DE202007007673U1 - Steuerhebel für Personentransporter - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K11/00Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
    • B62K11/007Automatic balancing machines with single main ground engaging wheel or coaxial wheels supporting a rider

Abstract

Fahrzeug zur Beförderung mindestens einer Person mit einer Fußplattform und einer im Bereich der Fußplattform angekoppelten, sich nach oben erstreckenden Steuerstange, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange mindestens eine hohlförmige Aufnahme für ein Körperglied eines Fahrers aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug zur Beförderung mindestens einer Person mit einer Fußplattform und einem im Bereich der Fußplattform angekoppelten, sich nach oben erstreckenden Steuerstange. Die Erfindung betrifft insbesondere ein einachsiges Fahrzeug mit einem Motorantrieb, wobei der Motorantrieb eine Steuerung zur dynamischen Stabilisierung des Fahrzeugs aufweist und die Steuerstange mit der Steuerung gekoppelt ist. Schließlich betrifft die Erfindung auch die Steuerstange eines solchen Fahrzeugs.
  • Ein einachsiges, dynamisch stabilisiertes Fahrzeug wird von der Firma Segway Inc., New Hampshire, USA, angeboten und ist in der WO 03/106250 A2 beschrieben. Es weist eine auf zwei Rädern stehende Fußplattform auf. Die Räder werden unabhängig voneinander von einem Motor angetrieben. Die dynamische Stabilisierung basiert auf einer aufwändigen Steuerung, bei der mit Hilfe von Gyroskopen eine Auslenkung der Fußplattform um die Achse des Fahrzeugs bestimmt wird und die Räder so angetrieben werden, dass sie einem Umkippen des Fahrzeugs entgegen wirken. Hierdurch kann eine auf der Fußplattform stehende Person, die ihr Gewicht nach vorn verlagert, das Fahrzeug beschleunigen, oder bei einer Gewichtsverlagerung nach hinten das Fahrzeug abbremsen bzw. rückwärts fahren lassen. Bei nur geringer Gewichtsverlagerung ist die Steuerung so ausgelegt, dass das Fahrzeug nicht beschleunigt, sondern die Fußplattform lediglich in der Waagerechten stabilisiert wird, indem der bzw. die Motoren auf die Räder das zu einer Gewichtsverlagerung entsprechende Gegenmoment auf die Achse aufbringen.
  • Um das vorbekannte Fahrzeug nach rechts oder links steuern zu können, ist eine Steuerstange vorgesehen, die an ihrem oberen Ende einen Handgriff oder eine quer verlaufende Steuerstange mit einem rechten und einem linken Handgriff in der Art eines Lenkbügels für ein Fahrrad aufweist. Die Steuerstange ist an ihrem unteren Ende fest mit einer Welle verbunden, deren Längsachse in Richtung der Fahrzeuglängsachse verläuft. Die Welle ist gegen einen Widerstand aus einer zentralen Ruheposition heraus in beide Richtungen um ihre Längsachse drehbar. An der Welle ist eine Sensorik zum Bestimmen des Grads der Auslenkung der Welle aus der Ruheposition heraus vorgesehen. Wird die Welle durch ein seitliches Verschwenken der Steuerstange ausgelenkt, werden die Räder relativ verschieden zueinander angetrieben, wobei sich das eine Rad schneller als das andere und/oder in entgegengesetzter Richtung dreht, so dass sich das Fahrzeug dreht. Kippt man die Steuerstange nach rechts, dreht bzw. fährt das Fahrzeug nach rechts, kippt man die Stange nach links, dreht bzw. fährt das Fahrzeug nach links.
