DE102010042879B4 - Fahrzeugsitz mit einer Sitztiefenverstelleinrichtung - Google Patents

Fahrzeugsitz mit einer Sitztiefenverstelleinrichtung Download PDF

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Abstract

Fahrzeugsitz, mit- einer Sitzwanne zum Tragen eines Sitzpolsters des Fahrzeugsitzes,- einem entlang einer Verstellrichtung relativ zur Sitzwanne verstellbaren Stützelement zum Tragen eines relativ zum Sitzpolster der Sitzwanne verstellbaren Zusatzpolsters,- einer an der Sitzwanne angeordneten Sitztiefenverstelleinrichtung zum Verstellen des Stützelements relativ zu der Sitzwanne, wobei die Sitztiefenverstelleinrichtung eine das Stützelement tragende Führungsbaugruppe und eine Betätigungsbaugruppe zum Betätigen der Sitztiefenverstelleinrichtung aufweist, und- Führungsmitteln, mittels derer die Führungsbaugruppe an der Sitzwanne entlang der Verstellrichtung beweglich geführt ist,wobei die Führungsmittel mindestens eine Führungseinrichtung (61, 62, 63) umfassen, die integral in die Sitzwanne (6) eingeformt ist,dadurch gekennzeichnet,dass die Führungsmittel eine erste Führungseinrichtung (61) umfassen, mittels derer die das Stützelement (5) tragende Führungsbaugruppe (3) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) beweglich entlang der Verstellrichtung (x) geführt ist und die zum Bereitstellen einer längserstreckten Führungsbahn einstückig in die Sitzwanne (6) eingeformt ist, wobei- die erste Führungseinrichtung (61) eine in die Sitzwanne (6) eingeformte Vertiefung (611) und die Führungsbaugruppe (3) einen entlang der Verstellrichtung (x) erstreckten, mit dem Stützelement (5) verbundenen Führungssteg (33), der entlang der Vertiefung (611) geführt ist, aufweist,- der Führungssteg (33) der Führungsbaugruppe (3) derart oberhalb der Sitzwanne (6) an einer dem Sitzpolster (110) zugewandten Seite der Sitzwanne (6) angeordnet ist, dass bei auf das Stützelement (5) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wirkenden Gewichtskräften (F) der Führungssteg (33) an der Sitzwanne (6) abgestützt ist, und- die erste Führungseinrichtung (61) eine entlang der Verstellrichtung (x) erstreckte Öffnung (610) aufweist, über die der Führungssteg (33) der Führungsbaugruppe (3) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) mit der unterhalb der Sitzwanne (6) angeordneten Betätigungsbaugruppe (4) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz mit einer Sitztiefenverstelleinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger Fahrzeugsitz weist eine Sitzwanne zum Tragen eines Sitzpolsters des Fahrzeugsitzes, ein entlang einer Verstellrichtung relativ zur Sitzwanne verstellbares Stützelement zum Tragen eines relativ zum Sitzpolster der Sitzwanne verstellbaren Zusatzpolsters und eine an der Sitzwanne angeordnete Sitztiefenverstelleinrichtung zum Verstellen des Stützelementes relativ zu der Sitzwanne auf. Die Sitztiefenverstelleinrichtung umfasst eine das Stützelement tragende Führungsbaugruppe und eine Betätigungsbaugruppe zum Betätigen der Sitztiefenverstelleinrichtung. Die das Stützelement tragende Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung ist hierbei mittels Führungsmitteln an der Sitzwanne entlang der Verstellrichtung beweglich geführt.
  • Bei einem aus der DE 103 41 176 B3 bekannten Fahrzeugsitz ist eine Führungsbaugruppe in Form eines Querteils und daran angeordneten Schienen an Schiebeführungen geführt, die unterhalb eines Rahmenelementes des Fahrzeugsitzes angeordnet sind. An dem Querteil der Führungsbaugruppe ist eine Betätigungsbaugruppe in Form einer mechanischen Verriegelung umfassend Rastelemente und Gegenrastelemente angeordnet, die zum Verstellen eines an der Führungsbaugruppe angeordneten Stützelements betätigt werden kann, so dass die Führungsbaugruppe mit ihren Schienen relativ zum Rahmenelement verschoben werden kann.
  • Bei einer aus der DE 10 2005 029 665 A1 bekannten Sitztiefenverstellung ist ein Stützelement über unterschiedliche Führungseinrichtungen an einem Basiselement geführt, wobei das Stützelement nicht mittelbar über eine das Stützelement tragende Führungsbaugruppe, sondern unmittelbar über Längsführungen an dem Basiselement geführt ist.
  • Aus der DE 20 2007 000 484 U1 ist eine Sitzwanne für einen Fahrzeugsitz bekannt, bei der ein Stützelement in Form einer Lauffläche an einer Verrastungsschiene und an Führungsschienen der Sitzwanne geführt ist.
  • Bei bekannten Fahrzeugsitzen mit einer Sitztiefenverstelleinrichtung werden Führungsmittel in Form separater Bauteile wie Führungsschienen oder dergleichen bereitgestellt und an einer Sitzwanne angeordnet. Hierdurch verkomplizieren sich zum einen der Aufbau und die Montage solcher Fahrzeugsitze, und zum anderen erhöht sich das Gewicht. Zudem besteht gegebenenfalls eine hohe Teilevielfalt - d.h. für Fahrzeugsitze müssen abhängig davon, ob eine Sitztiefenverstelleinrichtung vorgesehen sein soll oder nicht - unterschiedliche Bauteile, insbesondere eine besonders angepasste Sitzwanne, verwendet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Fahrzeugsitz mit einer Sitztiefenverstelleinrichtung zur Verfügung zu stellen, der bei einfachem Aufbau der Sitztiefenverstelleinrichtung eine Gewichtsoptimierung für einen Leichtbau des Fahrzeugsitzes ermöglicht. Zudem soll die Möglichkeit geschaffen werden, nach Möglichkeit Gleichteile für unterschiedliche Konfigurationen des Fahrzeugsitzes zu verwenden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Gegenstand mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Demnach ist vorgesehen, dass die Führungsmittel mindestens eine Führungseinrichtung umfassen, die integral in die Sitzwanne eingeformt ist.
  • Die vorliegende Erfindung geht von dem Gedanken aus, die Sitzwanne als Funktionselement der Sitztiefenverstelleinrichtung zu verwenden und Führungsmittel, die zur Führung der Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung entlang der Verstellrichtung erforderlich sind, unmittelbar in die Sitzwanne zu integrieren. Damit entfällt das Bedürfnis für zusätzliche Bauteile in Form von separaten Führungsschienen oder dergleichen, die an der Sitzwanne angeordnet werden müssen.
  • Dadurch, dass zusätzliche Bauteile in Form von Führungsschienen oder dergleichen eingespart werden, kann das Gewicht des Fahrzeugsitzes insgesamt reduziert werden. Die Sitzwanne als Funktionselement der Sitztiefenverstelleinrichtung übernimmt hierbei die Funktion der eingesparten Bauteile und stellt die erforderlichen Führungsmittel zur Führung der Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung zur Verfügung.
  • Die Sitzwanne kann hierbei auch ohne Sitztiefenverstelleinrichtung zum Einsatz kommen, so dass im Sinne einer Gleichteileverwendung zur Reduzierung der Teilevielfalt eine baugleiche Sitzwanne verwendet wird unabhängig davon, ob eine Sitztiefenverstelleinrichtung bei einem Fahrzeugsitz vorgesehen sein soll oder nicht. Dies ermöglicht unter Umständen auch eine Nachrüstbarkeit des Fahrzeugsitzes mit einer Sitztiefenverstelleinrichtung.
