AT51690B - Wanderrost mit schwingenden Rostkörpern. - Google Patents

Wanderrost mit schwingenden Rostkörpern.

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AT51690B
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Franz Hof
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Franz Hof
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  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description


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  Wanderrost mit schwingenden Rostkörpern. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Wanderrost mit schwingenden Rostkörpern. zwiscllen welchen umlaufende Walzen oder Rollen von   rundem   oder   unrundem     Querschnitt so eingebaut   sind, dass sie   gemeinsam   mit ersteren die   Rastfläche   bilden. Je nachdem, ob für die Walzen oder Rollen solche von rundem oder unrundem Querschnitt gewählt oder diese zentrisch oder exzentrisch gelagert werden, wird den Rostkörpern eine   besondere Schlingbewegung erteilt   oder nicht. 



   Die Erfindung bezweckt, dem Brennmaterial auf dem Roste eine gewisse Eigenbewegung und erforderlichenfalls den Rostkörpern eine für die Rostreinigung und   Luftzuführung   vorteilhafte,   schwingende Bewegung zu erteilen. Zu diesem Zwecke   sind in den Gliedern der Transportketten zwischen den einzelnen   schwingbar     gelagerten Roststäben Waizen   oder auf eine Achse auf- 
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 Rollen tragen besondere   Antriebsrädchcn   oder können selbst als solche dienen, die in festliegende, gezahnte Triebstangen eingreifen.

   Infolgedessen werden die   Zwischensätzen bei der Fortbewegung   der Ketten gleichzeitig in Drehung versetzt und müssen die Roststäbe, welche mit ihren Seiten- 
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   Das auf ihnen liegende Brennmaterial erhält hiedurch   eine Eigenbewegung und die Kohlenwie auch etwaige feste Schlackenschichten werden gebrochen, so dass durch die entstandenen freien Spalten die Luft leichter zur   Brennschirht   treten, die   Verbrennung     vervollständigt   und die Rostfläche reiner gehalten werden kann. Die Roststäbe wie auch die Walzen   können zentrisch   oder exzentrisch gelagert sein und die Transportketten mit den zu Lagern ausgebildeten Kettengliedern können am Ende der Roststäbe- oder Walzenachsen oder über die Rostbreite verteilt angeordnet sein.

   Die ebehfalls Rostkörper bildenden Zwischenwalzen bzw. Schwingstücke erhalten vorteilhaft   längslaufende   Luftspalten. 



   Die Zeichnung veranschaulicht mehrere Ausführungsbeispiele des vorstehend allgemein gekennzeichneten Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch einen Rostteil mit zentrisch gelagerten Zwischenwalzen 
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 Rostbreite gelagerte Zwischenwalze. Fig. 7 zeigt mehrere Rostelemente und Kettenglieder im Querschnitt und   vergrössertem Massstab.   Fig.   8 ist ein Längsschnittdurch   einen Wanderschrägrost 
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   körperschwingbewegungen.   Fig. 11 und 12 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel in   Vorder-und Seitenansicht.   Fig. 13 stellt ein   Teilstück des   Rostes mit zwischen den Rost- 
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   Ausführungsbeispiel   des Rostes mit über Gleitbahnen geführten Roststäben in Seiten- bzw. Oberansicht bzw. Endansicht. 

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   Der Wanderrost besteht aus Transportketten, in deren Gliedern a die Roststäbe b um die Achsen o   schwingen   und die Zwischenwalzen d, die ihnen die Schwingbewegung erteilen, fest auf den Achsen   e   so gelagert sind, dass zwischen je zwei Roststäben eine Zwischcnwalze sich befindet. Die Walzen von rundem oder unrundem Querschnitt (Fig. 10) können aus einem oder mehreren einzeln und versetzt zueinander auf die Achse e aufgeschobenen Teilen oder besonderen Scheiben d bestehen, in welch letzterem Falle die einzeln auf die Achse c aufgeschobenen scheibenartigen Rostkörper b den entsprechenden Scheiben der Zwischenwalzen gegenüber- liegen'und die entsprechenden Rostkörperscheiben unter sich unabhängige Kippbewegungen   ausführen   können (Fig. 9).