  • Allerdings ist die Bedienung der Steuerung des Fahrzeugs gewöhnungsbedürftig. So besteht gerade bei ungeübten Nutzern des Fahrzeugs der Reflex, sich an dem bzw. den Handgriffen festhalten zu wollen, wenn das Fahrzeug kippt. Da die Steuerstange aber nach rechts und links verschwenkt werden kann, also nicht starr mit der Fußplattform verbunden ist, gibt die Steuerstange nicht den gewünschten Halt. Vielmehr wird – will man sich an den Handgriffen zur Stabilisierung der eigenen Position festhalten – in aller Regel die Steuerstange in eine Richtung gekippt, so dass das Fahrzeug in Drehung versetzt wird. Somit erreicht man durch ein Festhalten an den Handgriffen meist keine Stabilisierung der eigenen Position, sondern genau das Gegenteil, nämlich eine unstabile Position und eine unkontrollierte Fahrzeugbewegung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, diesen Nachteil zu beheben.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeug der eingangs mit den Merkmalen des Anspruchs 1, bei einer Steuerstange mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
  • Unter Fahrzeug im Sinne des Anspruch 1 ist jedes Fahrzeug mit einer Fußplattform zu verstehen, auf der ein Fahrer stehen kann. Insbesondere fallen hierunter Fahrzeuge zu Land und zu Wasser.
  • Unter einer Steuerstange wird im Folgenden eine Stange verstanden, mit der der Fahrer mindestens die Fahrtrichtung und gegebenenfalls auch die Geschwindigkeit des Fahrzeugs beeinflussen kann. Sie kann mit einer Lenkung und/oder mit einer Antriebssteuerung verbunden sein
  • Unter einer Aufnahme wird hier und im Folgenden ein Funktionselement verstanden, auf das der Fahrer mit einem Körperteil Druck aufbringen kann, so dass sich die Steuerstange in die gewünschte Richtung verschwenkt. Dabei ist die Aufnahme hohlförmig so ausgebildet, dass es das Körperteil, das zum Steuern verwendet wird, teilweise umfasst und dem Körperteil somit eine gewisse Führung gibt. Die Aufnahme kann an einer Steuerstange ausgeformt oder als eigenständiges Bauelement fest mit der Steuerstange verbunden sein.
  • Zum Betätigen der Steuerstange lehnt sich der Fahrer mit seinem Körperteil gegen die an der Steuerstange befestigte Aufnahme, um diese in die gewünschte Richtung zu drücken. Im Unterschied zum vorbekannten Stand der Technik wird die Steuerstange somit nicht manuell über einen Handgriff betätigt.
  • Diese Art der Steuerung bzw. Lenkung eines Fahrzeugs ist insbesondere von Vorteil bei einem einachsigen Fahrzeug mit einem Motorantrieb, der eine Steuerung zur dynamischen Stabilisierung des Fahrzeugs aufweist und bei die dem Steuerstange mit der Steuerung gekoppelt ist. So wird zum einen die gedankliche Barriere des Fahrers überwunden, er könne sich an der Steuerstange festhalten. Zum anderen ergibt sich durch die andersartige Art der Betätigung automatisch der Effekt, dass der Fahrer nicht nur das Vor- und Zurückfahren über eine Verlagerung seines Schwerpunkts steuert, sondern auch das Ändern der Fahrtrichtung nach rechts oder links.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Aufnahme mindestens eine erste Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in Richtung eines Freiheitsgrads der Steuerstange und eine zweite Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in entgegengesetzter Richtung auf. Die Aufnahme kann beispielsweise als breiter Bügel mit einem zentralen, quer verlaufenden, breiten Steg ausgebildet sein, dessen Enden entgegengesetzt zur Fahrtrichtung nach hinten gebogen sind, so dass die Enden als erste (rechte) und zweite (linke) Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften dienen. Dabei kann die Aufnahme beispielsweise in Höhe der Hüfte oder des Brustkorbs des Fahrers angeordnet sein, so dass er sich mit der Hüfte oder auch seinem Brustkorb in die Aufnahme hineinstellen und durch eine Verlagerung seines Körpers bzw. seines Gewichts nach rechts oder links Druck auf die rechte bzw. linke Anlagefläche aufbringen und so die Fahrtrichtung des Fahrzeugs steuern kann. Entsprechend kann auch die Anordnung einer solchen Aufnahme in Höhe der Oberschenkel des Fahrers von Vorteil sein.
