AT516157A4 - Verfahren zur Erstellung einer, insbesondere Durchgangsschall reduzierenden bzw. dämmenden, Gabione - Google Patents

Verfahren zur Erstellung einer, insbesondere Durchgangsschall reduzierenden bzw. dämmenden, Gabione Download PDF

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AT516157A4 ATA50946/2014A AT509462014A AT516157A4 AT 516157 A4 AT516157 A4 AT 516157A4 AT 509462014 A AT509462014 A AT 509462014A AT 516157 A4 AT516157 A4 AT 516157A4
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01F8/02Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise
    • E01F8/021Arrangements for absorbing or reflecting air-transmitted noise from road or railway traffic specially adapted for sustaining vegetation or for accommodating plants ; Embankment-type or crib-type noise barriers; Retaining walls specially adapted to absorb or reflect noise with integral support structure
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Erstellung einer schalldämmenden Gabione mit in derselben mittig angeordneter Schalldämmplatte (1), welche d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t ist, dass 1.) in den oben offenen, aufgefalteten Gabionen-Gitterkorb (8) mittig eine Schalldämmplatte (1) mit Stabilisierungsausnehmungen (11) eingebracht wird, dass 2.) durch dieselben drahtartige Distanzhalter (2) beidseitig, jeweils eine Einhak- Umbiegung (21) aufweisen, mit dem derselben jeweils in die Gittermatten (81, 81') eingehängt werden, dass 3.) in einem Abstand voneinander zwei – jeweils vier Positionierzungen (31, 31', 32, 32') aufweisende – Dämmplatten-Positionierlehren (3, 3') mit ihren beiden äußeren Positionierzungen (31, 31') zwischen die Gitterflächen (81, 81') eingeschoben werden, wobei die beiden mittig angeordneten Dämmplattenausrichtzungen (32, 32') auf die Dämmplatte (1, 1') aufgeschoben werden und hierbei dieselbe in die angestrebte, vertikale Position gebracht wird, dass 4.) jede der Stabilisierungsausnehmungen (11, 11') unter Fixierung der Distanzhalter (2) in den Stabilisierungsausnehmungen (11, 11') in ihrer gabionen-mittigen Vertikalposition mit einem rasch erstarrenden Polymer (60) ein- und umschäumt werden, und dass 5.) nach Entfernen der Dämmplatten-Positionierlehren (3) die beiden durch die Schalldämmplatte (1) getrennten Gabionen-Teilräume (80, 80') mit Steinmaterial (7) befüllt werden. Sie betrifft weiters einen Bausatz zur Erstellung der Schalldämmgabione und dieselbe selbst.

Description

Die Erfindung betrifft ein neues Verfahren zur Erstellung einer Schall, insbesondereDurchgangsschall, reduzierenden bzw. dämmenden Gabione. Derartige Gabionenwerden insbesondere für Bau von Wänden entlang von Lärm, insbesondere Verkehrs¬und Industrielärm, produzierenden Quellen, wie insbesondere hochfrequentiertenStraßen, Autobahnen, Metallbetrieben u.dgl. eingesetzt und dienen für den Lärmschutzvon Eigenheimen, Wohnbauten, Schulen, Spitälern oder ganzen Landstrichen.
Es sind schon die verschiedensten Arten von Gabionen im Allgemeinen undLärmschutzgabionen im Besonderen bekannt geworden, insbesondere, was dieZusammenfaltbarkeit der mit meist sechs Drahtgittermatten gebildeten Gabionskörper fürdie Erzielung eines möglichst kleines Transportvolumens, einen möglichst wenigaufwendigen gelenkigen Zusammenschluss der Gittermatten und die Herstellung derletzten Endes mit stückigen Steinmaterial gefüllten üblichen Gabionen undLärmschutzgabionen betrifft.
Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, ein neues und wenig aufwendiges Verfahren zurErstellung einer wirksamen Lärmschutz-Gabione einerseits und einen einfachen, nur einegeringe Zahl von Komponenten für deren Zusammenbau aufweisenden Bausatz fürdessen Durchführung andrerseits zu entwickeln.