   Die Seitenflächen der Roststäbe sind zu den Zwischenwalzen passend ausgebildet und können letztere über die Rostkörper hervorstehen. Die Schwingungen werden hervorgerufen durch die Drehbewegungen der Zwischenwalzen, zu welchem Zwecke auf den Enden der Walzenachsen e Zahnräder   h     (Fig.   2,5, 6) sitzen, die in festgelagerte Zahnstangen i,   i1   eingreifen und bei der Fortbewegung der Ketten in Umdrehung geraten. 



   Walzen und Roststäbe können zentrisch oder exzentrisch gelagert sein und die zu Lagern ausgebildeten Kettenglieder k (Fig. 5,6, 7) sind zwecks bequemer Auswechslung der einzelnen Rostelemente erhöht und mit abnehmbaren Lagerköpfen versehen (Fig.   zu  
Bei der Wanderung des Rostes mit zentrisch gelagerten Zwischenwalzen und Roststäben nach Fig. 1 in der Pfeilrichtung I werden die Zwischenwalzen d durch Eingriff der   Zahnriidchen   h in die Triebstange in der Pfeilrichtung II gedreht. Die Roststäbe, die sich mit ihren Seitenflächen an die Walzen legen, beginnen zu schwingen und erhält hiedurch das aufliegende Brennmaterial eine Eigenbewegung.

   Zugleich tritt eine Lockerung der ganzen Brennmaterialschicht ein und das Festbacken der Schlacke wird verhütet, so dass die Luft bequem zur Brennschicht gelangen, infolgedessen eine lebhaftere Verbrennung erfolgen und die Rostfläche leicht rein gehalten werden kann. In manchen Fällen ist es angezeigt, am hinteren Rostteil eine Stauung des Brennmaterials herbeizuführen, zu welchem Zwecke eine zweite Triebstange il (Fig. 1) mit zu derjenigen des vorderen Rostteiles umgekehrter Zahnrichtung vorgesehen ist. Sobald die Zwischenwalzen, am hinteren Rostteil angelangt, mit ihren Zahnrädern h in die Triebstange il eingreifen, beginnen sie sich in der Pfeilrichtung   III,   also umgekehrt wie vorhin, zu drehen.

   Erforderlichenfalls er- scheint es zweckmässig, die Eigenbewegung der Rostkörper durch die Zwischenwalzen eine Strecke weit zu unterbrechen, was dadurch erreicht wird, dass man die Zahnstangen i, il nicht durch- laufen lässt, so dass die   Zahnräder h   ausser Eingriff mit ihnen gelangen. An Stelle der Zahnstangen können auch besondere Antriebsketten zur Anwendung kommen. 



   Um in dem in Fig. 2 dargestellten Rost mit exzentrisch gelagerten Zwischenwalzen und zentrisch gelagerten Roststäben   Einklemmungen   infolge der exzentrischen Lagerung zu ver- hüten, sind je   zwei benachbarte Exzenter um 90    zueinander versetzt. Befindet sich demnach ein
Rostkörper in wagerechter Mittellage, so schwingen die beiden benachbarten gleichmässig   aus.   



   In der unteren Rostbahn können sich bei dieser Ausführung die Rostkörper willkürlich einstellen. 



     Erst beim Oberlaufen   desjenigen   Wenderadps, welches sie wieder   in die obere   Rostbahn überführt.   ist Vorkehrung getroffen, dass sie wieder in die alte Lage zueinander gelangen. Dies geschieht entweder durch Einrichtwalzen oder Einrichtgetriebe, welche oberhalb des die Rostbahn in die   obere Gerade überführenden Wenderades angeordnet sind. 



  In der Ausführung des Rostes nach Fig. 3 sind alle Roststäbe exzentrisch, von den     ZWIschenwalzen   aber abwechselnd eine zentrisch, eine exzentrisch gelagert. 



   Die erläuterte Erfindung kann, wie Fig. 8 zeigt, selbstverständlich auch auf Wander- 
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   Rostkorper b und Zwischenwalzen d bzw. Scllwingkörper   abnehmbar zu machen. 