  • Insbesondere zur Betätigung der Steuerung über die Oberschenkel ist eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung durch eine erste Aufnahme mit einer ersten Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in Richtung eines Freiheitsgrades der Steuerstange und einer zweiten Aufnahme mit einer zweiten Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in entgegengesetzter Richtung gekennzeichnet. So kann der Fahrer die Steuerstange bei Anordnung der Aufnahmen in Höhe der Oberschenkel zwischen die Beine klemmen, wobei dann jeder Oberschenkel in einer Aufnahme sitzt. Verlagert der Fahrer sein Gewicht nach rechts, kann er mit seinem linken Oberschenkel auf die linke der beiden Aufnahmen einen nach rechts gerichteten Druck ausüben, so dass die Steuerstange nach rechts ausgelenkt wird und das Fahrzeug nach rechts gesteuert wird. Eine Verlagerung des Gewichts nach links bewirkt das Aufbringen eines nach links gerichteten Drucks mit dem rechten Oberschenkel auf die rechte Aufnahme, so dass das Fahrzeug nach links gesteuert wird.
  • Insbesondere für eine Betätigung der Steuerung mit den Oberschenkeln weist die Aufnahme vorzugsweise ein halbellipsenförmiges Profil auf, dessen offene Seite breiter als dessen Tiefe ist. Die halbelliptische Ausbildung der Aufnahme hat den Vorteil, dass eine vergleichsweise breite Anlagefläche für das zum Steuern verwendete Körperteil besteht und das Körperteil durch die gebogenen Profilenden in seiner Position gestützt wird.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist die Weite der Aufnahme einstellbar ist, beispielsweise dadurch, dass die Aufnahme aus zwei sich überlappenden Profilhälften besteht, die verschiebbar zueinander angeordnet sind und in unterschiedlichen Positionen zueinander befestigt werden können.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass die Steuerstange höhenverstellbar ist. Hierfür kann die Steuerstange beispielsweise als Teleskopstange ausgebildet sein. Eine ebenso bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass die Steuerstange Befestigungspunkte für die eine oder mehrere Aufnahmen in unterschiedlichen Höhen aufweist, so dass jede Aufnahme in geeigneter Höhe an der Steuerstange befestigt werden kann.
  • Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Steuerstange in einem unteren Bereich zweifach gekröpft ist, so dass sich der obere Teil der Steuerstange in Fahrtrichtung hinter ihrem Lagerpunkt im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckt. Hierdurch ist die Standfläche für den Fahrer im mittleren Bereich der Fußplattform frei von der Ankopplung der Steuerstange an die Fahrzeugsteuerung.
  • Die Steuerstange kann an ihrem unteren Ende zur Ankopplung an die Welle der Fahrzeugsteuerung eine Schelle aufweisen, die ein Ende der Steuerwelle umgreifen und mit diesem fest verbunden werden kann. Hierdurch ist eine leichte und sichere Montage der Steuerstange am Fahrzeug möglich.
  • Die erfindungsgemäße Steuerstange weist mindestens ein Befestigungselement zu ihrer Ankopplung an die Fußplattform auf. Insbesondere für Fahrzeuge, bei denen eine in Längs richtung des Fahrzeugs angeordneten Steuerwelle vorgesehen ist, ist der Einsatz einer Steuerstange von Vorteil, bei der das Befestigungselement Mittel zum Umgreifen der Steuerwelle aufweist, so dass die Steuerstange durch einfaches Aufschieben der Mittel zum Umgreifen auf die Welle mit dieser gekoppelt werden kann.
  • Die Befestigungsmittel können auch Klemmbolzen umfassen, mit denen die Steuerstange an oder auf einem Aufnehmer für das von der Stange übertragene Drehmoment bzw. die hierdurch bewirkte Auslenkung befestigt werden kann.
  • Des weiteren ist es von Vorteil, wenn die Aufnahmen am oberen Ende der Steuerstange angeordnet sind, da so bereits optisch verhindert wird, dass das obere Ende der Steuerstange als Griff wahrgenommen und verwendet wird.
