AT516272B1 - Schneepflug - Google Patents

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AT516272B1 ATA236/2015A AT2362015A AT516272B1 AT 516272 B1 AT516272 B1 AT 516272B1 AT 2362015 A AT2362015 A AT 2362015A AT 516272 B1 AT516272 B1 AT 516272B1
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Abstract

Schneepflug mit einem an ein Tragfahrzeug ankuppelbaren Traggestell (21) für eine Pflugschar (2), welche mittels mindestens einer Stelleinrichtung (22) gegenüber dem Traggestell (21) für die Pflugschar (2) verschwenkbar ist, wobei die Pflugschar (2) ein Traggestell (3) für eine Scharplatte (4) und die an diesem befestigte, aus einem hartelastischen Material, insbesondere Hartgummi, hergestellten Scharplatte (4) aufweist und weiters das Traggestell (3) für die Scharplatte (4) zumindest zwei miteinander gelenkig verbundene Teile (31, 32, 33) aufweist, welche um eine in der Betriebslage der Pflugschar (2) zumindest angenähert vertikale Achse gegeneinander verschwenkbar sind. Dabei sind Teile (41, 42) der Scharplatte (4) bzw. ist die gesamte Scharplatte (4) am Traggestell (3) für die Scharplatte (4) gegenüber diesem verstellbar befestigt.

Description

Beschreibung [0001] Die gegenständliche Erfindung betrifft einen Schneepflug mit einem an ein Tragfahrzeugankuppelbaren Traggestell für eine Pflugschar, welche mittels mindestens einer Stelleinrichtunggegenüber dem Traggestell für die Pflugschar verschwenkbar ist, wobei die Pflugschar einTraggestell für eine Scharplatte und die an diesem befestigte, aus einem hartelastischen Mate¬rial, insbesondere Hartgummi, hergestellte Scharplatte aufweist und weiters das Traggestell fürdie Scharplatte zumindest zwei miteinander gelenkig verbundene Teile aufweist, welche umeine in der Betriebslage der Pflugschar zumindest angenähert vertikale Achse gegeneinanderverschwenkbar sind.
[0002] Bekannte Schneepflüge sind mit einem Traggestell für eine Pflugschar ausgebildet,welches an ein Tragfahrzeug ankuppelbar ist, wobei es durch Verschwenkung mittels einer amTragfahrzeug befindlichen Hydraulikanlage einerseits in eine Hochlage anhebbar ist, um denSchneepflug zu einem Einsatzort transportieren zu können, und andererseits am Einsatzort indie Betriebslage absenkbar ist, wodurch die untere Kante der Pflugschar an eine Bodenfläche,welche von Schnee bzw. Eis geräumt werden soll, zur Anlage kommt.
[0003] Weiters ist die Pflugschar am Traggestell um eine angenähert vertikale Achse ver¬schwenkbar gelagert und ist am Traggestell zumindest eine Stelleinrichtung, insbesonderemindestens ein Hydraulikzylinder, vorgesehen, durch welche die Pflugschar in beliebige Winkel¬lagen dem Traggestell bzw. gegenüber der Fahrtrichtung verstellbar ist.
[0004] Beim Betrieb von Schneepflügen, welche über Bodenflächen verfahren werden, bestehtdie Schwierigkeit, dass sich in den Bodenflächen Hindernisse, wie Randsteine, Pflastersteine,Kanaldeckel u.dgl., befinden können, auf welche die Pflugschar auffährt, wodurch die Pflug¬schar insbesondere im Bereich der Unterkante beschädigt werden kann bzw. die Hindernissebeschädigt oder abgetragen werden. Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, die Pflugschargegenüber dem Traggestell höhenverstellbar auszubilden. Hierdurch kann die Pflugschar,sobald sie auf ein Hindernis auffährt, gegenüber dem Traggestell hochbewegt werden, wodurchdas Hindernis von der Rlugschar überfahren wird.