Gegenstand der Erfindung ist ein neues Verfahren zur Erstellung einer, insbesondereDurchgangsschall reduzierenden bzw. dämmenden, Gabione mit in derselben zwischenzwei jeweils mit stückigem Steinmaterial gefüllten, im Wesentlichen gleich großenTeilräumen angeordneter Schalldämmplatte auf Basis eines, insbesondere mineralischenLeichtmaterials, insbesondere im Selbstbau, und ein neuer Bausatz für die konkreteDurchführung dieses Verfahrens sowie nicht zuletzt die neue Gabione selbst.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dassnacheinander 1.) in den nach oben hin offenen, zu seiner Quader- oder Würfel-Endform aufgefaltetenGabionen-Gitterkorb im Wesentlichen mittig zwischen zwei zueinander parallelenGittermatten, vorzugsweise zwischen den beiden derartigen längsten bzw. größtenGitterflächen, eine - eine, der dortigen Innen-Querschnittfläche entsprechende bzw.gleich große Fläche aufweisende - rechteckige Schalldämmplatte mit - in bevorzugtgleichen Abständen voneinander beabstandet und auf derselben gleichmäßig verteilt- dieselbe durchsetzenden Stabilisierungsausnehmungen eingebracht wird, dass 2. ) durch die eben genannten Stabilisierungsausnehmungen der Schalldämmplatte etwa drahtartige Distanzhalter, welche zumindest auf einer Seite, bevorzugt jedochbeidseitig, jeweils mit einer Einhak-Umbiegung ausgebildet, mit derselben jeweils indas Gitter einer der Gittermatten der Gabione eingehängt werden und mit ihrerzweiten Einhakumbiegung durchgefädelt werden, wonach dieselbe in das Gitter deranderen Gitterfläche eingehängt wird, dass 3. ) in einem Abstand voneinander zumindest zwei - jeweils insgesamt vier nach abwärts zu richtende, vorzugsweise gleich lange, Positionierzungen aufweisende -Dämmplatten-Positionierlehren mit ihren beiden äußeren - im Wesentlichen demInnenabstand der beiden Gitterflächen voneinander entsprechend angeordneten -Positionierzungen von oben her zwischen die beiden eben genannten Gitterflächeneingeschoben werden, wobei gleichzeitig die beiden - mittig der Dicke derDämmplatte entsprechend voneinander beabstandet angeordnetenDämmplattenausrichtzungen der Positionierlehre von der oberenSchmalflankenfläche der Dämmplatte her auf dieselbe aufgeschoben werden undhierbei dieselbe in die angestrebte, zu den beiden Gitterflächen der Gabione imWesentlichen parallele und der Gabionen-Mittelebene entsprechende, Positiongebracht wird, dass dann 4. ) möglichst jede der jeweils von dem Distanzhalter durchsetzten
Stabilisierungsausnehmungen der Dämmplatte unter gleichzeitiger Fixierung derDistanzhalter in den Stabilisierungsausnehmungen und damit der Schalldämmplatteselbst mit ihrer gabionen-mittigen Vertikalposition mit einem rasch erstarrendenPolymer ein- und umschäumt werden, und dass schließlich 5. ) nach Entfernen der beiden Dämmplatten-Positionierlehren die beiden durch die
Schalldämmplatte voneinander getrennten Teilräume der Schalldämmgabione imWesentlichen beidseitig gleichmäßig mit dem stückigen Steinmaterial befällt werden.
Durch die erfindungsgemäße schrittweise Vorgangsweise lässt sich eine genaue denLärmschutz optimierende, mittige Positionierung der Schalldämmplatte, welche durchauseine gewisse mechanische Festigkeit aufweisen soll und, insbesondere ausschalltechnischen Gründen, aus einem keine zusammenhängenden Poren aufweisenden,letztlich relativ starren und im übrigen auch sonst im Bauwesen eingesetztenmineralischen Material beispielsweise auf Basis eines armierten Betons besteht, in demzur Endform aufgefalteten Korb der Gabione erreichen.
Durch das Füllen der von den beidseitig in die Gittermatten der Gabione "eingehängten"Distanzhaltern durchsetzten Ausnehmungen der Schalldämmplatte mit einem - letztendlich strukturfesten - Polymerschaum lässt sich jeglicher direkte Schalldurchgangdurch die Schalldämmplatte hindurch vermeiden.
Dazu kommt noch, dass durch die Befüllung der durch die Schalldämmplatte in zweiTeilräume geteilten Gabione mit dem stückigen Steinmaterial ein eventuelles,schallgeneriertes Mitvibrieren der Platte mit einem Schallerreger völlig ausgeschlossenist.
Die etwa drahtartigen Distanzhalter weisen an ihren beiden Enden üblicherweise vonvornherein jeweils eine Umkehr-Einhakumbiegung auf, wobei beim Durchfädeln derDistanzhalter durch die Ausnehmungen der Schalldämmplatte zuerst eine derEinhakumbiegungen gleich in eine der Gittermatten eingehängt wird, und nach erfolgtemDurchfädeln die einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Gittermatten zurSchalldämmplatte hin zusammengedrückt werden und die jeweils andere Einhak-Umbiegung in die jeweils andere Gittermatte eingehängt wird, wonach die Gittermattenwieder in ihre ursprüngliche Position zurückkehren und die in sie eingehängtenDistanzhalter in fester Position halten.