   In dem in Fig. 11 bis 13 veranschaulichten   Ausführungsbeispiel   sind die zwischen den   schwingenden Roststäben b angeordneten Walzen   d von unrundem, eckigem, vorteilhaft rhom-   bischem   Querschnitt und bestehen ganz oder teilweise aus einzelnen auf die Achse geschobenen Scheiben, die entweder an den Enden bzw. den Längsseiten des Rostes oder an einer anderen beliebigen Stelle in   passend ausgesparte Leitschienen/*   eingreifen. Die Aussparungen   1'2   derselben besitzen eine den   Walzenscheibenecken d entsprechende Form.

   Um eine gleichmässige Dreh-   bewegung   der Rostwalzen während   der Vorwärtsbewegung   der Rostkette herbeizuführen,   sind die Scheiben d und die entsprechenden Aussparungen   il   derart zueinander versetzt, dass ein stetiger Eingriff gesichert bleibt.

   In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind an den Längs- 
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 entsprechend auf jeder Rostwalze je zwei entsprechend versetzte   rhombische Scheiben   vor- gesehen. t Anstatt die Bewegung der   Rostoberfiiiche   durch umlaufende Walzen herbeizuführen, kann den Zwischenrostkörpern unmittelbar die erforderliche Bewegung dadurch erteilt werden, dass sie über passend gestaltete Leitschienen gleiten und so ausgestaltet sind, dass die anderen von der Rostkette frei getragenen Roststäbe dazwischen fassen, wie das   Ausführungsbeispiel gemäss   

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 die mit gewellter Gleitfläche versehen sind.

     Die Rostkörper   können natürlich auch aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein und sind in hinreichend grossem Abstand voneinander angeordnet, damit ein Verklemmen nicht eintritt. In die   Kammlücken   dieser Rostkörper   d   treten die Flügel der rechenartig ausgebildeten Zwischenrostkörper b, welche auf ihren in der Kette gelagerten, Achsen festsitzen. Beim Vorwärtsgang der Rostkette gleiten die Rostkörper d über die wellenförmige Bahn der Leitschienen i4 und erhalten dabei eine pendelnde Bewegung. 



   Es können auch sämtliche Rostkörper beliebig gestaltet sein und   reohenartig   ineinandergreifen. Erfordernis ist, dass die eine Wippbewegung ausführenden Rostkörper mit Ansätzen versehen sein müssen, die über die wellenförmigen Leitschienenbahnen hinweggleiten. 



   Um bei der Vorwärtsbewegung des Rostes an gewissen Stellen eine Stauung des Brennmaterials herbeizuführen, können die Gleitflächen der Leitschienen streckenweise unterbrochen sein. 



   PATENT. ANSPRÜCHE : 
1. Wanderrost mit schwingenden   Rostkörpem,   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen diesen drehbare Walzen von rundem oder unrundem Querschnitt eingebaut sind, die durch in festliegenden Zahnstangen oder Antriebsketten eingreifende Zahnräder in Drehung versetzt werden und dem aufgeschichteten Brennstoff eine Eigenbewegung erteilen.

Claims (1)

  1. 2. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwalzen exzentrisch gelagert sind und den Rostkörpem eine Schwingungsbewegung erteilen.
    3. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostkörper aus einzelnen drehbar auf die Querstangen gereihten Teilen oder Scheiben und die Zwischenwalzen aus einzelnen exzentrischen und gegeneinander versetzten, nicht drehbaren, auf ihrer Achse sitzenden Teilen oder Scheiben zusammengesetzt sind, so dass die Einzelstücke der Rostkörper unabhängig voneinander Kippbewegungen ausführen können.
    4. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Enden oder an beliebigen Stellen der Zwischenwalzen befestigten Zahnräder in Zahnstangen von solcher Anordnung eingreifen, dass sie eine der Drehbewegung im vorderen Rostteil entgegengesetzte Drehung der Walzen bewirken.
    5. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnung der Triebstangen an geeigneten Stellen eine kurze Strecke unterbrochen ist.
    6. Wanderrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Glieder der Tragketten für die Achsenlagerung der Rostkörper und Zwischenwalzen erhöht und gegebenenfalls mit abnehmbaren Lagerköpfen versehen sind.
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