ausgebildet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehschubgelenke (
11 ) jeweils durch eine Führung (11a ,11b ) und durch ein von der Führung (11a ,11b ) geführtes und drehbar angelenktes Winkelelement (11c ) gebildet sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (
11a ,11b ) am Sitzrahmen (4 ) vorgesehen und das Winkelelement (11c ) am Unterbau (3 ) angelenkt ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine hintere Führung (
11b ) relativ zur Sitzlängsrichtung (x) stärker geneigt ist als eine vordere Führung (11a ). - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
12 ) als Gasfeder ausgebildet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bedienelement (
14 ) vorgesehen ist, um die Feder (12 ) zu entsperren und/oder eine Sicherheitsverriegelung zu entriegeln. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (
14 ) am Sitzrahmen (4 ) gelagert ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschale (
6 ) doppelwandig ausgebildet ist. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass Hohlräume zwischen den Schalenwänden der doppelwandigen Sitzschale (
6 ) vorgesehen sind. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Durchbrüche in der Sitzschale (
6 ) vorgesehen sind. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzschale (
6 ) aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder als Carbonschale ausgebildet ist. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Pads (
8 ) zur Polsterung der Sitzschale (6 ) vorgesehen sind, welche einzeln an der Sitzschale (6 ) befestigt sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Pads (
8 ) lösbar an der Sitzschale (6 ) befestigt sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Pads (
8 ) voneinander beabstandet sind. - Fahrzeugsitz nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass Kanäle zwischen den beabstandeten Pads (
8 ) ausgebildet sind. - Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrzeugsitz (
1 ) ein Sitz-Klimasystem aufweist.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010013549U DE202010013549U1 (de) | 2010-09-23 | 2010-09-23 | Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202010013549U DE202010013549U1 (de) | 2010-09-23 | 2010-09-23 | Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202010013549U1 true DE202010013549U1 (de) | 2010-11-25 |
Family
ID=43218405
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202010013549U Expired - Lifetime DE202010013549U1 (de) | 2010-09-23 | 2010-09-23 | Fahrzeugsitz, insbesondere einen Kraftfahrzeugsitz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202010013549U1 (de) |
Cited By (2)
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---|---|---|---|---|
DE102011118627A1 (de) | 2011-11-16 | 2013-05-16 | Audi Ag | Fahrersitz, insbesondere für Rennwagen |
DE102022000565A1 (de) | 2022-02-15 | 2023-08-17 | Ecotec Gmbh | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit modularem Aufbau der Polsterung |
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DE20003809U1 (de) | 2000-03-01 | 2001-07-12 | Johnson Controls Gmbh | Verstelleinrichtung, insbesondere für eine Rücksitzbank |
-
2010
- 2010-09-23 DE DE202010013549U patent/DE202010013549U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE102022000565A1 (de) | 2022-02-15 | 2023-08-17 | Ecotec Gmbh | Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit modularem Aufbau der Polsterung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20101230 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: RECARO AUTOMOTIVE LTD. & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: RECARO GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE Effective date: 20111129 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: RECARO GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE Effective date: 20111129 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: RECARO GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE Effective date: 20111129 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: RECARO AUTOMOTIVE LTD. & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE Effective date: 20130715 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE Effective date: 20130715 Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE GMBH & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE Effective date: 20130715 |
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R150 | Term of protection extended to 6 years | ||
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20131008 |
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R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE LTD. & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: RECARO AUTOMOTIVE LTD. & CO. KG, 73230 KIRCHHEIM, DE |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R152 | Term of protection extended to 10 years |