Sollten möglichst kleine Ausnehmungen in der Schalldämmplatte erwünscht sein, sokönnen Distanzhalter mit nur einer Einhak-Umbiegung zum Einsatz gelangen, wobei nachEinhängen in die Gittermatte auf einer Seite der Gabione und Durchfädeln durch diejeweilige Ausnehmung der Schalldämmplatte das gerade Ende des Distanzhalters dannum einen Gitterstab der gegenüberliegenden Gittermatte umgebogen und auf dieseWeise dort eingehängt wird.
Was die Zahl der Stabilisierungs-Ausnehmungen der Schalldämmplatten betrifft, so lässtsich - wie gefunden wurde - mit bloß 5 Vollausnehmungen pro Schalldämmplatte, welchez.B. für den Einsatz in einem Gabionenkorb mit einer Länge von 200 cm und einer Höhevon 50 cm vorgesehen ist, das Auskommen finden. Für Gabionen mit einer Standardgröße von 200 cm Länge und 100 cm Höhe kommenzwei aufeinander gestapelte 200x50 cm2 - Schalldämmplatten mit besonderer Ausbildungeines ihrer beiden langen Ränder bzw. Schmalseitenflankenflächen zum Einsatz, woraufim Folgenden näher eingegangen wird.
Das Verfahren zur Erstellung größerer Schalldämmgabionen, wie sie üblicherweise unteranderem gerne auch im Selbstbau erstellt werden, welche eine entsprechend großflächige Mittelebene aufweisen, sieht vor, dass im Falle einer größeren Gabione miteiner großen Fläche ihrer Mittelebene zumindest zwei schmalseitig auf- bzw.übereinander anzuordnende Dämmplatten eingesetzt werden, wobei 1. ) zuerst eine erste, untere Schalldämmplatte in gleicher Weise, wie in den Punkten 1.)bis 4.) oben beschrieben, in die Gabione eingebracht und in deren Mittellage fixpositioniert wird, dass danach 2. ) die nach oben weisende Schmalflankenfläche der ersten unteren Schalldämmplattemit Schaumpolymer angeschäumt wird und die zweite obere Schalldämmplatte wiederunter Einsatz der Dämmplatten-Positionierlehren in die mit der unteren Dämmplattefluchtende Vertikalposition gebracht wird, wonach der weitere Verfahrensverlauf derselbeist, wie in den Punkten 2.) bis 4.) oben angegeben, erfolgt.
Eine noch wesentlich verbesserte Halterung einer mit insgesamt zwei schmalseitigübereinander gestapelten Schalldämmplatten gebildeten, großflächigen Schalldämmplattelässt sich erzielen, indem eine erste untere Schalldämmplatte mit zumindest in ihre obereSchmalfläche eingetieften, nach oben hin offenen, vorzugsweise halbkreisförmigen, Halb-Ausnehmungen eingesetzt wird, zu deren fixer Positionierung alle wie oben in denPunkten 1.) bis 4.) des Anspruchs 1 angeführten Verfahrensschritte nacheinandervorgenommen werden, einschließlich des Durchfädelns der Distanzhalter durch die Halb-Ausnehmungen, und - dass dann die zweite Schalldämmplatte mit - den Positionen der Halb-Ausnehmungender ersten Schalldämmplatte entsprechend - positionierten, nach unten hin offenen Halb-Ausnehmungen zumindest an ihrer unteren Schmalflankenfläche unter Beschäumungzumindest einer der miteinander zu verbindenden Schmalflankenflächen der beidenSchalldämmplatten bei gleichzeitiger Ausschäumung der miteinander letztlich volleStabilisierungsausnehmungen bildenden Halb-Stabilisierungsausnehmungen der beidenSchalldämmplatten, unter gleichzeitigem Ein- bzw. Umschäumen mit Schaumpolymer derdieselben durchsetzenden Distanzhalter, wonach wieder analog zu den wie obenangegebenen Punkten 1.) bis 4.) fortgefahren wird.
Diese Art der Erstellung einer Schalldämm-Gabione gemäß der Erfindung wird besondershäufig erfolgen, da sie sich besonders für "Standard"-Gabionen mit 200 cm Länge und200 cm Höhe anbietet, welche insbesondere wegen ihrer Größe und Handhabbarkeit ingroßem Umfang verbaut werden.
Zu dem in seinen verschiedenen Ausführungsformen bisher beschriebenen Verfahren istzu bemerken, dass es sich in Folge seiner einfachen Art der Durchführung, insbesondere für die Fertigung in kleineren Betrieben und vorzugsweise auch für den Selbstbau, alsoz.B. für Garten- und Siedlungsumrandungen entlang von Straßen mit hohemVerkehrsaufkommen, eignen.