  • Die Führungsmittel weisen eine erste Führungseinrichtung auf, mittels derer die das Stützelement tragende Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung beweglich entlang der Verstellrichtung geführt ist und die zum Bereitstellen einer längserstreckten Führungsbahn einstückig in die Sitzwanne eingeformt ist. Die erste Führungseinrichtung ist durch eine in die Sitzwanne eingeformte Vertiefung ausgebildet, wobei die Führungsbaugruppe einen entlang der Verstellrichtung erstreckten, mit dem Stützelement verbundenen Führungssteg aufweist, der entlang der Vertiefung geführt ist.
  • Der Führungssteg der Führungsbaugruppe ist derart oberhalb der Sitzwanne an einer dem Sitzpolster zugewandten Seite der Sitzwanne angeordnet, dass bei auf das Stützelement bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wirkenden Gewichtskräften der Führungssteg an der Sitzwanne abgestützt ist.
  • Es ergibt sich eine Anordnung, bei der ein längserstreckter Führungssteg der Führungsbaugruppe, an dem beispielsweise das Stützelement mit dem relativ zum Sitzpolster der Sitzwanne verstellbaren Zusatzpolster angeordnet ist, in einer integral in die Sitzwanne eingeformten Vertiefung geführt ist, wobei der Führungssteg an einer dem Sitzpolster zugewandten Seite der Sitzwanne, also bei bestimmungsgemäßer Anordnung in einem Fahrzeug oberhalb der Sitzwanne, zu liegen kommt und das Stützelement an der Sitzwanne abstützt. Über den Führungssteg ist die Führungsbaugruppe mit dem daran angeordneten Stützelement entlang der Verstellrichtung an der Sitzwanne geführt.
  • Die durch die Vertiefung der Sitzwanne bereitgestellte erste Führungseinrichtung weist eine entlang der Verstellrichtung erstreckte Öffnung auf, über die der Führungssteg der Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung mit der Betätigungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung verbunden ist. Die Betätigungsbaugruppe ist unterhalb der Sitzwanne, also auf der dem Sitzpolster abgewandten Seite der Sitzwanne, angeordnet und somit auf der anderen Seite der Sitzwanne als der Führungssteg der Führungsbaugruppe. Um den Führungssteg der Führungsbaugruppe mit der Betätigungsbaugruppe verbinden zu können, ist die Öffnung der ersten Führungseinrichtung an der Sitzwanne vorgesehen, die von geeigneten Verbindungsmitteln durchgriffen wird und den Führungssteg mit der Betätigungsbaugruppe verbindet.
  • Es ergibt sich eine Anordnung, bei der der Führungssteg der Führungsbaugruppe an der einen, dem Sitzpolster zugewandten Seite der Sitzwanne und die Betätigungsbaugruppe, beispielsweise eine manuell zu betätigende Verriegelungsbaugruppe oder eine elektromotorische Antriebsbaugruppe, auf der anderen Seite der Sitzwanne angeordnet ist, so dass die Sitzwanne zwischen dem Führungssteg und der Betätigungsbaugruppe zu liegen kommt.
  • Die erste Führungseinrichtung kann derart ausgestaltet sein, dass sie die das Stützelement tragende Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung entlang einer Abstützrichtung, in der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch Gewichtskräfte auf das Stützelement wirken, und entlang einer Querrichtung senkrecht zur Verstellrichtung und zur Abstützrichtung im Wesentlichen spielfrei festlegt. Die erste Führungseinrichtung führt somit die Führungsbaugruppe beweglich entlang der Verstellrichtung, legt dabei aber die Führungsbaugruppe im Wesentlichen spielfrei in der quer zur Verstellrichtung erstreckten Ebene fest, so dass über diese erste Führungseinrichtung die Führungsbaugruppe in alle Richtungen außer der Verstellrichtung im Wesentlichen spielfrei abgestützt ist.
  • Die erste Führungseinrichtung kann vorteilhafterweise eine zentrale Führung für die das Stützelement tragende Führungsbaugruppe bereitstellen, also eine in etwa mittig (gesehen in Querrichtung) am Stützelement angreifende Führung.
  • In weiterer Ausgestaltung können die Führungsmittel eine zweite Führungseinrichtung umfassen, mittels derer die das Stützelement tragende Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung beweglich entlang der Verstellrichtung geführt ist und die in mindestens einen Lagerbock der Sitzwanne zur Lagerung eines Querrohres an der Sitzwanne eingeformt ist. Wiederum dient die Sitzwanne mit dem daran angeordneten Lagerbock und der darin integral eingeformten zweiten Führungseinrichtung als Funktionselement der Sitztiefenverstelleinrichtung und stellt eine Führung für die Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung bereit.
  • In diesem Zusammenhang wird der Lagerbock der Sitzwanne zur Lagerung eines Querrohres an der Sitzwanne, beispielsweise zur Lagerung eines Querrohres einer Sitzneigungs- oder Sitzhöhenverstellung des Fahrzeugsitzes, als Bestandteil der Sitzwanne aufgefasst. Ein solcher Lagerbock kann integral und einstückig mit der Sitzwanne geformt sein, wobei ebenso auch denkbar ist, den Lagerbock durch Schweißen, Verschrauben, Vernieten oder durch einen einseitigen oder zweiseitigen Formschluss fest mit der Sitzwanne zu verbinden, so dass er im verbundenen Zustand einen integralen Bestandteil der Sitzwanne bildet.
  • Die zweite Führungseinrichtung kann durch zwei Führungsöffnungen gebildet sein, die jeweils in einen Lagerbock der Sitzwanne eingeformt sind. Diese Führungsöffnungen sind in Querrichtung quer zur Verstellrichtung und quer zur Abstützrichtung, in der bei bestimmungsgemäßen Gebrauch Gewichtskräfte auf das Sitzpolster und das Zusatzpolster des Fahrzeugsitzes wirken, beabstandet voneinander angeordnet, wobei die Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung zwei längs entlang der Verstellrichtung erstreckte Führungsrohre aufweist, die an den Führungsöffnungen geführt sind.
  • Die durch die Führungsöffnungen bereitgestellte zweite Führungseinrichtung zum Führen der Führungsrohre der Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung kann vorteilhafterweise so beschaffen sein, dass die erste Führungseinrichtung in Querrichtung in etwa mittig zwischen den Führungsöffnungen der zweiten Führungseinrichtung angeordnet ist. Die erste Führungseinrichtung stellt damit eine mittige, zentrale Führung bereit, während die zweite Führungseinrichtung der seitlichen Führung und Abstützung des Stützelementes dient.
  • Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass die zweite Führungseinrichtung grundsätzlich, jedoch nicht erfindungsgemäß, auch unabhängig von der ersten Führungseinrichtung einsetzbar ist, die Führungsbaugruppe also ausschließlich mit einer Führungseinrichtung nach Art der hier beschriebenen zweiten Führungseinrichtung geführt sein kann. Die erste Führungseinrichtung und die zweite Führungseinrichtung können jedoch auch in Kombination miteinander verwendet werden, oder es kann lediglich die erste der Führungseinrichtungen - gegebenenfalls auch in Kombination mit einer gänzlich anders gearteten Führungseinrichtung - eingesetzt werden.
  • Die Führungsrohre der zweiten Führungseinrichtung können sich beim bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßer Anordnung des Fahrzeugsitzes in einem Fahrzeug unterhalb der Sitzwanne auf einer dem Sitzpolster abgewandten Seite der Sitzwanne erstrecken. Wird die zweite Führungseinrichtung somit in Kombination mit der ersten Führungseinrichtung verwendet, so erstrecken sich die Führungsrohre unterhalb der Sitzwanne und sind entsprechend in Lagerböcken mit Führungsöffnungen unterhalb der Sitzwanne geführt, während über die erste Führungseinrichtung vorteilhafterweise über den Führungssteg der Führungsbaugruppe eine Abstützung oberhalb der Sitzwanne geschaffen wird. Die erste Führungseinrichtung und die zweite Führungseinrichtung sind somit an unterschiedlichen Seiten der Sitzwanne angeordnet, nämlich zum einen an einer einem Sitzpolster zugewandten Seite der Sitzwanne (erste Führungseinrichtung) und zum anderen an einer dem Sitzpolster abgewandten Seite der Sitzwanne (zweite Führungseinrichtung).