[0005] Eine andere Lösung dieses Problems besteht darin, die Pflugschar mit einer Scharplatteaus einem gummielastischen Material auszubilden. Dabei wird die Scharplatte beim Auffahrenauf ein starres Hindernis elastisch verformt, wodurch sie über das Hindernis hinweggelangt.Derartige Scharplatten bestehen aus Gummiplatten mit einer Stärke von 30 mm bis 50 mm,welche aufgrund dieser Dicke in sich relativ steif bzw. starr sind.
[0006] Es sind weiters Pflugscharen bekannt, welche ein mehrteiliges Traggestell aufweisen,wobei die einzelnen Teile des Traggestells um angenähert vertikale Achsen verschwenkbarmiteinander gelenkig verbunden sind und an den einzelnen Teilen des Scharträgers eine ein¬stückige Scharplatte aus einem gummielastischen Material starr befestigt ist. Derartige Pflug¬scharen bestehen z.B. aus einem mittleren Teil des Traggestells und zwei seitlichen Enden desTraggestells, welche am mittleren Teil um angenähert vertikale Achsen verschwenkbar ange¬lenkt sind, wobei die aus einem gummielastischen Material bestehende Scharplatte an sämtli¬chen Teilen des Traggestells starr befestigt ist. Ein Verschwenken der beiden Endteile derScharplatte ist deshalb von Vorteil, da hierdurch die Arbeitsweise des Schneepflugs an dieräumlichen Gegebenheiten bzw. Erfordernissen angepasst werden kann.
[0007] Aufgrund der hohen Steifigkeit der Scharplatte können jedoch dabei die beiden Endteiledes Traggestells nur um sehr geringe Winkel gegenüber dem mittleren Teil des Traggestellsverschwenkt werden.
[0008] Der gegenständlichen Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen Schneepflugder eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, dass dieser Nachteil vermieden wird.Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, dass Teile der Scharplatte bzw. die gesamteScharplatte am Traggestell für die Scharplatte gegenüber diesem verstellbar befestigt sind bzw.ist.
[0009] Vorzugsweise ist das Traggestell für die Scharplatte mit einem Hauptteil und an zumin¬dest einem seiner beiden seitlichen Enden mit einem gegenüber dem Hauptteil um eine zumin¬dest angenähert vertikale Achse verschwenkbaren Endteil ausgebildet, wobei die Scharplatteam Hauptteil starr befestigt ist, wogegen sie an dem mindestens einen Endteil des Traggestellsfür die Scharplatte gegenüber diesem verstellbar befestigt ist.
[0010] Dabei kann das Traggestell für die Scharplatte mit einem mittleren Hauptteil und mitzwei Endteilen ausgebildet sein, welche gegenüber dem mittleren Hauptteil verschwenkbarsind, wobei die Scharplatte an den beiden Endteilen des Traggestells für die Scharplatte ver¬stellbar, insbesondere gegenüber diesem verschiebbar, befestigt ist. Dabei kann sich derHauptteil des Traggestells für die Scharplatte über angenähert die halbe Länge des gesamtenTraggestells für die Scharplatte erstrecken.
[0011] Vorzugsweise ist das Traggestell für die Pflugschar mit mindestens einem Stellzylinderausgebildet, durch welchen das Traggestell für die Scharplatte gegenüber dem Traggestell fürdie Pflugschar um eine angenähert vertikale Achse verschwenkbar ist, und ist das Traggestellfür die Scharplatte zur Verschwenkung des mindestens einen Endteils des Traggestells für dieScharplatte mit mindestens einem weiteren Stellzylinder ausgebildet.
[0012] Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Traggestell für dieScharplatte mit zwei Teilen ausgebildet, welche um eine zumindest angenähert vertikale Achsemiteinander verschwenkbar gelenkig verbunden sind, wobei die Scharplatte an beiden Teilendes Traggestells für die Scharplatte gegenüber diesen verstellbar, insbesondere verschiebbar,befestigt ist. Vorzugsweise ist dabei das Traggestell für die Pflugschar mit zwei Stellzylindernausgebildet, durch welche die beiden Teile des Traggestells für die Scharplatte gegenüber demTraggestell für die Pflugschar verschwenkbar sind.