In diesem Sinne bildet einen wesentlichen weiteren Gegenstand der vorliegendenErfindung ein Bausatz, also ein entsprechendes Konstruktions-Set bzw. -Kit für diepraktische Durchführung des wie oben beschriebenen Schalldämm-Gabionen-Bauverfahrens, welcher bzw. welches dadurch gekennzeichnet ist, dass er bzw. esfolgende wesentliche Komponenten a) bis d) umfasst: a) zumindest eine, vorzugsweise aus einem mechanisch stabilen armierten,mineralischen Leichtbaumaterial gefertigte, Schalldämmplatte, deren Größe derFläche mit der Mittel-Querschnittsebene der mit dieser Schalldämmplatte zubestückenden Gabione entspricht, und welche von einer Mehrzahl von in,vorzugsweise gleichen, Abständen voneinander und flächig gleichmäßig verteilten,insbesondere kreisförmigen, Stabilisierungsausnehmungen durchsetzt ist, weiters b) zumindest zwei - mit insgesamt vier von einem Stützbalken od. dgl. aus in diegleiche Richtung wegragenden, vorzugsweise gleich langen, Positionierzungenausgestattete - Dämmplatten-Positionierlehren, wobei deren beiden äußeren Positionierzungen einen Abstand voneinanderaufweisen, welcher dem Innenabstand von einander gegenüber angeordneten,zueinander parallelen Gitterflächen des Gitterkorbs der Gabione entspricht, zwischenwelchen die unter a) genannte Schalldämmplatte parallel und mittig zu denselben zupositionieren ist, wobei deren beide mittig zwischen den eben genannten beiden äußeren Positionierzungenangeordneten, voneinander, der Dicke der Schalldämmplatte entsprechendbeabstandeten, inneren Positionierzungen auf die im Gabionen-Gitterkorb mittigpositionierte Schalldämmplatte von deren oberer Schmalflankenfläche von oben heraufzuschieben sind, des Weiteren c) eine Mehrzahl von jeweils beidseitig mit jeweils einer in das Gitter einer derGitterflächen einzuhängenden Einhak-Umbiegung versehene Distanzhaltern -welche durch die unter a) beschriebenen Stabilisierungsausnehmungen derSchalldämmplatte durchzufädeln mit ihrer andersseitigen zu einem Einhakumbiegungin die gegenüberliegende parallele Gitterfläche der Gabione einzuhängen sind, sowie d) einen mit einem bei Druckabfall aufschäumenden und danach erstarrenden Polymerunter Druck gefüllten Behälter, eine derartige Dose od. dgl. mit Polymerschaum-Ausbringungstülle bzw. -düse - mittels welcher der aus der Dose auszubringendePolymerschaum in die von den beidseitig in die einander gegenüber liegenden, zueinander parallelen Gitterflächen der Gabione eingehängten Distanzhalterdurchsetzten Stabilisierungsausnehmungen der Schalldämmplatte einbringbar ist.
Es braucht nicht näher erläutert werden, wie einfach und mit wie wenigen Komponentender neue Bausatz für die Erstellung der neuen Schalldämmgabione zusammengesetzt ist,und wie dennoch einfach und effektiv sein Einsatz in der Praxis erfolgen kann.
Der neue Bausatz ist für Schalldämmgabionen größeren Volumens derart konzipiert, dasser zumindest zwei Schalldämmplatten umfasst, deren jede - außer den, bevorzugtvoneinander gleich beabstandeten und gleichmäßig flächenverteilten, vollenStabilisierungsausnehmungen - an zumindest einer ihrer länglichenSchmalflankenflächen in dieselben eingetiefte Halb-Stabilisierungsausnehmungenaufweist.
Weiters sei noch erwähnt, dass insbesondere für die mittige Vertikal-Positionierung derSchalldämmplatten in einer Gabione jeweils die Endbereiche der von dem Hauptbalkender Dämmplatten-Positionierlehren wegragenden Positionierzungen abgebogen sind, undzwar die beiden äußeren Positionierzungen aufeinander zu und die beiden innerenDämmplattenausrichtzungen voneinander weg. (siehe Abb. b)
Schließlich stellt die die neue, insbesondere gemäß dem oben beschriebenen Verfahrenerstellte, Gabione einen weiteren Erfindungsgegenstand dar.