  • Die Führungsrohre sind vorteilhafterweise jeweils mit ihrem einen Ende mit der Betätigungsbaugruppe und mit ihrem anderen Ende mit einem Querträger der Führungsbaugruppe verbunden.
  • Während die Betätigungsbaugruppe der Betätigung der Sitztiefenverstelleinrichtung auf manuelle oder elektromotorisch betriebene Weise (je nach Ausgestaltung der Betätigungsbaugruppe als manuelle Verriegelungsbaugruppe oder als elektromotorisch angetriebene Antriebsbaugruppe) dient, dient die Führungsbaugruppe dem Tragen des Stützelements und ist dementsprechend über die Führungsmittel an der Sitzwanne abgestützt, um von dem Stützelement bei bestimmungsgemäßem Gebrauch eingeleitete Gewichtskräfte in die Sitzwanne abzuleiten. Das Stützelement kann hierzu an geeigneten Befestigungsstellen mit der Führungsbaugruppe verbunden sein, wobei vorteilhafterweise zwei Befestigungsstellen an dem Querträger der Führungsbaugruppe an den Orten vorgesehen sind, an denen die Führungsrohre mit dem Querträger verbunden sind. Zusätzlich ist an dem Querträger ein sich längs von dem Querträger erstreckender, quer zur Verstellrichtung gesehen zwischen den Führungsrohren angeordneter Abschnitt vorgesehen, an dem eine weitere Befestigungsstelle zur Anbindung des Stützelements geschaffen wird, die entlang der Verstellrichtung zu den Befestigungsstellen des Querträgers versetzt ist.
  • Diese weitere Befestigungsstelle kann insbesondere so gegenüber den am Querträger vorgesehenen Befestigungsstellen versetzt sein, dass - wenn der Querträger an einem von der Sitzwanne abliegenden, vorderen Randabschnitt des Stützelements angeordnet ist - die weitere Befestigungsstelle vom vorderen Randabschnitt des Stützelements hin zur Sitzwanne entlang der Verstellrichtung versetzt ist, also vom vorderen Randabschnitt des Stützelements hin zur Sitzwanne eingerückt ist, so dass eine Abstützung des Stützelements nach Art einer Dreipunktauflage geschaffen wird.
  • Die Befestigungsstellen können beispielsweise als Clipselemente zur rastenden, formschlüssigen Verbindung des Stützelements mit der Führungsbaugruppe ausgestaltet sein. Auf diese Weise kann das Stützelement auf einfache Weise ohne Verwendung besonderer Werkzeuge an der Führungsbaugruppe befestigt werden, wobei an dem Stützelement bereits ein Zusatzpolster angebracht sein kann, das mit einem an der Sitzwanne angeordneten Sitzpolster beispielsweise über eine so genannte Krümelfalte verbunden ist und relativ zum Sitzpolster zum Zwecke einer Einstellung der Sitztiefe, d.h. der effektiven Länge einer Sitzfläche für einen Sitzbenutzer, verstellt werden kann.
  • Die zweite Führungseinrichtung kann vorteilhafterweise so beschaffen sein, dass sie die das Stützelement tragende Führungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung entlang einer Abstützrichtung, in der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch Gewichtskräfte auf das Stützelement wirken, im Wesentlichen spielfrei, jedoch entlang einer Querrichtung senkrecht zur Verstellrichtung und zur Abstützrichtung mit Spiel führt. Im Gegensatz zur vorangehend beschriebenen ersten Verstelleinrichtung stellt die zweite Führungseinrichtung damit lediglich eine Abstützung in die Abstützrichtung zur Ableitung der bei bestimmungsgemäßen Gebrauch wirkenden Gewichtskräfte zur Verfügung, jedoch keine Abstützung in Querrichtung. Dies dient dazu, um bei einer kombinierten Führung unter Verwendung der ersten Führungseinrichtung und der zweiten Führungseinrichtung eine Überbestimmung zu vermeiden, infolge derer es zu einem Verkanten beim Verfahren des Stützelements bei Betätigung der Sitztiefenverstelleinrichtung kommen könnte. Dadurch, dass die zweite Führungseinrichtung in Querrichtung spielbehaftet ist, wird eine solche Überbestimmung vermieden und die Gefahr eines Verkantens weitestgehend reduziert. Die zweite Führungseinrichtung dient damit ausschließlich zur Abstützung der wirkenden Gewichtskräfte, nicht jedoch zur Querführung.
  • Wie bereits angedeutet, kann die Betätigungsbaugruppe der Sitztiefenverstelleinrichtung zur manuellen Betätigung oder zur elektromotorischen Betätigung ausgebildet sein. Im ersten Fall verwirklicht sie eine Verriegelungsbaugruppe, bei der eine Verriegelung manuell gelöst und die Führungsbaugruppe mit dem daran angeordneten Stützelement manuell bewegt werden kann. Im zweiten Fall verwirklicht sie eine elektromotorisch betriebene Antriebsbaugruppe, bei der die Führungsbaugruppe mit dem daran angeordneten Stützelement elektromotorisch verstellt werden kann.
  • Bei einer manuell betätigbaren Betätigungsbaugruppe kann in einer konkreten Ausgestaltung die Betätigungsbaugruppe mindestens eine Rastschiene, einen an der mindestens einen Rastschiene beweglich geführten Träger und ein bewegbar am Träger angeordnetes Betätigungselement aufweisen. Das Betätigungselement ist hierbei ausgebildet, mit mindestens einem am Träger verschieblich gelagerten Sperrriegel zusammenzuwirken, der in einem verriegelten Zustand der Betätigungsbaugruppe mit der mindestens einen Rastschiene verriegelt in Eingriff steht und in einem entriegelten Zustand nicht in Eingriff mit der mindestens einen Rastschiene ist. Zur Befestigung der Betätigungsbaugruppe an der Sitzwanne ist die mindestens eine Rastschiene mit der Sitzwanne verbunden, so dass darüber die Betätigungsbaugruppe an der Sitzwanne gehalten ist.
  • In einer konkreten Ausgestaltung einer elektromotorisch betätigbaren Betätigungsbaugruppe kann die Betätigungsbaugruppe hingegen eine Spindel, eine elektromotorische Antriebseinheit zum Antreiben der Spindel in eine Drehbewegung und einen entlang der Verstelleinrichtung beweglichen Träger, der über eine Spindelmutter mit der Spindel in Eingriff steht, aufweisen. In diesem Fall wird zur Befestigung der Betätigungsbaugruppe an der Sitzwanne die elektromotorische Antriebseinheit mit der Sitzwanne verbunden, so dass darüber die Betätigungsbaugruppe an der Sitzwanne befestigt ist.
  • Die Führungsbaugruppe und der Träger der Betätigungsbaugruppe sind unabhängig von der Ausgestaltung der Betätigungsbaugruppe zur manuellen oder zur elektromotorischen Betätigung. Bei der elektromotorischen Betätigungsbaugruppe sind im Vergleich zur manuellen Betätigungsbaugruppe lediglich die Rastschiene und das Betätigungselement durch die Spindel und die elektromotorische Antriebseinheit ersetzt. Der Aufbau des Trägers der Betätigungsbaugruppe und der Aufbau der Führungsbaugruppe verändern sich hierdurch nicht. Durch diese Verwendung von Gleichteilen kann insgesamt eine Reduzierung der Teilevielfalt erreicht und damit der Fertigungsaufwand vermindert werden.
  • Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke soll nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Fahrzeugsitzes mit einer Sitztiefenverstelleinrichtung;
    • 2 eine schematisch-perspektivische Ansicht einer Sitzwanne eines Fahrzeugsitzes mit daran angeordnetem Stützelement;
    • 3 eine Draufsicht auf eine Sitzwanne mit daran angeordnetem Stützelement;
    • 4 eine Explosionsansicht einer Sitzwanne, einer Betätigungsbaugruppe, einer Führungsbaugruppe und eines über Lagerböcke an der Sitzwanne gelagerten Querrohres;
    • 5 eine perspektivische Ansicht einer Sitztiefenverstelleinrichtung;
    • 6 eine Explosionsansicht der Verstelleinrichtung gemäß 5 mit einer Betätigungsbaugruppe, einer Führungsbaugruppe und Lagerböcken der Sitzwanne zur Führung der Führungsbaugruppe;
    • 7 eine Explosionsansicht der Betätigungsbaugruppe;
    • 8 eine Ansicht der Sitztiefenverstelleinrichtung von unten;
    • 9 eine schematische Ansicht der Führung eines Führungsrohrs der Führungsbaugruppe an einem Lagerbock;
    • 10 eine schematische Ansicht der Führung eines Führungsstegs der Führungsbaugruppe an einer Führungseinrichtung der Sitzwanne;
    • 11 eine Ansicht von unten einer Sitztiefenverstelleinrichtung mit einer elektromotorisch betätigbaren Betätigungsbaugruppe und
    • 12 eine Ansicht von unten der Sitztiefenverstelleinrichtung gemäß 11, ohne Lagerböcke zur Führung der Führungsbaugruppe.
  • In 1 ist ein Fahrzeugsitz 1 dargestellt, der einen über Schwingen 13, 14 an einer Längsverstelleinrichtung 12 angeordneten Sitzträger 11 sowie eine schwenkbar am Sitzträger 11 angelenkte Rückenlehne 10 umfasst. Die Längsverstelleinrichtung 12 ist hierbei mit einem Fahrzeugboden 16 eines Fahrzeugs verbunden. Der Sitzträger 11 trägt ein Sitzpolster 110, auf dem ein Fahrzeuginsasse Platz nehmen kann, und die Rückenlehne 10 trägt ein Lehnenpolster 100 zum Abstützen des Rückens des Fahrzeuginsassen.
  • Bei dem in 1 schematisch dargestellten Fahrzeugsitz 1 ist die effektive Länge L des für einen Sitzbenutzer zur Verfügung stehenden Sitzkissens in Sitzlängsrichtung (entsprechend der Fahrzeuglängsrichtung bzw. Fahrtrichtung bei einem in ein Kraftfahrzeug eingebauten Sitz) dadurch einstellbar, dass am Sitzträger 11 längsverschieblich ein Stützelement 5 gelagert ist, welches ein an das Sitzpolster 110 in Sitzlängsrichtung anschließendes Zusatzpolster 50 trägt und welches in eine der Sitzlängsrichtung entsprechende Verstellrichtung x verschieblich ist. Die effektive Länge L des gesamten Sitzkissens 110, 50, auf dem ein Sitzbenutzer Platz nehmen kann, hängt dabei davon ab, wie weit das Stützelement 5 in die Verstellrichtung x ausgezogen ist.
  • Vorliegend handelt es sich bei dem Stützelement 5 um eine sogenannte Schenkelstütze, die zum Abstützen der Oberschenkel eines Sitzbenutzers dient und die zur Einstellung der effektiven Länge L des gesamten Sitzkissens, also für eine sogenannte Sitzkissentiefenverstellung, in die Verstellrichtung x beweglich gelagert ist. Die kleinste einstellbare effektive Länge L des Sitzkissens 110, 50 in Verstellrichtung x entspricht dabei dem sogenannten minimalen Auszug des Stützelements 5 und die maximal einstellbare effektive Länge L des Sitzkissens 110, 50 entspricht dem sogenannten maximalen Auszug des Stützelementes 5.
  • Befindet sich ein Fahrzeuginsasse auf dem in 1 dargestellten Fahrzeugsitz 1, so wirken auf das Sitzpolster 110 und speziell auch auf das Zusatzpolster 50 und das Stützelement 5 Gewichtskräfte F entlang einer der vertikalen Richtung entsprechenden Abstützrichtung z. Diese entspricht in etwa der Richtung einer aufrecht eingestellten Rückenlehne 10 des Fahrzeugsitzes 1 bzw. der sogenannten vertikalen Fahrzeugachse - bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Fahrzeugsitz 1.
  • Ein erstes konkretes Ausführungsbeispiel einer Sitztiefenverstelleinrichtung zum Verstellen eines Stützelementes 5 relativ zu einer einen Bestandteil des Sitzträgers 11 bildenden Sitzwanne 6, an der ein Sitzpolster 110 anzuordnen ist, ist in 2 bis 10 dargestellt.
  • Die Sitztiefenverstelleinrichtung 2 ist, wie beispielsweise aus 4 ersichtlich, modular aufgebaut und weist eine Führungsbaugruppe 3, an der über Befestigungsstellen 34, 35, 36 das Stützelement 5 angeordnet ist, und eine Betätigungsbaugruppe 4 zum Betätigen der Sitztiefenverstelleinrichtung 2, die in dem konkreten Ausführungsbeispiel als manuell betätigbare Betätigungsbaugruppe nach Art einer mechanischen Verriegelungsvorrichtung ausgestaltet ist, auf.
  • In montiertem Zustand ist die Betätigungsbaugruppe 4 unterhalb der Sitzwanne 6, also auf einer dem Sitzpolster 110 abgewandten Seite der Sitzwanne 6 angeordnet und weist einen Träger 41 auf, der an fest mit der Sitzwanne 6 verbundenen Rastschienen 43 entlang der Verstellrichtung x beweglich geführt ist. Mit diesem Träger 41 der Betätigungsbaugruppe 4 ist in montiertem Zustand die Führungsbaugruppe 3 über Führungsrohre 30, 31 verbunden, wobei die Führungsrohre 30, 31 formschlüssig an an dem Träger 41 der Betätigungsbaugruppe 4 angeordneten Verbindungszapfen 415 gehalten sind.
  • Die Führungsbaugruppe 3 dient der Führung und Verbindung des Stützelementes 5 mit der Sitzwanne 6, an der, wie in 2 und 3 dargestellt, das Stützelement 5 entlang der Verstellrichtung x geführt ist. Die Führungsbaugruppe 3 weist einen die Führungsrohre 30, 31 miteinander verbindenden Querträger 38 und einen an dem Querträger 38 angeordneten Führungssteg 33 auf, der in montiertem Zustand oberhalb der Sitzwanne 6, also auf der dem Sitzpolster 110 zugewandten Seite der Sitzwanne 6 zu liegen kommt. Das Stützelement 5 ist über Befestigungsstellen 51, 52, 53 mit den Befestigungsstellen 34, 35, 36 der Führungsbaugruppe 3 verbunden, insbesondere verclipst.
  • Die Sitzwanne 6 stellt Führungsmittel zur Führung der Führungsbaugruppe 3 entlang der der Sitzlängsrichtung entsprechenden Verstellrichtung x bereit und dient auf diese Weise als Funktionselement der Sitztiefenverstelleinrichtung 2. An der Sitzwanne 6 sind hierbei zwei unterschiedliche Führungseinrichtungen 61, 62, 63 verwirklicht, die einerseits zur Führung des Führungssteges 33 und andererseits zur Führung der Führungsrohre 30, 31 der Führungsbaugruppe 3 dienen.