[0013] Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend anhand von zwei in der Zeichnung dar¬gestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: [0014] FIG.1 ein Tragfahrzeug, an welches eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schneepflugs angekuppelt ist, inDraufsicht, [0015] FIG.2, FIG.2A den Schneepflug gemäß FIG.1, in einer ersten Lage der seitli¬ chen Endteile der Pflugschar, in axonometrischer Darstellungund in axonometrischer Rückansicht, [0016] FIG.3, FIG.3A, FIG.3B den Schneepflug gemäß FIG.1 in einer zweiten Lage der seitlichen Endteile der Pflugschar, in Draufsicht und in zweiaxonometrischen Darstellungen, [0017] FIG.4, FIG.4A, FIG.4B den Schneepflug gemäß FIG. 1 in einer dritten Lage der seitli¬ chen Endteile der Pflugschar, in Draufsicht und in zwei axo¬nometrischen Darstellungen, [0018] FIG.5, FIG.5A, FIG.5B den Schneepflug gemäß FIG. 1 in einer vierten Lage der seitlichen Endteile der Pflugschar, in Draufsicht, in axonomet¬rischer Rückansicht und in Rückansicht, [0019] FIG.6, FIG.6A eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Schneepflugs, in einer ersten Schwenklage von zwei Teilender Pflugschar zueinander, in axonometrischer Darstellungund in axonometrischer Rückansicht, und [0020] FIG.7, FIG.7A die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schnee¬ pflugs in einer zweiten Schwenklage der beiden Teile derPflugschar zueinander, in Draufsicht und in axonometrischerRückansicht.
[0021] In FIG.1 ist ein Tragfahrzeug 1 mit einem an dieses angekuppelten Schneepflug 2 dar- gestellt. Das Tragfahrzeug 1 ist hierfür mit einem Kupplungsgestell 11 ausgebildet, an welchemein Traggestell 21 des Schneepflugs 2 um eine zumindest angenähert horizontale Achse hö-henverschwenkbar gelagert ist, wobei der Schneepflug 2 mittels eines Stellzylinders 12 in dieBetriebsstellung abschwenkbar bzw. in eine Transportstellung hochschwenkbar ist. DerSchneepflug 2 ist weiters mit einem Traggestell 3 für eine Scharplatte 4 ausgebildet. Die Schar¬platte 4 ist am Traggestell 21 um eine zumindest angenähert vertikale Achse 20 verschwenkbargelagert, wobei sie mittels zweier Stellzylinder 22 gegenüber der Bewegungsrichtung A in be¬liebige Schwenklagen einstellbar ist.
[0022] Das Traggestell 3 besteht aus einem mittleren Gestellteil 31 und zwei seitlichen Gestell¬teilen 32, welche an den mittleren Teil 31 des Traggestells 3 um angenähert vertikale Achsenverschwenkbar angelenkt und mittels Stellzylinder 23 gegenüber diesem verschwenkbar sind.Am Traggestell 3 ist die sich über dessen gesamte Länge erstreckende einstückige Scharplatte4 befestigt, welche aus einem gummielastischen Material besteht und eine Dicke von 30 mm bis50 mm aufweist.
[0023] Der Schneepflug 2 ist mittels des Tragfahrzeuges 1 in Richtung des Pfeiles A längs einerBodenfläche, von welcher Schnee oder Eis entfernt werden soll, verfahrbar. Aufgrund der Ein¬stückigkeit der Scharplatte 4 erfolgt eine vollständige Räumung der Bodenfläche über die ge¬samte Breite des Schneepflugs 2. Der Schneepflug 2 ist mittels des Stellzylinders 12 in eineTransportstellung anhebbar bzw. in eine Betriebsstellung absenkbar. Das Traggestell 3 für dieScharplatte 4 ist gegenüber dem an das Tragfahrzeug 1 angekuppelten Traggestell 21 für dieScharplatte 4 mittels der beiden Stellzylinder 22 um die vertikale Achse 20 verschwenkbar undsomit gegenüber der Fahrtrichtung A des Schneepflugs 2 in beliebige Schwenklagen verstell¬bar. Die beiden Endteile 32 des Traggestells 3 sind mittels der Stellzylinder 23 gegenüber demmittleren Gestellteil 31 so verschwenkbar, dass sie mit diesem in Fahrtrichtung A einen Winkelbis etwa 70° und entgegen der Fahrtrichtung A einen Winkel bis etwa 40° einnehmen können.Durch diese mehrfachen Schwenklagen des Schneepflugs 2 bzw. von dessen Teilen kann denErfordernissen für den Räumbetrieb sehr gut entsprochen werden.