Die neue Schalldämmgabione ist so konzipiert, dass in derselben vertikal und mittigzwischen zwei, insbesondere zwischen den zwei großflächigen, einandergegenüberliegenden, zueinander parallelen Gittermatten unter Bildung von zwei durch siegetrennten Teilräumen, zumindest eine Schalldämmplatte aus einem armiertenmineralischen Leichtbaumaterial angeordnet ist, welche eine Mehrzahl von siedurchsetzenden Stabilisierungsausnehmungen aufweist, durch welche etwa drahtartigeDistanzhalter, welche mit ihren endständigen Einhak-Umbiegungen in die einandergegenüberliegenden Gittermatten eingehängt sind, gefädelt sind, dass die von denDistanzhaltern durchsetzten Stabilisierungsausnehmungen zur stabilen Positionierung derSchalldämmplatte mit gleichzeitig die Distanzhalter umschäumenden Struktur-Polymerschaum ausgeschäumt sind, und dass die beiden Teilräume der Gabione mit demstückigen Steinmaterial 7 befüllt sind.
Anhand der Zeichnung wir die Erfindung näher erläutert:
Es zeigen Fig. 1 jeweils in Schrägrissdarstellung die noch nicht zu einer Gabionevereinigten Gittermatten derselben und die weiteren für die Erstellung dieser Gabionenotwendigen Komponenten, die Fig. 2 eine erfindungsgemäß erstellte
Schalldämmgabione, welche bis auf ihre Bestückung mit stückigem Steinmaterialfertiggestellt ist, und die Fig. 3 den für die Erstellung der Schalldämmgabionevorgesehenen, wenige Komponenten umfassenden erfindungsgemäßen Bausatz.
Die Fig. 1 zeigt die insgesamt sechs Gittermatten 81, 81', 82, 82', 83, 83' der neuenGabione 8. Schon wie in der fertigen Gabione 8 ist mittig zu und zwischen den beidenlängsten einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen, vertikalen Gittermatten 81,81', parallel und ebenfalls vertikal, eine mit zwei länglichen, schmalseitig übereinandergefügten einzelnen Schalldämmplatten 1, 1' gebildete Gesamt-Schalldämmplatte 10angeordnet.
Jede der beiden Schalldämmplatten 1, 1' ist von hier fünf, etwa in Zig-Zag-Linienformangeordneten, kreisrunden Stabilisierungsausnehmungen 11 durchsetzt.
Die untere Schalldämmplatte 1 weist an ihrer oberen Schmalflanke 15 vierhalbkreisförmige Halb-Ausnehmungen 11' auf, welche mit ebenso vier Halb-Ausnehmungen 11 an der unteren Schmalflanke der oberen, hier teilaufgeschnittenen,Schalldämmplatte 1' jeweils unter Ergänzung zu einer vollen Stabilisierungsausnehmung11 kooperieren.
Durch die von vornherein existierenden Stabilisierungsausnehmungen 11 und durch diemit den Halbausnehmungen 3' erst durch die Übereinander-Positionierung der beidenSchalldämmplatten 1, 1' über ihre Schmalflankenflächen 15 gebildeten vollenStabilisierungsausnehmungen 11 sind etwa drahtartige, jeweils an ihren beiden Enden miteiner Einhakumbiegung 21 ausgebildete Distanzhalter 2 gezogen, welche beidseitig ingleichem Abstand von der Schalldämmplatte 10, 1, 1' wegragen und mit ihrenEinhakumbiegungen 21 letztlich in die Gitter der beiden Gittermatten 81, 81' eingehängtwerden. Für die vertikale zu den beiden Gittermatten 81, 81' parallele und gleichabständigePositionierung der einzelnen beiden Schalldämmplatten 1, 1' dienen die beidenDämmplatten-Positionierungslehren 3 jeweils mit Hauptbalken 30, den beiden von denEnden nach abwärtsragenden Positionierzungen 31, 31' und die beiden mittig angeordneten und in einem Abstand, der der Dicke dd der Schalldämmplatte 1 entspricht,voneinander, ebenfalls nach abwärts ragenden Dämmplattenausrichtzungen 32, 32'.
Angedeutet ist in der Fig. 1 noch das stückige Steinmaterial 7 für die Befüllung derSchalldämmgabione 100.
Die Fig. 2 zeigt - bei sonst gleich bleibenden Bezugszeichenbedeutungen - die neue,erfindungsgemäß erstellte, quaderartige Schalldämmgabione 8 mit den über die Kantenaneinander geschlossenen Gittermatten 81, 81', 82, 82' und 83. In die Gitter der beidenGittermatten 81, 81' sind mit ihren beidseitigen Einhak-Umbiegungen 21 jeweils die dieVollausnehmungen 11 der mit den beiden Schalldämmplatten 1,1' gebildeten großenGesamt-Schalldämmplatte 10 eingehängt.