  • Eine erste Führungseinrichtung 61 der Sitzwanne 6 ist verwirklicht durch eine in die Sitzwanne 6 eingeformte Vertiefung 611, die an der dem Sitzpolster 110 zugewandten Seite der Sitzwanne 6 (bei bestimmungsgemäßer Anordnung des Sitzpolsters 110 an der Sitzwanne 6) angeordnet ist, sich längs entlang der Verstellrichtung x erstreckt und eine Öffnung 610 aufweist. Diese erste Führungseinrichtung 61 dient der Führung des Führungsstegs 33 der Führungsbaugruppe 3 längs der Verstellrichtung x.
  • Eine zweite Führungseinrichtung 62, 63 ist verwirklicht durch Führungsöffnungen 620, 630, die in Lagerböcke 621, 631 der Sitzwanne 6 eingeformt sind. Diese Lagerböcke 621, 631 dienen der Lagerung eines Querrohres 17 einer Sitzhöhen- oder Sitzneigungsverstellung des Fahrzeugsitzes 1 (das Querrohr 17 kann beispielsweise mit vorderen Schwingen 13 zur Sitzhöhenverstellung des Fahrzeugsitzes 1 verbunden sein, siehe 1), sind fest mit der Sitzwanne 6 verbunden und werden somit als Bestandteil der Sitzwanne 6 angesehen. In die Lagerböcke 621, 631, die beispielsweise aus Kunststoff ausgebildet sind, sind die Führungsöffnungen 620, 630 eingeformt, durch die hindurch sich in montiertem Zustand die Führungsrohre 30, 31 der Führungsbaugruppe 3 erstrecken.
  • Die an den Führungsöffnungen 620, 630 geführten Führungsrohre 30, 31 sind jeweils als längserstreckter Hohlkörper mit einem kreisförmigen Querschnitt ausgebildet, vorteilhafterweise aus einem Metall, beispielspielsweise Stahl oder Aluminium, gefertigt und somit zur Abstützung von Gewichtskräften F, die in Vertikalrichtung z wirken, an den Führungsöffnungen 620, 630 ausgelegt. Durch geeignete Wahl des Durchmessers und der Wandungsstärke können die Führungsrohre 30, 31 den jeweiligen Festigkeitsanforderungen angepasst werden.
  • Dadurch, dass die Führungseinrichtungen 61, 62, 63 integral in die Sitzwanne 6 (zu der auch die Lagerböcke 621, 631 gezählt werden) eingeformt sind, kann auf zusätzliche Bauteile wie Führungsschienen oder dergleichen zur Führung der Führungsbaugruppe verzichtet werden. Die Führungsbaugruppe 3 wird mit ihren Führungsrohren 30, 31 und ihrem Führungssteg 33 vielmehr direkt an der Sitzwanne 6 geführt, ohne dass hierfür an der Sitzwanne 6 zusätzliche Bauteile erforderlich sind, so dass Bauteile und Gewicht eingespart werden können.
  • Zur Montage wird die Betätigungsbaugruppe 4 (deren Funktionsweise nachfolgend noch im Einzelnen erläutert werden soll) von unten an die Sitzwanne 6 angesetzt und mit der Sitzwanne 6 verbunden, beispielsweise verschraubt oder verrastet, indem die Rastschienen 43 der Betätigungsbaugruppe 4 über Befestigungsstellen 67, 68 an der Sitzwanne 6 festgelegt werden. An den Rastschienen 43 ist der Träger 41 der Betätigungsbaugruppe 4 entlang der Verstellrichtung x verstellbar geführt und wird somit über die Rastschienen 43 an der Sitzwanne 6 gehalten.
  • Sodann wird die Führungsbaugruppe 3 von vorne entgegen der in 4 eingezeichneten Verstellrichtung x an die Sitzwanne 6 angesetzt, indem die Führungsrohre 30, 31 durch Öffnungen 64, 65 an einer vorderen Stirnseite der Sitzwanne 6 und durch die Führungsöffnungen 620, 630 der Lagerböcke 621, 631 hindurchgeführt werden, wobei gleichzeitig der Führungssteg 33 in die Vertiefung 611 eingeschoben wird.
  • Um die Führungsbaugruppe 3 mit der Betätigungsbaugruppe 4 in Verbindung zu bringen, werden, wie aus 5 und 6 ersichtlich, die Führungsrohre 30, 31 durch die Führungsöffnungen 620, 630 hindurch geführt und an die Verbindungszapfen 415 des Trägers 41 der Betätigungsbaugruppe 4 angesetzt, die rastend mit den Führungsrohren 30, 31 in Eingriff gelangen und somit eine formschlüssige Verbindung des Trägers 41 mit den Führungsrohren 30, 31 herstellen. Zusätzlich wird der Führungssteg 33 an einer Befestigungsstelle 330 mit einem die Öffnung 610 der Vertiefung 611 durchgreifenden Rastelement 411 des Trägers 41 der Betätigungsbaugruppe 4 in Eingriff gebracht.
  • An dem Träger 41 der Betätigungsbaugruppe 4 ist ein Betätigungselement 42 zum Betätigen der Betätigungsbaugruppe 4 angeordnet, das sich mit einem Arm 422 von dem Träger 41 hin zur vorderen Stirnseite der Sitzwanne 6 und mit einer Nase 423 durch eine Öffnung 66 (siehe 4) in dieser vorderen Stirnseite der Sitzwanne 6 erstreckt. Die Nase 423 greift bei mit der Betätigungsbaugruppe 4 verbundener Führungsbaugruppe 3 in eine Öffnung 37 an einem Griffhalter 32 der Führungsbaugruppe 3 ein und wird mit einem Griff 20 verbunden, der zudem um eine entlang der Querrichtung y gerichtete Achse schwenkbar an dem Griffhalter 32 angelenkt wird.
  • Ist die Führungsbaugruppe 3 an die Sitzwanne 6 angesetzt und mit der Betätigungsbaugruppe 4 über die Befestigungszapfen 415 und das Rastelement 411 in Verbindung gebracht, so wird das gegebenenfalls bereits mit dem Zusatzpolster 50 bepolsterte Stützelement 5 über die Befestigungsstellen 34, 35, 36, 51, 52, 53 clipsend an der Führungsbaugruppe 3 befestigt, so dass, wie in dem montierten Zustand gemäß 2 und 3 dargestellt ist, das Stützelement 5 über die Führungsbaugruppe 3 an der Sitzwanne 6 geführt ist.
  • Die Befestigungsstelle 35 am Führungssteg 33 der Führungsbaugruppe 3 ist, wie beispielsweise aus 4 ersichtlich, relativ zu den Befestigungsstellen 34, 36 am Querträger 38 nach hinten versetzt. Wie aus 3 ersichtlich, wird über die Verbindung dieser Befestigungsstellen 34, 35, 36 mit den Befestigungsstellen 51, 52, 53 des Stützelements 5 eine Dreipunktauflage geschaffen, die bei Belastung des Stützelements 5 durch Gewichtskräfte F eines Fahrzeuginsassen eine vorteilhafte Abstützung schafft.
  • Die modulare Bauweise der Sitztiefenverstelleinrichtung 2 ermöglicht zum einen eine einfache Montage. Zum anderen kann die Sitzwanne 6 wahlweise mit oder ohne Sitztiefenverstelleinrichtung 2 bei ansonsten baugleicher Sitzwanne 6 verwendet werden.