[0024] Da die einstückige Scharplatte 4 aus hartelastischem Material hergestellt ist, werdendurch diese am Boden befindliche Hindernisse dadurch überfahren, dass die Scharplatte 4elastisch verformt wird.
[0025] Die Scharplatte 4 ist am Traggestell 3 befestigt. Da jedoch die Scharplatte 4 eine sehrhohe Steifigkeit aufweist und gewährleistet werden muss, dass die beiden Endteile 42 dersel¬ben in einem großen Winkelbereich verschwenkbar sind, ist sie mit ihrem mittleren Teil 41 ammittleren Teil 31 des Traggestells 3 starr befestigt, wogegen sie an den seitlichen Teilen 32 desTraggestells 3 so befestigt ist, dass sie gegenüber diesen verstellbar ist. Hierdurch wird esermöglicht, dass die beiden seitlichen Endteile 42 der Scharplatte 4 gegenüber dem mittlerenTeil 41 der Scharplatte 4 um bis zu 110° in beliebige Schwenklagen verschwenkbar sind.
[0026] Nachstehend ist anhand der FIG.2 und FIG.2A die Befestigung der Scharplatte 4 amTraggestell 3 erläutert. Wie daraus ersichtlich ist, ist die Scharplatte 4 von einer Vielzahl vonBefestigungsbolzen 51 und 52 durchsetzt, wobei die im mittleren Bereich 41 der Scharplatte 4befindlichen Befestigungsbolzen 51 mit dem mittleren Teil 31 des Traggestells 3 starr ver¬schraubt sind. Demgegenüber sind die seitlichen Teile 32 des Traggestells 3 mit Schlitzen 33ausgebildet, in welchen die die seitlichen Teile 42 der Scharplatte 4 durchsetzenden Bolzen 52verschiebbar geführt sind, wodurch die seitlichen Teile 42 der Scharplatte 4 gegenüber denseitlichen Teilen 32 des Traggestells 3 verschiebbar befestigt sind. Aufgrund dieser Beweglich¬keit der seitlichen Teile 42 der Scharplatte 4 können diese gegenüber dem mittleren Teil 41 derScharplatte 4 in Fahrtrichtung A Winkel bis etwa 70° und entgegen der Fahrtrichtung A Winkelbis etwa 40° einschließen. Im Bereich der Bolzenköpfe der Bolzen 51 und 52 kann die Schar¬platte 4 durch Platten z.B. aus Metall verstärkt sein.
[0027] In den FIG.3, FIG.3A und FIG.3B sind die seitlichen Teile 32 des Traggestells 3 für dieScharplatte 4 und damit die seitlichen Teile 42 der Scharplatte 4 entgegen der Fahrtrichtung Aum etwa 30° nach hinten abgeschwenkt. Auch diese Verschwenkung ist im Hinblick auf die hohe Steifigkeit der Scharplatte 4 deshalb möglich, da die Befestigungsbolzen 52 in den Schlit¬zen 33 geführt sind, wodurch die seitlichen Teile 42 der Scharplatte 4 gegenüber den seitlichenTeilen 32 des Traggestells 3 für die Scharplatte 4 verschiebbar sind.
[0028] In den FIG.4, FIG.4A und FIG.4B einer der beiden seitlichen Teile 42 der Scharplatte 4entgegen der Fahrtrichtung A um etwa 30° verschwenkt, wogegen der andere seitliche Teile 42der Scharplatte 4 in Fahrtrichtung A um etwa 70° verschwenkt ist. Trotz der hohen Steifigkeitder Scharplatte 4 ist diese starke Verschwenkung deshalb möglich, da die Befestigungsbolzen52, mittels welcher der seitliche Teil 41 der Scharplatte 4 am seitlichen Teil 32 des Traggestells3 befestigt ist, in den an diesem vorgesehenen Führungsschlitzen 33 geführt sind, wodurch derseitliche Teil 42 der Scharplatte 4 gegenüber dem seitlichen Teil 32 des Traggestells 3 für dieScharplatte 4 verschiebbar ist.