Die genannten Stabilisierungsausnehmungen 11 mit den sie durchsetzendenDistanzhaltern 3 werden mittels rasch erstarrendem Struktur-Polymerschaum 6ausgeschäumt, ebenso sind die beiden Schalldämmplatten 1,1' über ihre im wesentlichenaneinander anliegenden Schmallängsflanken 15 mittels erstarrtem Polymerschaum 6verbunden.
Die beiden, durch die Schalldämmplatte 10, 1, 1' voneinander getrennten Teilräume 80,80' der Gabione 8 werden nach Beendigung der Arbeiten zur endgültigen mittigenPositionierung und sicheren und stabiler Fixierung der neuen Schalldämmplatte 10, 1, Tin der Gabione 8 mit dem stückigen Steinmaterial 7 gefüllt.
Sehr gut sichtbar ist die passgenaue, vertikale Positionierung der oberen
Schalldämmplatte T mit den beiden mittleren, von oben her über die obereSchmallängsflanke 15 der Schalldämmplatte 1' auf dieselbe aufgeschobenenDämmplattenausrichtzungen 32, 32' der Schalldämmplatten-Positionierungslehre 3,welche gleichzeitig mit ihren beiden äußeren Positionierzungen 31, 31' zwischen denbeiden Gittermatten 81,81' eingeschoben ist.
Aus der Nebenfigur zur Fig. 2 ist - bei sonst gleich bleibenden
Bezugszeichenbedeutungen - ersichtlich, wie zur Erleichterung der Positionierung einerSchalldämmplatte 1 die beiden äußeren Positionierungszungen 31, 31' in ihrenEndbereichen aufeinander zu nach "innen" gebogen sind und die Endbereiche der beidenmittig angeordneten Dämmplattenausrichtzungen 32, 32' jeweils voneinander weg, nachaußen gebogen sind. Die Zungen 31,3T, 32, 32' sind vorzugsweise gleich lang.
Schließlich stellt - bei sonst gleich bleibenden Bezugszeichenbedeutungen - die Fig. 3den neuen, für die Erstellung der neuen Schalldämmgabione 100 einzusetzendenBausatz 100 mit zumindest einer Schalldämmplatte 1 mit Stabilisier- und Halb-Stabilisierausnehmungen 11, 11' zwei Dämmplatten-Positionierungslehren 2 weiters mithier drei der Distanzhalter mit den schon vorgefertigten Einhakumbiegungen 21 an ihrenbeiden Enden und der Dose 6 mit dem nach Ausbringen rasch erstarrenden Struktur-Schaumpolymer 60.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Erstellung einer, insbesondere Durchgangsschall reduzierendenbzw. dämmenden, Gabione (100) mit in derselben zwischen zwei jeweils mit stückigemSteinmaterial (7) gefüllten, im Wesentlichen gleich großen Teilräumen (80, 80')angeordneter Schalldämmplatte (1) auf Basis eines, insbesondere mineralischenLeichtmaterials, insbesondere im Selbstbau, dadurch gekennzeichnet, dassnacheinander 1. ) in den nach oben hin offenen, zu seiner Quader- oder Würfel-Endform aufgefalteten Gabionen-Gitterkorb (8) im Wesentlichen mittig zwischen zwei zueinander parallelenGittermatten, vorzugsweise zwischen den beiden derartigen längsten bzw. größtenGitterflächen (81, 8T), eine - eine, der dortigen Innen-Querschnittflächeentsprechende bzw. gleich große Fläche (Fd) - aufweisende, rechteckigeSchalldämmplatte (1) mit - in bevorzugt gleichen Abständen voneinanderbeabstandet und auf derselben gleichmäßig verteilt - dieselbe durchsetzendenStabilisierungsausnehmungen (11) eingebracht wird, dass 2. ) durch die eben genannten Stabilisierungsausnehmungen (11) der Schalldämmplatte (1) etwa drahtartige Distanzhalter (2), welche zumindest auf einer Seite, bevorzugtjedoch beidseitig, jeweils mit einer Einhak-Umbiegung (21) ausgebildet, mitderselben jeweils in das Gitter einer der Gittermatten (81, 8T) der Gabione (8)eingehängt werden und mit ihrer zweiten Einhakumbiegung (21) durchgefädeltwerden, wonach dieselbe in das Gitter der anderen Gitterfläche (8T) eingehängtwird, dass 3. ) in einem Abstand voneinander zumindest zwei - jeweils insgesamt vier nach abwärts zu