  • Von einem Hersteller der Sitztiefenverstelleinrichtung 2 kann beispielsweise die Sitzwanne 6 zusammen mit der daran bereits angeordneten Verstellmimik in Form der Führungsbaugruppe 3 und der Betätigungsbaugruppe 4 an einen Endhersteller des Fahrzeugsitzes 1 geliefert werden. Das Stützelement 5 wird hierbei insbesondere dann nicht mit ausgeliefert, wenn das an dem Stützelement 5 angeordnete Zusatzpolster 50 beispielsweise über eine so genannte Krümelfalte, also einen Bezugsabschnitt des Kissenbezugs, mit dem Sitzpolster 110 des Sitzträgers 11 verbunden ist. Das Sitzpolster 110 wird erst auf Seiten des Sitzendherstellers an den Sitzträger 11 (und damit auch die Sitzwanne 6, die Bestandteil des Sitzträgers 11 ist) angesetzt, und in diesem Zuge wird auch das bereits mit dem Zusatzpolster 50 bepolsterte Stützelement 5 an der Führungsbaugruppe 3 befestigt.
  • Ist das Zusatzpolster 50 nicht beispielsweise über einen Kissenbezug mit dem Sitzpolster 110 verbunden und liegen somit das Zusatzpolster 50 und das Sitzpolster 110 getrennt vor, so ist auch denkbar, das Stützelement 5 zusammen mit dem daran angeordneten Zusatzpolster 50 bereits auf Seiten des Herstellers der Sitztiefenverstelleinrichtung 2 mit der Führungsbaugruppe 3 zu verbinden und so auszuliefern.
  • Gegebenenfalls ist auch denkbar, das Stützelement 5 auf Seiten des Herstellers der Sitztiefenverstelleinrichtung 2 bereits an der Führungsbaugruppe 3 anzuordnen und so auszuliefern, das Stützelement 5 dann aber erst nachträglich auf Seiten des Sitzendherstellers zu bepolstern.
  • Der Aufbau der Betätigungseinrichtung 4 soll anhand von 6 bis 8 erläutert werden. Die Betätigungsbaugruppe 4 verwirklicht hierbei eine mechanische Verriegelungsvorrichtung, die manuell zu betätigen ist und mittels derer die Führungsbaugruppe 3 zusammen mit dem daran angeordneten Stützelement 5 entlang der Verstellrichtung x verstellt werden kann.
  • Wie aus der Explosionsansicht gemäß 7 ersichtlich, werden die Rastschienen 43 der Betätigungsbaugruppe 4 über Rastelemente 431 und Zentrierzapfen 432 formschlüssig und nicht verstellbar an der Sitzwanne 6 festgelegt. Über Lagerstellen 413 ist der Träger 41 an den Rastschienen 43 entlang der Verstellrichtung x geführt und über die Rastschienen 43 an der Sitzwanne 6 gehalten. Der Träger 41 ist zudem über eine Feder 45 gegenüber jeder Rastschiene 43 vorgespannt, wobei die Feder 45 mit einem ersten Ende 451 an einer Federhalterung 430 der jeweils zugeordneten Rastschiene 43 und mit einem zweiten Ende 452 an einer Federhalterung 414 des Trägers 41 festgelegt ist.
  • An dem Träger 41 ist das Betätigungselement 42 angeordnet, wobei das Betätigungselement 42 um eine vorbestimmte Wegstrecke entlang der Verstellrichtung x relativ zu dem Träger 41 bewegbar ist und hierzu über Führungseinrichtungen 424 und Rastnasen 425 verschiebbar an Lagerstellen 416 des Trägers 41 geführt ist. Das Betätigungselement 42 dient der Betätigung von Sperrriegeln 46, die an dem Träger 41 entlang der Querrichtung y beweglich angeordnet sind und über Kulissen 460, in die Zapfen 421 an Lippen 420 des Betätigungselements 42 eingreifen, mit dem Betätigungselement 42 in Wirkverbindung stehen. Das Betätigungselement 42 ist über eine Feder gegenüber dem Träger 41 vorgespannt, wobei die Feder 44 mit einem ersten Ende 441 an einer Federhalterung 426 des Betätigungselements 42 und mit einem zweiten Ende 442 mit einer Federhalterung 412 des Trägers 41 verbunden ist.
  • Zur Erläuterung der Funktionsweise der Betätigungsbaugruppe 4 wird auf 7 und 8 Bezug genommen.
  • In einem verriegelten Zustand stehen die am Träger 41 verschiebbar angeordneten Sperrriegel 46 mit Rastverzahnungen 433 der Rastschienen 43 in Eingriff, so dass der Träger 41 gegenüber den Rastschienen 43 verriegelt ist und damit in seiner jeweiligen Stellung an der Sitzwanne 6 gehalten wird. Zusammen mit dem Träger 41 wird auch die fest mit dem Träger 41 verbundene Führungsbaugruppe 3 und das daran befestigte Stützelement 5 in Position gehalten.
  • Wird nun der Griff 20, der an dem Griffhalter 32 der Führungsbaugruppe 3 angeordnet und mit der Nase 423 des Betätigungselementes 42 der Betätigungsbaugruppe 4 gekoppelt ist, betätigt und dazu relativ zum Griffhalter 32 verschwenkt, so wird das Betätigungselement 42 in eine Entriegelungsrichtung E, die in Richtung der Verstellrichtung x weist, gegenüber dem Träger 41 verstellt, so dass die an den Lippen 420 angeordneten Zapfen 421 ebenfalls in die Entriegelungsrichtung E verstellt werden und sich in der Kulisse 460 des jeweils zugeordneten Sperrriegels 46 bewegen. Dadurch bewegen sich die Sperrriegel 46 im Sinne der in 8 eingezeichneten Bewegung B nach innen, so dass die an jedem Sperrriegel 46 angeordneten Rastzähne 461 außer Eingriff mit der Rastverzahnung 433 der jeweils zugeordneten Rastschiene 43 gelangen (siehe hierzu 7). Die Verriegelung des Trägers 41 relativ zu den Rastschienen 43 ist somit gelöst, so dass der Träger 41 entlang der Verstellrichtung x relativ zu den Rastschienen 43 und darüber auch die Führungsbaugruppe 3 mit dem daran angeordneten Stützelement 5 bewegt werden kann.
  • Das Betätigungselement 42 ist über die Feder 44 gegenüber dem Träger 41 vorgespannt. Die Vorspannung ist dabei derart, dass bei Betätigung des Betätigungselements 42 infolge eines Verschwenkens des Griffs 20 die Feder 44 gespannt wird, so dass auf das Betätigungselement 42 eine Federkraft der Feder 44 in Richtung eines Verriegelns (entgegen der Entriegelungsrichtung E) wirkt. Wird der Griff 20 nach erfolgter Betätigung losgelassen, so zieht aufgrund der Vorspannung die Feder 44 das Betätigungselement 42 zurück zum Träger 41, so dass die Sperrriegel 46 nach außen entgegen der Bewegung B verstellt und in Eingriff mit den Rastschienen 43 gebracht werden.
  • Der Träger 41 ist über die Federn 45 gegenüber den Rastschienen 43 vorgespannt. Wird der Träger 41 der Betätigungsbaugruppe 4 zusammen mit der daran angeordneten Führungsbaugruppe 3 und dem Stützelement 5 bei betätigtem Betätigungselement 42 und entriegelten Sperrriegeln 46 bewegt, so werden die Federn 45, abhängig von der Bewegungsrichtung, gespannt oder entspannt, wobei die Federn 45 vorteilhafterweise so konzipiert sind, dass sie bei eingefahrenem Stützelement 5, entsprechend der Stellung in 3 und 8, gespannt sind und eine vorspannende Federkraft in Richtung eines Ausfahrens, also in die Verstellrichtung x, auf das Trägerelement 41 ausüben. Das Ausziehen des Stützelements 5 zum Vergrößern der effektiven Länge L des Sitzkissens 110, 50 des Fahrzeugsitzes 1 wird somit unterstützt.