  • Im Ergebnis wird mit der vorliegenden Erfindung eine Steuerung des Fahrzeugs allein über eine Gewichtsverlagerung des Fahrers ermöglicht, die intuitiv und auf Anhieb zu erlernen ist und bei dem die Hände frei für andere Tätigkeiten sind.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine isometrische Ansicht einer erfindungsgemäßen Steuerstange;
  • 2 eine Frontansicht der in 1 dargestellten Steuerstange;
  • 3 eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Steuerstange; und
  • 4 eine auf einen Personentransporter montierte Steuerstange.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Steuerstange 1 weist im Wesentlichen eine Teleskopstange mit einem oberen Stangenteil 2 und einem unteren Stangenteil 3 sowie einer Arretierungsschraube 4 zu ihrer Höheneinstellung, zwei am oberen Ende des oberen Stangenteils 2 angeordneten Aufnahmen 6, 7 und am unteren Ende des unteren Stangenteils 3 angeordneten Mitteln 8 zum Koppeln der Steuerstange 1 an einen Aufnehmer einer Antriebssteuerung eines Fahrzeugs, der ein von der Steuerstange bewirktes Drehmoment bzw. eine von ihr bewirkte Auslenkung aufnimmt.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Aufnahmen 6, 7 aus zwei an der Steuerstange 1 einander gegenüber angeordneten, halbellipsenförmigen Profilen aus einem Blech konstanter Höhe, deren konkave Seiten der Steuerstange 1 abgewandt sind. Die Profile sind über kurze Stege 8, 9 mit der Steuerstange 1 verbunden und verlaufen parallel zum oberen Teil der Steuerstange 1.
  • Die Mittel zum Koppeln der Steuerstange 1 an einen Aufnehmer bestehen im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Hohlrohrabschnitt 11, dessen Symmetrieachse senkrecht zum unteren Teil des unteren Stangenteils 3 verläuft. An der hinteren Oberseite ist eine quer zur Symmetrieachse des Hohlrohrabschnitts 11 verlaufende Ausnehmung vorgesehen, in die eine rohrartiges Führung 12 eingesetzt ist. Von beiden Seiten können in die Führung 12 Klemmbacken eingesetzt und über eine Schraube zusammengezogen werden, um eine in den Hohlrohrabschnitt 11 eingesetzte Welle darin festzuklemmen.
  • Der untere Stangenteil 3 verläuft in seinem dem Hohlrohrabschnitt 11 zugewandten Teil zunächst gerade und ist dann kurz hintereinander in der Ebene, die durch die Symmetrieachse des Hohlrohrabschnitts 11 und der Teleskopstange definiert ist, in entgegengesetzte Richtungen gekröpft, wobei das Maß der zweiten Kröpfung geringer ist als das Maß der ersten Kröpfung, so dass die gesamte Teleskopstange oberhalb der oberen Kröpfung gegenüber dem dem Hohlrohrabschnitt 11 zugewandten Teil des unteren Stangenteils 3 um einen Winkel von etwa 5° geneigt ist.
  • 4 zeigt einen einachsigen Personentransporter 21 mit einer Fußplattform 22 über einer Antriebseinheit 23, die einen Antrieb für die Räder 24, 25 sowie eine Steuerungseinheit umfasst, mit der eine dynamische Stabilisierung der Antriebseinheit 23 samt Fußplattform 22 ermöglicht. Die Steuerungseinheit weist im vorderen Bereich der Fußplattform 22 eine auf dieser senkrecht zu den Räderachsen angeordnete, horizontale Welle 26 auf. Auf das vordere Ende der Welle 26 ist eine Steuerstange 27 aufgesetzt, die der in den 1 bis 3 gezeigten entspricht.
  • Die Welle 26 ist mit nicht dargestellten Aufnehmern verbunden, die ein von der Steuerstange 27 auf die Welle 26 wirkendes Drehmoment oder eine hierdurch erfolgte Auslenkung der Welle 26 aus einer zentralen Ruhelage heraus aufnehmen und daraus einen Steuerimpuls erzeugen, mit Hilfe dessen die Räder 24, 25 so angetrieben werden, dass das der Personentransporter 21 eine Drehbewegung ausführt.
  • Der einachsige Personentransporter weist darüber hinaus ein Funktionsgestänge 28 auf, das fest mit der Fußplattform verbunden ist und den durch die Fußplattform 22 definierten Standbereich für den Fahrer horizontal vorn und an den Seiten in etwa auf Kniehöhe einrahmt. Auf der in Fahrtrichtung linken vorderen Ecke dieses Funktionsgestänges sitzt eine nach oben ragende Stange 29. Das horizontale Funktionsgestänge einschließlich der vertikalen Stange 29 kann verwendet werden, um je nach Einsatzbereich des Personentransporters nicht fahrzeugspezifische funktionale Elemente wie beispielsweise Beleuchtungseinrichtungen oder Filmausrüstungen für den Einsatz bei einer Filmproduktion, Golftaschen für den Einsatz als Caddy, etc. befestigt werden.