richtende, vorzugsweise gleich lange, Positionierzungen (31, 31', 32, 32')aufweisende - Dämmplatten-Positionierlehren (3, 3') mit ihren beiden äußeren - imWesentlichen dem Innenabstand der beiden Gitterflächen (81, 8T) voneinanderentsprechend angeordneten - Positionierzungen (31,3T) von oben her zwischen diebeiden eben genannten Gitterflächen (81, 8T) eingeschoben werden, wobeigleichzeitig die beiden - mittig der Dicke (dd) der Dämmplatte (1) entsprechendvoneinander beabstandet angeordneten - Dämmplattenausrichtzungen (32, 32') derPositionierlehre (3) von der oberen Schmalflankenfläche (15) der Dämmplatte (1, T)her auf dieselbe aufgeschoben werden und hierbei dieselbe in die angestrebte, zuden beiden Gitterflächen (81,8T) der Gabione (8) im Wesentlichen parallele und derGabionen-Mittelebene entsprechende, Position gebracht wird, dass dann 4. ) möglichst jede der jeweils von dem Distanzhalter (2) durchsetzten Stabilisierungsausnehmungen (11, 11') der Dämmplatte (10, 1, T) unter gleichzeitiger Fixierung der Distanzhalter (2) in den Stabilisierungsausnehmungen(11, 11') und damit der Schalldämmplatte (2) selbst mit ihrer gabionen-mittigenVertikalposition mit einem rasch erstarrenden Polymer (60) ein- und umschäumtwerden, und dass schließlich 5.) nach Entfernen der beiden Dämmplatten-Positionierlehren (3) die beiden durch dieSchalldämmplatte (1) voneinander getrennten Teilräume (80, 80') der Schalldämmgabione (100) im Wesentlichen beidseitig gleichmäßig mit demstückigen Steinmaterial (7) befüllt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - im Falleeiner größeren Gabione (8) mit einer großen Fläche ihrer Mittelebene (Me) zumindestzwei schmalseitig auf- bzw. übereinander anzuordnende Dämmplatten (1, 1') eingesetztwerden, wobei 1.) zuerst eine erste, untere Schalldämmplatte (1) in gleicher Weise wie in den Punkten 1. ) bis 4.) des Anspruchs 1 beschrieben, in die Gabione (8) eingebracht und in derenMittellage fix positioniert wird, dass danach 2. ) die nach oben weisende Schmalflankenfläche (15) der ersten unterenSchalldämmplatte (1) mit Schaumpolymer (60) angeschäumt wird und die zweite obereSchalldämmplatte (T) wieder unter Einsatz der Dämmplatten-Positionierlehren (3) in diemit der unteren Dämmplatte (1) fluchtende Vertikalposition gebracht wird, wonach derweitere Verfahrensverlauf derselbe ist, wie in den Punkten 2.) bis 4.) des Anspruchs 1angegeben, erfolgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, - dass eine erste untere Schalldämmplatte (1) mit zumindest in ihre obere Schmalfläche (15) eingetieften, nach oben hin offenen, vorzugsweise halbkreisförmigen, Halb-Ausnehmungen (11') eingesetzt wird, zu deren fixer Positionierung alle in den Punkten1.) bis 4.) des Anspruchs 1 angeführten Verfahrensschritte nacheinander vorgenommenwerden, einschließlich des Durchfädelns der Distanzhalter (2) durch die Halb-Ausnehmungen (11'), und - dass dann die zweite Schalldämmplatte (T) mit - den Positionen der Halb-Ausnehmungen (11') der ersten Schalldämmplatte (1) entsprechend - positionierten,nach unten hin offenen Halb-Ausnehmungen (11') zumindest an ihrer unterenSchmalflankenfläche unter Beschäumung zumindest einer der miteinander zuverbindenden Schmalflankenflächen (15) der beiden Schalldämmplatten (1, 1') beigleichzeitiger Ausschäumung der miteinander letztlich volleStabilisierungsausnehmungen (11) bildenden Halb-Stabilisierungsausnehmungen (11') der beiden Schalldämmplatten (1), unter gleichzeitigem Ein- bzw. Umschäumen mitSchaumpolymer (60) der dieselben durchsetzenden Distanzhalter (2), wonach wiederanalog zu den Punkten 1.) bis 4.) gemäß Anspruch 1 fortgefahren wird.