  • Selbstverständlich ist alternativ auch eine umgekehrte Vorspannung zum Unterstützen eines Einfahrens des Stützelements 5 möglich.
  • Wie vorangehend beschrieben, ist die Führungsbaugruppe 3 über die Führungsrohre 30, 31 an Führungsöffnungen 620, 630 der Lagerböcke 621, 631 gelagert. Wie schematisch in 9 dargestellt, ist die Lagerung dabei derart, dass über die Führungsrohre, 30, 31 die Führungsbaugruppe 4 mit dem daran angeordneten Stützelement 5 in Vertikalrichtung - entsprechend der Abstützrichtung z, entlang derer bei bestimmungsgemäßem Gebrauch des Fahrzeugsitzes 1 Gewichtskräfte eines Fahrzeuginsassen auf das Stützelement 5 wirken - abgestützt wird, nicht aber in Querrichtung y. Dies wird dadurch erreicht, dass die Führungsrohre 30, 31 in der jeweils zugeordneten Führungsöffnung 620, 630 mit Spiel S (siehe 9) geführt ist. Diese in Querrichtung y spielbehaftete Führung dient dazu, eine Überbestimmung bei der Lagerung der Führungsbaugruppe 3 zu vermeiden und einer aus einer Überbestimmung folgenden Gefahr für eine Verkantung bei einem Verstellen des Stützelements 5 entgegenzuwirken. Diesbezüglich wird auch auf die DE 10 2005 029 665 A1 verwiesen, deren Inhalt in die vorliegende Anmeldung mit einbezogen werden soll.
  • Der Führungssteg 33 der Führungsbaugruppe 3 wird an der Führungseinrichtung 61 der Sitzwanne 6 geführt, was in einer Querschnittsansicht in 10 im Querschnitt senkrecht zur Verstellrichtung x schematisch dargestellt ist. Wie aus 10 ersichtlich, kommt in montiertem Zustand der Führungssteg 33 oberhalb der Sitzwanne 6 zu liegen, während der Träger 41 der Betätigungsbaugruppe 4 unterhalb der Sitzwanne 6 angeordnet ist Die Sitzwanne erstreckt sich somit zwischen dem Führungssteg 33 der Führungsbaugruppe 3 und dem Träger 41 der Betätigungsbaugruppe 4.
  • Der Führungssteg 33 liegt in einer integral in die Sitzwanne 6 eingeformten Vertiefung 61 der Sitzwanne 6 ein und verwirklicht die erste Führungseinrichtung 61. Die Führungseinrichtung 61 legt hierbei den Führungssteg 33 sowohl in Vertikalrichtung z als auch in Querrichtung y fest, sodass der Führungssteg 33 zwar in Verstellrichtung x beweglich in der Vertiefung 611 geführt ist, in der Ebene quer zur Verstellrichtung x aber in der Führungseinrichtung 61 festgelegt ist.
  • Wie aus 10 ersichtlich, durchgreift das Rastelement 411 des Trägers 41 die Öffnung 610 der Vertiefung 611 und verbindet den Führungssteg 33 mit dem Träger 41. Die Vertiefung 611, die in die Sitzwanne 6 eingeformt ist, liegt dabei in einer Lagerstelle 410 des Trägers 41 ein (siehe hierzu auch beispielsweise 7), so dass über die Lagerstelle 410 eine Führung des Trägers 41 an der dem Führungssteg 33 abgewandeten Seite der Vertiefung 611, also rückseitig an der Sitzwanne 6, geschaffen wird.
  • In 11 und 12 ist in zwei Ansichten von unten ein zweites Ausführungsbeispiel einer Sitztiefenverstelleinrichtung 2 dargestellt, die im Wesentlichen baugleich dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist, deren Betätigungsbaugruppe 4 jedoch elektromotorisch angetrieben ist. Die Führungsbaugruppe 3 und der Träger 41 der Betätigungsbaugruppe 4 sind hierbei identisch wie vorangehend beschrieben ausgebildet, und entsprechend sind Bauteile gleicher Funktion mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im Vergleich zu dem vorangehend anhand von 2 bis 10 erläuterten Ausführungsbeispiel sind bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 11 und 12 das Betätigungselement 42 und die Rastschienen 43 mit dem verriegelnden Rastmechanismus durch eine elektromotorische Antriebseinheit 47, die mit einer Spindel 48 verbunden ist und ein Spindelgetriebe verwirklicht, ersetzt. Die Antriebseinheit 47 steht hierbei mit einem Ende der Spindel 48 in Wirkverbindung und ist ausgebildet, die Spindel 48 in eine Drehbewegung um ihre (entlang der Verstellrichtung x gerichtete) Längsachse zu versetzen, wobei an dem Träger 41 eine feststehende Spindelmutter 49 (in 11 und 12 nicht im Detail dargestellt) angeordnet ist, die mit einem Außengewinde der Spindel 48 in an sich bekannter Weise in Eingriff steht und an der Spindel 48 abrollt, so dass infolge einer Drehbewegung der Spindel 48 der Träger 41 zusammen mit der daran angeordneten Führungsbaugruppe 3 entlang der Spindel 48 verstellt wird.
  • Die Montage der in 11 und 12 dargestellten Sitztiefenverstelleinrichtung 2 ist analog wie vorangehend für das Ausführungsbeispiel gemäß 2 bis 10 beschrieben. Nunmehr wird zunächst die Betätigungsbaugruppe 4 mit der Antriebseinheit 47 und dem Träger 41 an der Sitzwanne 6 befestigt, indem die Antriebseinheit 47 mit der Sitzwanne 6 beispielsweise verschraubt wird, um anschließend die Führungsbaugruppe 3 mit den Führungsrohren 30, 31 mit dem Verbindungszapfen 415 in Eingriff zu bringen.