[0029] Wie dies vorstehend anhand der Zeichnungen erläutert ist, ist der erfindungsgemäßeSchneepflug in eine Vielzahl von Lagen einstellbar, wodurch den Erfordernissen des Räumbe¬triebes in optimaler Weise entsprochen wird: [0030] Mittels der beiden Stellzylinder 22 ist die Pflugschar 2 in unterschiedliche Schräglagengegenüber der Fahrtrichtung A verstellbar. Mittels der weiteren Stellzylinder 23 sind die seitli¬chen Teile 42 der Scharplatte 4 gegenüber dem mittleren Teil 41 der Scharplatte 4 unabhängigvoneinander in Fahrtrichtung bis zu einem Winkel von etwa 70° und entgegen der Fahrtrichtungbis zu einem Winkel von etwa 40° verschwenkbar.
[0031] In den FIG.5, FIG.5A und FIG.5B ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsge¬mäßen Schneepflugs 2a dargestellt. Hierbei ist am Traggestell 21a für den Schneepflug 2a einTraggestell 3a für eine Scharplatte 4a um eine angenähert vertikale Achse 20a verschwenkbargelagert. Das Traggestell 3a besteht aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Gestellteilen32a, welche mittels Stellzylindern 22a um die vertikale Achse 20a gegeneinander in beliebigeLagen verschwenkbar sind. Die Scharteile 42a sind an den Teilen 32a des Traggestells 3a fürdie Scharplatte 4a mittels Befestigungsbolzen 52a befestigt. Weiters sind die Teile 32a desTraggestells 3a mit Führungsschlitzen 33a ausgebildet, in welchen Befestigungsbolzen 52ageführt sind. Obgleich die einstückige Scharplatte 4a, welche aus einem hartelastischen Mate¬rial mit einer Dicke von 30 mm bis 50 mm besteht, eine sehr hohe Steifigkeit aufweist, sindderen beiden seitlichen Teile 42a deshalb in großen Winkeln gegeneinander verstellbar, da dieBefestigungsbolzen 52a in den Führungsschlitzen 33a geführt sind, wodurch die beiden Schar¬teile 42a gegenüber den beiden Teilen 32a des Traggestells 3a verschiebbar sind.
[0032] Gemäß den FIG.5, FIG.5A und FIG.5B sind die beiden Scharteile 42a mittels der Stellzy¬linder 22a so verstellt, dass sie sich in einer Ebene befinden, welche mit der Fahrtrichtung Aetwa einen rechten Winkel einschließt.
[0033] Gemäß den FIG.6, FIG.6A und FIG.6B sind die beiden Scharteile 42a mittels der beidenStellzylinder 22a entgegen der Fahrtrichtung gegeneinander so verstellt, dass sie miteinandereinen Winkel von etwa 130° einschließen.
[0034] Gemäß den FIG.6 und FIG.7A sind die beiden Scharteile 42a mittels der beiden Stellzy¬linder 22a in Fahrtrichtung A so gegeneinander verstellt, dass sie miteinander einen Winkel vonetwa 130° einschließen.
[0035] Da die Stellzylinder 22a unabhängig voneinander steuerbar sind, können die beidenScharteile 42a gegenüber der Fahrtrichtung A in beliebige Lagen verschwenkt werden.
[0036] Diese zweite Ausführungsform ist gegenüber der ersten Ausführungsform insofern ver¬einfacht, dass für die Verschwenkung der beiden Scharteile 42a in beliebige Lagen gegenüberder Fahrtrichtung A und in beliebige Winkellagen zueinander nur zwei Stellzylinder 22a erfor¬derlich sind.