  4. 4. Bausatz, insbesondere Selbstbau-Bausatz, für die Durchführung des Verfahrensgemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, insbesondere für Einbringen und Lagestabilisierungeiner mittig in einer Gabione (8) zu positionierenden, den Innenraum derselben in zwei imWesentlichen gleich große Teilräume (80, 80') teilenden Schalldämmplatte (10, 1, T),dadurch gekennzeichnet, dass derselbe folgende wesentliche Komponenten a)bis d) umfasst: a) zumindest eine, vorzugsweise aus einem, mechanisch stabilen armierten,mineralischen Leichtbaumaterial gefertigte, Schalldämmplatte (10, 1, 1), deren Größeder Fläche mit der Mittel-Querschnittsebene der mit dieser Schalldämmplatte zubestückenden Gabione (8) entspricht, und welche von einer Mehrzahl von in,vorzugsweise gleichen, Abständen voneinander und flächig gleichmäßig verteilten,insbesondere kreisförmigen, Stabilisierungsausnehmungen (11) durchsetzt ist,weiters b) zumindest zwei - mit insgesamt vier von einem Stützbalken (30) od. dgl. aus in diegleiche Richtung wegragenden, vorzugsweise gleich langen, Positionierzungen (31,3T, 32, 32') ausgestattete - Dämmplatten-Positionierlehren (3), wobei deren beiden äußeren Positionierzungen (31, 3T) einen Abstand voneinanderaufweisen, welcher dem Innenabstand von einander gegenüber angeordneten,zueinander parallelen Gitterflächen (81, 8T) des Gitterkorbs der Gabione (8)entspricht, zwischen welchen die unter a) genannte Schalldämmplatte (1) parallel undmittig zu denselben zu positionieren ist, wobei deren beide mittig zwischen den eben genannten beiden äußeren Positionierzungen(31, 31') angeordneten, voneinander, der Dicke (dd) der Schalldämmplatte (1)entsprechend beabstandeten, inneren Positionierzungen (32, 32') auf die imGabionen-Gitterkorb mittig positionierte Schalldämmplatte (10, 1, 1) von deren obererSchmalflankenfläche (15) von oben her aufzuschieben sind, des Weiteren c) eine Mehrzahl von jeweils beiden mit jeweils einer in das Gitter einer derGitterflächen (81, 8T) einzuhängenden Einhak-Umbiegung (21) versehene Distanzhaltern (2) - welche durch die unter a) beschriebenen Stabilisierungsausnehmungen (11) der Schalldämmplatte (1) durchzufädeln mit ihrerandersseitigen zu einem Einhakumbiegung (21) in die gegenüberliegende paralleleGitterfläche (8T) der Gabione (8) einzuhängen sind, sowie d) einen mit einem bei Druckabfall aufschäumenden und danach erstarrenden Polymer(60) unter Druck gefüllten Behälter, eine derartige Dose (6) od. dgl. mitPolymerschaum-Ausbringungstülle bzw. -düse - mittels welcher der aus der Dose (6)auszubringende Polymerschaum (60) in die von den beidseitig in die einandergegenüber liegenden, zueinander parallelen Gitterflächen (81, 81') der Gabione (100)eingehängten Distanzhalter (2) durchsetzten Stabilisierungsausnehmungen (11) derSchalldämmplatte (1) einbringbar ist.
  5. 5. Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe zumindest zwei Schalldämmplatten (1, 1') umfasst, deren jede - außer den, bevorzugtvoneinander gleich beabstandeten und gleichmäßig flächenverteilten vollenStabilisierungsausnehmungen (11) - an zumindest einer ihrer länglichen Schmalflankenflächen (15) in dieselben eingetiefte Halb-Stabilisierungsausnehmungen(11') aufweist.
  6. 6. Bausatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeweilsdie Endbereiche der vom Hauptbalken (30) der Dämmplatten-Positionierlehren (3)wegragenden Positionierzungen (31, 31', 32, 32') abgebogen sind, und zwar die beidenäußeren Positionierzungen (31, 31') aufeinander zu und die beiden innerenDämmplattenausrichtzungen (32, 32') voneinander weg. (siehe Abb. b)
  7. 7. Schalldämmgabione (100), vorzugsweise erstellt gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3,insbesondere unter Einsatz des Bausatzes gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6,dadurch gekennzeichnet, - dass in derselben vertikal und mittig zwischen zwei, insbesondere zwischen den zweigroßflächigen, einander gegenüberliegenden, zueinander parallelen Gittermatten (81, 81')unter Bildung von zwei durch sie getrennten Teilräumen (80, 80'), zumindest eineSchalldämmplatte (1, 1') aus einem armierten mineralischen Leichtbaumaterialangeordnet ist, - welche eine Mehrzahl von sie durchsetzenden Stabilisierungsausnehmungen (11)aufweist, durch welche etwa drahtartige Distanzhalter (2), welche mit ihren endständigenEinhak-Umbiegungen (21) in die einander gegenüberliegenden Gittermatten (81, 8T)eingehängt sind, gefädelt sind, - dass die von den Distanzhaltern (2) durchsetzten Stabilisierungsausnehmungen (11) zurstabilen Positionierung der Schalldämmplatte (1) mit gleichzeitig die Distanzhalter (2)umschäumenden Struktur-Polymerschaum (60) ausgeschäumt sind, und - dass die beiden Teilräume (80, 80') der Gabione (100) mit dem stückigen Steinmaterial(7) befällt sind.
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