Claims (26)

  1. Fahrzeug zur Beförderung mindestens einer Person mit einer Fußplattform und einer im Bereich der Fußplattform angekoppelten, sich nach oben erstreckenden Steuerstange, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange mindestens eine hohlförmige Aufnahme für ein Körperglied eines Fahrers aufweist.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Motorantrieb.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es einachsig ist, der Motorantrieb eine Steuerung zur dynamischen Stabilisierung des Fahrzeugs aufweist und die Steuerstange mit der Steuerung gekoppelt ist.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange an ihrem unteren Ende verschwenkbar gelagert und in einer Ebene quer zur Längsachse des Fahrzeugs verschwenkbar ist.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme mindestens eine erste Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in Richtung eines Freiheitsgrads der Steuerstange und mindestens eine zweite Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in entgegengesetzter Richtung aufweist.
  6. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme in Höhe der Hüfte des Fahrers angeordnet ist.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme in Höhe des Brustkorbs des Fahrers angeordnet ist.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine erste Aufnahme mit einer ersten Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in Richtung eines Freiheitsgrades der Steuerstange und einer zweiten Aufnahme mit einer zweiten Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in entgegengesetzter Richtung.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen in Höhe des Oberschenkels des Fahrers angeordnet ist.
  10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme ein halbellipsenförmiges Profil aufweist.
  11. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite der Aufnahme einstellbar ist.
  12. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch eine höhenverstellbare Steuerstange.
  13. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange in einem unteren Bereich zweifach gekröpft ist, so dass sich der obere Teil der Steuerstange in Fahrtrichtung hinter ihrem Lagerpunkt im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckt.
  14. Steuerstange für ein Fahrzeug zur Beförderung mindestens einer Person mit einer Fußplattform, gekennzeichnet durch mindestens ein Befestigungselement zu ihrer Ankopplung an die Fußplattform und mindestens eine hohlförmige Aufnahme für ein Körperglied eines Fahrers.
  15. Steuerstange nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement Mittel zum Umgreifen einer in Längsrichtung des Fahrzeugs angeordneten Steuerwelle aufweist.
  16. Steuerstange nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement Klemmbolzen aufweist.
  17. Steuerstange nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme am oberen Ende der Steuerstange angeordnet ist.
  18. Steuerstange nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme mindestens eine erste Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in Richtung eines Freiheitsgrads der Steuerstange und mindestens eine zwei te Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in entgegengesetzter Richtung aufweist.
  19. Steuerstange nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Länge, die eine Anordnung der Aufnahme in Höhe der Hüfte des Fahrers ermöglicht.
  20. Steuerstange nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Länge, die eine Anordnung der Aufnahme in Höhe des Brustkorbs des Fahrers ermöglicht.
  21. Steuerstange nach einem der Ansprüche 14 bis 17, gekennzeichnet durch eine erste Aufnahme mit einer ersten Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in Richtung eines Freiheitsgrades der Steuerstange und einer zweiten Aufnahme mit einer zweiten Anlagefläche zur Aufnahme von Kräften in entgegengesetzter Richtung.
  22. Steuerstange nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Länge, die eine Anordnung der Aufnahme in Höhe der Oberschenkel des Fahrers ermöglicht.
  23. Steuerstange nach einem der Ansprüche 14 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme ein halbellipsenförmiges Profil aufweist.
  24. Steuerstange nach einem der Ansprüche 14 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Weite der Aufnahme einstellbar ist.
  25. Steuerstange nach einem der Ansprüche 14 bis 24, gekennzeichnet durch eine Höhenverstellung für die Aufnahme.
  26. Steuerstange nach einem der Ansprüche 14 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass sie in einem unteren Bereich zweifach gekröpft ist, so dass sich der obere Teil der Steuerstange in Fahrtrichtung hinter ihrem Lagerpunkt im Wesentlichen vertikal nach oben erstreckt.
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