  • Für die übrige Bau- und Funktionsweise der Sitztiefenverstellungseinrichtung 2 wird auf das vorangehend bezüglich des Ausführungsbeispiels gemäß 2 bis 10 Erläuterte verwiesen, insbesondere mit Blick auf die Führung der Führungsbaugruppe 3 an der Sitzwanne 6 und die Verbindung des Stützelements 5 mit der Führungsbaugruppe 3.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugsitz
    10
    Rückenlehne
    100
    Lehnenpolster
    11
    Sitzträger
    110
    Sitzpolster
    12
    Längsverstelleinrichtung
    13, 14
    Schwingen
    16
    Fahrzeugboden
    17
    Querrohr
    2
    Sitztiefenverstelleinrichtung
    20
    Griff
    3
    Führungsbaugruppe
    30, 31
    Führungsrohr
    32
    Griffhalter
    33
    Führungssteg
    330
    Befestigungsstelle
    34, 35, 36
    Befestigungsstelle
    37
    Öffnung
    38
    Querträger
    4
    Betätigungsbaugruppe
    41
    Träger
    410
    Lagerstelle
    411
    Rastelement
    412
    Federhalterung
    413
    Lagerstelle
    414
    Federhalterung
    415
    Verbindungszapfen
    416
    Lagerstelle
    42
    Betätigungselement
    420
    Lippe
    421
    Zapfen
    422
    Arm
    423
    Nase
    424
    Führungseinrichtung
    425
    Rastnase
    426
    Federhalterung
    43
    Rastschiene
    430
    Federhalterung
    431
    Rastelement
    432
    Zentrierzapfen
    433
    Rastverzahnung
    44, 45
    Feder
    441, 442, 451, 452
    Ende
    46
    Sperrriegel
    460
    Kulisse
    461
    Rastzähne
    47
    Elektromotorische Antriebseinheit
    48
    Spindel
    49
    Spindelmutter
    5
    Stützelement
    50
    Zusatzpolster
    51, 52, 53
    Befestigungsstelle
    54
    Randabschnitt
    6
    Sitzwanne
    61
    Führungseinrichtung
    610
    Öffnung
    611
    Vertiefung
    62, 63
    Führungseinrichtung
    620, 630
    Führungsöffnung
    621,631
    Lagerbock
    64, 65, 66
    Öffnung
    67,68
    Befestigungsöffnung
    B
    Bewegung
    E
    Entriegelungsrichtung
    F
    Gewichtskräfte
    L
    Effektive Länge
    S
    Spiel
    x
    Verstellrichtung
    y
    Querrichtung
    z
    Abstützrichtung

Claims (14)

  1. Fahrzeugsitz, mit - einer Sitzwanne zum Tragen eines Sitzpolsters des Fahrzeugsitzes, - einem entlang einer Verstellrichtung relativ zur Sitzwanne verstellbaren Stützelement zum Tragen eines relativ zum Sitzpolster der Sitzwanne verstellbaren Zusatzpolsters, - einer an der Sitzwanne angeordneten Sitztiefenverstelleinrichtung zum Verstellen des Stützelements relativ zu der Sitzwanne, wobei die Sitztiefenverstelleinrichtung eine das Stützelement tragende Führungsbaugruppe und eine Betätigungsbaugruppe zum Betätigen der Sitztiefenverstelleinrichtung aufweist, und - Führungsmitteln, mittels derer die Führungsbaugruppe an der Sitzwanne entlang der Verstellrichtung beweglich geführt ist, wobei die Führungsmittel mindestens eine Führungseinrichtung (61, 62, 63) umfassen, die integral in die Sitzwanne (6) eingeformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel eine erste Führungseinrichtung (61) umfassen, mittels derer die das Stützelement (5) tragende Führungsbaugruppe (3) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) beweglich entlang der Verstellrichtung (x) geführt ist und die zum Bereitstellen einer längserstreckten Führungsbahn einstückig in die Sitzwanne (6) eingeformt ist, wobei - die erste Führungseinrichtung (61) eine in die Sitzwanne (6) eingeformte Vertiefung (611) und die Führungsbaugruppe (3) einen entlang der Verstellrichtung (x) erstreckten, mit dem Stützelement (5) verbundenen Führungssteg (33), der entlang der Vertiefung (611) geführt ist, aufweist, - der Führungssteg (33) der Führungsbaugruppe (3) derart oberhalb der Sitzwanne (6) an einer dem Sitzpolster (110) zugewandten Seite der Sitzwanne (6) angeordnet ist, dass bei auf das Stützelement (5) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch wirkenden Gewichtskräften (F) der Führungssteg (33) an der Sitzwanne (6) abgestützt ist, und - die erste Führungseinrichtung (61) eine entlang der Verstellrichtung (x) erstreckte Öffnung (610) aufweist, über die der Führungssteg (33) der Führungsbaugruppe (3) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) mit der unterhalb der Sitzwanne (6) angeordneten Betätigungsbaugruppe (4) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) verbunden ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ersten Führungseinrichtung (61) die das Stützelement (5) tragende Führungsbaugruppe (3) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) entlang einer Abstützrichtung (z), in der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch Gewichtskräfte (F) auf das Stützelement (5) wirken, und entlang einer Querrichtung (y) senkrecht zur Verstellrichtung (x) und zur Abstützrichtung (z) im Wesentlichen spielfrei abgestützt ist.
  3. Fahrzeugsitz nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel eine zweite Führungseinrichtung (62, 63) umfassen, mittels derer die das Stützelement (5) tragende Führungsbaugruppe (3) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) beweglich entlang der Verstellrichtung (x) geführt ist und die in mindestens einen Lagerbock (621, 631) der Sitzwanne (6) zur Lagerung eines Querrohres (17) an der Sitzwanne (6) eingeformt ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Führungseinrichtung (62, 63) durch zwei Führungsöffnungen (620, 630) gebildet ist, die jeweils in einen Lagerbock (621, 631) der Sitzwanne (6) eingeformt sind.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsöffnungen (620, 630) in einer Querrichtung (y) quer zur Verstellrichtung (x) voneinander beabstandet sind.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbaugruppe (3) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) zwei längs entlang der Verstellrichtung (x) erstreckte Führungsrohre (30, 31) aufweist, die an den Führungsöffnungen (620, 630) geführt sind.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre (30, 31) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sich unterhalb der Sitzwanne (6) auf einer dem Sitzpolster (110) abgewandten Seite der Sitzwanne (6) erstrecken.
  8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrohre (30, 31) jeweils mit ihrem einen Ende mit der Betätigungsbaugruppe (4) und mit ihrem anderen Ende mit einem Querträger (38) der Führungsbaugruppe (3) verbunden sind.
  9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Querträger (38) an den Stellen, an denen der Querträger (38) mit den Führungsrohren (30, 31) verbunden ist, erste Befestigungsstellen (34, 36) zur Anbindung des Stützelementes (5) angeordnet sind.
  10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbaugruppe (3) einen sich längs von dem Querträger (38) erstreckenden, quer zur Verstellrichtung (x) gesehen zwischen den Führungsrohren (30, 31) angeordneten Abschnitt (33) aufweist, an dem eine entlang der Verstellrichtung (x) zu den ersten Befestigungsstellen (34, 36) versetzte, weitere Befestigungsstelle (35) zur Anbindung des Stützelementes (5) angeordnet ist.
  11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (38) an einem von der Sitzwanne (6) abliegenden Randabschnitt (54) des Stützelements (5) angeordnet ist und die weitere Befestigungsstelle (35) vom Randabschnitt (54) des Stützelements (5) hin zur Sitzwanne (6) entlang der Verstellrichtung (x) versetzt ist.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der zweiten Führungseinrichtung (62, 63) die das Stützelement (5) tragende Führungsbaugruppe (3) der Sitztiefenverstelleinrichtung (2) entlang einer Abstützrichtung (z), in der bei bestimmungsgemäßem Gebrauch Gewichtskräfte (F) auf das Stützelement (5) wirken, im Wesentlichen spielfrei, jedoch entlang einer Querrichtung (y) senkrecht zur Verstellrichtung (x) und zur Abstützrichtung (z) mit Spiel geführt ist.
  13. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsbaugruppe (4) zur manuellen Betätigung ausgebildet ist und - mindestens eine Rastschiene (43), - einen an der mindestens einen Rastschiene (43) beweglich geführten Träger (41) und - ein bewegbar am Träger (41) angeordnetes Betätigungselement (42), das ausgebildet ist, mit mindestens einem am Träger (41) verschieblich gelagerten Sperrriegel (46) zusammenzuwirken, wobei der mindestens eine Sperrriegel (46) in einem verriegelten Zustand mit der mindestens einen Rastschiene (43) verriegelnd in Eingriff steht und in einem entriegelten Zustand nicht in Eingriff mit der mindestens einen Rastschiene (43) ist, aufweist, wobei zur Befestigung der Betätigungsbaugruppe (4) an der Sitzwanne (6) die mindestens eine Rastschiene (43) mit der Sitzwanne (6) verbunden ist.
  14. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsbaugruppe (4) zur elektromotorischen Betätigung ausgebildet ist und - eine Spindel (48), - eine elektromotorische Antriebseinheit (47) zum Antreiben der Spindel (48) in eine Drehbewegung und - einen entlang der Verstellrichtung (x) beweglichen Träger (41), der über eine Spindelmutter (49) mit der Spindel (48) in Eingriff steht, aufweist, wobei zur Befestigung der Betätigungsbaugruppe (4) an der Sitzwanne die elektromotorische Antriebseinheit (47) mit der Sitzwanne (6) verbunden ist.
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