[0037] Auch dabei ist eine einstückige Scharplatte 4a aus hartelastischem Material vorgesehenund muss eine hohe Anpassung der Scharplatte 4a an unterschiedliche Winkellagen der beidenScharteile 42a zueinander gewährleistet sein. Diesem Erfordernis wird dadurch entsprochen, dass die beiden Scharteile 42a mittels der in Führungsschlitzen 33a geführten Befestigungsbol¬zen 52a an den beiden Teilen 32a des Traggestells 3a verschiebbar befestigt sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schneepflug mit einem an ein Tragfahrzeug (1) ankuppelbaren Traggestell (21) für einePflugschar (2), welche mittels mindestens einer Stelleinrichtung (22) gegenüber dem Trag¬gestell (21) für die Pflugschar (2) verschwenkbar ist, wobei die Pflugschar (2) ein Tragge¬stell (3) für eine Scharplatte (4) und die an diesem befestigte, aus einem hartelastischenMaterial, insbesondere Hartgummi, hergestellten Scharplatte (4) aufweist und weiters dasTraggestell (3) für die Scharplatte (4) zumindest zwei miteinander gelenkig verbundeneTeile (31, 32, 33) aufweist, welche um eine in der Betriebslage der Pflugschar (2) zumin¬dest angenähert vertikale Achse gegeneinander verschwenkbar sind, dadurch gekenn¬zeichnet, dass Teile (41, 42) der Scharplatte (4) bzw. die gesamte Scharplatte (4) amTraggestell (3) für die Scharplatte (4) gegenüber diesem verstellbar befestigt sind bzw. ist.
  2. 2. Schneepflug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (3)für die Scharplatte (4) mit einem Hauptteil (31) und an zumindest einem seiner beiden seit¬lichen Enden mit einem gegenüber dem Hauptteil (31) um eine zumindest angenähert ver¬tikale Achse verschwenkbaren Endteil (32) ausgebildet ist, wobei die Scharplatte (4) amHauptteil (31) des Traggestells (3) starr befestigt ist, wogegen sie an dem mindestens ei¬nen Endteil (32) des Traggestells (3) für die Scharplatte (4) gegenüber diesem verstellbarbefestigt ist.
  3. 3. Schneepflug nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (3)für die Scharplatte (4) mit einem mittleren Hauptteil (31) und mit zwei Endteilen (32) aus¬gebildet ist, welche gegenüber dem mittleren Hauptteil (31) verschwenkbar sind, wobei dieScharplatte (4) an den beiden Endteilen (32) des Traggestells (3) für die Scharplatte (4)verstellbar, insbesondere gegenüber diesem verschiebbar, befestigt ist.
  4. 4. Schneepflug nach einem der Patentansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dasssich der Hauptteil (31) des Traggestells (3) für die Scharplatte (4) über angenähert die hal¬be Länge des gesamten Traggestells (3) für die Scharplatte (4) erstreckt.
  5. 5. Schneepflug nach einem der Patentansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dassdas Traggestell (21) für die Pflugschar (2) mit mindestens einem Stellzylinder (22) ausge¬bildet ist, durch welchen das Traggestell (3) für die Scharplatte (4) gegenüber das Tragge¬stell (21) für die Pflugschar (2) um eine angenähert vertikale Achse (20) verschwenkbar ist,und dass das Traggestell (3) für die Scharplatte (4) zur Verschwenkung des mindestenseinen Endteils (32) des Traggestells (3) für die Scharplatte (4) mit mindestens einem weite¬ren Stellzylinder (23) ausgebildet ist.
  6. 6. Schneepflug nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (3a)für die Scharplatte (4a) mit zwei Teilen (32a) ausgebildet ist, welche um eine zumindestangenähert vertikale Achse (20a) miteinander verschwenkbar gelenkig verbunden sind,wobei die Scharplatte (4a) an beiden Teilen (32) des Traggestells (3a) für die Scharplatte(4a) gegenüber diesen verstellbar befestigt ist.
  7. 7. Schneepflug nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell(21a) für die Pflugschar (2a) mit zwei Stellzylindern (22a) ausgebildet ist, durch welche diebeiden Teile (32a) des Traggestells (3a) für die Scharplatte (4a) gegenüber dem Tragge¬stell (21a) für die Pflugschar (2a) verschwenkbar sind. Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
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